Insolvenz die Dritte

[S.K.]

Erstens:

Es steht keine Anzeige der Stadt Klagenfurt gegen den Klub im Raum, das hat auch der klagenfurter Bürgermeister so in einem Zeitungsinterview eingeräumt.

Zweitens:

Svetits wäre nicht gut. Er hätte zwar Geld, würde den Verein aber aussaugen und sobald leergeblutet sich wieder einen anderen Spielball suchen.

Am 20.06. ist offizieller Trainingsbeginn für die neue Saison, am selben Tag treffen die Gläubiger zusammen und entscheiden über den 30%igen Insolvenzantrag.

Und es ist auch interessant, wie verblödet viele hier drin sind, wennes ums Stadionthema geht. Schön auch, daß viele immer noch glauben, dass unser Verein bzw. die Anhänger was mit Polit-Kacke am Hut haben.

bearbeitet 14. Juni 2011 von S.K.

[cmo]

Erstens:

Es steht keine Anzeige der Stadt Klagenfurt gegen den Klub im Raum, die hat auch der klagenfurter Bürgermeister so in einem Zeitungsinterview eingeräumt.

Zweitens:

Svetits wäre nicht gut. Er hätte zwar Geld, würde den Verein aber aussaugen und sobald leergeblutet sich wieder einen anderen Spielball suchen.

Am 20.06. ist offizieller Trainingsbeginn für die neue Saison, am selben Tag treffen die Gläubiger zusammen und entscheiden über den 30%igen Insolvenzantrag.

Und es ist auch interessant, wie verblödet viele hier drin sind, wennes ums Stadionthema geht. Schön auch, daß viele immer noch glauben, dass unser Verein bzw. die Anhänger was mit Polit-Kacke am Hut hat.

ad 1.) schlechte recherche der kleinen zeitung oder änderung der sachlage?

ad 2.) natürlich, svetits will niemand, der sich einen ordentlich geführten verein wünscht.

ad stadion - das stadion hat natürlich mit der austria zu tun, man hat es nicht gebaut (wie sollte man auch?) aber man spielt darin. und ich weis, das du es nicht verstehen willst/kannst - aber ein verein der mithilfe von öffentlichen geldern gegründet wurde bzw. eine lizenz erkauft hat, hat so einiges mit politik zu tun. du kannst ja das für dich persönlich trennen. aber für eine allgemeine diskussion über den fussball in kärnten sind das stadion genauso wie das thema politik - themen an denen man eben schwer vorbeikommt.

bearbeitet 14. Juni 2011 von cmo

[Punisher-SSK]

ad 1.) schlechte recherche der kleinen zeitung oder änderung der sachlage?

ad 2.) natürlich, svetits will niemand, der sich einen ordentlich geführten verein wünscht.

ad stadion - das stadion hat natürlich mit der austria zu tun, man hat es nicht gebaut (wie sollte man auch?) aber man spielt darin. und ich weis, das du es nicht verstehen willst/kannst - aber ein verein der mithilfe von öffentlichen geldern gegründet wurde bzw. eine lizenz erkauft hat, hat so einiges mit politik zu tun. du kannst ja das für dich persönlich trennen. aber für eine allgemeine diskussion über den fussball in kärnten sind das stadion genauso wie das thema politik - themen an denen man eben schwer vorbeikommt.

also ich wär dafür das jeder dem 1000 club beitritt und dann gibts von mir ein kaltes bier

und zum thema bw-linz... das hat nichts mit einem vorschlag zu tun, dass diese ebenso ein riesiges ufo bauen sollten, aber wenn man sich den donaupark ansieht, tja kultig aber halt doch sehr am limit wenn man nach oben will (obwohl mir so ein platz in klafu ^100 mal lieber wäre als dieses blech-schloss)

ps: von mir auch gratulation nach linz da wird es sich bestimmt mal auszahlen ein derby zu besuchen!

bearbeitet 15. Juni 2011 von Punisher-SSK

[S.K.]

