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Posting-Pate
Schönaugürtel Mario schrieb vor 1 Minute:

So genau weiß ich auch nicht wie was bilanziert ist aber bei den Verpflichtungen im Sommer wars dann Malone statt ein paar internationalen Varianten bzw. der Leihspieler Mitchell statt Woledzi für 3 mio, weil man nicht mehr Geld für Transfers frei gegeben hat. Es ist für Infrastruktur und anderes verplant. Braucht sich also niemand fürchten dass wir im Geld schwimmen.:davinci:  

Ah so meintest das. Ja das hab ich schon mitbekommen, "Steine statt Beine" heißts ja ständig. Also das war mMn schon offensichtlich, dass da einiges geblockt wurde; die Frage war nur wieviel, aber die 12,x Mio sind jedenfalls ein ordentlicher Betrag mit dem man bzgl. Stadion schon was anfangen kann.

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Postinho
Tobal12345 schrieb vor 5 Minuten:

gewinn wär schad drum, weil dann müsst ma steuern zahlen

wobei wär wahrscheinlich gscheiter gwesen

 

flonaldinho10 schrieb vor 30 Minuten:

Vereine versuchen ja den Gewinn nach Möglichkeit gegen 0 zu drücken, um möglichst wenig Steuern zu zahlen. Sturm hat halt mit den CL-Prämien so viel bekommen, dass es gar nicht sinnvoll auszugeben war.

Die Vereine zahlen bei Gewinnen nicht sofort steuern. Der Verein ist gemeinnützig und muss daher seinen Gewinn nicht versteuern. Daher macht man es so, dass die Gewinne, wenn möglich, im Verein passieren. Wenn der Verein 1 Mio Gewinn macht und die GmbH eine Mio Verlust, dann muss weder die GmbH noch der Verein Steuern zahlen. Wir setzen diese nicht gezahlte Steuer dann sogar als Forderung an und schaffen es mit diesem Bilanzierungstrick einen Gewinn zu erzielen. In Wahrheit ist das aber keine echte Forderung.

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Bester Mann im Team
mido456 schrieb vor 24 Minuten:

Die haben auch sehr viel in den Kader investiert, viele Potentialspieler geholt und dennoch einen Gewinn gemacht. 

Hat allerdings wenig mit den Finanzkennzahlen zu tun. Die fast 100 Mio Fremdkapital tragen sich nicht mit dem UPO ab, wie letzte Saison. Der Lask ist jetzt auch in der Liga angekommen, wo ein int. Startplatz Pflicht wird. Nur dann werden auch dauerhaft die Skyboxen gefüllt, und die Einnahmen dauerhaft hoch bleiben. Und ja, die Transferpolitik vom Lask war in den letzten Jahren gut, kann man neidlos anerkennen. Aber man verkauft halt dennoch nicht jedes Jahr einen Nakamura um 12 Mio. oder einen Lawal für 3 Mio. Genauso wie wir auch nicht jedes Jahr einen Sangare oder Jansson verkaufen. 

bearbeitet von Herzo

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ASB-Legende
Herzo schrieb vor 1 Minute:

Hat allerdings wenig mit den Finanzkennzahlen zu tun. Die fast 100 Mio Fremdkapital tragen sich nicht mit dem UPO ab, wie letzte Saison. Der Lask ist jetzt auch in der Liga angekommen, wo ein int. Startplatz Pflicht wird. Nur dann werden auch dauerhaft die Skyboxen gefüllt (bleiben), und die Einnahmen dauerhaft hoch bleiben. Und ja, die Transferpolitik vom Lask war in den letzten Jahren gut, kann man neidlos anerkennen. Aber man verkauft halt dennoch nicht jedes Jahr einen Nakamura um 12 Mio. oder einen Lawal für 3 Mio. Genauso wie wir auch nicht jedes Jahr einen Sangare oder Jansson verkaufen. 

Der größte Fehler liegt finde ich immer darin (vor allem viel mehr in den nächsten Jahren, wo wir nur mehr 4 Startplätze haben und in Q1 starten) die Gruppenphase als Pflicht anzusehen. Kann man machen, wird aber nicht oft klappen.

