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REMEMBER 1966

Löwen: Der Hauptsponsor steigt aus

Nur noch bis Ende Juni steht "Trenkwalder auf dem Löwen-Trikot.

Zeitarbeitsfirma Trenkwalder beendet ihr Engagement beim Zweitligisten zum Saisonende: „Einen Luxus wie 1860 kann man sich in der Rezession nicht leisten.“

MÜNCHEN Der Posten des Sportdirektors ist mit Miroslav Stevic nun neu besetzt beim TSV 1860. Frei hingegen wird demnächst die prominenteste Werbefläche, jene auf dem Löwen-Trikot! Wie die AZ exklusiv erfuhr, steigt der bisherige Hauptsponsor, die österreichische Zeitarbeitsfirma Trenkwalder, zum 30. Juni 2009 aus. „Wir können 1860 leider Gottes nicht mehr weiter unterstützen“, verriet Firmen-Chef Richard Trenkwalder nun der AZ, „wir steigen zum Saisonende aus.“ Und 1860 steht mit blanker Brust da.

Rund 1,2 Millionen Euro überwies das Unternehmen bislang pro Saison an die Grünwalder Straße. Die Ehe zwischen Trenkwalder und dem kriselnden Zweitligisten hielt nur zwei Jahre. Und dies, obwohl sich Hermann Maierhofer, der Deutschland-Chef von Trenkwalder, letzten Sommer im Zuge der Ziffzer-Entlassung sogar in die Personalpolitik des Klubs eingemischt und am Ende sogar einen Posten im 1860-Aufsichtsrat bekommen hatte.

Der Grund für das Sponsor-Aus ist diesmal offenbar nicht bei den Löwen zu suchen. Hintergrund ist die aktuelle Weltwirtschaftskrise. Trenkwalder: „Alle müssen Kosten sparen. So einen Luxus wie 1860 kann man sich in Zeiten, wie diesen, in der Rezession nicht leisten. Unser Markt ist um 30 Prozent eingebrochen. Bevor ich Menschen entlassen muss, trenne ich mich lieber von einem Sponsoring.“

Trenkwalder überlegt derzeit sogar, sein persönliches Spielzeug in Österreich, den Zweitligisten Admira Trenkwalder, der von Ex-Löwen-Trainer Walter Schachner gecoacht wird, abzugeben. „Aber die Admira werde ich so schnell nicht los.“

Aus Trenkwalders Sicht hat sich das Engagement bei den Löwen dennoch mehr als gelohnt: „Wir haben mit der Hilfe von 1860 unseren Bekanntheitsgrad in Deutschland verbessert. Das hat mir sehr gefallen. Dass wir aussteigen bei 1860, hat nichts mit irgendwelchen Personalentscheidungen zu tun. Das will ich hier nochmal betonen.“

Deswegen kann sich Trenkwalder gut vorstellen, wenn die Wirtschaftskrise überwunden sein sollte, wieder in die Löwen zu investieren. „Wir sind immer auf offene Ohren bei 1860 gestoßen“, bestätigt Trenkwalder der AZ, „und wenn die Rezession überwunden ist, stehen wir selbstverständlich wieder in den Startlöchern bei 1860.“

Vermarkter IMG weiß bereits von den Plänen der österreichischen Zeitarbeitsfirma und sucht im Hintergrund fieberhaft nach Lösungen für neue Partnerschaften. Udn wie immer soll der neue Trikotsponsor deutlich mehr zahlen als bisher.

Oliver Griss

Quelle: Abendzeitung

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NCITDOME!!!

Trenkwalder überlegt derzeit sogar, sein persönliches Spielzeug in Österreich, den Zweitligisten Admira Trenkwalder, der von Ex-Löwen-Trainer Walter Schachner gecoacht wird, abzugeben. „Aber die Admira werde ich so schnell nicht los.“

:eek:

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Stammspieler

Trenkwalder überlegt derzeit sogar, sein persönliches Spielzeug in Österreich, den Zweitligisten Admira Trenkwalder, der von Ex-Löwen-Trainer Walter Schachner gecoacht wird, abzugeben. „Aber die Admira werde ich so schnell nicht los.“

Des is doch sicher a Blödsinn! "Sein persönliches Spielzeug" . . . feinster Müll der hier in die "Welt" posaunt wird!

