OÖ: 2. Landesliga Ost/ Saison 2007/2008


Recommended Posts

Bunter Hund im ASB

Newsarena Wintercheck: LLO - SC Hörsching

Wie geht es dem Serienmeister?

Der SC Hörsching gehörte in den vergangenen Jahren zu den Unterhaus-Überfliegern. Mit zwei Meistertiteln in Folge ging es in Rekordzeit von der 1. Klasse in die Landesliga Ost. Dort musste die Mannschaft von Neo-Trainer Reinhard Klug erst wieder das Verlieren lernen. Hörsching steht auf Platz zehn auf dem NEWSARENA-Wintercheck.

Drei bis vier Punkte mehr hätten es zwar auch sein können, am Ende entspricht das Halbzeitergebnis mit 16 Punkten aber den Erwartungen. Hörsching ist nach zwei erfolgreichen Jahren wieder am Boden gelandet. Nicht hart, sondern gefühlvoll. „Wir dürfen schon zufrieden sein mit der Herbstsaison. Der Verein ist so schnell nach oben gekommen. Jetzt müssen wir uns erst einmal etwas sammeln“, erklärt Trainer Klug. Dass die Mannschaft auch in dieser Liga mithalten kann hat sie aber schon gezeigt. Mit der Euphorie des Aufstiegs im Rücken, gab es in den ersten vier Runden, gleich drei Siege. Auch danach war Hörsching kein einfacher Gegner. „Wir haben keine Packungen kassiert und meistens gut mitgehalten“, sagt Klug. Der Nachfolger von Meistermacher Kurt Steiner fühlt sich richtig wohl beim neuen Verein. „Zwei gleichwertige Spielfelder, zwei Tribünen, tolle Kabinen und eine Sauna. Was will man mehr.“ Voraussetzungen, die es ihm leicht machten, schnell einen guten Draht zur Mannschaft zu finden.

In der Abwehr vertraut er auf bewährte Kräfte. Neben Tormann Zoran Jurina, gehört da vor allem auch noch Routinier Walter Findenig dazu. Im Spiel nach vorne hatte Hörsching im Herbst die größeren Probleme. Der Spielaufbau mitten durchs Zentrum erwies sich als schwierig. Trainer Klug fordert deshalb, die Angriffe in Zukunft häufiger über die Seiten aufzuziehen. „Wir müssen variabler werden. Es hat sich schon gezeigt, dass die Trainer ihre Mannschaften schon ganz genau auf die Gegner einstellen. Deshalb hatten wir auch zu Saisonbeginn leichte Vorteile“, sagt Klug. Gegen Hörsching weisen die Trainer besonders genau auf Szabolcz Vigh hin. Die Kombination aus einer starken Abwehr und der Torgefährlichkeit des Ungarn war hauptverantwortlich für den Aufstieg im Vorjahr. Trotz intensiver Aufmerksamkeit der gegnerischen Verteidiger, brachte es Vigh auch in dieser Saison schon wieder auf sieben Treffer.

Top-Stürmer: Szabolcz Vigh (7)

Ziel: Hörsching hofft noch auf einen einstelligen Tabellenplatz.

Transferpolitik: Der Aufsteiger will der Meistermannschaft eine ganze Saison das Vertrauen schenken. Deshalb sind vorerst noch keine Verstärkungen geplant.

Trainer: Reinhard Klug

Der Experte, Herbert Pay (Langjähriger Landesliga-Trainer, aktueller Pichling-Coach): „Hörsching hat die Euphorie nach dem Aufstieg mitgenommen und einen sehr guten Start erwischt. Danach ging es erst einmal etwas zurück. Sorgen mache ich mir um Hörsching aber nicht. Das Team ist ein gutes Kollektiv mit viel Spieldisziplin. Interessant ist, dass Hörsching auswärts besser abschnitt, als zu Hause.“

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bunter Hund im ASB

Newsarena Wintercheck: LLO - Union Lembach

Lembach am Leistungslimit angekommen

Im Zweijahres-Rhythmus arbeitete sich Union Lembach im Fußball-Unterhaus nach oben. Seit drei Jahren kämpfen die Mühlviertler in der Landesliga Ost um das Überleben. Die Personaldecke ist auch heuer wieder dünn. Trotzdem ist Sektionsleiter Reinhard Richtsfeld überzeugt, dass der Klassenerhalt kein Problem sein sollte.

