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Das Foul von Sekagya an Kavlak ist nicht mal in der laola1-Zusammenfassung :confused:

Mah, wenn man da nur einen Konter richtig fertiggespielt hätte und Afolabi/Sekagya nur halblässig sind, dann gewinnt man so ein Spiel. Es wäre kein Fussballfest gewesen, aber wenigstens das Resultat hätte gepasst. Zarate war als HS übrigens besser als an der RM-Position mMn, wenn ihm mal der Knoten aufgehen würde, dann könnte er uns auch mal wirklich helfen, denn gestern war das gar nix, obwohl er eindeutig einer der besten Fußballer der Liga ist.

Ich bin übrigens immer noch für "Stevens raus" auch wenn mir bewusst ist, dass er nix (zumindest ist es nicht nur seine Schuld) dafür kann, dass die Spieler teilweise so stümperhaft agieren, ob offensiv oder defensiv, aber irgendwas muss gemacht werden, dafür hat man ja einen Trainer. Aber klar ist auch, wenn die Spieler auch nur halbwegs was umsetzen würden und einfach Pässe ankommen würden, dann würde sogar bei diesem unvorteilhaften System (wenn man sich die Qualitäten der Spieler ansieht) etwas rausschauen.

bearbeitet von mrbonheur

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der Seltsame

Ich bin übrigens immer noch für "Stevens raus" auch wenn mir bewusst ist, dass er nix (zumindest ist es nicht nur seine Schuld) dafür kann, dass die Spieler teilweise so stümperhaft agieren, ob offensiv oder defensiv ...

Bitte was?

Wäre ja genauso als wenn ich einem Kreativmitarbeiter Tag ein Tag aus Buchungssätze einklopfen lasse und mich dann wundere, warum dessen Leistung mit der Zeit abnimmt!

Spätestens seit August/September musste man erkennen, dass die Stevensche Zeit vorbei ist. Der Zug "Meistertitel 2010/11" ist meiner Meinung bereits abgefahren - Hauptschuld trägt meiner Meinung DB, da Didi längst in irgendeiner Form handeln hätte müssen. Dank seiner Freundschaft zum Trainer handelt er ein wenig wie ein Frosch im Kochtopf ...

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Bitte was?

Wäre ja genauso als wenn ich einem Kreativmitarbeiter Tag ein Tag aus Buchungssätze einklopfen lasse und mich dann wundere, warum dessen Leistung mit der Zeit abnimmt!

Spätestens seit August/September musste man erkennen, dass die Stevensche Zeit vorbei ist. Der Zug "Meistertitel 2010/11" ist meiner Meinung bereits abgefahren - Hauptschuld trägt meiner Meinung DB, da Didi längst in irgendeiner Form handeln hätte müssen. Dank seiner Freundschaft zum Trainer handelt er ein wenig wie ein Frosch im Kochtopf ...

Du hast Recht und ich bin auch dieser Meinung, nur wenn die Buchunssätze richtig eingeklopft werden, dann können die Resultate trotzdem ok sein. Natürlich hat Stevens die Hauptschuld, da es seine Aufgabe ist, aus den Spielern das Maximum herauszuholen und nicht das Minimum, aber wenn die Spieler Bälle stoppen und nicht tw. komplett absurde Entscheidungen treffen beim Spielaufbau und Kontern, dann gewinnt man trotzdem Spiele (so wie letztes Jahr). Man kann TROTZ Stevens mehr machen als man zzt macht, d.h. aber nicht, dass ich Stevens für den richtigen Trainer halte, da es gerne AUFGRUND des Trainers sein sollte. Nicht mehr und nicht weniger, Stevens soll trotzdem die Koffer packen, da die Resultate nicht passen bzw. die Spiele nicht zum Anschauen sind.

bearbeitet von mrbonheur

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der Seltsame

Du hast Recht und ich bin auch dieser Meinung, nur wenn die Buchunssätze richtig eingeklopft werden, dann können die Resultate trotzdem ok sein.

Die Fehler sind vorprogrammiert.