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Postinho

Typisch deutsche Präpotenz. Der Schreiberling kann sich einfach nicht vorstellen, dass 100% Admira interessanter sind, als ein Schriftzug am 1860ger-Leiberl. Deswegen dieser Spruch.

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Postinho

Ich bezweifle, dass hier einfach falsche Zitate in einer Zeitung veröffentlich werden!

Willkommen in der Wirklichkeit. Die sogenannten "wörtlichen" Zitate werden "sinngemäß" vom Autor formuliert. In der Regel macht ein Journalist keine wörtliche Mitschrift eines Interviews, sondern notiert sich die wesentlichen Aussagen. Im Falle der Abendzeitung hat dieser Oliver Griss einfach Trenkwalder angerufen und mitgeschrieben, was er verstanden hat. Die Abendzeitung gilt nicht unbedingt als Qualitätsblatt und bevorzugt einen eher plakativen Stil.

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Postaholic

Aber eines muss uns schon bewusst sein:

Soviel ich weis, besteht die "Vereinbarung" zwischen Admira und Trenkwaldner für zehn Jahre. Sollte die derzeitige wirtschaftliche, weltweite Situation anhalten (besonders auch im Personalleasingbereich), wird der Sparstift sicher auch bei der Admira gezückt werden.

(Würde ich aus Sicht des Sponsors auch verstehen. Das sind die ersten Ausgabeposten eines Unternehmens, die sofort zurückgeschraubt werden!)

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Postinho

Das ist richtig, nur muß man zwischen dem Sponsoring von Admira und dem Sponsoring von 1860 unterscheiden. Das 1860-Sponsoring ist ein echtes Sponsoring. trenkwalder zahlt eine Summe und erhält das Recht, das Logo auf die Trikots zu drucken. Das Admira-Sponsoring ist ein Investment, Geld, das produktiv eingesetzt wird und Werte schafft (Transferrechte, Ablösesummen etc., nicht gerechnet Einnahmen durch Veranstaltungen).

Sparen heisst in diesem Fall, seine Investition weiterlaufen zu lassen, aber nicht mehr zu investieren. Damit kann ich leben.

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Ergänzungsspieler

Willkommen in der Wirklichkeit. Die sogenannten "wörtlichen" Zitate werden "sinngemäß" vom Autor formuliert. In der Regel macht ein Journalist keine wörtliche Mitschrift eines Interviews, sondern notiert sich die wesentlichen Aussagen. Im Falle der Abendzeitung hat dieser Oliver Griss einfach Trenkwalder angerufen und mitgeschrieben, was er verstanden hat. Die Abendzeitung gilt nicht unbedingt als Qualitätsblatt und bevorzugt einen eher plakativen Stil.

Nur um auf ein „Aber die Admira werde ich so schnell nicht los.“ zu kommen muss da schon was in der Art gefallen sein!

Mir ist schon klar, dass das nicht wortwörtlich so gefallen ist, uU haben sie die Fragen auch einfach nur per Mail beantworten lassen, aber aus den Fingern können sie sich sowas auch nicht ziehen!

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#herzblut

...ausserdem kann er einen großen teil sowieso von den steuern abschreiben ;) ..

Das ist halt nunmal klar - Abhängig sind wir trotzdem vom Unternehmen Trenkwalder und wenn er einmal den Geldhahn zudreht schauts wieder finster aus ..

und das Unternehmen Trenkwalder wird von der wirtschaftskrise wohl am stärksten betroffen sein ... Denn viele Firmen stecken in der Krise - Und wenn man sich von Mitarbeitern trennen muss, dann wohl zuerst von Leiharbeitern .. somit wird Trenkwalder wohl einige verluste machen ..

bearbeitet von cyrus_SF95

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REMEMBER 1966

Trenkwalder nicht mehr 1860-München-Hauptsponsor MÜNCHEN. Der deutsche Fußball-Zweitligist TSV 1860 München muss sich für die kommende Saison um einen neuen Haupt- und Trikotsponsor bemühen. Der österreichische Personaldienstleister Trenkwalder will sich bei den "Löwen" in Zukunft nur noch als sogenannter Partner engagieren, teilte der Verein am Freitag mit.

