Handball in Österreich


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CL: A1 Bregenz - ZMC Amicitia Zürich 28:28 (14:12)

Geschrieben von: David Hausmann, am 13.11.2008, 08:27 Uhr

Im letzten Champions League Heimspiel der laufenden Saison holten die Bregenzer gegen den Schweizer Meister aus Zürich ein 28:28 Unentschieden. Dabei erwischten die Vorarlberger einen Traumstart und hatten sich schnell einen komfortablen Vorsprung herausgeworfen, den man gekonnt bis zur Pause hin verwaltete. Auch in Abschnitt zwei lagen die Mannen von Martin Liptak permanent in Front und mussten erst in der Schlussminute den 28:28-Ausgleichstreffer einstecken, der einen doppelten Punktegewinn des Ländle-Clubs verhinderte.

Nikola Marinovic wurde aufgrund seiner unzähligen Paraden zum Man of the Match gegen ZMC Amicitia gekürt. (Foto: Walter Zaponig)

Der 0:1-Führungstreffer für die Zürcher durch Tomas Stranovsky in der ersten Spielminute war die letzte und einzige Führung die der Schweizer Meister in diesem Spiel zu verbuchen hatte. Bregenz agierte auf den Rückstand mit Toren von Tyrner, Obad und Schlinger und führte schnell mit 3:1. In Minute 5 fasste Roland Schlinger seine erste 2-Minuten Strafe aus. Kaum wieder auf dem Spiel erhielt der amtierende Torschützenkönig der HLA seine zweite Bankstrafe. Vorsicht war geboten. Trotz dieser zweimaligen numerischen Unterzahl stand es nach elf gespielten bereits 7:3 für die Hausherren, die die Gäste bis zu diesem Zeitpunkt dominierten. Vor allem Kapitän Nikola Marinovic präsentierte sich als Titan zwischen den Pfosten und vereitelte nahezu jeden Torversuch der Zürcher.

In der 18. Spielminute dann einer der Knackpunkte der Partie: Tomas Stranovsky auf Seiten der Gäste wurde nach einem Foul an Björn Tyrner direkt mit der roten Karte bedacht und musste den Rest der Partie nun von der Tribüne aus verfolgen.

Mit dem zuvor erspielten 4-Tore-Polster hielten die Bregenzer die Zürcher bis sieben Minuten vor dem Gang in die Kabine klar auf Distanz. Zwischenstand zu diesem Zeitpunkt – 13:8 aus Sicht von Schlinger & Co. Angeführt von ihrem Spielmacher konterten die Schweizer mit jeweils einem Doppelpack von Schmid und Behrends zum Stand von 13:12. Plötzlich war das Match wieder offen. Sechs Sekunden vor dem Pausenpfiff war es dann Roland Schlinger, der die Bregenzer Fans aufatmen ließ und zum Halbzeitergebnis von 14:12 einnetzte.

Auch wenn der zweite Abschnitt mit einem Treffer der Zürcher eröffnet wurde, waren es in der Folge abermals die Vorarlberger die den Ton angaben. Lange Zeit war der Schweizer Meister darum bemüht den Abstand zu Bregenz so klein wie möglich zu halten. Dennoch fand der Tabellendritte der Gruppe G auch mit Fortdauer der Begegnung kein adäquates Mittel um den Angriff der Bregenzer in den Griff zu bekommen.

Beim Stand von 18:16 in der 37. Minute waren es dann zum erneuten Male die Gastgeber, die einen Gang höher schalteten, den alten 4-Tore-Vorsprung aus der ersten Halbzeit wieder herstellten und mit 21:17 (44. Minute) in Front lagen. Ebenfalls vier Minuten später betrug die Differenz zwischen den beiden Teams immer noch vier Tore zu Gunsten der Vorarlberger (24:20). Ein weiterer Sieg für die Bregenzer Handball-Geschichte auf internationalem Boden bahnte sich an.

Was den 1800 erschienen Fans in der Handball-Arena und den Zuschauern vor den Fernsehgeräten in den Schlussminuten geboten wurde, war Dramatik in ihrer reinsten Form. Der Vorsprung der Bregenzer schmolz langsam aber kontinuierlich dahin. Nachdem sich von der 56. bis zur 58. Minute nicht weniger als vier Akteure in die Torschützeliste eingetragen hatten und das Spiel beim Stand von 28:26 auf Messers Schneide stand, fasste einer der Gäste nach einem Foul an Mare Hojc eine 2-Minuten-Strafe aus. Bregenz gelang es in Überzahl den gegnerischen Angriff zu stoppen und war eine Minute vor Schluss in bei +2 Ballbesitz.

