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1909

Was bringt es einem, im Trainingszentrum den schönsten Rasen zu haben, auf dem Traumfußball möglich ist, wenn der Ball im Stadion dafür immer verspringt?

Nix. Nur würde ich persönlich auch kein Geld für einen Rasen investieren.. Dafür sind wir nicht zuständig.

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the likes of you

Hier hört man widersprüchliches. Gehört habe ich schon 2015 mit einseitiger Option für UPC auf Verlängerung (wahrscheinlich zu höheren Konditionen), 2016 und 2017.

Wer weiß, ob Sturm hier überhaupt genaue Einsicht hat. Die Nachricht, wonach die Stadt einen gemeinsamen neuen Sponsor für Fußball/Eisstadion sucht, hat Sturm/Jauk auch erst aus den Medien erfahren. Daraufhin hat man seine Hilfe angeboten, diese wurde jedoch abgelehnt. Immerhin soll man vor einem neuen Abschluss noch informiert werden.

Wenn UPC wirklich bleiben möchte, würde man wohl gleich einen neuen langfristigen Vertrag anstreben. Ich glaub ja nicht, dass die Stadt künftig eine höhere Summe herausschlagen kann.

Also das sehe ich nicht so - ist ja nicht unser Stadion? Und was haben wir davon? Der Eigentümer hat dafür zu sorgen, dass der Untergrund in Ordnung ist. Der Nutzen steht mMn in keiner Verhältnismäßigkeit zu den Kosten. (müsste man ja wohl x2 rechnen, da 2 Plätze)

Aber das alles gehört und wird sicher im Zuge der Großsanierung noch geklärt werden. Kompromisse kann man ja vl .schließen.

+1

Was bringt es einem, im Trainingszentrum den schönsten Rasen zu haben, auf dem Traumfußball möglich ist, wenn der Ball im Stadion dafür immer verspringt?

Es gibt ja insgesamt 4 Plätze in Messendorf, davon 1 Kunstrasenplatz. Wenn man jetzt auf einem Platz diesen Rasen verlegt, bleiben noch immer 2 normale Plätze übrig.

Außerdem sollte die Stadionverwaltung danach trachten, dass sich keine Bälle verspringen, wurscht welchen Untergrund man hat.

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SINE METU

Außerdem sollte die Stadionverwaltung danach trachten, dass sich keine Bälle verspringen, wurscht welchen Untergrund man hat.

Jo, weil die Stadionverwaltung ja Sturm so entgegenkommt.

Für was brauche ich einen teuren Rasen im TZ, wenn ich das darauf Geübte im eigenen Stadion eh nicht anwenden kann, weil das ein Krautacker ist?

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Freiheit für Sturm

Ich glaub ja nicht, dass die Stadt künftig eine höhere Summe herausschlagen kann.

Kann ich mir auch nicht vorstellen. Am meisten Sinn würde natürlich machen wenn der Hauptsponsor oder ein wichtiger Partner vom einzigen Mieter das Stadionsponsoring übernimmt. (Puntigamer, Raiffeisen, Grawe, Estag, etc.).

bearbeitet von kloppradl-fahrer

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Dauer-ASB-Surfer

Das "Parkplatzproblem" ist ja auch nur eine Ausrede um einen Grund zu suchen nicht ins Stadion zu gehen. In Schladming beim Nachtslalom hab ich noch von keinem Skideppen dies als Grund gehört nicht anzureisen.

Der Vergleich hinkt das weißt du, kommen doch mehr als die Hälfte der Zuseher mit Bus und Bahn und das nur einmal im Jahr. Du kannst jetzt auch sagen fahrts mit der Bim zum Stadion aber wir sind halt nicht der Stadtklub. Niedrigere Preise + Parkplatz sind wahrscheinlich die wichtigsten Faktoren neben sportlichen Gründen um mehr Zuschauer zu motivieren.

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RIP Kentaro Miura

Auch nur einen Euro in fremdes Eigentum zu stecken, vor allem wenn man finanziell sowieso nicht auf Rosen gebettet ist, darf einfach keine Option sein.

