Dylan V.I.P. Geschrieben 12. März 2011 Vielleicht damit sich diese Situation mal ändert? Kann ja nicht sein, dass Fußballer Menschen Angst haben müssen zu ihrer Sexualität zu stehen. fyp 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pironi V.I.P. Geschrieben 12. März 2011 (bearbeitet) sexuelle vorlieben sind privatsache. warum sollte man(n) also für seinen beruf (!) an die öffentlichkeit gehen und sagen, dass er schwul ist. geht in wirklichkeit niemanden etwas an. ich geh ja auch nicht in die welt und stell mich vor mit, "hallo, ich bin XY und bin hetero". Das gilt vielleicht für uns, die nicht permanent in der Öffentlichkeit stehen. Leider ist das beim Fußball nicht so einfach. Profispieler sind Personen des öffentlichen Interesses. Da wollen die Leute halt alles wissen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es für viele Spieler hart ist, wenn es um sie Gerüchte gibt und sie unter allen Umständen verhindern wollen, geouted zu werden. Wenn, dann müssten das mehrere Spieler auf einmal machen, einer alleine könnte nach hinten losgehen. bearbeitet 12. März 2011 von pironi 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tintifax1972 TintiVax Geschrieben 12. März 2011 Kannst du mal deine Meinung etwas näher erklären bzw. begründen? Für dich nicht. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
StopGlazer ***** Geschrieben 12. März 2011 (bearbeitet) Nummer 9! Aber wahrscheinlich zu unbekannt...... das sind spieler von real sociedad san sebastian, gar nicht so lange her. wenn dann, war das ein scherz von darko kovacevic. so blöd das klingt, aber als homosexueller hätte er sich das kaum leisten können... unbekannt wäre kovacevic nicht gewesen. er hat u.a. bei juve, lazio und olympiacos gekickt. bei dieser gelegenheit. es gibt ein buch über einen schwulen bundesligaspieler von julian altmann: "der mittelstürmer" die amazon.de-caption: Tabubruch in der ersten Fußball-BundesligaMarc Kliff ist Profi-Fußballer. Und was für einer! Er erklimmt die Karriereleiter geradezu im Sturm. Er lebt nur für seinen Sport und den Erfolg, dabei vernachlässigt er sein Privatleben vollständig. Dahinter steckt ein Verdrängungsprozess, denn Marc fühlt sich zu Männern hingezogen. In der homophoben Welt des Fußballs ist für ihn an ein Coming-out eben nicht zu denken. Der innere und äußere Druck, unter dem der jungen Mann steht, führt dann aber doch zu einem Ausbruch, den es im deutschen Mannschaftssport so noch nicht gegeben hat. Diese mutige Geschichte eines Tabubruchs um den Fußballstar Marc Kliff erscheint zusammen mit Texten von Vertretern des internationalen Spitzensports. bearbeitet 12. März 2011 von StopGlazer 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dylan V.I.P. Geschrieben 13. März 2011 Für dich nicht. Vielleicht für mich? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pironi V.I.P. Geschrieben 13. März 2011 Oder für mich? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
StopGlazer ***** Geschrieben 17. März 2011 jetzt hat sich doch einer getraut, wenn auch kein namhafter kicker. eine story aus dem online-standard (erscheint in der morgigen printausgabe): http://derstandard.at/1297820713465/Kicker-outet-sich-Ich-bin-Fussballer-und-ich-bin-schwul Kicker outet sich "Ich bin Fußballer, und ich bin schwul" Anton Hysén: "Wo sind die anderen?" Das Outing des schwedischen Profis Anton Hysén gilt als Revolution im Fußball - Er wird als Held gefeiert, fürchtet aber um seine Karriere Schwule Politiker sind kaum noch eine Nachricht wert. Ganz anders ist das anscheinend bei Fußballern. Seit sich der Profi Anton Hysén im Magazin Offside outete ("Ich bin Fußballer, und ich bin schwul"), regnet es auch internationalen Applaus für den mutigen Mittelfeldspieler aus Schweden. Selbst die BBC reiste für ein Interview nach Göteborg. Schließlich schreibe Hysén Emanzipationsgeschichte im Volkssport. In der Tat bekannte sich vor Hysén bislang nur der inzwischen verstorbene Engländer Justin Fashanu noch während seiner Laufbahn zur Homosexualität. In Schweden galt der 20-jährige Hysén bislang zwar als talentierter, aber nicht als besonders bekannter Sportler. Wegen Verletzungen verlor er einen Lehrlingsvertrag beim Göteborger Erstligisten Häcken. Nun trainiert er beim Viertligisten Utsiktens BK. Hysén kommt aus einer der bekanntesten schwedischen Fußballerfamilien. Die Brüder Alexander und Tobias sind