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#27 Branko Boskovic

Glaubst wirklich, ein Erzgrüner wie Schöttel braucht einen drohenden Jobverlust als Motivation um in einem Derby das bestmögliche Ergebnis rausholen zu wollen ?

Nein, aber wo hab ich das geschrieben?

Aus Schöttels Sicht eh verständlich, dass er so früh wie möglich einen längerfristigen Vertrag unterschreiben will. Würde jeder so wollen. Ich sehe aktuell aber noch keine Gefahr für einen Jobverlust. Schöttel sitzt jetzt auch noch fest im Sattel.

bearbeitet von flanders

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Nein, aber wo hab ich das geschrieben?

Hat Schöttel erst mal den neuen Vertrag, ist es egal wie die nächsten Spiele, die extrem wichtig sind, ausgehen.

Oder auf wen war dieses "Egalsein" denn sonst bezogen. Spieler, Fans, Vereinsführung ?

bearbeitet von flonaldinho

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#27 Branko Boskovic

Oder auf wen war dieses "Egalsein" denn sonst bezogen. Spieler, Fans, Vereinsführung ?

Ok, Derby allein wäre zuwenig. Mit "nächsten Spiele" meine ich schon mehrere Spiele. Ein Spiel allein hat wenig Aussagekraft um zu sehen wie sich die Mannschaft nach den Veränderungen entwickelt hat.

Für mich wäre ja Schöttel auch erster Ansprechpartner bei der Trainersache. Es ist ja nicht so, dass ich gegen Schöttel bin. Ich versteh ja durchaus die Gegenargumente, ich sag ja nur, dass ich noch zugewartet hätte und wenn halbwegs alles passt, hätte ich den Vertrag mit Schöttel auch verlängert.

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Ok, Derby allein wäre zuwenig. Mit "nächsten Spiele" meine ich schon mehrere Spiele. Ein Spiel allein hat wenig Aussagekraft um zu sehen wie sich die Mannschaft nach den Veränderungen entwickelt hat.

Für mich wäre ja Schöttel auch erster Ansprechpartner bei der Trainersache. Es ist ja nicht so, dass ich gegen Schöttel bin. Ich versteh ja durchaus die Gegenargumente, ich sag ja nur, dass ich noch zugewartet hätte und wenn halbwegs alles passt, hätte ich den Vertrag mit Schöttel auch verlängert.

Das Ganze hat aber mMn kaum Auswirkungen auf die kommenden Spiele. Der einzige Unterschied wird sein, wenn man nach einigen gespielten Frühjahrsrunden drauf kommt, dass es doch nicht passt, weil man dann Schöttel auszahlen müsste. Aber Freifahrtschein ist das keiner.

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Den positiven Effekt eines Trainers, der die Verantwortlichen 100% hinter sich weiß, und demnach auch bei den Spielern maximale Autorität genießt, steht der negative Effekt gegenüber, dass wir ihn gegebenenfalls auszahlen müssten. Also natürlich nur dann, wenn er nach einem etwaigen Abgang innerhalb der Vertragslaufdauer keinen neuen Verein findet.

Ich seh da kein großes Problem. Schulte ist der Meinung, dass der Weg stimmt und Schöttel der richtige Mann ist, der mehr Rückendeckung braucht. Man hat ein positives Zeichen gesetzt (bzw. ist gewillt, dieses zu setzen). Passt für mich. Gerade eben weil die ersten Spiele sauschwer werden und gut und gerne, bei den Gegner und deren zuletzt gezeigter Verfassung, auch von einer in Hochform spielenden Elf verlierbar sind. Ganz einfach weil die Austria viel weiter ist, Stöger sich von Beginn weg ans Feintuning machen konnte, nachdem er das bisschen Vastic-Schutt von Daxbachers ausgetretenem Weg entfernt hat. Diese Phase hat Schöttel erst jetzt langsam erreicht.

