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Im ASB-Olymp

Das Glück pickt uns auch nicht grad am Schläger.. 1 Minute vor Schluss durch ein unglückliches Eigentor vom Dan den Ausgleich kassieren und 2 Sekunden vor Schluss einen Penalty bzw. zumindest eine 2 Minuten Strafe nicht bekommen, obwohl der Ref direkt daneben steht. Oida Voda.

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Wielang will Samuelsson eigentlich noch Fortier die Penalties schießen lassen? Sein Potenzial in allen Ehren, aber dieses Jahr sind die alle so dermaßen grottig geschossen dass sogar ein Rudi Hummel den anno dazumal ghalten hätt. Fischer wär mit ein bisserl mehr Schussqualitäten wohl keine so schlechte (Überraschungs)Wahl, zumindest sein Stickhandling is für sein Alter sehr stark.

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Baltic Cup Champion

Wielang will Samuelsson eigentlich noch Fortier die Penalties schießen lassen? Sein Potenzial in allen Ehren, aber dieses Jahr sind die alle so dermaßen grottig geschossen dass sogar ein Rudi Hummel den anno dazumal ghalten hätt. Fischer wär mit ein bisserl mehr Schussqualitäten wohl keine so schlechte (Überraschungs)Wahl, zumindest sein Stickhandling is für sein Alter sehr stark.

penaltys werden trainiert. da gibts eine erfolgsquote. der coach wird wissen wer am ehesten das potential hat im shoot out das spiel zu entscheiden. ;)

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penaltys werden trainiert. da gibts eine erfolgsquote. der coach wird wissen wer am ehesten das potential hat im shoot out das spiel zu entscheiden. ;)

Schon, aber langsam müsst er auch wissen dass Fortier diese Trainingsleistungen im Match nicht bestätigen kann. Vielleicht hab ich ein, zwei Anläufe von ihm versäumt, aber die letzten an die ich mich erinnern kann, gingen alle kapital in die Hose.

Sehr interessantes Interview mit Hans Schmidt, gefällt mir was der Herr so von sich gibt. :super:http://diepresse.com/home/sport/wintersport/725771/Hans-Schmid_Wir-haben-EishockeyTouristen-gekauft

Die Vienna Capitals sind als Titelfavorit gestartet, zittern jetzt aber um das Play-off. Wir erklären Sie sich diesen Absturz?

Hans Schmid: Wir waren in den vergangenen Jahren konstant, kamen stets ins Semifinale und wurden einmal Meister. Diese Saison aber wurden die Erwartungen bei Weitem nicht erfüllt. Am Anfang spielten wir gut, dann kam aber der Einbruch. Ich wurde immer wieder beruhigt, mit Erklärungen besänftigt, bat aber dennoch alle Beteiligten schnell zu einem Gespräch. Wir hatten das schlechteste Penalty Killing der ganzen Liga und ein fatales Powerplay. Das waren alarmierende Zeichen. Das hat sich aber bis jetzt nicht verbessert. Im Gegenteil. Jetzt müssen wir um den Play-off-Einzug bangen.

Wurden die grundlegenden Fehler schon in der Kaderplanung begangen?

Natürlich, aber ich kann niemandem die Schuld zuschieben, denn im Endeffekt bin ich für alles verantwortlich. Aber wir haben heuer erstmals einen Sportchef mit Martin Platzer, der sich um Trainer Tommy Samuelsson und die Mannschaft gekümmert hat. Er hat mit dem Trainer das Team zusammengestellt. Ich habe mir ein Vetorecht vorbehalten – aber die Zukäufe haben letztlich nicht gestimmt.

Die Voraussetzungen waren vielversprechend und die Begeisterung war groß.

Eine neue Halle, mit der vermeintlich besten Mannschaft – die Voraussetzungen waren sogar wunderbar. Es gibt aber nach wie vor zu viele Schwachpunkte in der Mannschaft. Wie Ross Lupaschuk. Ihn hätte man früher rausstellen, Ersatz suchen müssen. Und: Man hat Pat Kavanagh heimgeschickt, später aber wieder zurückgeholt. Das verstehe ich ja überhaupt nicht. Das ist doch ein Animo für alle anderen. Nach dem Motto: „Wenn du schlecht spielst, wirst du bei vollen Bezügen nach Hause geschickt.“ Ein denkbar schlechtes Signal.

Dafür wirken Sie aber erstaunlich ruhig. Ist Ihnen nie der Kragen geplatzt?

Beim 3:2-Sieg gegen Fehervar am vergangenen Dienstag war ich erstmals knapp dran, dass ich runtergehe zur Bank und dem Trainer sage, dass er Lupaschuk sofort über die ganze Eisfläche hinausfahren lassen soll. Ich habe es aber doch nicht getan, weil ich mir geschworen habe, mich nie einzumischen. Ich war auch nie in der Kabine, habe nie gepoltert.

Warum?

Dafür haben wir doch einen Sportchef. Ich habe nie mit Spielern direkt gesprochen, sonst würde ich den Trainer unterlaufen. Vielleicht ist meine Grundhaltung ein Fehler, weil ich in der Mannschaft unterschiedliche Charaktere sehe. Eishockey ist für mich ein Spiel der Strategie, der Taktik. Das umfasst 30 Prozent. Der Rest ist für mich einfach nur Motivation.

