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Fuck Heraldry!

War eine interessante Diskussion, angesichts des geilen Grinsers beim Dornbirner Finanzer dürften die Gespräche schon sehr weit sein. Fände ich als Dornbirner super, wenn die in die EBEL kommen. Tolle Halle, gutes Publikum, guter Einzugsbereich,...

I.o.n.: Rob Davison von Sbg wurde in Feharvar von einem Zuschauer über das Plexiglas attackiert und der Verein befürchtet nun harte Strafen lt. Biedermanntwitter.

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Tippse

Talkrunde

Eishockey – Traditionsvereine in Österreich und Deutschland die nicht Teil der 1. Liga sind

Mit:

Rick Nasheim (in Kanada geborener mehrfacher österr. Meister, ehem. Nationalspieler und jetziger Co-Trainer ERC Ingolstadt)

Claus Dalpiaz (österr. Rekord-Goalie und Servus TV Experte)

Christian Feichtinger (EBEL-Manager)

Franz Steer (Trainer Starbulls Rosenheim)

Heimo Kofler (Sportchef der Vorarlberger Nachrichten)

in den Beiträgen:

Guiseppe Mion (Verbandskapitän ÖEHV und VSV Manager)

Daniel Naud (Headcoach Innsbrucker Haie)

Alexander Kutzer (Finanzreferent Dornbirn Bulldogs)

Moderator: Andi Gröbl

Guiseppe Mion (Verbandskapitän ÖEHV und VSV Manager) über die Richtung in die sich die Erste Bank Eishockey Liga entwickelt: „Wenn dieser Weg so weitergeht mit den vielen Ausländern und dem Punktesystem und mit den ganzen Intentionen dass man noch mehr ausländische Mannschaften hereinholt, dann ist das eigentlich schon Alarm Stufe rot, weil die Idee oder das Muss wäre eigentlich das Gegenteil."

Guiseppe Mion darüber, dass sich Innsbruck Richtung Italien orientieren will: „Wir haben eigentlich schon lange gesagt, dass die Gefahr besteht, dass das österreichische Eishockey auf der Strecke bleibt. Und wenn jetzt z.B. Innsbruck - eine Mannschaft, die eigentlich in der EBEL mitspielen muss, und im gleichen Atemzug erwähne ich Dornbirn oder Feldkirch - wenn die Intentionen haben sich ins Ausland zu bewegen, dann ist eigentlich schon alles gesagt."

Heimo Kofler (Sportchef Vorarlberger Nachrichten) darüber, ob es in den Vorarlberger Vereinen Ambitionen gibt, an alte Traditionen anzuknüpfen und zukünftig wieder Teil der 1. Liga zu sein: „ (..) Die Vorarlberger Derbys sind sehr attraktiv, z.B. letztes Wochenende haben 2 Spiele auf engstem Raum innerhalb von 5 Kilometern stattgefunden (..) und da sind insgesamt knapp 4.000 Zuschauer gekommen. Das heißt also diese Clubs fühlen sich in der Nationalliga momentan sehr sehr wohl, zumal auf der anderen Seite der Spagat Richtung EBEL sehr groß wäre, sowohl finanzieller als auch infrastruktureller Struktur, da sind Dinge die müssen erst gelöst werden."

Heimo Kofler darüber, ob die neue Nachwuchsliga der EBEL den Tod der Nationalliga bedeuten könnte: „Wir haben sowieso schon zu wenig Nachwuchsspieler, das heißt die übrigen Nationalliga Vereine würden nochmals ausgedünnt werden (…) Die Bundesliga Vereine würden sich auf die jungen Spieler aus den Nationalliga Vereinen stürzen und wir kennen dieses Beispiele aus Vorarlberg sehr gut, weil eben jetzt schon rund 20 Spieler in der EBEL unterwegs sind und das ist sicher ein Problem."

Heimo Kofler über die Problematik in Vorarlberg: „Man bräuchte 1,5 Millionen Euro um einen derzeitgen Nationalliga Verein in die EBEL zu hieven. Vorarlberg ist da ein gebranntes Kind, wir hatten leider die Abstürze von Feldkirch, Lustenau hat die Kurve gerade noch gekratzt, aber diese Dinge hängen dem Vorarlberger Eishockey immer noch nach. Es ist schwer Sponsoren zu finden, es ist schwer bei der Kommune auf offene Ohren zu stoßen und Eiszeiten zu bekommen, weil man eben diese Konkursfälle hatte."

