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wienerfußballfan schrieb vor 12 Minuten:

Wir sehen das eher so, dass wir uns gegenseitig eine Stütze sind. Es ist eben viel zu verarbeiten ja

Sorry, aber du bekommst den Uterus nicht ausgscharbt. Deine Frau benötigt eher mehr Unterstützung von dir, als du von ihr.

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_Wurzelsepp_ schrieb vor 8 Minuten:

Sorry, aber du bekommst den Uterus nicht ausgscharbt. Deine Frau benötigt eher mehr Unterstützung von dir, als du von ihr.

Ausgescharbt bekommt da keiner was und sorry aber wie wir damit umgehen obliegt uns und sonst keinen...

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Um aus der Erfahrung anderer Infos zu beziehen: Wie lang habt ihr euch zeitgelassen mit dem nächsten Versuch?

Die Ärztin meinte, dass man nach dem Abgang 3-4 Wochen warten sollte und dann zur Gynäkologin zu gehen und danach nochmals eine reguläre Periode warten sollte, also so 2 Monate wenn ich das richtig verstanden habe?

Dann meinte Sie, dass der Abgang keine Auswirkung auf einen neuen Versuch hätte, also wenn man eben den medikamentösen Weg wählt (was Sie klar empfohlen hat und wir auch tun).

Bisschen mulmig ist mir nur, dass die Ärzte meinten, dass Sie aufgrund der Fötusgröße die zweite Medikamentendosis im Spital bekommen muss also der Abgang dort erfolgen muss. Wobei sowie das klang nur eine reine Vorsichtsmaßnahme ist.

 

 

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same shit - different day.
wienerfußballfan schrieb vor 25 Minuten:

Um aus der Erfahrung anderer Infos zu beziehen: Wie lang habt ihr euch zeitgelassen mit dem nächsten Versuch?

Die Ärztin meinte, dass man nach dem Abgang 3-4 Wochen warten sollte und dann zur Gynäkologin zu gehen und danach nochmals eine reguläre Periode warten sollte, also so 2 Monate wenn ich das richtig verstanden habe?

Dann meinte Sie, dass der Abgang keine Auswirkung auf einen neuen Versuch hätte, also wenn man eben den medikamentösen Weg wählt (was Sie klar empfohlen hat und wir auch tun).

Bisschen mulmig ist mir nur, dass die Ärzte meinten, dass Sie aufgrund der Fötusgröße die zweite Medikamentendosis im Spital bekommen muss also der Abgang dort erfolgen muss. Wobei sowie das klang nur eine reine Vorsichtsmaßnahme ist.

 

 

ich würde eher auf den rat von ärzten als von asb usern hören.

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letzter Zehner
wienerfußballfan schrieb am 16.4.2025 um 08:39 :

Um aus der Erfahrung anderer Infos zu beziehen: Wie lang habt ihr euch zeitgelassen mit dem nächsten Versuch?

Die Ärztin meinte, dass man nach dem Abgang 3-4 Wochen warten sollte und dann zur Gynäkologin zu gehen und danach nochmals eine reguläre Periode warten sollte, also so 2 Monate wenn ich das richtig verstanden habe?

Dann meinte Sie, dass der Abgang keine Auswirkung auf einen neuen Versuch hätte, also wenn man eben den medikamentösen Weg wählt (was Sie klar empfohlen hat und wir auch tun).

Bisschen mulmig ist mir nur, dass die Ärzte meinten, dass Sie aufgrund der Fötusgröße die zweite Medikamentendosis im Spital bekommen muss also der Abgang dort erfolgen muss. Wobei sowie das klang nur eine reine Vorsichtsmaßnahme ist.

 

 

Auf die Ärzte hören und keinen Stress machen. Verarbeitet mal das Geschehene und wagt dann später nochmal einen Versuch. Tut mir leid für euch. Alles Gute weiterhin.

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V.I.P.
dialsquare schrieb am 8.4.2025 um 10:42 :

Habt ihr damals wegen dem Nachwuchs auf einen Kombi oder Minivan gewechselt?

