Fliegt Porto wegen Schiedsrichterbestechung aus der CL?

[unnerum]

In solchen Fällen würde ich ein rigoroses Durchgreifen sehr begrüßen. Ein Jahr Sperre ist für mich eigentlich zu wenig. Ein Jahr Sperre tut keinem Verein wirklich weh. Wenn du aber mal länger als zwei Jahre stehst schaut die Sache schon ganz anders aus.

[RUMANIAC]

heute wurden auch Steaua Bukarest wegen korruption 7 punkte in der abgelaufenen saison abgezogen, vielleicht gibts ja noch einen ausschluss...

die 7 punkte abzug waren dafür weil der präsident einem kleinen verein für den es um nichts mehr ging eine prämie gezahlt hat damit sie CFR Cluj punkte abnehmen, dem meisterschaftskonkurrenten. zwar kann man darüber streiten ob das die feine englische art ist aber das ist zb auch in spanien (barcelona, real) gang und gebe das solche "motivationsschübe" eingesetzt werden...wenn dann gleiches recht für alle.

bearbeitet 5. Juni 2008 von RUMANIAC

[Sotavento]

verarsche²

während milan, das wesentlich mehr beschissen hat, beinahe ganz begnadigt wird, fliegt porto aus der CL. das heißt nicht, dass ich portos verhalten für gut befinde, nur wird hier mit zweierlei Maß gemessen.

[Noobody]

verarsche²

während milan, das wesentlich mehr beschissen hat, beinahe ganz begnadigt wird, fliegt porto aus der CL. das heißt nicht, dass ich portos verhalten für gut befinde, nur wird hier mit zweierlei Maß gemessen.

meine rede!

Angeblich wurde die Regel nachn Milan vorfall verschärft ABER, es kann nicht sein das Milan in die CL durfte aber Porto wird ausgeschlossen...

[skeleton]

ich finde es schade für die spieler, die für ihre leistung in der vergangenen saison nicht mit der cl-teilnahme belohnt werden! die können wahrscheinlich am wenigsten dafür! dem verein gehört für solche aktionen auf jeden fall eine ordentliche strafe!! solche aktionen sind einfach nur zum !

[toby_collar]

UEFA nimmt Entscheidung zurück

Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen.Der portugiesische Meister FC Porto darf vorerst doch an der Champions League teilnehmen.

Die Europäische Fußballunion (UEFA) hob am Freitag in einem Berufungsverfahren den in erster Instanz verhängten Ausschluss der Portugiesen auf. Die Berufungskommission der UEFA gab damit einem Einspruch des Champions-League-Siegers von 2004 statt.

Allerdings ist das UEFA-Verfahren um die Verwicklung des FC Porto in eine Bestechungsaffäre damit noch nicht abgeschlossen. Die Kommission verwies die Sache an den Disziplinarausschuss zurück. Dieser muss das Verfahren wieder von vorne aufrollen.

Versuchte Schiedsrichterbestechung

Der UEFA-Disziplinarausschuss hatte am 4. Juni den FC Porto in erster Instanz für die kommende Saison aus der Champions League ausgeschlossen, weil der Club in Portugal in zwei Fällen wegen versuchter Schiedsrichterbestechung in der Saison 2003/04 verurteilt worden war.

Er berief sich dabei auf den Artikel 1.04 (d) des Reglements der Champions League. Danach darf ein Verein, der an Machenschaften zur Manipulation von Spielausgängen beteiligt war, nicht an dem Wettbewerb teilnehmen.

Reglement nicht rückwirkend anwendbar Der FC Porto argumentierte demgegenüber, dass dieser Passus erst im vorigen Jahr in das Reglement aufgenommen worden sei und nicht rückwirkend angewendet werden könne. Außerdem hätte die UEFA in der ersten Instanz auch andere betroffene portugiesische Vereine anhören müssen.

Die Blauweißen waren wegen der Bestechungsaffäre von der portugiesischen Liga in der abgelaufenen Saison zu einem Abzug von sechs Punkten und einer Geldstrafe verurteilt worden. Trotz des Punkteabzugs gewannen sie den Titel.

sport.orf

[unnerum]

War ja sowas von klar...