Also sind Ihre Spieler nicht motiviert?

... früher sind wir mit vierzehn, fünfzehn Spielern nach Villach und Salzburg gefahren und haben trotzdem gewonnen. Jetzt habe ich das Gefühl, dass wir Eishockey-Touristen eingekauft haben, die durch Europa tingeln, eine gute Vergangenheit haben, aber bei uns darauf aufpassen, sich nicht wehzutun, weil sie an die nächste Saison denken...

Welche Konsequenzen ziehen Sie daraus?

Wir haben Fehler gemacht, das passiert allerdings oft im Leben. Ich stehe dazu, und daraus können wir alle nur lernen. In Zukunft kaufen die Capitals keine Spieler mehr nur nach Statistiken, sondern informieren sich zuerst über deren Charakter. (Anm.: Wenige Stunden nach diesem Interview wurden Lupaschuk und Kavanagh entlassen.)

Sie haken diese Saison also ab?

Nein! Wenn wir in den kommenden Runden von drei Spielen zwei gewinnen, können die Capitals immer noch Meister werden. Aber da müsste schon ein großer Ruck durch die Mannschaft gehen. Vielleicht passiert es.

Dem Vernehmen nach soll der Klub bereits einen Verlust von 200.000 Euro beklagen?

Das ist nur eine Schätzung, es kann sogar noch mehr sein. In der Zwischenrunde hätten wir gegen KAC und Salzburg gespielt, vor vollen Rängen. Aber unten, in der Qualifikationsrunde, gegen Znaim und Jesenice wird das nicht passieren. Viel weniger Tickets, weniger Konsumationen – ich schätze, die Verlustschätzung dürfte stimmen...

... und was passiert, sollten die Capitals die Play-offs tatsächlich verpassen?

Das hätte enorme finanzielle Folgen. Die Verträge mit den Sponsoren sind dem Erfolg entsprechend gestaffelt. Ohne Play-offs sinkt der Umsatz auf null. Das wäre äußerst unerfreulich.

Dreht es Ihnen da als Geschäftsmann nicht den Magen um?

Ich habe in meinem Leben schon so viel Geld verloren, dass ich es gewohnt bin, Rückschläge einzustecken. Es gibt aber weitaus tragischere Dinge. Krankheiten oder Probleme in der Familie. Es ist jetzt ein Verlust da, ja, aber wir werden den wieder aufholen mit einer neuen Mannschaft und einem veränderten Marketing für die Halle.

Damit sind personelle Veränderungen bei den Vienna Capitals beschlossene Sache?

Darüber will und werde ich während der laufenden Saison nicht sprechen.

Die Capitals spielen schlecht, dennoch strömen im Schnitt 4700 Zuschauer in die neue Halle. Geht diese Rechnung auf?

Es ist erfreulich, wie die Halle angenommen wird. Es herrscht Leben, die Besucher fühlen sich wohl. Das Verhalten der Fans ist fantastisch, sie stehen hinter der Mannschaft, obwohl einige Cracks eher bei „Holiday on Ice“ auflaufen anstatt bei „Fire on Ice“. Es zeigt, wie eishockeyaffin Wien ist. Der Markt ist groß, die Entscheidung der Gemeinde Wien für den Ausbau war richtig. Nächste Saison soll der Zuschauerschnitt auf 6000 pro Spiel steigen.

Macht das Modell in Österreich Schule?

Die Zeiten sind vorbei, als Fans Parkplatzprobleme, schlechte Sitze, Schlangen vor Imbissständen und warmes Bier akzeptiert haben. Entertainment ist gefragt, mit bestem Service. Wien ist der Vorreiter. In Klagenfurt wird die neue Halle auch gebaut. Die Finanzierung ist bestätigt, die Stadt hat zugestimmt. Moderne Arenen sind ein Signal, dann kommen mehr Zuschauer. Aber wir brauchen den sportlichen Erfolg, und daran werden wir arbeiten.

Sie klingen begeistert. Sie kehren den Capitals also nicht den Rücken?

Ich fühle mich dem Verein, den Fans und Wien verpflichtet. Man kann doch keine Subvention beantragen und dann davonlaufen. Ich werde mich in absehbarer Zeit sicher nicht zurückziehen.

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Im ASB-Olymp

Die Finanzierung der Halle in Klagenfurt steht? Wer zahlt denn nun?

Gor ned die steife Heidi?

Hab das Gschichtl mit der Klagenfurter Halle eine Zeit lang mitverfolgt, aber spätestens als dann irgendwelche dubiosen nicht-existenten Geschäftsmänner aus dem Ausland mit ins Spiel gebracht worden sind, hab ich mich ausgeklinkt. Wie isn da der aktuelle Stand der Dinge?

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Als gelernter Klagenfurter, Kärntner und Österreicher glaube ich das solange nicht, bis die Halle wirklich einsatzbereit steht. Ich lasse mich da wie beim stadion im Guten (oder hinterher doch im Schlechten) überraschen: Weil weiland zur EM war ich bis zum September 2007 (mit dem miesesten Kick den ich je live sah) überzeugt, dass die EM in Fischl abgewickelt wird.

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