Soll ma die Stadt jetzt auch noch für ihre Verfehlungen belohnen? Würde eine tolle Message senden, so in etwa "Toll, wir brauchen nur aufs Stadion scheißen, dann renovierens die Trottel eh selbst, obwohl sie nix davon haben. Wieso sollte ich da in Zukunft je wieder was investieren?".

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the likes of you

Jo, weil die Stadionverwaltung ja Sturm so entgegenkommt.

Für was brauche ich einen teuren Rasen im TZ, wenn ich das darauf Geübte im eigenen Stadion eh nicht anwenden kann, weil das ein Krautacker ist?

Wenn die Stadionverwaltung nicht für einen Ordnungsgemäßen Untergrund sorgen kann, wie es im Mietvertrag sicher klar vereinbart ist, liegt ein klares Versäumnis vor. Ob man die Rasenverfehlungen so irgendwie hinkriegt oder eben einen komplett neuen Rasen dafür verlegt, ist nicht Sturms Sache. Sollte weiter ein Krautacker(gegen Admira war es schon besser) vorkommen, muss man endlich rechtlich gegen den Eigentümer/Vermieter vorgehen und Klage einbringen. Wird zwar nicht passieren, wäre aber wünschenswert. :D

Zum Rasen im TZ: Goldbrich und Co. werden sich schon etwas dabei denken. Vielleicht übersteigt der langfristige Einsparungseffekt des Hybridrasens(weniger Pflege, kein Austausch nötig) die hohen Anschaffungskosten.

bearbeitet von Styria

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Konteradmiral a.D.

ja, gegen die Admira war der rasen in einem wirklich überraschend guten zustand. die frage ist halt, ob im sommer wieder die footballer umgraben dürfen..

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Freiheit für Sturm

Goldbrich hat die Diskussion bzgl. des Hybridrasens nicht nach Österreich gebracht, der Kurier brachte vor rund 1 Monat die Geschichte dass ein paar Vereine in Österreich über einen Hybridrasen nachdenken (Sturm wurde nicht genannt).

Vorteile:

-hält länger (rund 1000 Stunden jährlich statt 300 beim "normalen" Rasen)

-keine Furchen mehr bei nassem Rasen weil der Boden etwas härter ist

-verdrängt Wasser besser

-schnelleres Passspiel möglich

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Im ASB-Olymp

Muss es mich wundern, warum beim ja fast nagelneuen TZ jetzt schon nach Um- und Neubauten gerufen wird?

Ich hätte es jetzt eher als Up-to-Date halten verstanden und nicht als zwingend notwendigen Umbau.

Ist doch legitim, dass man expandiert und sich auf dem neuesten Stand hält, solange es sinnvoll ist.

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Superstar

Interessanter Beitrag, nur so als Tipp für etwaig Verantwortliche in Gesprächen mit der Stadt Graz...

Wie teuer darf ein Stadion sein? Diese Frage haben sich in den vergangenen Jahren viele Städte und Fußballvereine gestellt. Die Kosten haben fast überall zu Diskussionen geführt. Das wiederum hatte Auswirkungen auf die Finanzierung der Stadionprojekte – vor allem die Kosten für die Infrastruktur flossen unterschiedlich in die Gesamtrechnung ein. Deswegen lassen sich die einzelnen Stadionprojekte in den verschiedenen Städten nur bedingt vergleichen.