Momentan ist die Situation im Verein so, daß vl. eine handvoll Leute näher Infos zum status quo haben. Alle halten sich äußerst bedeckt, was Gutes oder auch Schlechtes bedeuten kann.

Deswegen räumt man auch den Zeitungen sehr viel "Spielraum" ein, wo man von Svetits, Drogenbossen aus Kolumbien oder von Osama Bin Ladens Kinder phantasiert.

Nach dem 20. werden wir mehr wissen. Ich kann nur sagen, daß auch ein Plan B, der da heißt 2. Klasse, von uns bereits ausgearbeitet wurde.

Uns geht es nicht um das Stadion, Politik oder sonstige Nebengeräusche. Wichtig ist, daß unser Verein, der schon so oft im Laufe seiner Geschichte der Auslöschung nahe stand, weiterexistiert. Viele von den Leuten die hier drin Blödsinn schreiben (FPÖBZÖ, Stadion und dergleichen) können das nicht verstehen, aber alleine der Anblick, wenn der Nachwuchs wieder in violett trainiert ist aller Mühen wert....

Und wie ein Kollege von den VÖESTlern richtig bemerkte: Home Is Where Your Heart Is. Egal ob die Vereinsnummer passt oder nicht.

Wer das nicht versteht, hat noch nichts durchgemacht im Fanleben. Es ist ein leichtes sich in ein gemachtes Arsenal, Rapid, Austria Wien oder RB Salzburg Nest zu setzen... da ist man mitten drin, "genießt" mit anstatt neu aufzubauen. Man hat nie mit irgendwelchen Widerständen der breiten Öffentlichkeit, der Politik, oder innerhalb des Vereines zu tun. Nennt es romantisch, nennt es verblödet... unterm Strich ist eines vorhanden: Mehr Herzblut als bei vielen Möchtegerns hier drin in diesem ASB.

Und genau das schweißt unsere Gemeinschaft noch mehr zusammen.

@ Idi:

Das war letztklassig von Dir wegen der SAK-Jacke. Also etwas Demut in Belangen, die man von der Weite nur schwer nachvollziehen kann.

bearbeitet 16. Juni 2011 von S.K.

[S.K.]

ad 1.) schlechte recherche der kleinen zeitung oder änderung der sachlage?

Oder einfach gezielte Falschinformation zum 3000. Mal um den Verein zu schädigen?!

[gugge]

http://www.skaustriaklagenfurt.at/Default.aspx?SIid=2&ARid=282&LAid=1

Hier einmal ein Statement zu den aktuellen Ereignissen im Verein!

[fanecho008]

Der Weg ist frei für die Rettung!

Gemeinsam haben wir uns darauf geeinigt, dass wir den Fußball in Klagenfurt

wieder nach oben bringen wollen, ohne jemals wieder ein finanzielles Abenteuer

zu starten", so Präsident Matthias Dollinger in einer ersten Reaktion. "Alles muss

auf einer ehrlichen, gesunden Basis passieren. Wir sind bereit für diesen neuen Weg."

SCHAUT ALSO NICHT SO SCHLECHT AUS!

[RotesGraz!]

http://www.liga3.at/mitte/news/144-news/4449-geschafft-austria-klagenfurt-ist-endgueltig-gerettet

Glückwunsch

da kann man nur hoffen das es euch nicht wie uns ergeht mitn Svetits!

Vielleicht intressiert euch der Artikel ausm Kurier gefunden im GAK Forum:

Peter Svetits als Beschuldigter geführthttp://kurier.at/sport/2034910.php

Es gab Zeiten, da traten manch gewichtigem Herrn im Österreichischen Fußballbund (ÖFB) Schweißperlen auf die Stirn, wenn er nur den Namen hörte. Peter Svetits. Ein Mann, der den heimischen Fußball über eineinhalb Jahrzehnte geprägt hat. Erst als Manager, dann als Präsident beim Grazer Traditionsklub GAK. Erst als Sportdirektor, dann als Minusmann bei Frank Stronachs Wiener Austria. Svetits heuerte und feuerte, er kam, sah und sägte - bei seinen Klubs, in der Bundesliga, im ÖFB. Kaum jemand - vom schillernden Hannes Kartnig einmal abgesehen - polarisierte auch nur annähernd so wie der ehemalige Landesliga-Stürmer, der als Funktionär im Spitzenfußball (bis 2009 bei Magna Wiener Neustadt) am liebsten in die Rolle des streitbaren Spielmachers schlüpfte.

