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Reich an Schulden meinst eh, oder?

Nein meine ich nicht. Ja, Wien hat Schulden aber Wien hat auch rießige Einahmen, das Geld wird ausgegeben für Spitäler, Kindergärten, Infrastruktur, Wohnbau usw.

Es wird für "uns" ausgegeben für die bürger dieser Stadt.

Um Wien braucht man sich keine sorgen machen, der Stadt gehts gut.

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Postinho

Nein meine ich nicht. Ja, Wien hat Schulden aber Wien hat auch rießige Einahmen, das Geld wird ausgegeben für Spitäler, Kindergärten, Infrastruktur, Wohnbau usw.

Es wird für "uns" ausgegeben für die bürger dieser Stadt.

Um Wien braucht man sich keine sorgen machen, der Stadt gehts gut.

Wie ich die Amateur-Ökonomen liebe!

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Botaniker

:busserl:

Wenn du mir ein paar vergleichbare Städte nennen kannst die ungefähr die gleiche Lebensqualität haben und ohne Schulden da stehen dann bitte sehr.

Lebensqualität ja, da ist Wien absolut top, weltweit, ganz klar. Aber wie kannst Du ernsthaft die Lebensqualität mit der Realität von sehr hoher Verschuldung damit verquicken? Das verstehe ich nicht. Es wird über die Jahre weit mehr ausgegeben, als man einnimmt, also werden die Schulden immer höher, in dem Zusammenhang würde ich es noch halbwegs verstehen.

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Lebensqualität ja, da ist Wien absolut top, weltweit, ganz klar. Aber wie kannst Du ernsthaft die Lebensqualität mit der Realität von sehr hoher Verschuldung damit verquicken? Das verstehe ich nicht. Es wird über die Jahre weit mehr ausgegeben, als man einnimmt, also werden die Schulden immer höher, in dem Zusammenhang würde ich es noch halbwegs verstehen.

“Ein paar Milliarden mehr Schulden bereiten mir weniger schlaflose Nächste als hunderttausend Arbeitslose.”

Bruno Kreisky

Ja, Wien hat hohe Schulden, ja es könnten, sollten, müssten weniger sein.

Aber es wird hier wirklich etwas mit dem geld getan, etwas Sinnvolles, das kann man kritisieren, das kann man ins lächerliche ziehen aber man kann es nicht weg diskutieren.

Wir schweifen hier aber in eine Beisl Diskussion ab, die ich eigentliche nicht führen will. Die Aussage auf die ich genatwortet habe war.

Wien kracht wie eine Kaisersemmel und meine Meinung ist dazu das man sich um die Stadt keine Sorgen machen muss, sie ist "reich", sie hat sehr hohe Einnahmen. Das sie auch hohe Ausgaben hat ist eben der Tatsache geschuldet das eingenommenes Geld wieder reinvestiert wird.

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Kennt das ASB in und auswendig

Die Stadt st. Pölten bekommt übrigens vom Land weitere 12 Mio Euro um das Sportzentrum (in dem auch die nv arena steht) zu modernisieren und optimieren....unter anderem ein neuer, einladender eingangsbereich zu den Sportstätten :rofl:

Was man bei uns mit dem Geld alles bewirken könnte.... :facepalm:

bearbeitet von Admiraner

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Superstar

...solange die gewählten Landeshauptleute die ihnen überantworteten Steuergelder(über den Finanzausgleich des Bundes(das Land hebt max.3% ihres Jahresbudgets selbst ein))"willkürlich" verteilen,wird sich wohl daran nicht viel ändern.......

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Botaniker

“Ein paar Milliarden mehr Schulden bereiten mir weniger schlaflose Nächste als hunderttausend Arbeitslose.”

Bruno Kreisky

Ja, Wien hat hohe Schulden, ja es könnten, sollten, müssten weniger sein.

Aber es wird hier wirklich etwas mit dem geld getan, etwas Sinnvolles, das kann man kritisieren, das kann man ins lächerliche ziehen aber man kann es nicht weg diskutieren.

Wir schweifen hier aber in eine Beisl Diskussion ab, die ich eigentliche nicht führen will. Die Aussage auf die ich genatwortet habe war.

Wien kracht wie eine Kaisersemmel und meine Meinung ist dazu das man sich um die Stadt keine Sorgen machen muss, sie ist "reich", sie hat sehr hohe Einnahmen. Das sie auch hohe Ausgaben hat ist eben der Tatsache geschuldet das eingenommenes Geld wieder reinvestiert wird.