Planung in Freiburg

Rund 110 Millionen Euro soll das neue Stadion des SC Freiburg kosten, das am Flugplatz gebaut werden soll. Für das Stadionbauwerk (rund 35.000 Plätze) selbst und die Trainingsplätze sind samt der baurechtlich erforderlichen 900 Stellplätze 70 Millionen Euro angesetzt. Gerechnet wird "netto", weil der SC Freiburg als Sportverein in vollem Umfang vorsteuerabzugsberechtigt ist und damit keine Umsatzsteuern anfallen. Die Kosten für die Infrastruktur werden mit 47 Millionen Euro angegeben. 9 Millionen Euro sollen als Entlastungen dazu kommen: 4,5 Millionen Euro werden aus dem Topf des GVFG (Gemeindeverkehrswegefinanzierungsgesetz) für die Spange zwischen Madison- und Granadaallee erwartet. Auf 1,6 Millionen Euro wird der Beitrag des Landes für die Erschließung des Uni-Quartiers beziffert. 3 Millionen Euro entfallen auf die 1200 Parkplätze, die von der städtischen FWTM bezahlt und bewirtschaftet werden sollen. So bleiben – nach Rechnung der Stadt – am Ende 38 Millionen Euro als Kosten für die Infrastruktur. Die Stadt bringt das Grundstück in eine neue städtische Objektträgergesellschaft ein, an welcher der SC Freiburg mit einer stillen Einlage von bis zu 20 Millionen Euro beteiligt ist. Diese Gesellschaft wird Bauherrin und Eigentümerin des Stadions sein.

Beispiel Mainz

Im Juli 2011 hat Fußballbundesligist Mainz 05 seine neue Coface-Arena eingeweiht. Sie bietet Platz für 34.000 Zuschauer; die Auslastung lag in der vergangenen Saison bei rund 90 Prozent. Der Bau wurde innerhalb weniger Jahre realisiert: 2008 erfolgten die Ausschreibungen, ein Jahr später die Auftragsvergabe. Ebenfalls 2009 wurde mit dem Bau begonnen.

Das Stadiongebäude allein kostete 50 Millionen Euro, die Infrastruktur weitere 20 Millionen Euro – alles in allem kostete die Arena, so wie sie heute dasteht, also 70 Millionen. Das Land Rheinland-Pfalz bezuschusste die Infrastruktur mit 12,5 Millionen Euro, die Stadt Mainz mit 7,5 Millionen. Zur Infrastruktur gehören Straßen, ein Bussteig, Außenflächen und Parkplätze (1200 für Besucher direkt an der Arena). In diesem Kostenblock enthalten ist aber auch der Betrag für den Kauf des Grundstücks (5 Millionen Euro). Die Straßen dienen nicht nur den Fußballanhängern zur An- und Abreise, sondern auch der nahen Universität. Dort kann der Verein wochenends weitere 3500 bis 4000 Parkplätze nutzen. Eine Straßenbahn wird nicht benötigt, eingesetzt werden bis zu 50 Shuttlebusse zwischen der Arena und dem rund 2,5 Kilometer entfernten Mainzer Hauptbahnhof.

Für das eigentliche, 50 Millionen Euro teure Stadion, dessen Eigentürmerin die städtische Grundstücksverwaltungsgesellschaft (GVG) ist, steuerte der Verein Mainz 05 insgesamt 17,5 Millionen Euro bei – zunächst 7,5 Millionen und dann weitere 10 Millionen für Zusatzleistungen wie den sofortigen Ausbau aller geplanten Business-Sitze und Logen, mehr Toiletten und bessere Sitzschalen, erklärt GVG-Prokurist Ferdinand Graffé. Die restlichen 32,5 Millionen Euro finanziert die GVG auf Pump. Als städtische Gesellschaft bekam sie günstige Kommunalkredite. Solange der Verein Mainz 05 in der Ersten Liga ist, zahlt er jährlich 3,3 Millionen Euro plus 19 Prozent Mehrwertsteuer (627.000 Euro) Pacht an die GVG – insgesamt also 3,93 Millionen. Sollte der Verein in die Zweite Liga absteigen, müsste er noch 2,3 Millionen Euro berappen, inklusive Mehrwertsteuer 2,74 Millionen Euro. In der Ersten Liga tilgt die GVG 1,6 Millionen Euro. In der Zweiten Liga beträgt die Grundtilgung 600.000 Euro. In der Dritten Liga sei in den ersten drei Jahren die Finanzierung gesichert, sagt GVG-Prokurist Graffé. Einen genauen Zeitpunkt für das Ende der Tilgung kann er nicht nennen. "Ich kann ja nicht in die Zukunft schauen." Denn: Wann die Baukredite getilgt sind, hängt wesentlich von der sportlichen Entwicklung des Vereins ab. Graffés Fazit: "Je länger Mainz 05 in der Ersten Liga ist, desto schneller ist die Coface-Arena bezahlt."