Heute haben Hannes Kartnig und dessen langjähriger Widersacher eines gemein: Beide stehen im Strafraum und müssen dort ob ihrer Fußball-Vergangenheit einen Doppelpass mit dem Staatsanwalt spielen. Für beide gilt selbstredend die Unschuldsvermutung.

KURIER-Recherchen ergaben, dass auch Peter Svetits, 52, als Beschuldigter in einem Strafverfahren geführt wird. Und zwar in der Causa GAK, die bis in die 1990er-Jahre zurückreicht.

Die Fakten: Ab Dezember 1998 lässt der Milliardär Frank Stronach dem Verein seines Freundes Svetits, damals frisch gebackener Präsident des chronisch klammen GAK, eine Geldspritze über 42 Millionen Schilling zukommen. Das Geld des Magnaten fließt - laut Gerichtsgutachter - in vier Tranchen über die Magna-Tochter Sportwetten GmbH. Am 1. Dezember 1998 werden vom Big Spender zwei Schecks über jeweils zehn Millionen ausgestellt.

Die Brisanz: Nur einer der beiden Schecks findet sich laut Expertise in der GAK-Buchhaltung, der Verbleib des zweiten Schecks ist für den Gutachter im Strafverfahren bis dato ungeklärt. Der Sachverständige hält in seinem Gutachten, das dem KURIER vorliegt, fest: "In der Buchhaltung des Vereins GAK wurde der Betrag von ATS 10 Millionen jedenfalls nicht erfasst." Mehr noch: Der Betrag wurde laut Expertise auch auf keinem Vereinskonto gutgeschrieben.

Dementi

Svetits dementiert: "Das Geld ging auf ein Sub-Konto. Ich musste damit alte GAK-Rechnungen aus der Saison 1997/98 begleichen." Doch der Verbleib dieses Zehn-Millionen-Schecks ist nicht die einzige Frage, die von den Ermittlern im GAK-Kriminalfall zu klären ist:

- Svetits war ab 1. Juli 1996 beim GAK zudem mit einem Vertrag ausgestattet, der ihm monatlich 100.000 Schilling netto (zuzüglich Prämien) an Honorar einbrachte. Laut Gutachter scheint dieser Bezug allerdings zu keinem Zeitpunkt in einem der GAK-Jahresabschlüsse auf. Das ist insofern pikant, als Svetits die GAK-Jahresabschlüsse von 1996 bis 2000 unterzeichnete und damit deren Richtigkeit und Vollständigkeit bestätigte.

- Am 14. Mai 2001, kurz vor der Übernahme des GAK durch den Grazer Öl-Baron Rudi Roth, fand eine Besprechung statt. Thema: Die offenen Forderungen von Peter Svetits gegenüber dem GAK. Ergebnis: Ein schriftliches Vertragswerk, laut dem der GAK Verbindlichkeiten gegenüber Svetits in Höhe von 581.382,67 Euro (8 Mio. Schilling) anerkannte.

Der Sachverständige hat die GAK-Bilanzen geprüft und hält dazu fest: "Ein Ausweis dieser Verbindlichkeiten ist diesen Jahresabschlüssen aber nicht zu entnehmen. Aus den gewählten Formulierungen ist zu entnehmen, dass dieser Betrag als "Darlehensrückzahlung", also ohne abgabenrechtliche Auswirkung bezahlt werden sollte."

Kreative Steuer-Verschonung durch die GAK-Bosse? Es gilt die Unschuldsvermutung.

- Das ist noch nicht alles: Svetits erhielt am selben Tag einen Konsulentenvertrag mit einer Prämie von 500.000 Schilling, falls der GAK in diesem Spieljahr einen UEFA-Cup-Platz erreicht. Was auch gelang.

