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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Diskutieren ist mir dir echt mühsam... Aber gut, in Bastia ist mal so ein Stahlgerüst eingestürzt und Menschen sind ums Leben gekommen. Klar haben sich auf Stehplätzen auch Tragödien abgespielt

also, warum stahlgerüste verbieten, stehplätze nicht?

das ist die ganz einfache frage.

und nicht wieder ausweichen, danke.

Willst du damit sagen, dass die Schuld der großen Katastrophen allein an den Stehplätzen festzumachen sind ? Glaub ich nämlich nicht.

willst du damit sagen, dass auch für dich von stahlrohrtribünen eine hohe sicherheitsgefahr ausgeht, während du diese bei stehplätzen nicht erkennen kannst?

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

also, warum stahlgerüste verbieten, stehplätze nicht?

das ist die ganz einfache frage.

und nicht wieder ausweichen, danke.

Gut, diese Stahlgerüste würde ich prinzipiell verbieten. Da ist die Gefahr noch um einiges höher als bei den Stehplätzen, insbesondere bei den in Österreich verwendeten Konstrukten!

Stehplätze müssten aus Sicherheitsgründen ebenfalls fallen. Das ist jetzt meine persönliche Meinung.

So ein Verbot durchzusetzten ist in der Praxis viel schwieriger... Die Vereine argumentieren da einerseits mit den Fans und andereseits, dass sie eh keine größeren Kapazitäten brauchen.

Wäre für Stahlrohrtribünen- und Stehplatzverbot, wobei ich die Beseitigung der Stahlrohrtribünen für dringlicher einschätze!

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Gut, diese Stahlgerüste würde ich prinzipiell verbieten. Da ist die Gefahr noch um einiges höher als bei den Stehplätzen, insbesondere bei den in Österreich verwendeten Konstrukten!

ich nehme mal stark an, dass trotz ähnlichem erscheinungsbild nicht alle gleich konstruiert sind, weiters ist die entscheidende frage, wie oft die gewartet werden, etc.

für fansektoren mit der entsprechenden dynamik sind sie sicherlich weniger geeignet, aber als reine zusatztribüne für normale fans sehe ich eigentlich keine sicherheitsbedenken - bzw nicht mehr als in anderen bereichen im stadion.

Stehplätze müssten aus Sicherheitsgründen ebenfalls fallen. Das ist jetzt meine persönliche Meinung.

So ein Verbot durchzusetzten ist in der Praxis viel schwieriger... Die Vereine argumentieren da einerseits mit den Fans und andereseits, dass sie eh keine größeren Kapazitäten brauchen.

in einer sicherheitsdiskussion darf es aber keine rolle spielen, ob der widerstand dagegen groß ist oder nicht.

und der widerstand ist ja unter anderem auch deswegen recht groß, weil davon viel mehr fans betroffen wären als bei den stahlrohrtribünen. gerade darin liegt aber auch die problematik, gerade weil viele fans betroffen sind, müsste man viel eher handeln, weil hier das bedrohungspotenzial viel größer ist.

ich bin übrigens sowohl gegen ein generelles verbot von stehplätzen als auch von stahlrohrtribünen.

sehr wohl bin ich aber dafür, dass man ALLE stadien auf ihre sicherheitsstandards überprüft, unter anderem die einhaltung der fluchtwege sowohl im stadion als auch draußen.

und ich könnte mir leider gut vorstellen, dass es da ein paar negative berichte geben wird.

der aspekt sicherheit ist für mich immer als gesamtsystem zu sehen, wo in einem stadion die stehplätze nicht mal ansatzweise für probleme sorgen, kann es in einem anderen stadion schon differenziert aussehen. selbiges gilt für stahlrohrkonstruktionen und jeden anderen aspekt.

danke übrigens für die sehr ausführliche beantwortung der frage!!!

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Im ASB-Olymp
willst du damit sagen, dass auch für dich von stahlrohrtribünen eine hohe sicherheitsgefahr ausgeht, während du diese bei stehplätzen nicht erkennen kannst?

Stahlrohrtribünen sind fürs Fußballpublikum meines Erachtens nicht so geeignet wie für rein sitzendes Publikum (Festspiele, Opern etc.)

Außerdem sind sie für mich - also subjektiv- fragiler als fixe Elemente, deswegen sind sie ja auch nur als temporäre Elemente gedacht.

Welche Gefahren gehen denn für dich von Stehplätzen aus?