Die GVG wurde bereits vor 20 Jahren gegründet, um Baugelände für Gewerbe und Wohnen zu erschließen. Sie ist auch Eigentümerin des Flugplatzes. Graffé bezeichnet die GVG als Steuerungsgesellschaft – für Verwaltung und Unterhalt der Coface-Arena sei der Verein zuständig.

Planung Karlsruhe

Im Jahr 2017 will auch der badische Konkurrent Karlsruher SC mit dem Bau eines neuen Stadions beginnen. Der Karlsruher Gemeinderat hat jüngst mit Zweidrittel-Mehrheit entschieden, dass die Pläne für eine neue Arena für 35.000 Zuschauer am Platz des heutigen Wildparkstadions weiterverfolgt werden sollen. Geplant sind auch 60 Logen und der Neubau der KSC-Geschäftsstelle.

Für den Baukörper selbst sind 60 Millionen Euro angesetzt. Hinzu kommen 3,8 Millionen Euro für den Abbruch der bestehenden Haupttribüne des Wildparks und eine Million Euro an Mehrkosten für den Umbau während des laufenden Spielbetriebs. Zehn Millionen Euro soll ein neues Parkdeck für VIPs und Geschäftskunden kosten. Für die eigentliche Infrastruktur werden die Ausgaben auf brutto 17,1 Millionen Euro taxiert. Die Straßen zum Stadion sind zwar vorhanden. Mit diesen Investitionen in die Infrastruktur wolle man aber die Verkehrssituation und die Sicherheitslage vor Ort verbessern, heißt es.

Die Kosten für die Infrastruktur trägt auch in Karlsruhe die Stadt. Das Land Baden-Württemberg wird die Arena des KSC mit 11 Millionen Euro bezuschussen. Die Stadt Karlsruhe geht aktuell von einem Bedarf an Fremdkapital von 63,5 Millionen Euro aus. Der Zweitligist Karlsruher SC leistet, nach aktuellem Stand, keinen eigenen finanziellen Beitrag zur Stadionfinanzierung. Die Stadt vermarktet die Namensrechte für das Stadion selbst, profitiert von Einnahmen durch Veranstaltungen außerhalb des Fußballs und ist an allen Spielen mit mehr als 20.000 Zuschauern an den Einnahmen beteiligt.

Refinanziert werden die Ausgaben für den Stadionkörper durch eine Jahrespacht, die inklusive Instandhaltungspauschale bei rund 3 Millionen Euro liegen soll. So lauten jedenfalls die Vorstellungen der Stadtverwaltung. Es laufen aber noch Verhandlungen. Beim KSC stellt man sich eine Staffelpacht vor, die bei 1,5 Millionen Euro in der Zweiten Liga und bei 3 Millionen Euro netto jährlich in der Bundesliga liegen soll. Offen ist auch noch, in welcher Betriebsform von städtischer Seite der Neubau ausgeführt wird. Baubeginn soll im Sommer 2017 sein.

Hoffenheim und Stuttgart

Deutlich leichter baut sich ein Stadion, wenn dem Verein und der Kommune ein Sponsor hilft. Das Musterbeispiel dafür liefert die Anfang 2009 eröffnete Rhein-Neckar-Arena der TSG 1899 Hoffenheim (30.150 Plätze). Die Kosten von rund 60 Millionen Euro stemmten Mäzen Dietmar Hopp sowie verschiedene Unternehmen aus der Region. In Stuttgart wurden von 2008 bis 2011 rund 77 Millionen Euro in den Umbau der Mercedes-Benz-Arena (60.500 Plätze) in ein reines Fußballstadion investiert. Auch hier gab es einen Großsponsor: 20 Millionen hat damals allein der Daimler-Konzern beigesteuert – für die Namensrechte und die Umbenennung des Stadions in Mercedes-Benz-Arena. 7 Millionen Euro übernahmen weitere Sponsoren. Diese 27 Millionen Euro firmierten als Eigenanteil des VfB am Stadionumbau. Die Stadt Stuttgart übernahm eine Bürgschaft über 46 Millionen Euro.