Also bei den ganzen Pessimisten hier muss man schon auch ganz klar sagen, dass du ein hoffnungsloser Optimist bist. Das ist nicht negativ gemeint, durchaus sympathisch und sicher auch oft hilfreich (viel hilfreicher als anders rum), aber ich finde, man kanns auch übertreiben.

Schöttel hatte lange Zeit. Sehr lange. Natürlich hat er eine am Boden befindliche Mannschaft übernommen, die er umbauen musste. Dafür hat er natürlich auch eine lange Kulanzzeit verdient. Die ist aber wirklich mittlerweile vorbei. Wenn Rapid jetzt das Derby und das Spiel gegen Salzburg verliert, fände ich es etwas unangebracht, dann wieder zu schreiben "Schöttel hatte es halt schwer, braucht noch Zeit, ist jetzt erst so weit usw.". Mir kommt es so vor, als ob du in den letzten Wochen durchaus kritisch eingestellt warst Schöttel gegenüber und in eine ähnliche Kerbe geschlagen hast und sobald jetzt die Verlängerung öffentlich wird (bzw die geplante), drehst du wieder um und behauptest, Schöttel hatte noch zu wenig Zeit. Ganz ehrlich glaube ich meinst du das aber wohl nicht, dir ist sehr wohl bewusst, dass Schöttel jetzt genug Zeit hatte und im Frühjahr nun eindeutig eine Besserung eintreten muss.

Ad Verlängerung:

Ich verstehe die Argumentation, dass Trainer mit Rückendeckung am Besten arbeiten (auch wegen Autorität der Mannschaft gegenüber) sehr gut. Auf der anderen Seite sehe ich aber auch, dass Schöttel jetzt lange Rückendeckung hatte, aber einfach zu wenig rausgeschaut hat. Rapid müsste jetzt noch nicht auf einem Niveau wie die Austria im Frühjahr sein, aber eigentlich schon deutlich weiter (und da rede ich von unserem Spiel über eine längere Phase, nicht punktuellen Ergebnisse wie die EL-Quali, die ja mehr als erfreulich war). Sollte jetzt der Fall eintreten, wie du geschrieben hast, dass Rapid katastrophal ins Frühjahr startet, könnte es dazu kommen, dass man im April den Trainer entlassen muss, diesem 2 Jahre (!) ausbezahlen bzw. weiterbezahlen, und man bei der Trainersuche enorm eingeschränkt ist, obwohl man einfach die Möglichkeit gehabt hätte, den ohnehin auslaufenden Vertrag erst später zu verlängern.

Rückendeckung für den Trainer ist wichtig, aber wenn spielerisch einfach nur wenig zusammenpasst, ergebnistechnisch auch nur sehr bedingt und man hinter den nationalen Saisonzielen deutlich zurückliegt, dann ist das vielleicht nicht der passende Moment, um das auch von dir beschriebene Risiko zu nehmen.

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Rückendeckung für den Trainer ist wichtig, aber wenn spielerisch einfach nur wenig zusammenpasst, ergebnistechnisch auch nur sehr bedingt und man hinter den nationalen Saisonzielen deutlich zurückliegt, dann ist das vielleicht nicht der passende Moment, um das auch von dir beschriebene Risiko zu nehmen.

Tut man das? MMn erreicht man das Minimalziel wo relativ locker (international), hat mit die wenigsten Tore bekommen und ergebnistechnisch hat man einen Schnitt von 1,9 Punkten pro Spiel, ein guter Wert. Problem ist halt, dass die Austria eine extrem starke Hinrunde hatte und dass das Spiel teilweise keine Augenweide ist.

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#27 Branko Boskovic

Das Ganze hat aber mMn kaum Auswirkungen auf die kommenden Spiele. Der einzige Unterschied wird sein, wenn man nach einigen gespielten Frühjahrsrunden drauf kommt, dass es doch nicht passt, weil man dann Schöttel auszahlen müsste. Aber Freifahrtschein ist das keiner.

