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Konteradmiral a.D.

Da geht's doch um die Rennlizenz und nicht den Sponsor, oder?

richtig. RBR fährt unter österreichischer und Mercedes unter deutscher lizenz, trotzdem sind die werke wie bei fast allen teams in england, einfach aus praktischen gründen, weil man das alles ja sonst erst wieder wo anders aufbauen müsste. RBR war ja ganz früher Tyrell und dann Jaguar; Mercedes BAR, Honda und Brawn. Renault hat den sitz auch in England, weil sich Benetton damals dort niedergelassen hat.

ich denke nur Ferrari, Toro Rosso (ex-Minardi), Sauber und HRT sind nicht in England stationiert.

bearbeitet von OoK_PS

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V.I.P.

Es gab in den 70ern, glaub bei einem GP in Suedafrika auch eine Situation wo ein Streckenposten auf der Strecke war. Nur gab's damals keine SC-Phase.

Der Mann wurde voll von einem Rennwagen erfasst. Er und der Lenker waren auf der Stelle tot. Gibts auch Filmaufnahmen davon - nicht schön anzusehen... :(

Kyalami 1977. Das Video kann einem wirklich schlaflose Nächte bescheren. Der Streckenposten war gerade Mal 19 Jahre alt. Damals gab es für die Stewards überhaupt keine Standards. Wobei der Typ heute wirkte auch alles andere als professionell.

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Association football is dead. Long live rugby union football!

Den Fahrer hat damals ja der Feuerlöscher aus den Händen des Streckenpostens erwischt. Doppelt bitter.

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Franz von Taxis

Kyalami 1977. Das Video kann einem wirklich schlaflose Nächte bescheren. Der Streckenposten war gerade Mal 19 Jahre alt. Damals gab es für die Stewards überhaupt keine Standards. Wobei der Typ heute wirkte auch alles andere als professionell.

Zandvoort 1973 ist auch eine gute Möglichkeit munter zu bleiben. Ein Meilenstein in Sachen Sicherheit...1977 hatten sie immerhin schon 2 Feuerlöscher (wobei einer für alle Beteiligten wohl besser gewesen wäre)

Wenn man sich die Ursachen ansieht, die aus schweren Unfällen tödliche gemacht haben, darf man eigentlich nicht besonders böse darüber sein, wenn heutzutage etwas übervorsichtig agiert wird... Ich finde, die Zeiten in denen in der Formel 1 regelmäßig gestorben wurde, braucht keiner mehr.

bearbeitet von pironi

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Im ASB-Olymp

Ghört jetzt zwar nicht wirklich zum Thema, aber:

Tragisch endete jedoch bereits sein zweiter Einsatz beim Grand Prix der Niederlande in Zandvoort am 29. Juli 1973. Nachdem Williamson nicht rechtzeitig in die Startaufstellung gefahren war und daher aus der letzten Reihe starten musste, kam er im hinteren Feld fahrend in der achten Runde im Bereich des Streckenabschnitts „Tunnel Oost“ nach links von der Strecke ab. Sein March prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen die Leitplanken, wurde auf die Fahrbahn zurückgeschleudert, überschlug sich und fing sofort Feuer. Später fand man Beschädigungen der Asphaltdecke in der Anfahrt zu „Tunnel Oost“, die auf einen Reifenschaden hindeuteten.

Brennend rutschte Williamson kopfüber die Strecke entlang und kam schließlich auf der anderen Seite der Strecke an den Leitplanken zum Stehen. Vom niederländischen Fernsehen live übertragen, wurden Millionen von Fernsehzuschauern zwangsläufig Zeugen einer grässlichen Szene. Gleichzeitig ließ sich hierdurch rekonstruieren, welche zahlreichen Mängel in der Organisation zu diesem tragischen Unglück führten.