Absturz in Aachen

Am schlimmsten erwischt hat es Alemannia Aachen. Der Stadionbau in Verbindung mit Missmanagement trieben den Traditionsklub in die Insolvenz. Die Alemannia, die 2006 noch in der Bundesliga spielte, ist in die Regionalliga West abgestiegen. Das neue Stadion wurde zum Millionengrab – auch für das Land Nordrhein-Westfalen, das mit 23 Millionen Euro bürgte. Die neue Arena (rund 33.000 Plätze) am alten Standort des Tivoli kostete rund 50 Millionen Euro und ist im Sommer 2009 eröffnet worden.

Auf der Alemannia lasteten Kredite mit bis zu 14 Prozent Zinsen. Jährlich musste der Verein eine Tilgungslast von 4,8 Millionen Euro tragen – viel zu viel für einen Zweitligisten. Der Verein musste deswegen Spieler verkaufen, rutschte sportlich ab. Die Alemannia Aachen GmbH musste im Dezember 2012 Insolvenz anmelden. Die Stadt Aachen blutet dem Vernehmen nach heute mit jährlich rund 3,8 Millionen Euro. Es gab auch eine Fananleihe von 6 Millionen Euro, die ebenfalls perdu sein dürften.

Heute weiß man: Bei der Finanzierung waren bestehende Schulden offenbar versteckt worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelte wegen Verdachts auf Betrug, Steuerhinterziehung, Untreue und Insolvenzverschleppung. Zuletzt gab es Überlegungen, dass das Aachener Spielcasino in die weitgehend leerstehenden Businessbereiche des Tivoli umzieht.

Badische-Zeitung.

bearbeitet von Verweigerer

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Superstar

Treibt man also einen Großsponsor auf (das Um- und Auf) - vergleichsweise proportional Mercedes versus Puntigamer / Magna / Andritz / wer auch immer... - wäre das schon die halbe Miete. Der Rest eben via Langzeittilgung bzw. durch übriggebliebene Mehrerlöse aus einer längerfristigen Pacht / Staffelpacht. Ein potenter Großsponsor ist also Pflicht und diesbezügliches Networking seitens des Vereins / der Stadt Graz eine Grundvoraussetzung. UPC / Puntigamer / etc. speisen einen viel zu billig ab. Ist so. Ein neues Stadion mit einer Namensgebung von zB. Puntigamer-Arena, mal angenommen laufend auf 15 Jahre (siehe Veltins-Arena), sollte sich die Biermarke durchaus 2 Mio. pro Jahr kosten lassen können. Dafür streckt der Bierriese eben mal 30 Millionen vor für einen Neubau. Oder Zug um Zug. Könnten dann auch gerne 20 oder 25 Jahre lang die Namensgebung für die neue STURM-Heimstätte für sich behalten. Oder Andritz. Oder irgendwer. 2 Mio. Euro Werbungskosten pro Jahr sind für viele Großsponsoren/Mehrfachsponsoren tatsächlich ein Klacks. Ansonsten gäbe es auch durchwegs andere Großkunden. Augen auf! Für eine Langzeittilgung wäre der Banker Jauk sicher zugänglich bzw. hätte er hier wohl von der Pieke auf etwas gelernt am Bankensektor und einen Trumpf im Ärmel. Meine wertfreie Meinung. Man muss sich von der Stadt mit Sicherheit nicht hinhalten lassen oder "frotzeln" müssen. Man kann auch durchwegs eigene Wege gehen die nicht immer mit extremen Risiko verbunden sein müssen.

bearbeitet von Verweigerer

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