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Tachinierer

Damit der Hechel wieder was zum Lachen und der Mark was zum Relativieren hat:

"Am vergangenen Samstag kam ein antifaschistischer Ultra aus La Coruña bei Auseinandersetzungen vor dem Spiel bei Atlético Madrid ums Leben. Die Angreifer stammen aus den Reihen von Frente Atlético, einer Gruppierung, die immer wieder durch neonazistische und faschistische Bestrebungen auffällt. Bereits 1998 wurde ein Fussballfan aus San Sebastian von einem Neonazi aus dem Frente-Umfeld ermordet. Die Polizei spricht von einer verabredeten Massenschlägerei zwischen Frente und Riazor Blues, einer linken Ultragruppe des Vereins Deportivo La Coruña. Dem widersprechen die Riazor Blues vehement: Sie seien von den Neonazis in der Nähe des Stadions überfallen worden.

[...]

Fünf Angreifer haben auf ihn eingeprügelt, und ihn anschließend in den nahen Fluss Manzanares geworfen. Erst eine halbe Stunde später wird sein Körper geborgen. Schwere Schädelverletzungen und Auskühlung haben zum Herzstillstand geführt.

[...]

Die Riazor Blues hingegen bestreiten vehement, dass es eine Verabredung zur Auseinandersetzung mit Frente gegeben habe. Es sei ein Überfall von Neonazis gewesen. Ähnlich klingt ein Augenzeugenbericht aus der Tageszeitung „El Pais“: Rund 50 bewaffnete Frente-Mitglieder hätten die Ankunft der Busse aus La Coruña abgewartet, und dann die aussteigenden Insassen attackiert.

http://fussball-gegen-nazis.de/beitrag/madrid-faschistische-ultras-t%C3%B6ten-wieder-9867"

Bukaneros bestreiten übrigens, dass sie bei dem Vorfall dabei waren.

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Geiles Argument :lol:

ja ich bitte um die spanische Quelle. Die Objektivität deiner Quelle ist ungefähr so groß wie jene der Kronenzeitung, wenn es um kriminelle Ausländer geht. Und jetzt erklärst mir bitte auch noch, was die Polizei davon hat sowas zu erfinden.

bearbeitet von Mark Aber

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Wahnsinniger Poster

Verabredung: Alle Ultras sind gleich, also verbieten wir alle...

Angriff: Polizeiversagen, weil die Fangruppierungen nicht getrennt worden sind?

Ist aber nur so eine Überlegung...

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Tachinierer

ja ich bitte um die spanische Quelle. Die Objektivität deiner Quelle ist ungefähr so groß wie jene der Kronenzeitung, wenn es um kriminelle Ausländer geht. Und jetzt erklärst mir bitte auch noch, was die Polizei davon hat sowas zu erfinden.

Natürlich muss man Quellen gegenüber kritisch sein, aber nicht auf eine pauschalisierende Art und Weise. An welchen Informationen aus dem Artikel hast du denn Zweifel?

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V.I.P.

Natürlich muss man Quellen gegenüber kritisch sein, aber nicht auf eine pauschalisierende Art und Weise. An welchen Informationen aus dem Artikel hast du denn Zweifel?

Deine Quelle ist wie pinews, von daher muss man da nicht viel diskutieren, da kann auch alles erfunden sein.

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Sehr bekannt im ASB

na wenn es "Fussball gegen Nazis" so schreibt, wird es wohl so sein.

Riazor Blues: "Dies nennt man Mord"

Die Riazor Blues, Ultras von Deportivo La Coruna, deren Mitglied bei den Auseinandersetzungen in Madrid verstorben ist, melden sich erstmals zu den Vorfällen zu Wort. Diese widersprechen den Aussagen, dass sie konspirativ nach Madrid gereist sind. Den Vorfall selbst bezeichnen sie als Mord.

Mit der Pressemitteilung wollen die Ultras gegen Ungerechtigkeit kämpfen. Das Todesopfer Jimmy wurde nach Angaben der Riazor Blues mit einer Stange auf den Kopf geschlagen und anschließend in einen kalten Fluss geworfen.

Bei Ankunft des Busses der Riazor Blues sollen nach deren Angaben 250 Frente Atlético und andere rechtsgerichtete Ultras, die dazu noch bewaffnet waren, einen Angriff auf den Bus aus La Coruna gestartet haben.

Weiterhin kritisieren die Ultras die Medien, die über den Fall berichteten und wenig Respekt gegenüber den Angehörigen des Opfers zeigten und auch bei der Beerdigung die Privatsphäre der Trauernden missachteten. Traurig sind die Ultras darüber, dass die Mannschaft von Deportivo La Coruna keine Statement der Anteilnahme am Tod des Opfers zeigte, das dem Team jahrelang durch Spanien folgte. Die gleiche Kritik geht in Richtung des Vorstandes von Deportivo La Coruna. Die Riazor Blues bedanken sich bei befreundeten Ultras, wie den Bukaneros, die ihnen in den schweren Zeiten zur Seite standen.

