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Ich bin /root, ich darf das!

Nachdem ich wieder etwas sporteln möchte und mir das Fahrradfahren vor einigen Lenzen schon gut getan hat, möchte ich wieder beginnen. Meine naive Denkweise, ich hol mir irgendeinen Drahtesel und gurke damit herum, sah der Verkäufer beim Fahrradshop nicht so.

Da ich aber nicht wirklich einsehe, warum ich als Hobbyfahrer 1.000 Euronen für ein nicht motorisiertes Gerät ausgeben soll, nun meine Frage:

Kauft man ein Fahrrad gebraucht?

Wo?

Auf was muss ich achten?

Woran erkenne ich ein gutes Fahrrad?

Bin 1,93m und habe nicht vor, Tour de france Pässe zu bereisen. Würde aber die eine oder andere kleine Tour gerne mitmachen.

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Dennis Peck...

Nachdem ich wieder etwas sporteln möchte und mir das Fahrradfahren vor einigen Lenzen schon gut getan hat, möchte ich wieder beginnen. Meine naive Denkweise, ich hol mir irgendeinen Drahtesel und gurke damit herum, sah der Verkäufer beim Fahrradshop nicht so.

Da ich aber nicht wirklich einsehe, warum ich als Hobbyfahrer 1.000 Euronen für ein nicht motorisiertes Gerät ausgeben soll, nun meine Frage:

Kauft man ein Fahrrad gebraucht?

Wo?

Auf was muss ich achten?

Woran erkenne ich ein gutes Fahrrad?

Bin 1,93m und habe nicht vor, Tour de france Pässe zu bereisen. Würde aber die eine oder andere kleine Tour gerne mitmachen.

Naja gut, ich meine, so einfach ists dann auch wieder nicht. Mit deiner Länge solltest halt auch die passende Rahmengröße haben. Mit einem 54er Rahmen wirst nicht glücklich werden. Du mußt ja keine 1.000 Euronen ausgeben, nur verstehe ich deine Sichtweise nicht, die leider viele Leute haben. Sporteln ja, radfahren leiwand, nur kosten solls kaum was. Ein Fahrrad kannst bei einem Versender kaufen, oder mittels einer Bikebörse - oder du machst dich auf zum Fahrradgeschäft deines Vertrauens. Da hat dein Verkäufer schon recht, ich meine, willst aufgrund einer falschen Rahmengröße mit einem schmerzenden Rücken rumkurven, oder mit einem schmerzenden Hinterteil, weil der Sattel nicht paßt!?

Ein guter Radverkäufer wird zuerst auf dein Budget eingehen und dann mit den zur Verfügung stehenden Mitteln das passende für dich zu finden. Er wird dich vermessen und so den passenden Rahmen zu finden. Aber gleich zu sagen, ne, ist mir als Hobbyfahrer zu teuer, ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz. Zuerst einmal schauen, welche Radgattung dir zusagen würde, bzw. wo du damit rumkurvst. Mit einem Rennrad wirst auf Waldwegen nicht glücklich, genausowenig mit einem Mountainbike und 28", wennst nur monoton auf der Straße damit rumturnst. Ein guter Händler wird dir auch die Möglichkeit einer Probefahrt anbieten, damit du siehst, was dir gefallen würde. Für einen komplett Unschlüssigen sollte jedoch auf alle Fälle der Weg zum Fachmann gewählt werden.

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Dennis Peck...

@aficionado - woher kennst du dich eigentlich bei rädern so gut aus ? ich bräucht mal eine rennradeinschulung ;)

Habe das Rennradfahren vor etwa 4 Jahren "entdeckt". Bin natürlich kein Spitzenfahrer, liebe meine Feiertagsrunden und jetzt im Winter steht das Rad auf der "Walze" um auch zuhause zu fahren. Fahre (noch) in keinem Verein mit, denn da müßte ich noch das eine oder andere Kilo loswerden, aber es ist mal ein langfristiges Ziel, derzeit von den Haxn her gesehen eher der Cancellara, so schlaksig wie ein Contador oder Ricardo Riccò (gut, der ist eh wieder mal gesperrt) werde ich aber nie aussehen. Aber es geht mir um den Spaßfaktor, und dass man als "Bürohengst" auch was tut. :augenbrauen: Wennst Fragen hast, kein Problem, nur her damit.

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Living the Dream!

tja wie gsagt, ich bin ein absoluter noob, schlimmer gehts fast gar nit. hab mir im spätsommer ein rennrad gekauft und beim 2. mal fahren hat mich gleich mal ein auto angefahren, danach war erstmal - aus purer angst - pause und ich bin den restlichen herbst nur mit cross/mountainbike rumgekurvt. sobald es jetzt mal wieder wärmer wird will ich aber wieder anfangen.

jetz gleich meine allererste frage - ist es "normal" dass das rennrad "rattert"/"summt" wenn man z.b. bergab fährt und nicht tretet ? wenn nein, was mach ich dagegen ? wenn ja, wie kann man so deppert sein und das nicht wissen ? :D

bearbeitet von schooontn

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Dennis Peck...

jetz gleich meine allererste frage - ist es "normal" dass das rennrad "rattert"/"summt" wenn man z.b. bergab fährt und nicht tretet ? wenn nein, was mach ich dagegen ? wenn ja, wie kann man so deppert sein und das nicht wissen ? :D