Ich hab aktuell einen Mazda 3 Limousine (4 Türer) ich liebe dieses Auto aber wenn der Kinderwagen im Kofferraum ist, ist hartes Tetris angesagt und die Liegeschale vom Kinderwagen muss auf der Rückbank transportiert werden.

Kommt da noch Gebäck dazu, wenn der Wicht älter wird oder wirds weniger? Will wenns geht nicht auf einen biederen Kombi wechseln 😅

Na. Wir fahren mit einem fast 15 Jahre alten Hyundai i30, da geht sich mit Beifahrersitz im Notfall eigentlich immer alles aus. Wir sind auch schon so in den Urlaub nach Slowenien gefahren. Ging sich alles aus.

Bei einem zweiten Kind wärs aber sicher notwendig.

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clock is ticking

Wir waren heute mit unserem Kleinen zum ersten Mal beim Kinderarzt.

Prinzipiell passt alles, er überstreckt manchmal den Kopf und da er beim Schlafen scheinbar eine bevorzugte Seite hat und sich somit ein leichter Abdruck am Kopf gebildet. Deshalb wurde uns vom Arzt ein Osteopath empfohlen (Überweisung).

Hab jetzt nachgelesen dass das eher im Bereich der Homöopathie angesiedelt ist und auch überhaupt nicht von der Krankenkasse übernommen wird.

Ist es Pseudowissenschaft, wie ein Energiekreis oder macht es Sinn? Schon jemand Erfahrungen damit gemacht? :ears:

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Dauer-ASB-Surfer
dialsquare schrieb vor 1 Stunde:

Wir waren heute mit unserem Kleinen zum ersten Mal beim Kinderarzt.

Prinzipiell passt alles, er überstreckt manchmal den Kopf und da er beim Schlafen scheinbar eine bevorzugte Seite hat und sich somit ein leichter Abdruck am Kopf gebildet. Deshalb wurde uns vom Arzt ein Osteopath empfohlen (Überweisung).

Hab jetzt nachgelesen dass das eher im Bereich der Homöopathie angesiedelt ist und auch überhaupt nicht von der Krankenkasse übernommen wird.

Ist es Pseudowissenschaft, wie ein Energiekreis oder macht es Sinn? Schon jemand Erfahrungen damit gemacht? :ears:

War bei uns das gleiche. Unsere kleine hatte einen ziemlich verformten kopf und lag meist auch auf einer seiten. Um guten willen zu zeigen haben wir die Überweisung wahrgenommen. Es war irgendein privat Haus wo sich eine Damen ein bisschen was dazuverdient hat denk ich 😅.

Sie hat unser baby gehalten und a bissi hin und hergedreht, a bissl mit uns gequatscht und meinte das wird schon werden.

Hat ca. 70euro gekostet und war mmn für nix. Bin aber auch ein absoluter homöopatie gegner und hab zu spät gecheckt was das eigentlich ist und wollt dann nicht mehr absagen....

Ihr kopf hat sich perfekt ausgewachsen, man sieht garkeine verformung mehr. Und auch das drehen auf die andere seite hat sie gelernt und verschiedene schlafpositionen.

Es kann aber durchaus sein, dass der kopf nicht wieder von selbst "rund" wird. Da gibts dann spezielle helme dafür.

Edit: Wegen dem drehen waren wir auch noch heim chiroproktiker. Aber ob das sindvoll war, kann ich leider nicht sagen. Whs mehr das die osteopathentante, aber das ist nicht schwer.

bearbeitet von Honigdachs

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clock is ticking
Honigdachs schrieb vor 24 Minuten:

War bei uns das gleiche. Unsere kleine hatte einen ziemlich verformten kopf und lag meist auch auf einer seiten. Um guten willen zu zeigen haben wir die Überweisung wahrgenommen. Es war irgendein privat Haus wo sich eine Damen ein bisschen was dazuverdient hat denk ich 😅.