Heimo Kofler über die Probleme der Zusammenarbeit zwischen EBEL und Verband: „Grundsätzlich ist ja die EBEL kein schlechtes Produkt. Die Problematik die entstanden ist rührt daher, dass der Eishockeyverband die Rahmenbedingungen nicht vorgegeben hat. Der Verband hat sich dafür bezahlen lassen, dass die EBEL eine EBEL organisiert. Der Verband ist also außen vor, muss sich um nichts kümmern, hat keine Probleme. Wir haben aber die Probleme, wir haben Ausländer die höchsten 3. bis 4.-klassig sind, unsere eigenen Spieler spielen maximal 3. und 4. Linien, unsere Spieler im Nationalteam können keine Powerplays und kein Penaltykilling mehr spielen, weil die Jungen nicht mehr dafür ausgebildet werden. (…) Das U18-Nationalteam ist so weit unten, weiter geht es nicht mehr. Also wir haben wirklich dramatische Probleme mit dem Nachwuchs."

Christian Feichtinger (EBEL-Manager) zum Thema Expansion der EBEL (ins Ausland) und ob man daran arbeitet, die Vorarlberger Vereine und Innsbruck wieder ins Boot zu holen: „Bevor wir daran denken wo anders hinzugehen oder aus einem anderen Land jemand zu uns einzuladen, geht für uns der Blick nach Innsbruck und Vorarlberg, (…) man spricht genau darüber was die Voraussetzungen sind und ein Club sich von der EBEL erwarten kann, wenn er in unsere Liga kommt. Trotzdem ist es an dem Club selber die wirtschaftlichen Hausaufgaben zu leisten. Wir können den Rahmen liefern, aber wir können nicht für die Sponsoren in den einzelnen Orten oder Städten sorgen."

Christian Feichtinger darüber, dass die Barrieren die man überwinden muss, um in die EBEL zu kommen nicht zu groß sind: „Wenn der Meister der Nationalliga an unsere Türe klopft, dann ist sie weit offen (…) Es gibt bei uns keine so großen Barrieren dass man in die Liga rein kommt wie das vielleicht in der DEL der Fall ist, wo es diese 800.000 Euro Lizenzgebühr gibt, die gibt es bei uns nicht (…) Wenn jemand will, dann finden wir auf jeden Fall eine Möglichkeit dass er auch einen Platz in unserer Liga hat."

Christian Feichtinger darüber, ob nicht ein Club aus der 2. deutschen Liga besser für die EBEL wäre, als wenn man weiter in den Osten expandiert: „Es gibt die Überlegung, dass die EBEL 12 bis maximal 14 Vereine umfasst und alles was mit einer Bus-Tagesreise erreichbar ist, ist ein potentieller Club der in die EBEL passen kann. Der erste Schritt ist dass wir die österreichischen Vereine holen, die noch nicht in der EBEL spielen. Es gibt 4 Clubs aus der Slowakei die an die Tür klopfen, es gibt einen aus dem Westen aus der 2. Deutschen Liga der schon im letzten Jahr erste Signale ausgesendet hat. Schlussendlich sind es unsere Vereine die festlegen wer kommt und wie viele Clubs unsere Liga in Zukunft umfassen soll. Aber erster Schritt ist sicher die Österreicher zu holen und Rahmenbedingungen zu schaffe,n die für unsere Clubs aus Tirol und Vorarlberg so weit passen, dass sie diesen Schritt einfach wagen."

Franz Steer (Trainer Starbulls Rosenheim) über die Themen Eishockeytradition und die damit verbundene Jugendarbeit in Rosenheim: „In Rosenheim ist es so, dass der Verein seit Jahrzehnten mit guter Nachwuchsarbeit versucht vorwärts zu kommen und nicht nur ausländische oder fremde Spieler zu holen. Wir haben aktuell 13 Spieler von Rosenheim, die hier ausgebildet worden sind und das ist eigentlich der Grundstock für uns, wir beschäftigen auch 4 hauptamtliche Nachwuchstrainer was in Deutschland außer Mannheim wahrscheinlich keiner macht.