Man kann TROTZ Stevens mehr machen als man zzt macht, d.h. aber nicht, dass ich Stevens für den richtigen Trainer halte, da es gerne AUFGRUND des Trainers sein sollte. Nicht mehr und nicht weniger, Stevens soll trotzdem die Koffer packen, da die Resultate nicht passen bzw. die Spiele nicht zum Anschauen sind.

Für mich verhalten sich Fussballer ein wenig wie Künstler (vorsicht ich behaupte nicht, dass Fussballer Künstler sind oder umgekehrt! ;) )! Wenn die Arbeitsatmosphäre nicht passt, dann gibt es nur bedingt Leistung.

Und wer an die inzenierte heile Welt "beste Vorbereitung ever" glaubte, der ist selbst schuld.

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Die Fehler sind vorprogrammiert.

Für mich verhalten sich Fussballer ein wenig wie Künstler (vorsicht ich behaupte nicht, dass Fussballer Künstler sind oder umgekehrt! ;) )! Wenn die Arbeitsatmosphäre nicht passt, dann gibt es nur bedingt Leistung.

Und wer an die inzenierte heile Welt "beste Vorbereitung ever" glaubte, der ist selbst schuld.

Wenn nicht alle an einem Strang ziehen und die Motivation der Spieler darunter leidet, da sie in ihrer Kreativität beschnitten werden bzw. Aufgaben erfüllen müssen, die sie nicht können, dann schaut so etwas dabei raus, aber einen guten "Kicker" erkennt man auch, wenn er daraus noch das Beste macht und selbst dann noch Leistung bringt. Das beste Beispiel ist wohl DiCo, wo die Kicker einfach gut genug waren, um ohne den ahnungslosen Trainer noch halbwegs guten Fußball zu praktizieren. Wie gesagt, mir geht es nicht darum, dass Stevens, etc. nicht hinderlich wäre, aber niemand hält die Fussballer davon ab, halbwegs zu kicken. Bis auf Svento, tw. Schiemer und Wallner bringt da niemand, was er wirklich kann.

Das ändert nix daran, dass es am Besten wäre, wenn die Motivation, etc. passen würde und ein Trainer am Werk wäre, der das Beste aus den Spielern holt, für mich ist das trotz der "Probleme" suboptimal, was da von der Mannschaft kommt.

bearbeitet von mrbonheur

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der Seltsame

Ich bin im Großen und Ganzen deiner Meinung

Das beste Beispiel ist wohl DiCo, wo die Kicker einfach gut genug waren, um ohne den ahnungslosen Trainer noch halbwegs guten Fußball zu praktizieren.

Unter der Annahme, dass Huub und DiCo ähnlich sind: Hätte DiCo die Spieler nicht nur temporär sondern dauerhaft unter seine Fittiche, dann würden deren Leistungen auch konstant abnehmen.

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Ich bin im Großen und Ganzen deiner Meinung

Unter der Annahme, dass Huub und DiCo ähnlich sind: Hätte DiCo die Spieler nicht nur temporär sondern dauerhaft unter seine Fittiche, dann würden deren Leistungen auch konstant abnehmen.

Oha, das ist ein gutes Argument und wohl nicht so falsch.

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ASB-Gott

Unter der Annahme, dass Huub und DiCo ähnlich sind: Hätte DiCo die Spieler nicht nur temporär sondern dauerhaft unter seine Fittiche, dann würden deren Leistungen auch konstant abnehmen.

Deswegen verstehen sie sich wahrscheinlich so gut. :augenbrauen:

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Blumenau: http://fm4.orf.at/stories/1676478/

Am Beispiel Salzburg

Da hat Huub Stevens mit einer kleinen Unmerklichkeit für gravierende Änderungen gesorgt. Weil die Salzburger Innenverteidigung so in der Kritik stand (weshalb man ja auch Douglas geholt hatte, der sich geschickterweise als Saisonausfall-Verletzter aus dem Spiel nahm), probierte man was Neues: Sekagya und Afolabi tauschten Platz.