Ums ausbezahlen gehts mir ja. So etwas halt ich dann eben für unrealistisch, auch wenn man drauf kommt, dass man nicht die richtige Entscheidung getroffen hat.

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Ums ausbezahlen gehts mir ja. So etwas halt ich dann eben für unrealistisch, auch wenn man drauf kommt, dass man nicht die richtige Entscheidung getroffen hat.

Du hast dich halt mit deinem Freifahrtsschein ein wenig verzettelt. Die Verlängerung hat mMn eben keine (weder positive noch negative) Auswirkungen auf die kommenden Spiele. Erst am Ende der Saison, wenn dann langsam alle schon an nächste Saison zu denken anfangen. Prinzipiell ist es aber zu begrüßen, wie Schulte agiert. So etwas hat deutlich gefehlt.

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Tut man das? MMn erreicht man das Minimalziel wo relativ locker (international), hat mit die wenigsten Tore bekommen und ergebnistechnisch hat man einen Schnitt von 1,9 Punkten pro Spiel, ein guter Wert. Problem ist halt, dass die Austria eine extrem starke Hinrunde hatte und dass das Spiel teilweise keine Augenweide ist.

Minimalziel ja, dennoch hatte man nach der letzten Saison heuer davon gesprochen, dass man mehr erreichen wolle. Das heißt, den Meistertitel zumindest anstreben. Erwarten kann man dann natürlich nicht, dass das Ziel erreicht wird, gerade in einer Liga mit einer Mannschaft wie Red Bull, aber ich finde es gut, dass man es angepeilt hat. Dass man allerdings dann nicht hinter Red Bull, sondern so weit hinter der Austria hinterher hinkt, welche ebenfalls im Frühjahr noch in einer schweren Krise steckte (die zu diesem Zeitpunkt gravierender war als bei uns, natürlich unter anderen Voraussetzungen @Daxbacher), ist kein Qualitätsmerkmal.

Gewichtiger ist aber der letzte Punkt. Man muss nicht immer gewinnen, auch die Planbarkeit ist einfach nicht immer gegeben, weil einfach Mannschaften unerwartet einen Lauf kriegen können. Genauso wird Rapid irgendwann vielleicht wieder unerwartet einen Lauf haben. ABER man kann schon beeinflussen, dass Passspiele präziser einstudiert werden, man eine funktionierende Mannschaft sieht und flüssige Spielsituationen bzw. eben Fortschritt auf unterschiedlichen Ebenen. Bei Schöttel habe ich so etwas wie Kontinuität, einen Fortschritt in kleinen Schritten, aber eben kontinuierlich, nicht entdecken können. Da war es mehr auf Zufall aufgebaut, ob eine gute oder schlechte Leistung kam (eher das zweite) und nicht an einem gelungenen Plan.

Ich sehe es irgendwie so: Schöttel hatte im Herbst eine schwere Situation, weil Dreifachbelastung, Verletzungen und ähnliches dazwischengekommen sind. Vieles davon war nicht seine Schuld, sondern anderen Faktoren geschuldet. Jetzt, im Frühjahr, fällt aber vieles davon weg und er hat es prinzipiell "leichter". Warum verlängert man dann jetzt seinen Vertrag, vor diesen "leichteren" Aufgaben? Finde ich irgendwie unlogisch. Wäre doch der perfekte Zeitpunkt, um Entwicklungen abwarten zu können (natürlich nicht ewig, aber zumindest bis März). Bei Spielern lässt man Verträge schließlich auch gegebenfalls auslaufen oder verlängert sie kurzfristig, falls im letzten Halbjahr gute Leistungen gezeigt werden. Trainer sind keine kleinen Kinder und können damit sehr wohl umgehen - dass ihnen eine frühe Verlängerung lieber wäre, ist klar.

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Also bei den ganzen Pessimisten hier muss man schon auch ganz klar sagen, dass du ein hoffnungsloser Optimist bist. Das ist nicht negativ gemeint, durchaus sympathisch und sicher auch oft hilfreich (viel hilfreicher als anders rum), aber ich finde, man kanns auch übertreiben.