Hauptgrund ist der, daß man viel zu schnell Spieler zwar durch gute Erlöse abgeben muß, diese aber nicht immer gleichwertig ersetzen kann.

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Postinho

Das Eigenkapital des LASK beträgt ca. 33 Mio. EUR - das hat mich überrascht und dann hab ich gesehen, dass sie zwischen 30.06.2022 und 30.06.2023 einen EK-Zuwachs von ca. +25 Mio. EUR haben - Weiß jemand was da der Hintergrund war?

mido456 schrieb vor 19 Minuten:

 

Die Vereine zahlen bei Gewinnen nicht sofort steuern. Der Verein ist gemeinnützig und muss daher seinen Gewinn nicht versteuern. Daher macht man es so, dass die Gewinne, wenn möglich, im Verein passieren. Wenn der Verein 1 Mio Gewinn macht und die GmbH eine Mio Verlust, dann muss weder die GmbH noch der Verein Steuern zahlen. Wir setzen diese nicht gezahlte Steuer dann sogar als Forderung an und schaffen es mit diesem Bilanzierungstrick einen Gewinn zu erzielen. In Wahrheit ist das aber keine echte Forderung.

Kannst du das bitte näher erläutern? Ich verstehs nicht.

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Postinho
FloRyan schrieb vor 5 Minuten:

Das Eigenkapital des LASK beträgt ca. 33 Mio. EUR - das hat mich überrascht und dann hab ich gesehen, dass sie zwischen 30.06.2022 und 30.06.2023 einen EK-Zuwachs von ca. +25 Mio. EUR haben - Weiß jemand was da der Hintergrund war?

Kannst du das bitte näher erläutern? Ich verstehs nicht.

Das ganze nennt sich aktive latente Steuer. Wir setzen diese Steuer auf noch zu erwirtschaftende Gewinne als Forderungen an. Wir haben über 4 Mio dieser aktiven latenten Steuern im Abschluss ausgewiesen. 

https://sevdesk.at/ratgeber/buchhaltung-finanzen/bilanz/aufbau/latente-steuern/

Kurz: Wir haben um die 20 Mio steuerliche Verluste in den letzten Jahren erwirtschaftet. Wenn wir irgendwann einen Gewinn in Höhe von 20 Mio erzielen würden, dann müssten wir darauf ca. 4,5 Mio an Steuern zahlen. Da wir in dem Jahr wo wir den Gewinn erzielen würden aber die Verluste ausgleichen würden, dann müssten wir auch die 4,5 Mio nicht zahlen. Also haben wir die 4,5 Mio schon als aktive latente Steuer eingebucht und diese erhöhen somit unseren Gewinn.

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Bester Mann im Team
-grünweiß- schrieb vor 31 Minuten:

Der größte Fehler liegt finde ich immer darin (vor allem viel mehr in den nächsten Jahren, wo wir nur mehr 4 Startplätze haben und in Q1 starten) die Gruppenphase als Pflicht anzusehen. Kann man machen, wird aber nicht oft klappen.

Hauptgrund ist der, daß man viel zu schnell Spieler zwar durch gute Erlöse abgeben muß, diese aber nicht immer gleichwertig ersetzen kann.

Stimmt beides und beeinflußt sich gegenseitig. 

Hält man den Stamm großteils zusammen, wird man nicht viel aus Verkäufen lukrieren können. Dann ist man schon auf int. Wettbewerb angewiesen. 

Umgekehrt ähnlich. Verkauft man die besten Spieler und verschafft sich dadurch den finanziellen Polster, benötigt man nicht unbedingt das int. Geschäft. 

"Nur" mit den Sponsoreinnahmen und Tickets ( VIP, Skyboxen, etc ) alleine wird das extrem schwer, da wie bei uns auch, das eigene Stadion abbezahlt werden muss. Generiert zwar gute Einnahmen, kostet aber auch.

Und der grundlegende Ansatz auf Talente zu setzen die sich dann via int. Spielen präsentieren können, um dann gewinnbringend verkauft werden zu können ist bei den meisten Klubs ja sehr ähnlich. 

Aber ja, Pflicht ist vielleicht zu hart, aber es wäre sicherlich einfacher wenn man das int. Geschäft erreicht. 

 

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