Williamsons Fahrerkollege David Purley fuhr zu diesem Zeitpunkt ungefähr 100 m hinter Williamson und erkannte sofort die Schwere des Unfalls. Er hielt sein Fahrzeug am linken Streckenrand an, kurz hinter der Stelle, an der Williamsons March in die Leitplanken eingeschlagen war. Er stieg aus, überquerte die Rennstrecke und lief an zahlreichen brennenden Trümmerteilen entlang zum Wrack von Williamsons Fahrzeug. In diesem Moment überquerten auch zwei Streckenposten die Fahrbahn, die jedoch nicht mit hitzebeständiger Bekleidung ausgerüstet waren und sekundenlang hilflos neben dem brennenden Wagen standen. Purley, der bereits mehrfach erfolglos versucht hatte, den March von Williamson umzustürzen, gestikulierte in Richtung der Naturtribüne auf der anderen Streckenseite, ehe von dort endlich ein Feuerwehrmann mit einem Feuerlöscher über die Leitplanke stieg. Der verzweifelte Purley eilte ihm entgegen, entriss ihm den Feuerlöscher mitten auf der Fahrbahn und eilte zurück an die Unfallstelle. Dort gelang es ihm zunächst nicht, den Feuerlöscher in Gang zu bringen. Purleys nachfolgende Löschversuche mit dem Handlöscher waren in Ermangelung einer entsprechenden Ausbildung nicht professionell und auch scheinbar von Panik begleitet; ebenso hilflos wie der Versuch des Feuerwehrmanns, die Flammen durch Aufwirbeln von Sand mit den Schuhen zu ersticken.

Einer der Streckenposten versuchte erfolglos, einen Notruf an die Rennleitung abzusetzen. Da es im Rennleitungsbüro keinen Fernsehapparat gab und der Notruf des Streckenpostens offensichtlich sein Ziel niemals erreichte, erfuhr man dort zunächst nichts vom Unfall und fehlinterpretierte die aufsteigenden Qualmwolken als Lagerfeuer von Zuschauern. Da zahlreiche Fahrer ohne sichtliche Verminderung der Geschwindigkeit passierten und somit die Rundenzeiten konstant blieben, entschied sich Rennleiter Ben Huismann, das Rennen weiterlaufen zu lassen.

Währenddessen ging der Inhalt des Feuerlöschers, den Purley bediente, zur Neige. Bei den Kommentatoren des niederländischen Fernsehens machte sich inzwischen Unruhe breit. „Wir wissen nicht, ob dort noch ein Mann drin ist“, erklärte Sportjournalist Frans Henrichs den Fernsehzuschauern die Lage. Nach einer kurzen Pause fügte er an: „Vermutlich nicht …“

Erneut gestikulierte Purley, bat die Gruppe von Feuerwehrleuten und Streckenposten, die tatenlos neben dem Wrack standen, mit ihm zusammen das Fahrzeug umzustürzen. Als diese nicht reagierten, winkte er verzweifelt in Richtung der Naturtribünen auf der anderen Streckenseite. Dort hatten sich – vom Fernsehbild nicht gezeigt, aber von Augenzeugen bestätigt – einige Zuschauer auf den Weg zur Unfallstelle gemacht, wurden jedoch von einem Polizisten mit einem Schäferhund am Betreten der Rennstrecke gehindert.

Wenige hundert Meter hinter der Unfallstelle stand ein voll ausgerüsteter Löschwagen der Feuerwehr, der den Brand in kurzer Zeit unter Kontrolle hätte bringen können. Doch es war den Rettungskräften zuvor strengstens untersagt worden, Einsatzfahrten entgegen der Rennfahrtrichtung zu unternehmen.

Kurz darauf wurde Purley von einem Streckenposten von der Unfallstelle abgeführt, riss sich jedoch von ihm los und blieb sekundenlang schimpfend mitten auf der Fahrbahn stehen, bevor er schließlich mit gesenktem Haupt zurück zu seinem geparkten Fahrzeug an den anderen Streckenrand ging. Für Williamson gab es zu diesem Zeitpunkt bereits keine realistische Überlebenschance mehr. Erst jetzt erkannten die Fernsehkommentatoren das wahre Ausmaß des Unglücks, hatten sie doch bislang vermutet, es handelte sich bei dem verunglückten Fahrer um Purley, der sein eigenes Fahrzeug zu löschen versuchte. Williamsons Wagen war inzwischen von meterhohen Stichflammen eingehüllt.