Die gesamten ach so bösen Stehplatzunfalle waren hauptsächlich ein Produkt der laschen Zutrittskontrollen, die durch elektronische Systeme abgelöst wurden.

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Wo wurde deiner Meinung nach in den letzten Jahren hier etwas verabsäumt?

Würde man alle Vereine gleich streng beurteilen, dürfte es Rapid seit den 90ern nicht mehr geben. Deshalb ja, strenge Kriterien für alle, dann aber nicht manche gleicher machen als andere.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Die gesamten ach so bösen Stehplatzunfalle waren hauptsächlich ein Produkt der laschen Zutrittskontrollen, die durch elektronische Systeme abgelöst wurden.

stehplätze fördern die laschen zutrittskontrollen, da eben der zusammenhang "ein platz = ein mensch" nicht gegeben ist.

elektronische system ändern daran gar nichts, die überprüfen nur, ob die karte gültig ist. das machen abreißer nicht anders.

zudem gibt es auch räumlich auf der tribüne keine kontrolle, wo sich dann dieser mensch aufhalten wird. bei einer tribüne mit sitzen wird ohne stehen auf den ort eines sitzes im regelfall maximal ein mensch kommen. auf stehplatztribünen hast du im regelfall abschnitte mit deutlich dichterer konzentration. damit in zusammenhang steht auch, dass jemand mit zugewiesenem sitzplatz viel weniger möglichkeiten hat, handlungen unerkannt durchzuführen.

beim stehen hast du ganz andere dynamiken, sobald dieses stehen nämlich in hüpfen (dann ist's eine belastung für die tribüne) oder zum beispiel auch in drängen ausartet. wellenbrecher können das tw. verhindern, auch hochgeklappte sitzplatzreihen, wobei die erst recht wieder ein gefahrenpotenzial sind, wenn man darüber stolpert oder sich auf die sitze stellt. dazu gibt's sicher genug expertise, die ich nicht habe.

was ich aber weiß, ist, dass das alles dinge sind, die du bei einem reinen sitzplatzsektor nicht hast. oder es zumindest viel schwieriger ist, solche situationen zu erzeugen, freilich können dennoch alle auf einmal aufspringen und zu randalieren beginnen.

Sowas passiert wenn man vom Handy aus postet ;)

hehe. aber was wolltest du denn damit sagen?

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Im ASB-Olymp

stehplätze fördern die laschen zutrittskontrollen, da eben der zusammenhang "ein platz = ein mensch" nicht gegeben ist.

elektronische system ändern daran gar nichts, die überprüfen nur, ob die karte gültig ist. das machen abreißer nicht anders.

Mit elektronischen Systemen ist es sehr wohl zu überpüfen ob man sich im richtigen Tribünenabschnitt bzw. Eingang befindet.

Da mach ich dann halt für Stehplätze eigene Kontrollen bzw. Eingänge -sofern möglich-, wo man nur mit Karte für den Bereich hineinkommt.

Generell müsste man dann aber das Stehen im Stadion als ganzes Verbieten, nicht nur Stehplätze.

bearbeitet von herr_bert

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Posting-Pate

Würde man alle Vereine gleich streng beurteilen, dürfte es Rapid seit den 90ern nicht mehr geben. Deshalb ja, strenge Kriterien für alle, dann aber nicht manche gleicher machen als andere.

Dieses Beispiel ist schlecht gewählt, da es damals keine Lizenzbestimmungen dieser Art gab. Somit ist das bei der heutigen Betrachtung völlig irrelevant.

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ASB-Halbgott

@ Raumplaner!

Ich wollte darauf hinweisen, dass es fürs Image der Bundesliga sicherlich nicht förderlich ist, wenn diverse Bundesligaclubs keine ausreichende Infrastruktur haben!

Bei TV Übertragungen sieht das Grödiger "STadion doch erbärmlich aus!

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@ Raumplaner!

Ich wollte darauf hinweisen, dass es fürs Image der Bundesliga sicherlich nicht förderlich ist, wenn diverse Bundesligaclubs keine ausreichende Infrastruktur haben!