Sie hat unser baby gehalten und a bissi hin und hergedreht, a bissl mit uns gequatscht und meinte das wird schon werden.

Hat ca. 70euro gekostet und war mmn für nix. Bin aber auch ein absoluter homöopatie gegner und hab zu spät gecheckt was das eigentlich ist und wollt dann nicht mehr absagen....

Ihr kopf hat sich perfekt ausgewachsen, man sieht garkeine verformung mehr. Und auch das drehen auf die andere seite hat sie gelernt und verschiedene schlafpositionen.

Es kann aber durchaus sein, dass der kopf nicht wieder von selbst "rund" wird. Da gibts dann spezielle helme dafür.

Edit: Wegen dem drehen waren wir auch noch heim chiroproktiker. Aber ob das sindvoll war, kann ich leider nicht sagen. Whs mehr das die osteopathentante, aber das ist nicht schwer.

Vielen Dank, genau sowas hab ich mir gedacht 

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Bunter Hund im ASB
wienerfußballfan schrieb am 16.4.2025 um 08:39 :

Um aus der Erfahrung anderer Infos zu beziehen: Wie lang habt ihr euch zeitgelassen mit dem nächsten Versuch?

Die Ärztin meinte, dass man nach dem Abgang 3-4 Wochen warten sollte und dann zur Gynäkologin zu gehen und danach nochmals eine reguläre Periode warten sollte, also so 2 Monate wenn ich das richtig verstanden habe?

Dann meinte Sie, dass der Abgang keine Auswirkung auf einen neuen Versuch hätte, also wenn man eben den medikamentösen Weg wählt (was Sie klar empfohlen hat und wir auch tun).

Bisschen mulmig ist mir nur, dass die Ärzte meinten, dass Sie aufgrund der Fötusgröße die zweite Medikamentendosis im Spital bekommen muss also der Abgang dort erfolgen muss. Wobei sowie das klang nur eine reine Vorsichtsmaßnahme ist.

 

 

Manchmal ist das Leben nicht fair. Ich wünsche euch beiden alles Gute. Ich kenne welche, die auch eine Periode abgewartet haben und dann weitergemacht. Ist mental sicher nicht leicht aber ich wünsche euch, dass ihr nach vorne schauen könnt. 

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Zündler
wienerfußballfan schrieb am 16.4.2025 um 08:39 :

Um aus der Erfahrung anderer Infos zu beziehen: Wie lang habt ihr euch zeitgelassen mit dem nächsten Versuch?

Die Ärztin meinte, dass man nach dem Abgang 3-4 Wochen warten sollte und dann zur Gynäkologin zu gehen und danach nochmals eine reguläre Periode warten sollte, also so 2 Monate wenn ich das richtig verstanden habe?

Dann meinte Sie, dass der Abgang keine Auswirkung auf einen neuen Versuch hätte, also wenn man eben den medikamentösen Weg wählt (was Sie klar empfohlen hat und wir auch tun).

Bisschen mulmig ist mir nur, dass die Ärzte meinten, dass Sie aufgrund der Fötusgröße die zweite Medikamentendosis im Spital bekommen muss also der Abgang dort erfolgen muss. Wobei sowie das klang nur eine reine Vorsichtsmaßnahme ist.

Hoffe dir und deiner Frau vor allem geht es den Umständen entsprechend einigermaßen gut.

Wir hatten etwas Ähnliches beim ersten Kind nach fast 14 Wochen. Waren dann ebenfalls im Spital - ich hab mir damals ein Zimmer genommen damit meine Frau nicht alleine ist. War einer meiner schlimmsten Nächte (wollte ich dir aber vorher nicht schreiben weil das hätte dir maximal Sorgenfalten bereitet - aber ich fühlte mich völlig hilflos und alleine das Wissen was da im Waschraum passiert war mental sehr belastend.)