Erst rund zehn Minuten später erreichte ein Feuerwehrfahrzeug die Unglücksstelle, nachdem es zuvor einige Kilometer langsam um den Kurs fahren musste. Die Feuerwehrleute, ausgerüstet mit feuerschützender Asbestbekleidung, löschten den Brand nach einiger Zeit. Alsbald wurde das Fahrzeug umgedreht, jedoch kam für Roger Williamson zu diesem Zeitpunkt jede Hilfe zu spät. Als besonders makaber ist zu werten, dass das Rennen auch nach dem Bekanntwerden des Todes des Fahrers nicht abgebrochen wurde und man die Leiche Williamsons, mit einem Tuch bedeckt, bis zum Ende des Rennens im Wrack beließ, ehe man sie nach dem Ende des Rennens barg.

bearbeitet von pironi

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Posting-Maschine

In Le Mans vorgestern ist man ja auch haarscharf an einer Katastrophe vorbeigeschrammt. Siehe Unfall von McNeash und von Rockenfeller - der noch gruseliger war weil man nicht den Aufprall sieht, der aber gewaltig gewesen sein muss.

Unglaublich, dass man solche Unfälle überleben kann.

Ich muss ich mich da jetzt mal selbst auch rügen, weil ich ja selbst mich über die SC-Phasen aufgeregt habe. Es ist ein schwieriger Spagat ein Rennen sicher und trotzdem spannend zu machen. Autorennsport ist und bleibt ein gefährlicher Sport.

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Ergänzungsspieler

Es gab in den 70ern, glaub bei einem GP in Suedafrika auch eine Situation wo ein Streckenposten auf der Strecke war. Nur gab's damals keine SC-Phase.

Der Mann wurde voll von einem Rennwagen erfasst. Er und der Lenker waren auf der Stelle tot. Gibts auch Filmaufnahmen davon - nicht schön anzusehen... :(

Der Streckenposten ist über die Strecke gelaufen um ein brennendes Auto zu löschen, der Fahrer wurde dann vom Feuerlöscher des Streckenposten am Kopf getroffen, furchtbar das Ganze.

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Contrarian

Kyalami 1977. Das Video kann einem wirklich schlaflose Nächte bescheren. Der Streckenposten war gerade Mal 19 Jahre alt. Damals gab es für die Stewards überhaupt keine Standards. Wobei der Typ heute wirkte auch alles andere als professionell.

Es fehlt bis heute noch immer ein Profi Streckenposten Team :huh?deppat?:

Der Vorschlag kam schon oft nur ist der Bernie viel zu geizig, drum machen das lokale Leute, das Ergebnis sieht man immer wieder gestern wars halt ein Riesenglück, dass nix passiert ist.

bearbeitet von Obsolet

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Contrarian

seh ich auch so, mit dem mercedes kannst da einfach nicht mithalten, mit einem Top 3 Auto hätt er das Podium geholt, schade hätt er sich verdient.

den Sieg :augenbrauen:

passt zwar nicht ganz, aber als anmerkung: der kobayashi würd ich ja gern statt dem massa im ferrari sehen. der hat wirklich viel potential, muss nur mal ins richtige auto.

Das wär echt fein. Der hat leider die Sippenhaftung für die ganzen Japaner Nieten am Hals. :madmax:

Meiner Meinung nach aber einer der allerbesten Fahrer im Feld :super:

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A.E.I.O.U.

für Vettel ists halt bitter, dass er wegen dem SC insgesamt sicher 45 sekunden verloren hat, aber eine "faire" lösung gibts da einfach nicht.

Ja leider, wobei eine Drive Through Strafe, während einer SC Phase mMn. nur eine sehr geringe Strafe darstellt.

Ich finds ja witzig, das man in Monaco noch von einem Skandal gesprochen hat, weil SC und Rennabbruch Vettel begünstigten, und heute das SC 2 mal rauskommen musste weil McLarens in Kollissionen verwickelt waren. Das diese Situation sehr zum Nachteil von Vettel waren findet kaum Erwähnung.:ratlos:

Man muss Vettel nicht mögen, (finde ihn persönlich auch nicht sonderlich sympathisch) aber was er als Fahrer in diesem (überlegenen) Auto zeigt ist schon eine Klasse für sich! (wobei ich gerne mal Schumi in Webbers Wagen hätte, zwecks Vergleich)

btw: 37 Seiten für einen GP :huh?deppat?:

bearbeitet von Xardas_2.6

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Ich kanns einfach nicht lassen und muss jetzt auch etwas zum gestigen (historischen) GP posten:

1) Vettel: Hätte sich den Sieg grundsätzlich verdient. War über weite Strecken sehr souverän und hat jedesmal einen sehr schönen Vorsprung herausgefahren, den er jeweils aufgrund der SC-Phase wieder verloren hat.

