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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

machma sommerspiele im Prater. fussball auf der Hohen Warte und schwimmen in der alten Donau :love:.

Wien wär gar ned so ungeeignet, nur würds da am Geld und den Connections scheitern, Sommerspiele sind ja noch 100fach höher verhabert mit Korruption und Geldfluß, wie sonst gabs Spiele in Atlanta (Coke) 8P und mit Weltstädten wie London, Paris, New York usw. als Konkurrenten is es ja wohl noch aussichtsloser...

Reaktionen zum Scheitern

"Wir sind zwischen den Großmächten zerquetscht worden."

Heinz Jungwirth (ÖOC-Generalsekretär): Wir sind sehr enttäuscht, weil wir uns sehr bemüht haben. Offensichtlich stimmen hier Leute mit, die von Wintersport keine Ahnung haben. Sotschi und Pyeongchang haben Dinge versprochen, die es noch gar nicht gibt.

Man sollte sich überlegen, was man möchte. Wenn man weiß, was alles hinter der Bühne läuft, sind wir stolz, dass wir das nicht brauchen. Da scheiden wir lieber in Ruhe aus. Wir können stolz sein, auf das was wir gezeigt. Wenn die Mitglieder das nicht schätzen, dann sollen sie es bleiben lassen. Es war sicher eine Bewerbung des Geldes. Man sollte sich wohl überlegen, ob man sich noch einmal bewirbt.

Gernot Leitner (Geschäftsführer Organisationskomitee): Es war eine Entscheidung zwischen Olympischen und gewachsenen Werten und Entwicklungsmärkten. Wir sind zwischen den Großmächten zerquetscht worden. Das ist eine Richtungsentscheidung.

Das war ein klares Signal für zukünftige Bewerbungsprozesse. Es wird nur mehr in eine Richtung gehen und zwar dorthin, wo Olympische Spiele als große Plattform verwendet werden und nicht mehr in gewachsenen Umgebungen. Die Spiele entscheiden sich immer in den letzten sechs Wochen und da haben wir keinen Fehler gemacht.

Felix Gottwald (Olympiasieger Nordische Kombination: Wir haben einen Kartenhaus an Werten aufgebaut, die gerade in der heutigen Zeit zählen sollten. Innerhalb von einer Sekunde ist dieses Kartenhaus zusammen gefallen. Das Team hat viel geleistet. Tatsache ist, dass Spiele wie in Lillehammer 1994 in weite Ferne gerückt sind. Jetzt müssen wir uns wohl den Retortenspielen hingeben.

Alfred Gusenbauer (Bundeskanzler, SPÖ): "Es war eine strategische Entscheidung. Im Unterschied zu Olympischen Spielen, bei denen es Gold, Silber und Bronze gibt, gibt es hier nur Gold. Wir haben uns gut präsentiert und sind in Schönheit gestorben. Wenn das eine Grundsatzentscheidung ist, wäre das eine falsche Entscheidung und schlecht für die Olympische Idee."

Leo Wallner (ÖOC-Präsident): "Wir sind sehr enttäuscht. Es war eine einzigartige Präsentation. Ich bin stolz auf mein Team. Es war eine Richtungsentscheidung. Das IOC will lieber etwas Neues."

Reinhold Lopatka (Sport-Staatssekretär, ÖVP): "Letztendlich hat nicht das sportliche Angebot, sondern wieder einmal das finanzielle Interesse den Ausschlag gegeben. Die Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) haben sich entschieden, nicht dem Wintersport und der olympischen Idee, sondern Geld und Macht den Vorrang zu geben."

Trixi Schuba (Olympiasiegerin Eiskunstlauf): "Ich weiß nicht, was der Grund für das erneute, frühe Ausscheiden war. Die Doping-Affäre dürfte aber keine Rolle gespielt haben. Positiv ist, dass wir wieder international präsent gewesen sind. Österreich ist in aller Munde. Die Werbung für Österreich war grandios. Ich hoffe, es wird irgendwann beim IOC wieder einmal ein Umdenken stattfinden. Derzeit ist es so, dass Geld die Welt regiert. Vielleicht kommt das IOC irgendwann wieder auf die Grundidee der Spiele zurück."

Dieter Kalt (Eishockey-Teamkapitän): Wir hatten eine sympathische und charmante Bewerbung, ganz im Gegensatz zur Konkurrenz. Ich bin überzeugt, dass die IOC-Mitglieder nach bestem Wissen und Gewissen abgestimmt haben.

orf.at

bearbeitet von cmburns

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Triathlet !!!!!

hui., jetzt seh ich grade wie die in korea die sprungschanzen bauen wollen. praktisch freistehend auf einem berg oben.

alleine deshalb müssen sie es bekommen, wegen der zahlreichen spektakulären stürze die da kommen werden .... :feier:

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Triathlet !!!!!

Waren Russen oder Koreaner zu sehen?

eiskunstläufer von den russen. short track fuzzis von den koreanern. aber keines der beiden länder war in den top 3 im medaillenspiegel.

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