Schadet RB dem Fußball?


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easy, lucky, free
herr_bert schrieb vor 56 Minuten:

Prinzipiell schon, das Problem bei RB ist halt, dass sie der Vorreiter in Ö waren und gezeigt haben wie es jemandem mit seinem Lieblingsverein gehen kann.
Wenn sie damals auch nur auf den Minimalwunsch der Fans eingestiegen wären, dann hätte es für weit weniger Aufsehen gesorgt.
AS.JPG

 

Aber anzukommen und einem Verein und dessen Fans die letzte verbliebene Identifikation zu rauben hat nicht nur Salzburg aufgebracht, sondern ganz Restösterreich und auch viele Leute in Europa dazu.
Mir läufts kalt den Rücken runter, wenn ich dran denke, dass Sturm ähnliches passiert.

Klar waren RB nicht die erste Klubbesitzer, aber sie waren die ersten die einen Verein umgefärbt haben, einen Zweigverein gründeten und auch noch mehrere Dependancen auf der ganzen Welt. Und das nicht aus Liebe zum Sport, sondern im Rahmen eines genau durchkalkulierten Marketingplans zur Stärkung der Marke Red Bull.

swarovski hat viel früher das gleiche mit wacker innsbruck getan.

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Baltic Cup Champion
Totaalvoetbal schrieb vor 14 Stunden:

 Alle Vereine unterwerfen sich diesen Regeln, RB Leipzig umgeht diese. Die DFL hat es aber erlaubt, also wozu die ganze Diskussion.

 

Welche Regeln umgeht der Rasenballklub denn? Regeln bilden einen Rahmen, innerhalb dieses Rahmens kann man sich bewegen. Ob man im Zentrum des Rahmens auf der Leinwand malt oder am äußeren Rand, hat keine Relevanz, solange man mit dem Pisel nicht rausfährt.

humankapital schrieb vor 3 Stunden:

swarovski hat viel früher das gleiche mit wacker innsbruck getan.

 

Sehr richtig. Das wird aber sogar in Innsbruck gerne mal vergessen. Der FC (Blau-weiß) Tirol wurde dort gerne genommen - Hauptsache Erfolg.

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Im ASB-Olymp
humankapital schrieb vor 4 Stunden:

swarovski hat viel früher das gleiche mit wacker innsbruck getan.

 

halbe südfront schrieb vor 21 Minuten:

Sehr richtig. Das wird aber sogar in Innsbruck gerne mal vergessen. Der FC (Blau-weiß) Tirol wurde dort gerne genommen - Hauptsache Erfolg.

Stimmt, war aber vor meiner aktiven Zeit. Ich weiß aber nicht, wie damals das Innsbrucker Fantum darauf reagierte. immerhin liegen gut 20 Jahre dazwischen und die Zeiten dürften sich geändert haben.
 

halbe südfront schrieb vor 30 Minuten:

Welche Regeln umgeht der Rasenballklub denn? Regeln bilden einen Rahmen, innerhalb dieses Rahmens kann man sich bewegen. Ob man im Zentrum des Rahmens auf der Leinwand malt oder am äußeren Rand, hat keine Relevanz, solange man mit dem Pisel nicht rausfährt.

Somit ist der Nichtabstieg Sturms, den du immer so gerne anführst, eigentlich komplett legitim gewesen?
Bei der Sabitzer Gschichte z.B. war der Pinsel aber schon am äußersten Rand, für eine ähnliche Sache, eventuell wars sogar der gleiche Sachverhalt, haben die Bayern von der UEFA schon eine Strafe kassiert.

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halbe südfront schrieb vor 37 Minuten:

 

Welche Regeln umgeht der Rasenballklub denn? Regeln bilden einen Rahmen, innerhalb dieses Rahmens kann man sich bewegen. Ob man im Zentrum des Rahmens auf der Leinwand malt oder am äußeren Rand, hat keine Relevanz, solange man mit dem Pisel nicht rausfährt.

Sehr richtig. Das wird aber sogar in Innsbruck gerne mal vergessen. Der FC (Blau-weiß) Tirol wurde dort gerne genommen - Hauptsache Erfolg.

Man will keine Sponsornamen. Dafür gibt es Wirtschaftliche Gründe für die Bundesliga (keine Traditionsromantik wie manche glauben). Man nennt sich aber RB. Der ursprüngliche Sinn der Regel wird damit nicht erfüllt. Was ist das bitte sonst als eine Umgehung der Regeln? Und es werden alle anderen Vereine der Bundesliga dadurch finanziell geschädigt, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht erkennt (Marke Bundesliga). Aber gut, die DFL (also Vertreter aller Bundesligavereine) hat dem Zugestimmt. Die Traditionalisten sollten lieber die eigenen Vereinsvertreter Kritisieren warum die soetwas zugelassen haben. Mir ist es relativ egal was die Deutschen machen. In Österreich sehe ich die positiven Seiten von RB. Weil wir auf solch einen Verein angewießen sind, die Deutschen sind es nicht.