- Da der praktisch laufend finanzmarode GAK nicht zahlen konnte, reichte Svetits am 25. Mai 2004 Klage über 617.719,08 Euro ein (rund 8,5 Millionen S). Brisant: Die Zahlung dieses Betrages erfolgte nicht durch den GAK, sondern durch die Stadionbetriebs-GmbH, die dazu extra einen Kredit aufnehmen musste. Der kreativ-gestalterische Zugang der GAK-Verantwortlichen zu ihren Bilanzen zeigt sich auch in diesem Fall: Laut Gutachter fehlt auch von dieser Zahlung an Svetits in der Buchhaltung oder Bilanz des GAK jede Spur.

Das traurige Ende ist bekannt: Der GAK, bei dem Svetits 2006 vorübergehend wieder als General Manager beschäftigt war, verschwand 2007 aus der Bundesliga. Mittlerweile musste der Klub in der dritten Liga zum dritten Mal Konkurs anmelden.

bearbeitet 25. Oktober 2011 von RotesGraz!

[Punisher-SSK]

Danke!

Tja, ich glaub ein Mann wie Svetits passt nach Kärnten die die Faust aufs Auge

Aber auf der anderen Seite, was will er noch schlimmer machen als seine Vorgänger bei Kärntner Clubs? Wenn er es schaffen würde an perversitäten noch zuzulegen....zieh ich meinen imaginären hut!

[S.K.]

Danke!

Tja, ich glaub ein Mann wie Svetits passt nach Kärnten die die Faust aufs Auge

Aber auf der anderen Seite, was will er noch schlimmer machen als seine Vorgänger bei Kärntner Clubs? Wenn er es schaffen würde an perversitäten noch zuzulegen....zieh ich meinen imaginären hut!

stimmt.... alleine 35 mille zu verbrennen in 3 jahren, das schafft nichtmal das Peterle, die Arschsau!

[Eule]

Eine Bodenlose Frechheit gegenüber allen Vereinen in Österreich die jeden Euro 100x umdrehen. und davon gibt es sehr viele.

Beinahe jährlich dasselbe Theater und wieder steckt die öffentliche Hand (also wir alle) in diese Klagenfurter Geldvernichtungsmaschine die Steuergelder.

Ich würde mich SCHÄMEN Anhänger eines solchen Gebildes zu sein, dass wir alle bezahlen.

Aber Kärnten hat ja seit Haiders Zeiten keinen Bezug mehr zur Gerechtigkeit, siehe die ganzen Skandale.

Denke bald sind mehr Kärntner bzw. NeoKärntner angeklagt als Kärnter die brav ihr Geld verdienen

[Richie_W.]

Jetzt übertreib mal nicht.

Erstens wird das Geld, selbst wenn es nicht in den Verein gepumpt wird sowieso "verschwendet". (Das ist übrigens nicht nur in Kärnten so)

Und zweitens bekommen so gut wie alle Vereine "Unterstützung" in Form von Steuergeld.

Außerdem darf man nicht vergessen, dass der SKAK quasi gezwungen ist in dem viel zu großen Stadion zu spielen. Das kostet halt im Unterhalt um ein vielfaches mehr als ein kleines Stadion, welches für die Regionalliga ausreichen würde.

Mir fallen des weiteren in der Regionalliga sowieso nicht und selbst in der Bundesliga wenig Vereine ein, die solche Kosten ohne Hilfe stemmen könnten.

[S.K.]

@ Eule:

Ja, es macht Sinn alle Kärntner in einen Top zu werfen. Italien hat schließlich auch den "Mezzogiorno", oder? Warum sollte es dann in Ö anders sein?!?! :aaarrrggghhh:

@Richie_W.:

Die Austria muss nur einen Bruchteil der Kosten aufbringen, die ein Spielbetrieb in dem Koloss kostet. Ansonsten wäre das gar nicht zu stemmen, von KEINEM Verein in Ö.