Lembach weiß die eigenen Möglichkeiten gut einzuschätzen. Im Bezirk Rohrbach werden die Vereine nicht mit den geldkräftigsten Sponsoren verwöhnt. 15 Punkte lösen trotz der niedrigen Erwartungshaltung keine Zufriedenheit aus. „Wir sind zu anfällig in der Defensive. 32 Gegentreffer sind einfach zu viel“, erklärt Sektionsleiter Reinhard Richtsfeld. Nur Abstiegskandidat Baumgartenberg kassierte im Herbst noch mehr Tore. Christoph Wögerbauer fiel langzeitverletzt aus. Eine Schwächung, die der Mannschaft mehr zusetzte als erwartet. Auch sonst gab es immer wieder Ausfälle. Neo-Trainer Willi Wagner musste Umstellungen vornehmen und öfter auf junge Spieler zurückgreifen. „Wir setzen auf den eigenen Nachwuchs. Wenn dann aber 17- oder 18-Jährige in der Landesliga zum Einsatz kommen, sind Schwankungen die logische Konsequenz“, erklärt Richtsfeld und ergänzt: „In dieser Liga kann man nicht erwarten, dass vier bis fünf junge Talente auf Anhieb in der Kampfmannschaft integriert werden können.“ Früher war das anders. 2001 Meister in der 2. Klasse, 2003 Meister in der 1. Klasse, 2005 Meister in der Bezirksliga. In der Landesliga endete Lembachs Durchmarsch. Für immer? Sektionsleiter Richtsfeld glaubt schon - mehr als das derzeitige Leistungsniveau sei in Lembach nicht realisierbar. Wenn jährlich ein eigenes Talent Fuß in der Kampfmannschaft fasst, müsse man zufrieden sein.

Deshalb bleiben weiter Ernst Richtsfeld und Tormann Gerhard Gahleitner die beiden wichtigsten Spieler. Das Duo spielte mit Rohrbach in der Regionalliga und gilt als tragende Säule der Mannschaft. Sascha Berger hätte das Zeug dazu ein Trio daraus zu machen. Jener Stürmer, der Lembach aus dem Unterhaus-Keller nach oben schoss, leidet noch unter den Nachwehen seines zweiten Kreuzbandrisses. Richtsfeld: „Wir hoffen, dass er wieder richtig fit wird. Er wäre eine echte Top-Verstärkung für uns.“

Top-Torjäger: Stefan Hinterleitner (5)

Ziel: Klassenerhalt.

Transferpolitik: Lembach schaut sich am Transfermarkt nach einer Verstärkung für den Defensivbereich um.

Trainer: Wilhelm Wagner

Der Experte, Herbert Pay (Langjähriger Landesliga-Trainer, aktueller Pichling-Coach): „Ich habe Lembach heuer öfter gesehen und hatte den Eindruck, dass sie sehr attraktiven Fußball spielen wollen. Der neue Trainer hat versucht das System etwas umzustellen und scheint seiner Mannschaft Mut zum Kurzpassspiel zu machen. Die Ergebnisse waren vielleicht auch deshalb noch nicht so zufrieden stellend.“