Leider halfen einige Spitalsmitarbeiter aber auch Freunde / FAmilie nicht wirklich bei der Situation. Da gab es Kommentare wie "war eh noch früh", "ihr seid ja noch jung und könnts noch einmal probieren" - kam mir vor als hätt ich grad meinen Hund verloren und ich soll ma halt an neuen holen. Als dürfte man nicht traurig sein, nur weil für die anderen das Kind nicht existent war. Leider haben da manche - auch wenn es oft gut gemeint war - so gar kein Gefühl dafür. Wir sind da aber vielleicht auch sensibler als andere. Jene die sowas erleben mussten, erkennt man meistens danach sofort weil da ist das Wording in jeglicher Hinsicht passender. 

Wir haben es aber nach dem Abort recht schnell (also nach der ersten normalen Periode) nochmal probiert weil an sich alles gut war bei meiner Frau und es hat glücklicherweise gleich geklappt. War ehrlicherweise die "beste Ablenkung" wobei die Schwangerschaften (1x erfolgreich, 3x nicht, aber war teils wirklich nach nur 6-7 Wochen - das ist dann schon nochmal anders) danach alle sehr mental anstrengend waren, weil der "Worst Case" halt immer im HInterkopf herumschwirrt. Aber ich denke heut noch an das erste Kind wenn ich einen Regenbogen sehe. 

In diesem Sinne alles Gute euch beiden - ihr seid definitiv nicht alleine mit eurer Geschichte, heilen wird die Wunden aber vermutlich nur die Zeit. 

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schleicha schrieb vor 1 Stunde:

Hoffe dir und deiner Frau vor allem geht es den Umständen entsprechend einigermaßen gut.

Wir hatten etwas Ähnliches beim ersten Kind nach fast 14 Wochen. Waren dann ebenfalls im Spital - ich hab mir damals ein Zimmer genommen damit meine Frau nicht alleine ist. War einer meiner schlimmsten Nächte (wollte ich dir aber vorher nicht schreiben weil das hätte dir maximal Sorgenfalten bereitet - aber ich fühlte mich völlig hilflos und alleine das Wissen was da im Waschraum passiert war mental sehr belastend.)

Leider halfen einige Spitalsmitarbeiter aber auch Freunde / FAmilie nicht wirklich bei der Situation. Da gab es Kommentare wie "war eh noch früh", "ihr seid ja noch jung und könnts noch einmal probieren" - kam mir vor als hätt ich grad meinen Hund verloren und ich soll ma halt an neuen holen. Als dürfte man nicht traurig sein, nur weil für die anderen das Kind nicht existent war. Leider haben da manche - auch wenn es oft gut gemeint war - so gar kein Gefühl dafür. Wir sind da aber vielleicht auch sensibler als andere. Jene die sowas erleben mussten, erkennt man meistens danach sofort weil da ist das Wording in jeglicher Hinsicht passender. 

Wir haben es aber nach dem Abort recht schnell (also nach der ersten normalen Periode) nochmal probiert weil an sich alles gut war bei meiner Frau und es hat glücklicherweise gleich geklappt. War ehrlicherweise die "beste Ablenkung" wobei die Schwangerschaften (1x erfolgreich, 3x nicht, aber war teils wirklich nach nur 6-7 Wochen - das ist dann schon nochmal anders) danach alle sehr mental anstrengend waren, weil der "Worst Case" halt immer im HInterkopf herumschwirrt. Aber ich denke heut noch an das erste Kind wenn ich einen Regenbogen sehe. 

In diesem Sinne alles Gute euch beiden - ihr seid definitiv nicht alleine mit eurer Geschichte, heilen wird die Wunden aber vermutlich nur die Zeit. 