Doch ein technischer Fehler ermöglichte den Schweizern einen schnellen Konter, den Amicitia Zürich zum 28:27 verwertete. Abermals in Ballbesitz machte Martin Liptak von seinem Time-Out Gebrauch. 47 Sekunden vor Schluss galt es also nochmals Konzentration zu sammeln. Nach einem ausgespielten Angriff traf der Wurf eines Bregenzers 15 Sekunden vor Ende der Partie nur die Querlatte und prallte ins Seitenaus ab.

Im anschließenden Angriff erzielten die Zürcher fast mit dem Schlusspfiff noch den Ausgleich und machten so die Hoffnungen der Bregenzer auf den Verbleib im internationalen Geschäft auch rein rechnerisch zunichte.

Man of the Match Nikola Marinovic meinte nach dem Schlusspfiff nur: „So ein Unentschieden und die Art wie es zustande gekommen ist schmerzen. Wir waren 60 Minuten lang die bessere Mannschaft und haben das Spiel dominiert. Es ist schade, dass wir die Chance auf einen Heimsieg in der Champions League dieses Jahr verpasst haben.“

EHF-Champions League, Gruppe G, 5. Runde

A1 Bregenz – ZMC Amicitia Zürich 28:28 (14:12)

Handballarena Rieden-Vorkloster, 1800 ZS

SR Martin Gjeding / Mads Hansen (DEN), EHF-Delegierter: Bozidar Djurkovic (SRB)

A1 Bregenz: Marinovic (1.-60.), Busa (1 SM); Mayer, Frühstück, Hojc 7, Schlinger 7, Varga, Rauch 2, Posch, Tyrner 3, Kuzo 1, Obad 8/3, G. Günther, Roganovic (n.e.)

ZMC Amicitia Zürich: Vaskevicius (1.-60.), Bringolf (1 SM); Fellmann 1, Löke 4, Hess, Schmid 6/2, Basic 2, Buri, Hüsser 2, Stranovsky 2, Svajlen 1, Behrends 6, Antl 4

Zwei-Minuten-Strafen:

A1 Bregenz 6 (Schlinger, Kuzo je 2, Obad G. Günther je 1)

Zürich 3 (Basic 2, Antl 1)

Rote Karte: Stranovsky (Zürich, 18. Foul)

http://www.bregenz-handball.at

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ASB-Messias

Elda - Hypo NÖ 26-31 (12-17)

Tore: Kirsner 8, Nascimento 8(1), Acimovic 6, Piedade 4, Toth 3, Myoung 2(1)

FCK - Buducnost 22-22

1. Hypo 6

2. FCK 3

3. Buducnost 3

4. Elda 0

Weiter gehts erst im Jänner mit den Rückspielen dieser Gruppe, von denen wir 2 Heimspiele haben, Austieg sollte also nur mehr Formsache sein.

bearbeitet von savant

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  • 2 weeks later...
Postet viiiel zu viel

Seit gestern läuft die Handball EM der Damen...

Das gestrige Match gegen Weltmeister Russland hat unsere junge Truppe (Altersdurchschnitt nur knapp über 20 Jahre!!!) super gemeistert, vor allem die erste Halbzeit!

Da wächst ein tolles Team heran!

Nächste Spiele: am DO um 18:10 Uhr gegen Schweden und am SA um 20:10 Uhr gegen Weißrussland - jeweils live auf tw1

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Wichtiger Spieler

Werd mir das Spiel heut am Abend mit Sicherheit auch ansehen!

Hoffe, doch auf die ersten beiden Punkte unserer Damen, obwohls mehr als schwierig wird. 8P

Hab hier noch 3 Fotos von den Vikings aus Leoben, damit man auch sieht, dass auch im österr. Handball etwas möglich ist!

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  • 2 weeks later...

Bregenz ist schon ausgeschieden im Cup:

ÖHB Cup: aon Fivers - A1 Bregenz 34:31 (20:19)

Geschrieben von: David Hausmann, am 08.12.2008, 00:19 Uhr

Im ersten Abschnitt lagen die Bregenzer bis vier Sekunden vor dem Halbzeitpfiff kein einziges Mal in Rückstand, mussten dann aber noch den 20. Treffer der Wiener hinnehmen und mit 20:19 den Gang in die Kabine antreten. Trotz guter Leistung, auch in der zweiten Halbzeit, gelang es den Vorarlbergern im zweiten Abschnitt nur noch einmal in Führung zu gehen. Nach an Spannung kaum zu überbietenden Schlussminuten, verließen Mayer & Co. das Feld als Verlierer und schieden mit dem Endergebnis von 34:31 aus dem ÖHB-Cup aus.