Newsarena Wintercheck: LLO - DSG Putzleinsdorf

Große Fußballfamilie glaubt an den Klassenerhalt

Zusammenhalten in schweren Zeiten ist für die DSG Union Putzleinsdorf kein Problem. Mannschaft und Vereinsumfeld haben im Herbst gezeigt, dass der Teamgeist eine echte Größe bei den Mühlviertlern ist. Der Höhepunkt war die KRONE-Sportgala im Linzer Design Center. Putzleinsdorf blickt auf eine schwierige Herbstsaison zurück. Bei der KRONE-Sportgala wurden nach Saisonende aber alle sportlichen Sorgen vergessen. Riesenstimmung herrschte im Festsaal, als Alois Höglinger auf die Bühne gerufen wurde. Mit 41.719 Stimmen gewann der Verteidiger nicht nur die ligainterne Wertung, sondern war damit auch gleichzeitig der beliebteste Kicker in ganz Oberösterreich (ab Regionalliga). „Da sieht man, wie wichtig der Teamgeist für den Verein ist. Diese Wahl war eine großartige Sache für uns“, erklärt Trainer Peter Hain.

Ein gutes Gefühl, einmal ganz alleine mitten im Rampenlicht zu stehen. Ansonsten ist das für Putzleinsdorf eher ungewohnt. Mit bescheidenden finanziellen Mitteln streckt sich das Team in der Landesliga Ost längst nach der Decke. Im Herbst kam dann auch noch hartnäckiges Verletzungspech dazu. Helmut Zeller, Wolfgang Burgstaller, Mohamed Nasri und Christian Reiter fielen gleichzeitig mehrere Wochen in Folge aus. „Meine wichtigsten Spieler“, gesteht Trainer Hain. Wobei es Reiter besonders schlimm erwischt hatte. Kurz vor Saisonbeginn zog er sich einen Schlüsselbeinbruch zu. Nach einer siebenwöchigen Pause kehrte er wieder zurück, schoss drei Tore in drei Spielen und brach sich danach erneut das Schlüsselbein.

Hain musste das gewohnte 4-4-2-System umstellen und machte ein 4-5-1 daraus. Martin Wipplinger blieb meistens an vorderster Front alleine im Angriff. Auch Alexander Katzmaier versuchte sich als Einzelkämpfer. Ansonsten half, wie es sich für Putzleinsdorf gehört, das Kollektiv zusammen. Am Ende reichte es schließlich für elf Punkte. „Der Klassenerhalt ist absolut möglich. Außerdem überwintern wir mit zwei Spielen weniger“, erklärt Hain, der sein Team besonders gut auf den Auftakt einstellen will. In den Nachtragsspielen werde man versuchen Boden gut zu machen, danach die nötigen Punkte für den Ligaerhalt sammeln. Hain: „Unsere Auslosung zeigt, dass es besonders am Ende ganz schwer wird. Da haben wir Freistadt, Gallneukirchen und Vorwärts Steyr auf dem Programm stehen“

Top-Torjäger: Christian Reiter (3)

Ziel: Klassenerhalt

Transferpolitik: Mirza Ramadanovic kehrt aus Ottensheim wieder zurück. Vielleicht kommt mit ihm noch ein zweiter neuer Spieler.

Trainer: Peter Hain

Der Experte, Herbert Pay (Langjähriger Landesliga-Trainer, aktueller Pichling-Coach): „Putzleinsdorf hat in der vorherigen Meisterschaft überraschend viele Punkte erkämpft. In dieser Saison scheint das Glück noch nicht auf der Seite der Hain-Elf gestanden zu haben. Rückbesinnung auf alte Tugenden wird wichtig sein im Frühjahr. Dann kann es auch mit dem Klassenerhalt klappen.“

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bunter Hund im ASB

Trainerwechsel in Schwertberg!!