Und Ibrahim Sekagya, der Kapitän, nahm seine neue Rolle als linker Innenverteidiger zum Anlass gleich überhaupt weiter vorn zu spielen - was gleich ein gänzlich anderes Grund-Konzept nach sich zog. Svento, eigentlich links hinten, war hauptsächlich im Mittelfeld zu finden, was Jantscher ganz nach vorne in eine reine Flügelstürmer-Rolle drängte. Rechts drückte Leitgeb über die Seite, was wiederum Zarate ganz nach vorne beförderte. Zentral presste Schiemer ordentlich, mit Cziommer vor sich. Und plötzlich wurde aus einem 4-1-4-1 immer wieder ein 3-1-3-3; eine wilde Idee für ein improvisationsfreudiges Ensemble - erinnerte an die asymmetrischen Teams bei der WM oder hochkarätige Vereinsteams wie Arsenal oder Barcelona.

Aber auch hier holte die Wirklichkeit den Anspruch schnell ein: Wer jahrelang auf einen einzigen Schmäh hin konditioniert wurde wie die Stevens-Truppe, kann sich dann nicht einfach per Handzeichen in ein kleines Barcelona verwandeln.

Anspruch und Wirklichkeit

Deshalb ein Tipp von mir: Vielleicht war das alles keine Stevens-Anweisung, sondern etwas, was sich zufällig so ergeben hatte, weil Sekagyas Neuinterpretation all diese Schritte versehentlich nach sich zog.

So sieht nämlich die Praxis aus: Weil sich im österreichischen Fußball die meisten Akteure schämen taktische Erwägungen zu erwähnen und sich in diesem Fall gegenseitig mit Schimpfnamen wie "Du Tatar!" oder "Du Gludovatz!" belegen, geraten auch angekündigte oder nachträglich analysierte strategische Betrachtungen zu Blindflügen mit dem Zufalls-Generator.

Da liegt genau das Problem und ich denke auch, dass das eher "keine" taktische Anweisung war.

bearbeitet von mrbonheur

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Top-Schriftsteller

Blumenau: http://fm4.orf.at/stories/1676478/

Da liegt genau das Problem und ich denke auch, dass das eher "keine" taktische Anweisung war.

Blumenau spricht seit jeher vom "One-Trick-Pony" Salzburg was auch seine Richtigkeit hat, Stevens hätte schon viel früher (genaugenommen seit dem letztjährigen Ausscheiden aus der EL im 16ten-Finale) seinen Spielern eben mehr "Tricks", also Systeme und Taktikverständnis beibringen müssen. Jetzt macht man aus der Not eine Tugend und ich hoffe das war nicht der letzte taktische Ausrutscher. Zum ersten Mal war nämlich Jantscher und Zarate nicht hauptsächlich mit Defensivaufgaben beschäftigt sondern konnten die Flügel so interpretieren wie sie auch gehören. In Stevens Kopf spielt man schon immer mit zwei Flügelstürmern und einem nominellen Stürmer, was aber einfach nicht den Tatsachen entspricht. (das hier oft zitierte verteidigen von Zarate/Jantscher/Svento am eigenen 16er) - soviel Luft hat auch kein Flügelstürmer der Welt um die Seite rauf und runter zu bearbeiten, noch dazu ohne ordentlich von den AV unterstützt zu werden (da war auch Schwegler bisher offensiv ganz einfach zu schwach). Mit der mittlerweile komplett zerstörten Verteidigung kann unser Heil nur in der Offensive liegen, ich hoffe das erkennt auch Huub so und reagiert nach der Verletzung von Seke nicht erneut mit Angsthasenfußball. Die Fehler aus der Rapidinnenverteidigung kam nicht von ungefähr, wir haben sie schön gepresst und früh attackiert. Schiemer -muss- jetzt in die Innenverteidigung - mir kommts vor seit seinem Fehler vor nem Jahr indem er nen Ball 30 Meter mit der Brust zurück zu Eddie spielen wollte traut man ihm das nicht zu, aber Schiemer war zu Austrias Zeiten bärenstark auf der Position.

Ich findes es auch ganz witzig.

Ist schon nett gemacht, ein bisschen zuviel ARD während der WM geschaut nehm ich an..

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