Franz Steer darüber, wieso die Schweiz dem deutschen und österreichischen Eishockey voraus ist: „Es gibt in Österreich und in Deutschland bestimmt genauso viele talentierte Spieler wie in der Schweiz .. aber trotzdem sind uns die voraus weil sie viel für den Nachwuchs machen."

Franz Steer darüber, dass am Ende immer das Geld zählt: „Man hat Vereine wie Tölz und Füssen die jetzt in der Oberliga sind, die über Jahrzehnte den deutschen Eishockeynachwuchs geprägt und hochgebracht haben und jetzt in den unteren Ligen sind, weil sie finanziell mit den Großstädten nicht mithalten können. (…) Letztendlich geht es um Geld, und wenn du das nicht hast … Es ist ja jetzt auch so in Deutschland, wenn du in die DEL willst (..) da musst du einmal 800.000 Euro einzahlen, dann musst du noch so und so viele Punkte erfüllen, brauchst so und so einen großen VIP Raum und und und, dass du in die Liga reinkommst."

Franz Steer darüber, ob deutsche Eishockeyspieler zu viel verdienen und über die Punkteregelung: „Wenn ein deutscher Spieler gut ist, warum soll er dann nicht so viel verdienen wie ein Ausländer. Auch in Österreich laufen so viele Ausländer herum die nicht gut spielen, wo Österreicher besser sind und halt 4 Punkte haben (…) Diese Regelung mit dem Punktesystem, da kann ich mir nicht vorstellen dass das so gut ist. Meiner Meinung nach gehört eine Regelung hier die festlegt wie viele Deutsche bzw. wie viele Österreicher in der Liga spielen sollen."

Claus Dalpiaz (österr. Rekord-Goalie und Servus TV Experte) „Die Fans wollen österreichische Vertreter sehen in der EBEL, die interessiert es glaube ich nicht so wenn Jesenice oder Ljubiljana kommen. Innsbruck würde viel interessanter sein und wenn Feldkirch und Innsbruck dabei wären, dann würde es sich vielleicht auch Dornbirn überlegen und du hättest schon 9 österreichische Vertreter in den EBEL und dann wäre das für den heimischen Markt auf jeden Fall interessanter."

Claus Dalpiaz darüber, ob die Vereine die derzeit in der Nationalliga spielen, sportlich gesehen in der EBEL mithalten könnten: „Nein die bräuchten mindesten 5-6 gute Ausländer und 3 gute Österreicher, das heißt die halbe Mannschaft müsstest du austauschen."

Claus Dalpiaz über die Rahmenbedingungen in der EBEL: „Die Rahmenbedingungen mit dem Punktesystem sind sehr kostspielig für die Vereine, du brauchst 10 Ausländer, bei den 6 österreichischen Vereinen in der EBEL hat jeder mind. 9 Ausländer und die kosten. (…) Das sind halt Rahmenbedingungen da kann Innsbruck oder Dornbirn nicht mithalten. (…) Auf der Strecke bleibt der österreichische Eishockeyspieler. Die Liga so wie sie jetzt ist funktioniert für die Erste Bank sehr gut, ist ein Erfolgsprodukt mit Zagreb usw., nur für die österreichischen Vereine ist zu überdenken ob man die Rahmenbedingungen da nicht ändern sollte."

Rick Nasheim (in Kanada geborener mehrfacher österr. Meister, ehem. Nationalspieler und jetziger Co-Trainer ERC Ingolstadt) darüber, ob die obersten Ligen in Österreich und Deutschland zu international geworden sind: „Ja das kann sein (…) aber wir brauchen auch die Ausländer – ich bin auch kein Österreicher – man braucht die besten Spieler für das Geld das du hast und manchmal musst nach Nordamerika, Schweden oder Finnland gehen. Das machen fast alle Vereine."

Alexander Kutzer (Finanzreferent Dornbirn Bulldogs) über eine mögliche Zukunft in der EBEL: „Die Problematik ist ja, dass wir immer von den Schritten abhängig sind, die die EBEL macht. Die EBEL hat vor 2 Wochen meiner Meinung nach einen neuen Schritt gemacht, der in die Richtung unseres Vereinskonzepts geht und jetzt müssen wir auch wieder Überlegungen anstellen und uns Ideen darüber machen was sein könnte und wann es sein könnte."