Lucas Mayer war beim Cup-Out mit acht Treffern erfolgreichster Werfer seines Teams

Das Spiel begann, wie erwartet, ausgeglichen. Obwohl Bregenz den angestrebten guten Start erwischte und bereits nach 59 Sekunden, nach Treffern von Mayer und Obad, mit 2:0 in Führung lag, gelang es dem Meister nicht diesen knappen Vorsprung auszubauen. In der 4. Spielminute konnten die Hausherren erstmals zum 3:3 ausgleichen.

In der Folge zeichnete sich im ersten Abschnitt ein immer wiederkehrendes Bild ab: Während die Vorarlberger durch ihr druckvolles, schnelles Spiel im Minutentakt in Führung gehen konnten, gelang es den Wienern ein ums andere Mal auszugleichen und am Meister dran zu bleiben. Beim Stand von 9:9 wollte dann bei beiden Teams offensiv nichts mehr so richtig funktionieren. Es dauerte exakt 3 Minuten und 17 Sekunden, ehe Lucas Mayer die Torsperre beendete und die Bregenzer mit einem seiner insgesamt acht Tore 9:10 in Front schoß.

Kurze Zeit später, beim Stand von 14:14, erzielten die Gäste binnen zwei Minuten 3 Treffer en Suite und konnten damit die erste nennenswerte Führung verbuchen (14:17)! Doch nur wenige Augenblicke danach war der Vizemeister wieder auf einen Treffer heran.

Bis kurz vor der Pause konnten die Wiener abermals, und damit zum insgesamt achten Mal in Hälfte eins, zum 19:19 ausgleichen und waren 4 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff sogar noch in der Lage mit 20:19 die Führung zu übernehmen, sodass die Mannschaft von Romas Magelinskas zum ersten Mal in der Partie in Front ging. Mit diesem ersten Rückstand der Begegnung konfrontiert, verließen die Bregenzer das Spielfeld in Richtung Kabine.

In Hälfte zwei erwischten die Hausherren den besseren Start, bevor die Bregenzer beim Stand von 22:20 für die Gastgeber drei Treffer in Folge erzielten und die Führung wieder für sich beanspruchten.

Was folgte war ein Knackpunkt in der Partie: Nachdem Björn Tyrner zur 24:25-Führung eingenetzt hatte, gelang dem amtierenden Meister fast sieben Minuten lang kein Torerfolg, wodurch es den Fivers möglich war, sich durch fünf unbeantwortete Tore auf 29:25 abzusetzen.

Doch Marinovic & Co. gaben sich noch nicht geschlagen: Die Ländle-Truppe kämpfte sich Tor um Tor an die Wiener heran. Als abermals Björn Tyrner vier Minuten vor dem Schlusspfiff, neben seinem Tor auch noch eine 2-Minuten-Strafe herausholte, loderte nochmals Hoffnung auf. Doch trotz der numerischen Überzahl, gelang den Vorarlbergern bis zum Spielende kein Treffer mehr.

Am Ende musste sich der Meister den aon Fivers mit 34:31 geschlagen geben und scheidet dieses Jahr somit bereits in Runde 2 des ÖHB-Cups aus.

Nikola Marinovic meinte kurz nach Spielende: "Es ist schade, dass wir in der ersten Halbzeit unsere Chancen nicht genutzt haben. Im zweiten Abschnitt haben wir dann den Kopf verloren und nicht mehr zu unserem Spiel zurückgefunden. Das hat uns den Sieg gekostet!"

aon Fivers - A1 Bregenz 34:31 (20:19)

Hollgasse, 1.000 ZS

SR Hurich/Stepanek

aon Fivers: Bilyk, Bauer; Edelmüller 5, Gangel 4, Kienzer 4, Bolic0, Abadir 5/1, Hahn, Jonas, Kolar 8/1, Merten, Himmler 2, Fischer 1, Kirvelavicius 5

A1 Bregenz: Marinovic, Busa; Mayer 8, Frühstück, Hojc 6, Schlinger 1, Varga, Rauch, Posch, Roganovic, Tyrner 4, Kuzo 4/1, Obad 8/2

Zwei-Minuten-Strafen:

aon Fivers 6 (Edelmüller 2, Bolic, Abadir, Kolar, Kirvelavicius je 1)

A1 Bregenz 6 (Schlinger 2, Hojc, Varga, Posch, Kuzo je 1)

Rote Karte:

A1 Bregenz (Roland Schlinger)

Bregenz Homepage

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  • 3 weeks later...
ASB-Messias