Was der Sonnengott Bruno uns damit eingebrockt hat, kann man heute sehen: Eine Generation von Menschen, in der es der Großteil gewohnt ist, für wenig Arbeit viel Geld zu bekommen, die wegen jedem Privilegienverlust raunzen, wie schlecht es uns nicht geht. Eine weitere, verwöhnte Generation, die wie die Maden im Speck aufwächst, das alles für selbstverständlich nimmt und vor lauter Blindheit auf die weltweite Situation übersieht, in welchem Luxus wir leben.

Das führt uns einerseits - wie Du richtig erwähnst - in eine Beisldiskussion, andererseits aber auch zurück zu Deiner Aussage. Es wird einfach mehr ausgegeben, als eingenommen wird. Das Meiste davon ist sehr sinnvoll, darüber könnte man diskutieren, ich sehe es jedenfalls so. Wie gesagt, dass man hier gut leben kann, ist allgemein anerkannt. Meine Definition von reich sieht jedenfalls anders aus. Wien ist hoch verschuldet, es wird immer mehr statt weniger - da ist der Bogen schon lange weit überspannt worden.

Wenn ich über meine Verhältnisse lebe, weil ich ein schönes und teures Auto fahren möchte, mir ein Haus kaufe, das ich mir nicht leisten kann, für all das und ein paar große Reisen ständig neue Schulden mache, würdest Du dann von mir sagen, es geht mir gut und ich bin reich?

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Was der Sonnengott Bruno uns damit eingebrockt hat, kann man heute sehen: Eine Generation von Menschen, in der es der Großteil gewohnt ist, für wenig Arbeit viel Geld zu bekommen, die wegen jedem Privilegienverlust raunzen, wie schlecht es uns nicht geht. Eine weitere, verwöhnte Generation, die wie die Maden im Speck aufwächst, das alles für selbstverständlich nimmt und vor lauter Blindheit auf die weltweite Situation übersieht, in welchem Luxus wir leben.

Das führt uns einerseits - wie Du richtig erwähnst - in eine Beisldiskussion, andererseits aber auch zurück zu Deiner Aussage. Es wird einfach mehr ausgegeben, als eingenommen wird. Das Meiste davon ist sehr sinnvoll, darüber könnte man diskutieren, ich sehe es jedenfalls so. Wie gesagt, dass man hier gut leben kann, ist allgemein anerkannt. Meine Definition von reich sieht jedenfalls anders aus. Wien ist hoch verschuldet, es wird immer mehr statt weniger - da ist der Bogen schon lange weit überspannt worden.

Wenn ich über meine Verhältnisse lebe, weil ich ein schönes und teures Auto fahren möchte, mir ein Haus kaufe, das ich mir nicht leisten kann, für all das und ein paar große Reisen ständig neue Schulden mache, würdest Du dann von mir sagen, es geht mir gut und ich bin reich?

Nein würde ich nicht.

Eine Privatperson und einen öffentlichen Haushalt zu vergleichen würde ich aber auch nicht.

Wie gesagt wenn es gute Gegenbeispiele von vergleichbaren Städten gibt wäre es interessant sie zu sehen.

Mir ist es aber lieber (und ja ich weiß das ist populistisch) das Geld wird für die Bürger ausgegeben als für die Pseudorettung von Banken.

Die Politik des Mr. Nulldefizit war ja auch nicht wirklich erfolgreich,

So aber jetzt will ich euren Channel nicht weiter "zumüllen".

Es war nett mit dir/euch über das Thema zu plaudern, wirklich überzeugen werden wir uns Gegenseitig wohl nicht, ist auch nicht notwenig.

:winke:

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Botaniker

Es war nett mit dir/euch über das Thema zu plaudern, wirklich überzeugen werden wir uns Gegenseitig wohl nicht, ist auch nicht notwenig.

:winke:

Schaut so aus, finde ich auch, passt schon.

machts euch einen thread im beisl auf. politik nur im beisl. ;)

Ja, eh.

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Postinho

Und Stadt ist nicht verschuldet?

Nein, Stadt ist nicht verschuldet. Sydney hat allerdings nur ein vergleichbares Stadion, das Olympia-Stadion (vom Sydney FC bespielt). Wien wird nach dem Neubau des Hanappi-Stadions drei Stadien (!) dieser Kategorie zu Verfügung haben. Man geht in Down Under davon aus, das in einer Großstadt nur EIN Stadion mit EINEM Profiverein pro Stadt Sinn macht. Dafür investieren die Städte breiter in mehrere Sportstätten mit Spitzenniveau. DIe Schwimmanlagen sind traumhaft, für jede Ballsportart Top-Stadien vorhanden. Wien bietet da ein Trauerspiel und in Österreich läßt man Traditionssportarten wie der Wassersport einfach sterben.

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