RAPID FAN Die Nr. 1 in Wien sind wir! Geschrieben 10. August 2010 (bearbeitet) srry fürs hochholen, aber mir brennt etwas auf den fingern: hier (und auch in anderen threads) wird dauernd davon gesprochen, dass wir letztes jahr so hohe einnahmen gemacht haben und heuer trotzdem mit einem minus starten. das ist doch völlig logisch. ich versuchs mal mit meinen buchhalterischen restkenntnisen aus meiner schulzeit (ist schon eine weile her): ich habe in einem geschäftsjahr aus welchem grund auch immer erhöhte einnahmen. das freut mich. ich werde aber einen teufel tun und diese in meiner bilanz als gewinn ausgeben --> mörder steuern. viel mehr werde ich rücklagen bilden (welche buchhalterisch als ausgaben gehandelt werden) und mein gewinn ist wieder auf 0. nächstes geschäftsjahr starte ich mit einem minus, ich kann aber damit rechnen hie oder da noch zusätzliche einnahmen zu erzielen. (ist ja noch keine bilanz sondern lediglich sowas wie eine kalkulation) einen teufel werde ich tun und meine rücklagen schon zu beginn des geschäftsjahres auflösen. die zahlen müssen am ende des geschäftsjahres stimmen. und da kann ich locker noch abwarten. zumal ein verlust auch nicht schlimm ist, solange ich noch rücklagen habe und die finanzielle zukunft meines betriebes gesichert ist. so weit ich mich erinnern kann (kann mich aber auch irren) ist die auflösung von rücklagen nach mehreren jahren so gar sinnvoller, da steuerlich begünstigt. so ich bin bereit von div. wu-studenten gesteinigt zu werden. Ich hab zwar auch nie eine wirtschaftliche Ausbildung genossen, aber Vereine sind nicht profitorientiert, daher wenn sie einen Gewinn machen sind sie soviel ich weiß sogar verpflichtet, diesen entweder "zeitnah" (was das konkret bedeutet weiß ich nicht) auszugeben für etwas, das irgendwie dem Vereinszweck dient, oder als Rücklagen zu verbuchen. Außerdem hab ich mich ein bissi auf Wikipedia erkundigt: laut dem was dort steht bewirken Rücklage nur, dass man die Steuern später zahlen muss, was aber natürlich auch etwas bringt, nämlich zinsenmäßig (was sich aber natürlich nur rentiert, wenn man für das kurzfristige Minus nicht zu viel Zinsen zahlt). Allerdings steht da nur, wies in Deutschland ist, aber bei uns wirds wahrscheinlich nicht viel anders sein. bearbeitet 10. August 2010 von RAPID FAN 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GWIncredible Postaholic Geschrieben 10. August 2010 (bearbeitet) Außerdem hab ich mich ein bissi auf Wikipedia erkundigt: laut dem was dort steht bewirken Rücklage nur, dass man die Steuern später zahlen muss, was aber natürlich auch etwas bringt, nämlich zinsenmäßig (was sich aber natürlich nur rentiert, wenn man für das kurzfristige Minus nicht zu viel Zinsen zahlt). wie gesagt, wenn ich es richtig in erinnerung habe, gibt es steuervorteile wenn man einige jahre mit der auflösung der rücklagen wartet. außerdem haben rücklagen den sinn das geld liegen haben zu können bis man es benötigt (zb schlechte zeiten oder gar stadion!?) Allerdings steht da nur, wies in Deutschland ist, aber bei uns wirds wahrscheinlich nicht viel anders sein. steuersystem sind von land zu land verschieden. dh es kann sein dass es in deutschland keine steuerliche begünstigung gibt und in österreich schon. es wird ja auch immer gesagt, dass ö ein paradies in solchen dingen ist (steuern für größere unternehmen) edit: ich muss noch kurz auf die zinsen für das kurzfristige Minuseingehen und auf das verweisen, was ich oben geschrieben habe: nur weil in meiner kalkulation ein minus raus kommt heißt das noch lange nicht dass es so eintrifft. und wenn kann ich die rücklagen immer noch auflösen. das muss ich nicht im vorhinein machen. das ist auch der punkt auf den ich eig. hinaus wollte... außerdem ist niergendwo das konto immer ganz ausgeglichen. jedes unternehmen kann mal kurzfristig ins minus rutschen, wenn blad wieder einnahmen kommen. auf die jahresbilanz kommt es dann schlussendlich an. bearbeitet 10. August 2010 von GrünesZuckerl 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
IceChris Im ASB-Olymp Geschrieben 10. August 2010 (bearbeitet) edit bearbeitet 11. August 2010 von IceChris 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GWIncredible Postaholic Geschrieben 10. August 2010 (bearbeitet) edit ja, genau so was hab ich mir erwartet. :facepalm: sinnerfassendes lesen lernen, nochmal lesen, kapieren und abhauen! bearbeitet 11. August 2010 von GrünesZuckerl 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RAPID FAN Die Nr. 1 in Wien sind wir! Geschrieben 11. August 2010 edit: ich muss noch kurz auf die zinsen für das eingehen und auf das verweisen, was ich oben geschrieben habe: nur weil in meiner kalkulation ein minus raus kommt heißt das noch lange nicht dass es so eintrifft. und wenn kann ich die rücklagen immer noch auflösen. das muss ich nicht im vorhinein machen. das ist auch der punkt auf den ich eig. hinaus wollte... außerdem ist niergendwo das konto immer ganz ausgeglichen. jedes unternehmen kann mal kurzfristig ins minus rutschen, wenn blad wieder einnahmen kommen. auf die jahresbilanz kommt es dann schlussendlich an. Es ist halt entscheidend, wie lang man im Minus ist. Wenn man nur ein paar tage im Minus ist, dann macht auch ein 14%-iger Überziehungszinssatz nicht viel aus, wenn mans aber Wochen und Monate ist, machen die Zinsen schon was aus. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
IceChris Im ASB-Olymp Geschrieben 11. August 2010 (bearbeitet) ja, genau so was hab ich mir erwartet. :facepalm: sinnerfassendes lesen lernen, nochmal lesen, kapieren und abhauen! Wollts grad wegeditieren, also danke fürs quoetn (bzw wieder löschen) bearbeitet 11. August 2010 von IceChris 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GWIncredible Postaholic Geschrieben 11. August 2010 Es ist halt entscheidend, wie lang man im Minus ist. Wenn man nur ein paar tage im Minus ist, dann macht auch ein 14%-iger Überziehungszinssatz nicht viel aus, wenn mans aber Wochen und Monate ist, machen die Zinsen schon was aus. stimmt. sicher wissen das auch unsere verantwortlichen. und sollte es widererwarten knüppledick kommen werden sicher die rücklagen, über die wir jetzt diskutiert haben, aufgelöst. da habe ich volles vertrauen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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