2) Button: Sehr starke Schlussphase, aufgrund der er auch kein unverdienter Sieger ist. Man muss aber ehrlich sein, dass er ohne SC-Phasen nie zu dieser Chance gekommen wäre. Auch sollte man sich die Frage stellen, ob es überhaupt verdient ist wenn einer Fahrer starke ~10 Runden hat und vorher eigentlich kaum eine entscheidende Rolle im GP gespielt hat. :ratlos:

Die Durchfahrtsstrafe war in mehrerlei Hinsicht lächerlich. Erstens sollte man Strafen aufgrund Fehlverhaltens während einer SC-Phase grundsätzlich überdenken, zweitens hat ihm diese Durchfahrtsstafe nicht mal wirklich Zeit gekostet, weil man beim Kanada-GP durch die Boxengasse sogar Fahrbahn abkürzt und bei Regen auch auf der Strecke nicht viel schneller gefahren werden kann als die 50km/h in der Boxengasse...

Die beiden Unfälle mit Alonso und Hamilton würde ich als Rennunfälle bezeichnen. Bei Hamilton hat er zwar wirklich keinen Platz gelassen, dürfte Lewis aber nicht gesehen haben (aufgrund des Regens)

Bei Alonso war er überhaupt schon gleichauf, hat dann zurückgesteckt und Alonso ist ihm gnadenlos in den Vorderreifen gefahren -> keine Schuld. :ratlos:

3) Schumacher: Starkes Rennen, neben Kobayashi gestern mMn der beste im gesamten Fahrerfeld. Auf Inters im Regen hat der Mercedes ganz gut funktioniert, die "Regenskills" von Schumi haben ihren Teil dazu beigetragen.

4) Massa: Grundsätzlich auch kein schlechtes Rennen. Ich bin bei Massa nicht ganz objektiv, deswegen würd ich jetzt mal an die "Objektivität" der ASB-Experten appellieren und deren Meinung wissen. Meiner Meinung nach hat Karthikeyan einen schweren Fahrfehler gemacht, ist dabei von der Strecke gerutsch, direkt vor Massa wieder auf die Strecke gekommen und hat dann die trockene Fahrbahn versperrt. Massa mit Speedüberschuss wollte rechts vorbeifahren und ist dabei auf der sehr nassen Fahrbahn ausgerutsch (wofür er mMn nicht viel kann) :ratlos:

Vielleicht hätte ein Spitzenfahrer das Auto unter Kontrolle gehalten, das bezweifle ich aufgrund der vielen Ausrutscher (unter anderem von Webber) aber mal..

Damit hat Massa natürlich seine gestrigen Siegchancen vergeben. Man hat nämlich durchaus gesehen, dass der Ferrari in der Schlussphase ähnlich schnell wie der McLaren war..

bearbeitet von Xaverl Nick

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Wacker Innsbruck Anhänger

Bitte keine Videos posten. Das sollte jedem selbst überlassen bleiben, ob er das sehen will.

Ich hätts mir jetzt lieber nicht angesehen...

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Massas Rennen war ganz in Ordnung, das stimmt, und der Unfall auch eher Pech.

Kobayashi hat gestern doch auch einige Patzer drinnen gehabt, u.a. ganz am Schluss der ihm hauchduenn den Platz gegenueber Massa gekostet hat. Aber seine Fahrweise ist erfrischend, seine Fähigkeiten bei Ueberholmanövern einfach beeindruckend, der wär echt in einem besseren Auto sehr interessant, z.B. neben Petrov im Renault, wenn Kubica nicht mehr zurueckkommt. Bei Ferrari brauch ich ihn nicht, denke die Kombination Alonso/Kobayashi wär schon verdammt stark.

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