Buducnost Podgorica - Hypo NÖ 26:25 (13:17)

Toth 5/4, Nascimento 4, Kim 4, Acimovic 4, Piedade 3, Kirsner 3, Oh 2

Unnötiger Punkteverlust bei Buducnost

Was sich gegen Krim Ljubljana in der WRHL angekündigt hatte, wurde leider im Champions League Auswärtsspiel in Montenegro Realität: Hypo NÖ spielt nicht in der Form des letzten Jahres. Dabei hatte es in der ersten Spielhälfte noch gut ausgesehen, ohen zu glänzen führte die Nemeth-Truppe phasenweise mit sechs Toren Vorsprung (22. Minute), zur Pause stand es immerhin noch 17:13 für Hypo NÖ. Doch nach dem Seitenwechsel schlichen sich viele Fehler ein, die wurfausbeute ließ zu wünschen übrig, spielmacherin Oh unterliefen einige Anspielfehler, die der Gegner zu schnellen Gegenstoßtoren nützte. Knapp vor Ende des Spiels stand es 25:25, wenige Sekunden vor der Schlusssirene erzielte Buducnost noch den Siegestreffer.

In der Tabelle bleibt Hypo NÖ dennoch in Führung, hat jetzt noch zwei Heimspiele, am kommenden Freitag gegen FCK Kopenhagen und eine Woche später gegen Elda Prestigio (ebenfalls Freitag, jeweils Beginn 20:15 Uhr).

beide spiele gibts live auf tw1.

morgen spielt noch kopenhagen gegen alicante.

bleibt zu hoffen, dass es entgegen der anzeichen ein einmaliger ausrutscher war und sich die pleiten auf die ohnehin verlorene wrhl-saison beschränken.

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ASB-Messias

So, Halbzeit gegen Kopenhagen, schaut gut aus, deutliche 17-8-Führung zur Pause.

Weitaus schlechter schaut leider die allgemeine Situation bei Hypo aus. Dabei ist die aussichtslose WRHL-Lage noch das wenigste. Intern scheints einige Zwistigkeiten gegeben zu haben, die Rede ist sogar von versuchtem "Königsmord", Gunnar Prokop betreffend. Fakt ist, dass die sonstigen Verantwortlichen damit nur dem Verein selber schaden würden - wie Obmann Schittenhelm richtig sagt. Dazu sind bereits jetzt 3 schwerwiegende Abgänge nach dieser Saison fix - vor allem jener von Gori Acimovic nach Viborg ist ein ordentlicher Dämpfer und sie selber sicherlich kaum zu ersetzen.

Hypo trotzt internen Problemen

Sportlich kann Handball-Frauen-Meister Hypo Niederösterreich trotz der ersten Saisonsiederlage gegen Podgorica schon diesen Freitagabend im Heimspiel gegen Kopenhagen (20.15 Uhr/live ORF Sport plus) den Aufstieg in die Champions-League-Zwischenrunde fixieren. Für mehr Unruhe sorgen derzeit aber interne Dispute, die die Zukunft des ÖHB-Rekordchampions in unsicherem Licht erscheinen lassen.

Mehrere Medien hatten sogar über interne Grabenkämpfe berichtet und dabei "Königsmord" (Sportwoche) und "verhärtete Fronten" (Kronen Zeitung) thematisiert. Im Wesentlichen werde demnach bei Hypo wegen der Kader-Planung die Position des seit 36 Jahren federführend agierenden Hypo-Zampanos Gunnar Prokop in Frage gestellt. Prokop selbst erschien am Donnerstag zu spät zur Vorschau-Pressekonferenz, relativierte dabei dann aber vieles.

Viele der Dreijahres-Verträge bei Hypo laufen im Sommer aus. Weil zwei bis drei Abgänge von Spitzenspielerinnen wie Torfrau Sabine Englert (geht nach Dänemark), Gorica Acimovic (Viborg), oder Kim (zurück nach Südkorea) fix sind, bemüht sich Prokop derzeit um gleichwertigen Ersatz. So habe er bereits eine fixe Rückkehr-Zusage von Torfrau Olga Sanko. Piedade, Zweier-Torfrau Blazek, Lerant, Nascimento und Spielmacherin Seung Ok Oh würden ohnehin bleiben. Oh könnte auch Spielertrainerin werden, wenn Coach Andras Nemeth ebenfalls Hypo verlassen sollte.