Schöttel hatte lange Zeit. Sehr lange. Natürlich hat er eine am Boden befindliche Mannschaft übernommen, die er umbauen musste. Dafür hat er natürlich auch eine lange Kulanzzeit verdient. Die ist aber wirklich mittlerweile vorbei. Wenn Rapid jetzt das Derby und das Spiel gegen Salzburg verliert, fände ich es etwas unangebracht, dann wieder zu schreiben "Schöttel hatte es halt schwer, braucht noch Zeit, ist jetzt erst so weit usw.". Mir kommt es so vor, als ob du in den letzten Wochen durchaus kritisch eingestellt warst Schöttel gegenüber und in eine ähnliche Kerbe geschlagen hast und sobald jetzt die Verlängerung öffentlich wird (bzw die geplante), drehst du wieder um und behauptest, Schöttel hatte noch zu wenig Zeit. Ganz ehrlich glaube ich meinst du das aber wohl nicht, dir ist sehr wohl bewusst, dass Schöttel jetzt genug Zeit hatte und im Frühjahr nun eindeutig eine Besserung eintreten muss.

Jetzt muss die Performance passen. Ausreden gibts keine mehr.

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Ich seh da kein großes Problem. Schulte ist der Meinung, dass der Weg stimmt und Schöttel der richtige Mann ist, der mehr Rückendeckung braucht. Man hat ein positives Zeichen gesetzt (bzw. ist gewillt, dieses zu setzen). Passt für mich. Gerade eben weil die ersten Spiele sauschwer werden und gut und gerne, bei den Gegner und deren zuletzt gezeigter Verfassung, auch von einer in Hochform spielenden Elf verlierbar sind. Ganz einfach weil die Austria viel weiter ist, Stöger sich von Beginn weg ans Feintuning machen konnte, nachdem er das bisschen Vastic-Schutt von Daxbachers ausgetretenem Weg entfernt hat. Diese Phase hat Schöttel erst jetzt langsam erreicht.

Was ich mich halt auch Frage:

Du schreibst selbst, ohne Ausreden muss jetzt die Performance passen. Trotzdem befürwortest du, oder verstehst du zumindest, eine frühzeitige Verlängerung. Wenn jetzt die Performance nicht passen sollte, und man hat Schöttel 2 Jahre verlängert, war das dann nicht ein grober Fehler?

Muss man in einer Situation, wo es keine Ausreden (also auch ein auslaufender Vertrag) mehr gibt, den Trainer verlängern, anstatt eben zu schauen, ob das System endlich greift?

bearbeitet von rapidforever

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Wo ist der Widerspruch? Wo liegt das Problem? Ich verstehs jetzt gerade nicht recht. Ja, ich fordere jetzt Leistung, ein schöneres Spiel, das endgültige Ende der Kinderkrankheiten. Es gibt keine Ausreden mehr jetzt im Frühling. Und ja, ich empfinde den Schritt der vorzeitigen Verlängerung als grundsätzlich in Ordnung, da es den Trainer stärkt. Und ein starker Trainer mir lieber ist als ein Schwacher und von allen Seiten gebeutelter.

Gegen was richtet sich deine Kritik??

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Wo ist der Widerspruch? Wo liegt das Problem? Ich verstehs jetzt gerade nicht recht. Ja, ich fordere jetzt Leistung, ein schöneres Spiel, das endgültige Ende der Kinderkrankheiten. Es gibt keine Ausreden mehr jetzt im Frühling. Und ja, ich empfinde den Schritt der vorzeitigen Verlängerung als grundsätzlich in Ordnung, da es den Trainer stärkt. Und ein starker Trainer mir lieber ist als ein Schwacher und von allen Seiten gebeutelter.

Gegen was richtet sich deine Kritik??