"Aufgrund der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage können wir leider nicht weiter Hauptsponsor der Löwen bleiben", sagte Hermann Mairhofer, Geschäftsführer von Trenkwalder Deutschland, in einer Mitteilung des TSV 1860.

Man wolle die "Löwen", bei denen ÖFB-U21-Teamspieler Julian Baumgartlinger unter Vertrag steht, aber "gerne weiter unterstützen" und werde dem Verein darum "als Partner erhalten bleiben".

In Österreich fungiert Unternehmens-Chef Richard Trenkwalder als großzügiger Hauptsponsor von Erstligist Admira, der sich auch in Zukunft der Unterstützung des Personaldienstleisters sicher sein kann. "Bei der Admira bleibt alles beim Alten", versprach Trenkwalder, meinte aber auch: "Es gibt bei der Admira im Sommer ein automatisches Einsparungspotenzial von 1,5 Millionen Euro, wenn alte Verträge auslaufen."

Auch das Engagement beim österreichischen Frauen-Handball-Serienmeister Hypo Niederösterreich steht laut Trenkwalder nicht zur Debatte. "Es sind Kooperationen mit Schulen und ein geringer Sponsorbeitrag für das Frühjahr vereinbart worden. Wie es im Herbst weitergeht, wird noch besprochen", erklärte der 60-Jährige.

Quelle: Oberösterreichische Nachrichten!

Und es ist schon richtig, dass man sich zuerst mal von den "Leiharbeitern" ternnt, doch gibt es auch den umgekehrten Weg. Sollte es kurzfristig mal mehr Arbiet geben, wird zur Zeit des öfteren auf einen Mitarbeiter einer Leasingfirma zurückgegriffen, bevor man einen Arbeiter fix anstellt. Auch werden manche Mitarbeiter nur mehr über solche Firmen aufgenommen, da viele Konzerne seinen Filiallen verbietet, Leute fix einzustellen.

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#herzblut

ja stimmt schon .. kan man sehen wie man will .. was solls - trotzdem finde ich sollte man mehr Marketing-Arbeit betreiben und auch versuchen mehrere kleinere Sponsoren an Land zu ziehen .. Schaden kann es nicht und man hätte eine finanzielle Absicherung falls es dem Trenkwalder-Konzern mal wirklich nicht mehr so gut geht ..

Prinzipiell sehe ich den Trenkwalder-Ausstieg bei 1860 jedoch als positives Zeichen für die Admira an ... man verzichtet dort auf die Werbung um bei der Admira mehr investieren zu können bzw. zumindest das "Niveau" gleich zu halten ..

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REMEMBER 1966

06.02.2009 | 10:40 Uhr

Trenkwalder bleibt Partner der Löwen

Der Personaldienstleister Trenkwalder wird sein Engagement bei den Münchner Löwen auch in der kommenden Saison weiterführen. Dies bestätigte Hermann Mairhofer, Geschäftsführer von Trenkwalder Deutschland. Allerdings nicht mehr als Haupt- und Trikotsponsor.

„Aufgrund der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage können wir leider nicht weiter Hauptsponsor der Löwen bleiben. Da wir die Löwen bei den anvisierten Zielen gerne weiter unterstützen möchten, werden wir dem Verein als Partner erhalten bleiben."

Löwen-Geschäftsführer Dr. Markus Kern: „Wir bedauern, dass uns Trenkwalder nicht mehr als Hauptsponsor zur Verfügung stehen kann. Gleichwohl freuen wir uns sehr, dass die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft auf einer anderen Ebene fortgeführt wird."

Quelle: 1860-Hp

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