Abschließend heißt es in der Mitteilung der Ultras: „Wir waren die Opfer eines Hinterhalts. Ein Deportivo-Fan wurde grausam ermordet. Riazor Blues ist kein verdammter Name. Wir schreien zusammen, gestern, heute und morgen.“ Die Riazor Blues machen damit deutlich, dass sie sich von den Maßnahmen gegen Ultras in Spanien nicht unterkriegen lassen wollen. (Faszination Fankurve, 10.12.2014)

quelle und video plus ausführliche, englische stellungnahme: http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Riazor-Blues-quotDies-nennt-man-Mordquot&folder=sites&site=news_detail&news_id=8449

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Riazor Blues: "Dies nennt man Mord"

Die Riazor Blues, Ultras von Deportivo La Coruna, deren Mitglied bei den Auseinandersetzungen in Madrid verstorben ist, melden sich erstmals zu den Vorfällen zu Wort. Diese widersprechen den Aussagen, dass sie konspirativ nach Madrid gereist sind. Den Vorfall selbst bezeichnen sie als Mord.

Mit der Pressemitteilung wollen die Ultras gegen Ungerechtigkeit kämpfen. Das Todesopfer Jimmy wurde nach Angaben der Riazor Blues mit einer Stange auf den Kopf geschlagen und anschließend in einen kalten Fluss geworfen.

Bei Ankunft des Busses der Riazor Blues sollen nach deren Angaben 250 Frente Atlético und andere rechtsgerichtete Ultras, die dazu noch bewaffnet waren, einen Angriff auf den Bus aus La Coruna gestartet haben.

Weiterhin kritisieren die Ultras die Medien, die über den Fall berichteten und wenig Respekt gegenüber den Angehörigen des Opfers zeigten und auch bei der Beerdigung die Privatsphäre der Trauernden missachteten. Traurig sind die Ultras darüber, dass die Mannschaft von Deportivo La Coruna keine Statement der Anteilnahme am Tod des Opfers zeigte, das dem Team jahrelang durch Spanien folgte. Die gleiche Kritik geht in Richtung des Vorstandes von Deportivo La Coruna. Die Riazor Blues bedanken sich bei befreundeten Ultras, wie den Bukaneros, die ihnen in den schweren Zeiten zur Seite standen.

Abschließend heißt es in der Mitteilung der Ultras: „Wir waren die Opfer eines Hinterhalts. Ein Deportivo-Fan wurde grausam ermordet. Riazor Blues ist kein verdammter Name. Wir schreien zusammen, gestern, heute und morgen.“ Die Riazor Blues machen damit deutlich, dass sie sich von den Maßnahmen gegen Ultras in Spanien nicht unterkriegen lassen wollen. (Faszination Fankurve, 10.12.2014)

quelle und video plus ausführliche, englische stellungnahme: http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Riazor-Blues-quotDies-nennt-man-Mordquot&folder=sites&site=news_detail&news_id=8449

riazor-blues-jimmy-22607.jpg

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Wahnsinniger Poster

Riazor Blues: "Dies nennt man Mord"

Die Riazor Blues, Ultras von Deportivo La Coruna, deren Mitglied bei den Auseinandersetzungen in Madrid verstorben ist, melden sich erstmals zu den Vorfällen zu Wort. Diese widersprechen den Aussagen, dass sie konspirativ nach Madrid gereist sind. Den Vorfall selbst bezeichnen sie als Mord.

Mit der Pressemitteilung wollen die Ultras gegen Ungerechtigkeit kämpfen. Das Todesopfer Jimmy wurde nach Angaben der Riazor Blues mit einer Stange auf den Kopf geschlagen und anschließend in einen kalten Fluss geworfen.

Bei Ankunft des Busses der Riazor Blues sollen nach deren Angaben 250 Frente Atlético und andere rechtsgerichtete Ultras, die dazu noch bewaffnet waren, einen Angriff auf den Bus aus La Coruna gestartet haben.

Weiterhin kritisieren die Ultras die Medien, die über den Fall berichteten und wenig Respekt gegenüber den Angehörigen des Opfers zeigten und auch bei der Beerdigung die Privatsphäre der Trauernden missachteten. Traurig sind die Ultras darüber, dass die Mannschaft von Deportivo La Coruna keine Statement der Anteilnahme am Tod des Opfers zeigte, das dem Team jahrelang durch Spanien folgte. Die gleiche Kritik geht in Richtung des Vorstandes von Deportivo La Coruna. Die Riazor Blues bedanken sich bei befreundeten Ultras, wie den Bukaneros, die ihnen in den schweren Zeiten zur Seite standen.

Abschließend heißt es in der Mitteilung der Ultras: Wir waren die Opfer eines Hinterhalts. Ein Deportivo-Fan wurde grausam ermordet. Riazor Blues ist kein verdammter Name. Wir schreien zusammen, gestern, heute und morgen. Die Riazor Blues machen damit deutlich, dass sie sich von den Maßnahmen gegen Ultras in Spanien nicht unterkriegen lassen wollen. (Faszination Fankurve, 10.12.2014)

quelle und video plus ausführliche, englische stellungnahme: http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Riazor-Blues-quotDies-nennt-man-Mordquot&folder=sites&site=news_detail&news_id=8449

Gibt es in Spanien aufgrund dieses Vorfalls jetzt schon konkrete Maßnahmen bzw. Repressionen?

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