Für mich ist es eine Ausrede, wenn es heißt, ein auslaufender Vertrag des Trainers wirkt sich negativ auf die Mannschaft, deren Performance und den Spielraum des Trainers aus. Das mag zwar grundsätzlich stimmen, aber in einer Situation, wo der Trainer eben schon Zeit hatte, sollten solche Faktoren nicht mehr zählen bzw. zumindest nicht mehr nur danach entschieden werden.

Entweder man sagt: Performance muss passen, keine Ausreden mehr -> Verlängerung nur, wenn Performance passt

Oder es heißt: Trainer hat so suboptimale Voraussetzungen, Leistung kann nur gebracht werden, wenn er zwei Jahre weiterarbeiten darf -> Verlängerung sofort, Performance erst danach.

Wenn man sagt: Perfomance muss passen, keine Ausreden mehr, aber verlängern tun wir trotzdem sofort, weil sonst könnt sich das ja negativ auswirken, dann passt das für mich nicht ganz. Das halte ich zwar prinzipiell für einen guten Plan, aber ich fürchte halt, dass das ein Luxus ist, den wir uns aus finanziellen Gründen nicht leisten können. Ein solches Risiko empfinde ich zu diesem Zeitpunkt als unnötig und kann uns noch schwer auf den Kopf fallen. Und zwar mehr, als wenn wir bis März abwarten (was auch ein Risiko ist, weil sich das ja negativ auswirken KÖNNTE).

Sollte die Leistung passen, kann man im März verlängern. Wegschnappen wird uns Schöttel keiner. Sollte sie nicht passen, darf man nicht verlängern. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich diese Verlängerung dermaßen positiv auswirkt, dass DESHALB die Leistungen passen, halte ich für sehr gering. Deshalb ein vermeidbares, unnötiges Risiko für mich.

Hoffentlich ist es jetzt klarer.

bearbeitet von rapidforever

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Ich habe auch nicht behauptet, dass ein auslaufender Vertrag unbedingt negative Auswirkungen hat. Aber ich behaupte, dass eine vorzeitige Verlängerung positive hat, weil es den Trainer stärkt. Und wenn man davon überzeugt ist, dass er der richtige Mann ist, dass gute Arbeit geleistet wird. Dass es also einmal mit ihm passen wird. Dann ist so ein Schritt, so ein Zeichen wichtig und richtig.

Man nimmt ihm also die Angst vor den ersten sehr schweren Aufgaben udn in Folge dessen der Mannschaft ein bisschen Unsicherheit. Und trägt gerade so vielleicht zu einem Erfolg erst bei.

Ich verstehe deine Meinung - wenn auch nicht gerade die Kritik an meinen Aussagen -, sehe es aber ein bisschen anders. Was mich da zum übertriebenen Optimisten macht, bleibt mir ein Rätsel. Nur weil ich in meiner Analyse der beiden Trainer Schöttel und Stöger angeführt habe, dass der eine bei Null anfangen musste, während der andere aufgrund der sehr ähnlichen Ideen seines Vorvorgängers (und des in Folge dessen von Beginn weg passenden Kaders) an eine bestimmte Vorarbeit anschließen konnte? Der eine musste komplett umbauen, der andere nicht. Das ist ein Vorteil, den Stöger hatte. Jetzt spätestens ist der aber aufgebraucht, weil der Umbau abgeschlossen sein muss. Jetzt muss auch Schöttel per Feintuning zeigen, dass sein Weg der richtige ist.

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Ich weiss nicht, was man davon halten soll. Auf der einen Seite sollte man Schöttel noch heute statt morgen den Laufpass geben, auf der anderen Seite ist er das letzte Bollwerk, um Kühbauer zu verhindern. Als ob man sich die Art seines Krebes selber aussuchen dürfte........ Und mittendrin ein Schulte, der in einer ganz dummen Situation ist. Beginnt er den Stab aufzuräumen, sind seine Tage gezählt. Verlängert er Verträge, kann ihm auch das am Ende auf den Kopf fallen. Welcome to the Scheissgasse.

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