Bei TV Übertragungen sieht das Grödiger "STadion doch erbärmlich aus!

für mich nicht erbärmlicher als ein leeres großes stadion, wie das in innsbruck heuer mehrmals zu beobachten war. aber das darf jeder so sehen, wie er will.

positiv fürs image ist definitiv beides nicht.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

ich nehme mal stark an, dass trotz ähnlichem erscheinungsbild nicht alle gleich konstruiert sind, weiters ist die entscheidende frage, wie oft die gewartet werden, etc.

für fansektoren mit der entsprechenden dynamik sind sie sicherlich weniger geeignet, aber als reine zusatztribüne für normale fans sehe ich eigentlich keine sicherheitsbedenken - bzw nicht mehr als in anderen bereichen im stadion.

in einer sicherheitsdiskussion darf es aber keine rolle spielen, ob der widerstand dagegen groß ist oder nicht.

und der widerstand ist ja unter anderem auch deswegen recht groß, weil davon viel mehr fans betroffen wären als bei den stahlrohrtribünen. gerade darin liegt aber auch die problematik, gerade weil viele fans betroffen sind, müsste man viel eher handeln, weil hier das bedrohungspotenzial viel größer ist.

ich bin übrigens sowohl gegen ein generelles verbot von stehplätzen als auch von stahlrohrtribünen.

sehr wohl bin ich aber dafür, dass man ALLE stadien auf ihre sicherheitsstandards überprüft, unter anderem die einhaltung der fluchtwege sowohl im stadion als auch draußen.

und ich könnte mir leider gut vorstellen, dass es da ein paar negative berichte geben wird.

der aspekt sicherheit ist für mich immer als gesamtsystem zu sehen, wo in einem stadion die stehplätze nicht mal ansatzweise für probleme sorgen, kann es in einem anderen stadion schon differenziert aussehen. selbiges gilt für stahlrohrkonstruktionen und jeden anderen aspekt.

danke übrigens für die sehr ausführliche beantwortung der frage!!!

Bitte und gerne!

In der Slowakei und Deutschland gibt es sehr wohl Stalrohrtribünen, die dauerhaft errichtet werden. Die werden aber dann auch entsprechend verkleidet, überdacht und statisch wohl genauer überprüft. Also das Gegenteil von Kapfenberg und Grödig.

Stehplätze ein einem modernen Stadion, so wie sie bei Ried oder der Austria errichtet worden sind wohl weniger gefährlich. Stehplätze wie es sie in Steyr damals gegeben hat sind dann schon eher gesundheitsgefährdend.

Auch solche Stehplatze wie in Grödig und Neustadt, wo man auf der Spielfeldebene das Spiel wie einen Unterligakick betrachtet, haben in der Bundesliga nichts verloren. Da geht es aber mehr um den Komfort als um den Sicherheitsaspekt.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Mit elektronischen Systemen ist es sehr wohl zu überpüfen ob man sich im richtigen Tribünenabschnitt bzw. Eingang befindet.

nur, was den eingang betrifft. danach hängt's von vorhandenen sperren im stadion ab, welche aber in österreichs stehplatzsektoren nicht üblich sind, oder welches stadion hat so etwas?

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Postet viiiel zu viel

Die Ideen, die zwei Profiligen in Österreich zu fusionieren und eine große Liga daraus zu bilden, ist mMn nicht schlecht. Ob dies allerdings das Niveau steigern sollte, sieht man am Besten erst dann, wenn man es wirklich ausprobiert hat. Ökonomisch gesehen wäre die bessere Lösung allerdings jene, die Bundesliga mit einer anderen Liga zu fusionieren, ähnlich wie im Hockey. ----> Wurde schon oft diskutiert, seh ich aber als die bessere Entscheidung. Angenommen Alpenliga: Bei guter Vermarktung steigen mehr Sponsoren ein, die Vereine stehen wirtschaftlich besser da, das Zuseherinteresse wird geweckt und die Rivalität und Identifikation zum eigenen Verein noch mehr erhöht, wenn ein Österreichischer Verein angenommen gegen einen Schweizer Verein spielt...

Zukünftig wär dies die bessere Option, denn aus 2 relativ schwachen Ligen eine schwache größere Liga zu machen hat in einem kleinen Land wie Österreich wenig Sinn !

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In der Slowakei und Deutschland gibt es sehr wohl Stalrohrtribünen, die dauerhaft errichtet werden. Die werden aber dann auch entsprechend verkleidet, überdacht und statisch wohl genauer überprüft. Also das Gegenteil von Kapfenberg und Grödig.

in kapfenberg gibt's doch eh eine neue und herkömmlich gebaute tribüne auf der gegengeraden, oder täuscht mich da die erinnerung?

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