Diese unsichere Situation machte Prokop u.a. auch für die knappe Niederlage in Podgorica mitverantwortlich. Auch Trainer Nemeth bekam insofern etwas Fett ab, als man zuletzt etwas zu wenig auf Taktik geschaut habe. Dieses Problem sei aber geklärt, so Prokop. Hypo-Obmann Rainer Schittenhelm machte klar, dass der Verein ohne Prokop nur schwer vorstellbar wäre. "Hypo ist Prokop!"

Bevorstehende Spieler-Abgänge würden immer für Unruhe sorgen, erklärte der Handball-Manager Prokop. Ein Dreijahresplan verlaufe immer nach dem selben Muster. Ein Aufbaujahr, dann eine Saison in der man um den Sieg in der Champions-League mitspiele, im dritten Jahr käme dann eine Art Zerfall. Und in diesem befinde man sich eben derzeit, so Prokop, der aber zuversichtlich ist, auch in der kommenden Saison wieder ein Spitzenteam formen zu können. "Ich brauche noch zwei Spielerinnen für den Rückraum, um um die Champions League mitspielen zu können."

Zumindest die Gegenwart verspricht aber anhaltende sportliche Erfolge. In den verbleibenden zwei Vorrunden-Heimspielen gegen Kopenhagen und am 16. Jänner gegen das spanische Schlusslicht Elda wird man den Aufstieg fixieren, beide Clubs hat man auswärts besiegt. "Es ist nichts passiert, nur weil wir einmal verloren haben. Das Ziel ist, schon am Freitag gegen Kopenhagen den Sack zuzumachen", so Hypo-Generalsekretär Geri Berger.

bearbeitet von savant

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ASB-Messias

Hypo - FC Kopenhagen 28-18 :super:

Hypo-Tore: Nascimento 8/5, Acimovic 5, Toth 3/1, Kim 3, Kirsner 3, Lerant 2, Oh, Mesquita, Piedade, Myoung je 1

Nach Anpfiff gabs zwar den schon obligatorischen Rückfall, Kopenhagen war allerdings zu schwach bzw unser Vorsprung zu groß, als dass dadurch das spiel hätte kippen können. Anteil hatte daran nicht zuletzt auch eine unerwartet starke abwehr-performance unsererseits. auch englert zeigte mit tollen reflexen, dass sie eine ordentliche lücke hinterlassen wird (die olga sanko hoffentlich zu füllen wird wissen, wie es prokop danach im interview angekündigt hat). treffsicher war unser girl of the match, alex nascimento - wer sonst, muss man schon fast fragen... - diesmal auch vom siebenmeterpunkt, der ja sonst eher toths bzw myoungs aufgabe ist. :allaaah:

dank des großen vorsprungs wurden zum ende hin mit plach, thurner, blazek und vivien lerant noch die restlichen kaderspielerinnen eingewechselt, wobei letztere (nicht nur optisch :feier: ) äußerst zu gefallen wusste: mutete fast schon wie die nächste gori an, als sie reinkam und aus zwei typischen acimovic-situationen 2 ebenso souveräne tore warf :allaaah:

Gut, simma also bereits vorm letzten spiel gegen prestigio alicante fix für die zwischenrunde qualifiziert :super:

1. Hypo 8

2. FCK 5

3. Buducnost 5

4. Alicante 0

spannend wirds um den 2. aufstiegsplatz zwischen kopenhagen und podgorica zugehen. parallel spielen wir am 16. jänner daheim unser letztes, bedeutungsloses gruppenspiel.

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ASB-Messias

Alicante - Buducnost 20-26

1. Hypo 8

2. Buducnost 7

3. FCK 5

4. Alicante 0

Damit haben die Montenegriner die eindeutig bessere ausgangsposition für den letzten spieltag in einer woche gegenüber den dänen. kopenhagen müsste auswärts im direkten duell gewinnen, um den 2-punkte-rückstand noch aufzuholen. wird jedenfalls äußerst spannend und wär eine kleine sensation, wenn der fck schon nach der 1. gruppenphase ausscheidet.

16. jänner:

hypo - alicante

17. jänner:

buducnost - kopenhagen

von viel größeren sensationen gibts aus anderen gruppen zu berichten: sowohl vorjahresseminfinalist lada togliatti als auch -sieger (!) zvezda zvenigorod, der hypo als einziger am vorjährigen titel hindern konnte, sind bereits ausgeschieden...

unterdessen verpflichtete hypo mit deonise fachinello die - mir bisher unbekannte - mittlerweile 5. brasilianerin. die aus leon kommende spielerin soll ihre stärken v.a. im rückraum haben, lässt auf eine sinnvolle investition hoffen. einsetzbar ab der 2. gruppenphase.

http://www.ehfcl.com/women/2008-09/article...Changes+in+Hypo

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