Danke für deine Worte, es geht meiner Frau den Umständen entsprechend ganz okay, es war dann Mittwochabend/Donnerstagfrüh sowieso der Worst-Case, die Schmerzen und Blutungen nach dem Medikament waren zu stark und um 3:00 Uhr früh haben wir den Notarzt gerufen, - an dieser Stelle an die beiden Notfallsanitäter die kamen und durch ihre vollkommene Arroganz, Empathielosigkeit und Gleichgültigkeit glänzten (Highlight war als Sie meiner völlig verängstigten, blutenden und vor schmerzenkrümmenden Frau und mir erklärten: Ach das ist schön, dass Ihr Mann mitfahren möchte mit Ihnen, wir nehmen keine Begleitpersonen mit! Genau in diesen Worten) ich wünsche euch nichts schlechtes, jedoch sollt ihr niemals wirklich Glück haben im Leben :) - wobei ich sagen muss, dass wir Wochen zuvor das genaue Gegenteil hatten, ebenfalls 2 Uhr früh, Blutungen (wir gehen davon aus, dass diese schon das Zeichen waren obwohl danach noch ein Herzschlag da war) und die Sanitäter wären ideal. 

Jedenfalls kam Sie ins Spital und dann wurde Sie doch operiert, laut Ärztinnen funktionierte alles reibungslos, jetzt erholt Sie sich langsam.

 

Wir werden jetzt zu warten und es nochmals probieren es ist aber wie du sagst immer diese Angst da es zu verlieren 

Edit: ich muss aber auch sagen, ich denke mein Geist schützt sich selbst etwas, ich habe traurige Momente ja, aber irgendwo so komisch das klingt, sagt mir mein Körper es war eben nicht dein Kind, es war ein natürlicher Vorgang...

 

bearbeitet von wienerfußballfan

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schleicha schrieb vor 1 Stunde:

Hoffe dir und deiner Frau vor allem geht es den Umständen entsprechend einigermaßen gut.

Wir hatten etwas Ähnliches beim ersten Kind nach fast 14 Wochen. Waren dann ebenfalls im Spital - ich hab mir damals ein Zimmer genommen damit meine Frau nicht alleine ist. War einer meiner schlimmsten Nächte (wollte ich dir aber vorher nicht schreiben weil das hätte dir maximal Sorgenfalten bereitet - aber ich fühlte mich völlig hilflos und alleine das Wissen was da im Waschraum passiert war mental sehr belastend.)

Leider halfen einige Spitalsmitarbeiter aber auch Freunde / FAmilie nicht wirklich bei der Situation. Da gab es Kommentare wie "war eh noch früh", "ihr seid ja noch jung und könnts noch einmal probieren" - kam mir vor als hätt ich grad meinen Hund verloren und ich soll ma halt an neuen holen. Als dürfte man nicht traurig sein, nur weil für die anderen das Kind nicht existent war. Leider haben da manche - auch wenn es oft gut gemeint war - so gar kein Gefühl dafür. Wir sind da aber vielleicht auch sensibler als andere. Jene die sowas erleben mussten, erkennt man meistens danach sofort weil da ist das Wording in jeglicher Hinsicht passender. 

Wir haben es aber nach dem Abort recht schnell (also nach der ersten normalen Periode) nochmal probiert weil an sich alles gut war bei meiner Frau und es hat glücklicherweise gleich geklappt. War ehrlicherweise die "beste Ablenkung" wobei die Schwangerschaften (1x erfolgreich, 3x nicht, aber war teils wirklich nach nur 6-7 Wochen - das ist dann schon nochmal anders) danach alle sehr mental anstrengend waren, weil der "Worst Case" halt immer im HInterkopf herumschwirrt. Aber ich denke heut noch an das erste Kind wenn ich einen Regenbogen sehe. 

In diesem Sinne alles Gute euch beiden - ihr seid definitiv nicht alleine mit eurer Geschichte, heilen wird die Wunden aber vermutlich nur die Zeit. 

Was ich übrigens für mich festgestellt habe und das nicht nur in diesem Zusammenhang auch als z.B meine Mutter 2022 verstarb: Es gibt kein richtig und kein falsch beim trauern oder mit solchen Situationen umzugehen, das obliegt ganz den Menschen selbst und das kann einem auch keiner vorschreiben. 

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