Profis, Letzterer spielt gar in der Nationalmannschaft. Vater Glenn, 1990 Meister mit dem FC Liverpool, ist ein Fußballpromi und Sportkommentator. Der heute 51-Jährige wies, offenbar um die sexuelle Neigung seines Sohnes wissend, bereits vor Jahren anlässlich der Schwulenparade Pride in Stockholm auf die schwierige Stellung schwuler Fußballer hin. "Es ist nicht leicht für einen 16-jährigen, seinen Mitspielern dies zu vermitteln", sagte Glenn Hysén damals. "Wo zum Teufel sind die anderen?" Dass das Outing ein Spektakel wurde, hat allerdings nichts mit seiner bekannten Familie zu tun, sondern eher mit der Bestürzung der Schweden darüber, dass im Fußball Homosexualität nicht thematisiert wird. "Wo zum Teufel sind die anderen?", frug Anton Hysén in einem Interview. Schließlich wird der Anteil Homosexueller an Schwedens Bevölkerung auf zehn Prozent geschätzt, und jede Fußballmannschaft besteht zumindest aus elf Männern. Hysén wird gefeiert. Dem Fußballverband, der mit einem Hooligan-Problem zu kämpfen hat, gilt er gar als Beleg dafür, dass der Fußball nicht so schlecht sei wie sein Ruf. Für den zur Zeit wohl beliebtesten schwedischen Polit-Komiker Henrik Dorsin, dessen Bruder ebenfalls Fußballer ist, stellt sich die Lage anders dar: "In Schweden ist Schwulenhass staatlich verboten, aber unter der Sichtblende ist es hier genauso schlimm wie anderswo", sagte er im TV-Sender SVT. Vor allem in den ländlichen Regionen sei es zwar nicht gut, aber fast günstiger, Einwanderer zu sein, heißt es. Auch Anton Hysén traut dem allgemeinen Schulterklopfen nicht. Zwar wird ihm für den Fall, dass er wieder völlig fit wird, eine grandiose Karriere prophezeit, der Mittelfeldspieler selbst fürchtet aber, dass er durch sein Bekenntnis eben diese Karriere schon zerstört hat: "Es gibt Leute, die einfach nicht mit Homosexuellen können. Wenn ein Klub an mir interessiert ist, der Trainer aber komisch ist und mitbekommt, dass ich schwul bin, war es das für mich." Und tatsächlich wird die Freude über das Outing des Fußballers nicht überall im Land geteilt. So musste eine größere Sportinternetseite trotz uneingeschränkt enthusiastischer Berichterstattung über den jungen Helden des Fußballs ihren für Leser offenen und anonym zugänglichen Kommentarteil sperren. Die Flut an Hasstiraden gegen Schwule im Allgemeinen und gegen den schwulen Fußballer Anton Hysén im Besonderen ließ keine andere Wahl. (André Anwar aus Stockholm, DER STANDARD Printausgabe, 18.3.2011) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
antisymmetric ei - klar Geschrieben 17. März 2011 witzig. ich hab meinen blog am 10. veröffentlicht, anti 1, standard 0 http://gegenansicht.wordpress.com/2011/03/10/homos-woame-schwuchteln/ 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
slivo R.I.P. Geschrieben 18. März 2011 weil ichs grad wieder gsehn hab: 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
StopGlazer ***** Geschrieben 20. März 2011 (bearbeitet) nicht ganz passend, weil fußball nicht vorkommt und auch nicht politisch korrekt.... http://www.southpark.de/alleEpisoden/614/?lang=en weil ichs grad wieder gsehn hab: bearbeitet 20. März 2011 von StopGlazer 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Iniesta I'll be back! Geschrieben 23. März 2011 weil's hier so gut passt: 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jane Doe Jahrhunderttalent Geschrieben 23. März 2011 sexuelle vorlieben sind privatsache. warum sollte man(n) also für seinen beruf (!) an die öffentlichkeit gehen und sagen, dass er schwul ist. geht in wirklichkeit niemanden etwas an. ich geh ja auch nicht in die welt und stell mich vor mit, "hallo, ich bin XY und bin hetero". das brauchst auch gar nicht, du mußt dir als heterosexueller keine gedanken darüber machen, ob und wie du das bei einer vorstellung machst, da davon ausgegangen wird, dass du es bist. du mußt dir keine gedanken darüber machen ob du deine/n partner/in irgendwo hin mitnimmst und als deine/n partner/in vorstellst, du mußt auch keine lügengebilde erfinden, weil du fürchten müßtest, dass du irgendwelchen repressalien ausgesetzt sein könntest (gerade im beruflichen umfeld). homosexualität ist auch keine sexuelle vorliebe, die man als privatsache abtun kann, es ist teil der persönlichkeit und teil der persönlichen identität. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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