 

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Wacker !
halbe südfront schrieb vor 53 Minuten:

 

Welche Regeln umgeht der Rasenballklub denn? Regeln bilden einen Rahmen, innerhalb dieses Rahmens kann man sich bewegen. Ob man im Zentrum des Rahmens auf der Leinwand malt oder am äußeren Rand, hat keine Relevanz, solange man mit dem Pisel nicht rausfährt.

 

Sehr richtig. Das wird aber sogar in Innsbruck gerne mal vergessen. Der FC (Blau-weiß) Tirol wurde dort gerne genommen - Hauptsache Erfolg.

Naja, nicht von allen .... und damals wars eigtl eher.normal den namen regelmässig zu.ändern ... 

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Baltic Cup Champion
herr_bert schrieb vor 5 Stunden:

 

Stimmt, war aber vor meiner aktiven Zeit. Ich weiß aber nicht, wie damals das Innsbrucker Fantum darauf reagierte.

 

Na begeistert haben die reagiert. Das Tivoli Stadion platzte aus allen Nähten. Ich habe damals in Innsbruck gelebt, war einige male mit Kollegen im Stadion - Ernst Happel, Hansi Müller, Pipo Gorosito, das waren Heros. Über Klubname und Farben wurde nicht diskutiert. Viel mehr wurde Happel dafür gefeiert, dass er Interviews verweigerte, wenn der Klub in den Medien nicht FC Swarovski sondern FC Tirol genannt wurde.

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Old painless

bei dem ganzen "Damals habt ihr auch Kommerz Investoren gehabt" Problem ist, dass bestimmt nicht soviel Kohle im Spiel war wie heute bei RB SBG bzw. Leipzig.

Damals kannte ja das Wort Kommerz niemand. Weder PUNTIGAMER garz noch AUSTRIA MEMPHIS oder SWAROVSKI Tirol wurden so vermarktet wie RB

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ASB-Halbgott
halbe südfront schrieb vor 56 Minuten:

 

Na begeistert haben die reagiert. Das Tivoli Stadion platzte aus allen Nähten. Ich habe damals in Innsbruck gelebt, war einige male mit Kollegen im Stadion - Ernst Happel, Hansi Müller, Pipo Gorosito, das waren Heros. Über Klubname und Farben wurde nicht diskutiert. Viel mehr wurde Happel dafür gefeiert, dass er Interviews verweigerte, wenn der Klub in den Medien nicht FC Swarovski sondern FC Tirol genannt wurde.

Der Unterschied zu RB - wo der Erfolg ja auch da wäre - war halt, dass die Leute sich damit auch identifizieren konnten, weil neben den ausgewählten internationalen Topstars wie Müller und Gorosito (Pezzey galt schon von früher als Tiroler) der Stamm in Innsbruck immer aus Spielern aus der Region (Tirol) bestanden hat. Ein Streiter, Baur, Kirchler, Wazinger, Hörtnagl, Linzmaier, Westerthaler bspw. waren damals alle als Stammspieler dabei. Mit sovielen Spielern aus dem eigenen Bundesland ist heute schon lange kein Verein mehr Meister geworden. Der "Kommerz" war also deutlich sinnvoller dosiert als heute.

bearbeitet von mapok
Tippfehler

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Wacker !
mapok schrieb vor 29 Minuten:

Der Unterschied zu RB - wo der Erfolg ja auch da wäre - war halt, dass die Leute sich damit auch identifizieren konnten, weil neben den ausgewählten internationalen Topstars wie Müller und Gorosito (Pezzey galt schon von früher als Tiroler) der Stamm in Innsbruck immer aus Spielern aus der Region (Tirol) bestanden hat. Ein Streiter, Baur, Kirchler, Wazinger, Hörtnagl, Linzmaier, Westerthaler bspw. waren damals alle als Stammspieler dabei. Mit sovielen Spielern aus dem eigenen Bundesland ist heute schon lange kein Verein mehr Meister geworden. Der "Kommerz" war also deutlich sinnvoller dosiert als heute.

i see what u did there 

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Baltic Cup Champion
herr_bert schrieb vor 5 Stunden:

 

Somit ist der Nichtabstieg Sturms, den du immer so gerne anführst, eigentlich komplett legitim gewesen?
Bei der Sabitzer Gschichte z.B. war der Pinsel aber schon am äußersten Rand, für eine ähnliche Sache, eventuell wars sogar der gleiche Sachverhalt, haben die Bayern von der UEFA schon eine Strafe kassiert.

 

Naja, die Regeln ändern zu lassen, um dem sicheren Zwangsabstieg zu entgehen macht schon mißtrauisch. Und aus heutiger Sicht war der Nichtabstieg selbstredend nicht legitim. Aus damaliger Sicht war zumindest das Regelwerk nicht legitim.

Die Uefa ist eine andere Baustelle als die DBL. Ich bin kein Jurist, Red Bull beschäftigt so einige. Von dem her gehe ich davon aus, dass der Pinsel nicht über den Rand gefahren ist. ;)

 

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