Daniel Naud (Headcoach Innsbrucker Haie) über den gestellten Antrag für die A-Liga in Italien: Wir müssen etwas machen das finanzierbar ist und dort in Italien spielen weniger Ausländer (…) Der Antrag ist gestellt, aber erst müssen wir auf das ok vom italienischen und vom österreichischen verband abwarten. Das heißt nicht das wir gehen, aber dass wir eine Option haben wollen."

Die Sendung können Sie ab ca. 12 Uhr in der ServusTV-Mediathek ansehen:

http://www.servustv....011259408632414

ServusTV

bearbeitet von Tixo

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Die Meisterschaftsfavoriten haben sich heute nicht mit Ruhm bekleckert

- BW Linz kassierte ein Tor bei 5:3

- Salzburg kassiert zuhause 6 Tore

- Wir mühen uns zu einem 4:3 OT gegen Alba Volan und hätten uns auch über eine Niederlage nicht beschweren dürfen.

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Im ASB-Olymp

in der tat, das war scheisse vom kac und die strafbilanz spricht auch für sich. nebenbei bemerkt: freut euhc schon mla auf das video vom gunarsson -check, für den er 2+10 gekriegt hat ist halt ein cap. wenn den ein "Ausländer" macht, brennt wieder der baum.

@talk: innsbruck als verein ist idiotisch. wird nur noch von Schramm überboten, diesem sensationellen oberidioten.

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Liga oida !

in der tat, das war scheisse vom kac und die strafbilanz spricht auch für sich. nebenbei bemerkt: freut euhc schon mla auf das video vom gunarsson -check, für den er 2+10 gekriegt hat ist halt ein cap. wenn den ein "Ausländer" macht, brennt wieder der baum.

@talk: innsbruck als verein ist idiotisch. wird nur noch von Schramm überboten, diesem sensationellen oberidioten.

betrunken? :D

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Im ASB-Olymp

wie soll man nicht? ;)

gunarsson check ausm highlight.reel rausgeschnitten :allaaah: , dafür weiß ich endlich, wie dieser Pinter mit vornamen heißt. Willi. da frag ich mich schon, ob diese laolafuzzis irgendeine Ahnung von dem Sport haben, den sie da übertragen.

ausführen muss ich wohl nicht, weiso ich schramm und innsbruck für idioten halte, oder?

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Living the Dream!
Claus Dalpiaz über die Rahmenbedingungen in der EBEL: „Die Rahmenbedingungen mit dem Punktesystem sind sehr kostspielig für die Vereine, du brauchst 10 Ausländer, bei den 6 österreichischen Vereinen in der EBEL hat jeder mind. 9 Ausländer und die kosten. Das sind halt Rahmenbedingungen da kann Innsbruck oder Dornbirn nicht mithalten. (…) Auf der Strecke bleibt der österreichische Eishockeyspieler.

selten so was schwachsinniges (und falsches...) gelesen. aber gut, er muss halt auch für "seine" kollegen und gegen die ach so teuren legionäre argumentieren.

bearbeitet von schooontn

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Triathlet !!!!!

- BW Linz kassierte ein Tor bei 5:3

genau ... was erlauben blackwings ... bekommen doch tatsächlich ein tor bei 2 spieler UNTERZAHL !!! unapckbar, echt he ... :facepalm:

wenn man schon nur aufgrund des live tickers spiele "analysiert" sollte man zumindest das hirn einschalten ... wir haben zwar einen konter bekommen, aber nur weils trotz 2 spieler unterzahl weiterhin angegriffen haben ... :busserl:

bearbeitet von iceman

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genau ... was erlauben blackwings ... bekommen doch tatsächlich ein tor bei 2 spieler UNTERZAHL !!! unapckbar, echt he ... :facepalm:

wenn man schon nur aufgrund des live tickers spiele "analysiert" sollte man zumindest das hirn einschalten ... wir haben zwar einen konter bekommen, aber nur weils trotz 2 spieler unterzahl weiterhin angegriffen haben ... :busserl:

Du weißt schon, wie ich meinen- und wenn Laola (ja das war tatsächlich die Quelle) wieder mal geschlampt hat, dann verzeihung und Asche auf mein Haupt.

- Aber de hom von denan a bei 3:5 ka Tor zu kriegen. :D

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