Club 2x11: "Wie wird man Fußballprofi – und bleibt es auch?"


Dannyo

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Schefoasch

Podiumsdiskussion mit:

Markus Suttner

Verteidiger FK Austria Wien, ÖFB-Internationaler U 20

Max Hagmayr

Ex-Profi (u.a. LASK, Rapid, Karlsruher SC), lizenzierter Spielermanager

Raimund Hedl

Tormann SK Rapid

Johannes Uhlig

Langjähriger Nachwuchstrainer des WFV, ÖFB-Teamchef U17-Frauen

Peter Schöttel

Manager Fernwärme First Vienna FC 1894

Moderation: Volker Piesczek, ATV

Donnerstag, 24. September 2009, diesmal ausnahmsweise 19.45 Uhr

Hauptbücherei am Gürtel (Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien)

Veranstaltungssaal (3. Stock)

Für viele klingt Fußballprofi nach einem Traumjob. Aber wie sieht der Weg dorthin aus? Wie werden in Österreich FußballerInnen produziert und gefördert und wie unterscheidet sich das heimische System von erfolgreicheren Fußballnationen wie Deutschland? Entscheidet nur das Talent – oder führen auch andere Faktoren zum Erfolg? Und wie sieht der Alltag der Profikicker aus? Welche Hürden und Probleme gibt es im Verhältnis zu Klubs und Beratern?

Der Club 2x11 lässt die Betroffenen zu Wort kommen – von hoffnungsvollen Talent bis zum erfahrenen Coach.

Schade, dass sie nicht Wallner eingeladen haben :D

Hört sich nach einem coolen Thema an, werde wohl hinschauen - noch jemand von euch dort?

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I'll be back!

Hört sich nach einem coolen Thema an, werde wohl hinschauen - noch jemand von euch dort?

das könnt schon sein. :)

mich würd v.a. interessieren was max hagmayr so zu sagen hat. wenn ich nicht ganz verkalkt bin ist er ja seinerzeit spieler (u.a. beim fc linz) gewesen und mittlerweile bei den heuschrecken :x aka. spielerberater und -vermittler gelandet.

von trainern, spielern, präsidenten und manager hört und liest man ja eh oft genug was in interviews aber spielerberater haben etwas mysteriöses an sich und alle viele aus dem profifußballbetrieb putzen sich ganz gerne an ihnen ab.

btw, du ohrwaschlkaktus: was ist jetzt mit meinem nicknamewechsel?

bearbeitet von Renne

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I'll be back!

Hat mir sehr gut gefallen - waren kurzweilige zwei Stündchen :yes:

Nette Anekdoten garniert mit basisaktuellen Informationen, das gefällt.

Fein auch, dass es durchaus rapidlastig war :D

details please. möcht wissen was ich versäumt habe, weil mich hat's kommen dann doch net gfreut.

das ganze grünzeugs wird dem suttner wohl nicht so taugt ham, ha? ;)

bearbeitet von Renne

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alternder Rock´n´Roller

Ich habe jetzt keine große Lust, die ganzen Stunden niederzuschreiben (ein Mitgrund ist wohl auch, dass sich mein Hirn nicht mehr wirklich alles merkt).

Der Schöttel mMn sehr eloquent und kompetent. Eine Anekdote seinerseits: als er im Nachwuchs spielte, war er ein Unikat, weil er eine höhere Schule besuchte - und richtige Probleme bekam er dann, als er mit 17 sogar noch eine Tanzschule besuchte :D

Das Problem der BNZ wurde angesprochen, weil die jungen Burschen dort auch ein paar Vormittagstrainings haben und dies kaum mit einer höheren Schule zu vereinbaren ist.

Über Korkmaz und Maierhofer wurde gesprochen und deren spezieller Weg herausgestrichen, dass es keine allgemein gültige Regel für den Nachwuchsspieler gibt.

Weiters wurde gemeint, dass Spieler früher sehr gleichförmig waren (bei uns im Team lange nur Roboter, die auf Standards warteten - man vergleiche auch den Schoko-GAK, als er Meister wurde). Heute gibt es ein ganz anderes Erscheinungsbild und wieder richtige Fußballer.

Speziell Korkmaz wurde hervorgehoben, weil er damals in einem Testspiel gegen die Rapid Amateure die bestens ausgebildeten Junggrünen deppert spielte (bei nur zwei Trainings pro Woche).

Ins Ausland sollte man nicht zu früh gehen (auch wenn es da keine allgemeine Regel geben sollte), weil eben doch sehr viele scheitern (von denen man nichts hört) und dann mit 20 keine sinnvolle Ausbildung haben. Laut dem Podium wäre es meist besser, sich in der Bundesliga ein, zwei Jahre ordentlich durchzusetzen, im besten Fall Nationalspieler zu werden (momentan nur durchschnittlich schwer :D ) und dann den Weg versuchen.

Die Fußballer sollten nicht mehr wie früher nur versuchen, die Schwächen zu minimieren, sondern die Stärken zu forcieren. Denn nur wenn du etwas besonderes hast, dann kannst du dich auch als Legionär durchsetzen - Durchschnittsspieler gibt es viel zu viele (Korkmaz und Hoffer mit ihrer Schnelligkeit, Maierhofer mit seinem Selbstvertrauen und seiner Verrücktheit).

usw. usw. usw.

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