Ernsthafte Frage? :davinci:

Ja, das ist normal, das nennt man Laufgeräusch und rührt vom Hinterrad her, und wird von den Herstellern unterschiedlich interpretiert, Mavic hat einen besonders sonoren Freilauf, vor allem die Cosmic Carbone, Fulcrum rattert lauter beispielsweise. Der eine interpretiert das eine als "schön", der andere als "unschön", machen kannst dagegen nichts. Ist so wie bei den Schaltgruppen, Shimano schaltet butterweich, Campagnolo und vor allem SRAM schalten "knackig" bis "laut". Ist eine Stilfrage.

bearbeitet von aficionado

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Dennis Peck...

jo, leider ernsthaft :D

geh leck, das ist ja nervig zum quadrat :(

Glaub' mir, wennst eine zeitlang fährst, dann hörst das gar nicht mehr. :smoke:

ich wollt mir schon letztes frühjahr unbedingt ein trek kaufen, ist dann aber am abstellplatz bzw doch auch an der finanzierung gescheitert.

Ein Trek Rennrad? Madone? Also eines muß ich mal loswerden: Trek baut sicher sehr gute Rennräder, nur die Preispolitik ist schon heftig, man kann ja schon mal auf der Trekhomepage sein eigenes Madone "konfigurieren", die Aufpreise sind aber der Hammer. Für die original Radioshacklackierung legst schon einen Tausender hin, geschweige denn mit der "Lifestrong" Lackierung. Da ist ja die Leopard-Lackierung von den Schlecks ein "Schnäppchen" dagegen. Trek läßt sich die Individualität gepaart mit Armstrong-Affinität schon was kosten. Da kriegst schon einen Kleinwagen um die Kohle...

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Living the Dream!

dann gleich nochmal ne frage zur sogennanten "rolle" - zahlt es sich aus wenn man sich sowas zulegt ? hab zwar einen uralthometrainer zuhause rumstehen, auf den ich mich aber dann doch eher selten bis gor net setze (weil er einfach oasch ist). wenn ja, kannst mir da eine empfehlen ?

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Dennis Peck...

dann gleich nochmal ne frage zur sogennanten "rolle" - zahlt es sich aus wenn man sich sowas zulegt ? hab zwar einen uralthometrainer zuhause rumstehen, auf den ich mich aber dann doch eher selten bis gor net setze (weil er einfach oasch ist). wenn ja, kannst mir da eine empfehlen ?

Habe den hier:

Tacx Flow

Geiles Teil, einfach aufzubauen, nimmt kaum Platz ein und ist auch zusammenklappbar. Effizientes Grundlagentraining möglich, Schwungrad einstellbar, ebenso die Widerstände, um Bergfahrten zu simulieren. Habe derzeit ca. 5.000 km drauf, ist aber ein gutes Teil. Hat mich 200 Euronen gekostet, schwitzen tust darauf allerdings wie Sau... :super:

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Ich bin /root, ich darf das!

1. Sorry, habe den Thread auf die schnelle nicht gefunden, danke fürs verschieben.

2. Mir ist schon klar, dass ich neu für 300,-- nicht den Stein der Weisen bekomme, aber da ich mir nicht mal sicher bin, wie lang und intensiv ich fahren möchte, kam ich anfangs auf die Idee, ein billiges Rad zu kaufen und erstmal guggn. Nachdem mein Mitarbeiter (selbsternannter Radexperte) einen Facepalm machte als ich ihm das erzählte, war mein Weg zur Radfirma meines vertrauens. (http://www.bikestore.cc) Dort wurde mir erklärt, dass es für dieses Geld einfach nix gibt, was mich glücklich machen kann. Also bin ich auf die Idee, des gebrauchten Rades gekommen.

Das wollte ich mir morgen ansehen:

http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/sport-sportgeraete/mountainbike-23816863?adId=23816863

Neupreis € 699,00

Dreore XT Schaltung

57cm Rahmenhöhe (was vllt nicht perfekt, aber für meine Größe sehr gut ist)

VP: € 350,00 (vllt mit Luft auf meine kalkulierten € 300,00)

Den Tip meines Mitarbeiters, bis Ostern (also Frühlingsbeginn) zu warten, weil dort alle ihre Fahrräder rauswerfen, werde ich noch im Hinterkopf halten.

Ich weiss, dass ich mich ärgern werde, wenn ich um € 300,00 einen kompletten Mist kaufe, aber ein gutes gebrauchtes, sollte in dem Preis vorhanden sein.

@welches Fahrrad

Einen Nebeneffekt, den ich gerne nützen würde, wäre Radfahren mit meinem Hund. Wir haben leider nicht mehr soviel Zeit, wie ich gerne mit dem Hund nutzen würde. 4x die Woche Hundeschule ist zur Zeit nicht mehr drinnen und musste auf 2x reduziert werden. Werde also auch Wald und Wiesen befahren müssen, primär wirds aber Asphalt werden.

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Ergänzungsspieler

Weiß jemand, was ich so für Lichter und Reflektoren-Klumpad auf mein (Renn-)Radl draufpacken muss, damit ich "legal" im Wiener Stadtverkehr damit herumgurken kann? Schaut die Kieberei da recht penibel drauf?

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