Runderneuert geht der ASKÖ Schwertberg als Schlusslicht der Landesliga Ost in den Abstiegskampf. Mit Sektionsleiter Gerhard Kaltenberger und Trainer Franz Wurm stehen nun zwei neue Leute auf der Kommandobrücke. Der bisherige Spielertrainer Mathias Wahl wird den Klub verlassen, er wird mit Ried/Riedmark in Verbindung gebracht. Jörg Renner (Neuhofen/Ybbs) und Alexandre Gilles (Treffling) sind bereits weg. Franz Wurm, der im Herbst Bad Zell auf Platz 4 in der 1. Klasse Nord-Ost geführt hat, betrachtet die neue Aufgabe als sehr interessant und durchaus lösbar. "Ich habe über 15 Jahre in Schwertberg Fußball gespielt. Für mich ist das eine Herzensangelegenheit. Die Situation ist sehr kritisch, der Klassenerhalt ist aber durchaus machbar. Im Winter werden sich einige Dinge ändern, es wird auch zwei oder drei Verstärkungen geben. Zur Zeit halten wir auch in Tschechien und Ungarn Ausschau nach interessanten Spielern. Es müssen und werden alle Beteiligten an einen Strang ziehen um das Ziel erreichen zu können. Sollte es nicht gelingen, wird in der Bezirksliga ein gezielter Aufbau vollzogen, um rasch wieder zurückzukehren", meint Neo-Trainer Franz Wurm.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bunter Hund im ASB

Bisherige Transfers in der LLO (ohne Gewähr)

ASKÖ Schwertberg:

zu: Hakan Bilgin (Union Bad Kreuzen)

ab: Alexandre Gilles (ASKÖ Sportverein Treffling)

ab: Jörg Renner (Neuhofen/Ybbs)

ab: Mathias Wahl (?)

DSG Union Putzleinsdorf:

zu: Mirza Ramadanovic (TSV Ottensheim)

SC Hörsching:

zu: Stefan Gischka (ASKÖ Dionysen)

ab: Thomas Renke (Union Flexopack Allhaming)

SC Marchtrenk:

ab: Wolfgang Mayr (SK Ford Danner Gallspach)

SK Vorwärts Steyr:

ab: Werner Mündler (ASK Case IH Steyr St. Valentin)

SV Hennerbichler Freistadt:

ab: Michael Wolm (DSG Union Perg)

Union Katsdorf:

ab: Wolfgang Achleitner (TSV St. Georgen/Gusen)

bearbeitet von Schwertberger

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bunter Hund im ASB

Newsarena Wintercheck: LLO - Union Baumgartenberg

Die Hoffnung lebt in Baumgartenberg!!

Union Baumgartenberg schickte im Sommer ein junges Team in die Landesliga. Ein Weg, der in der ersten Saisonhälfte bestraft wurde. Nach fünf Spielen stand die Mannschaft immer noch mit leeren Händen da. Trainer Werner Pröll warf das Handtuch, Nachfolger Richard Grammer durfte Erfolgserlebnisse feiern. Auch wenn der Ex-Perg-Sportchef erklärt, am persönlichen Ziel gescheitert zu sein. Baumgartenberg im NEWSARENA-Wintercheck.

„Ich bin gekommen und habe den Jungs gesagt, dass wir noch zwölf Punkte machen werden“, sagt Trainer Richard Grammer. Ziel verfehlt: Baumgartenberg überwintert mit zehn Punkten auf dem 13. Tabellenplatz. „So eng darf man das dann auch nicht sehen“, lacht Grammer. Nur die beiden Spiele gegen Lembach und Hörsching ärgern Pergs ehemaligen Trainer und Sportchef. „In diesen beiden Spielen hätten wir sechs Punkte machen müssen. Geworden ist es aber nur ein Unentschieden“, sagt Grammer.

Trotz der schwierigen sportlichen Situation stellte Grammer bei Dienstantritt wieder auf eine Viererkette in der Abwehr um. Unter Helmut Köglberger hatte die Mannschaft bereits das Spielsystem einstudiert. „Wenn es mal nicht so gut läuft, dann lassen sich viele Trainer unter Druck setzen und kehren wieder zum System mit Libero und zwei Manndeckern zurück. Das ist mir zu einfach“, sagt Grammer, der die UEFA-A-Lizenz besitzt und ein Verfechter des Systems ist. „Wir spielen gut organisiert. Sogar Siernings Trainer Willi Wahlmüller hat gesagt, dass er in der Landesliga selten gegen ein so gut organisiertes Team gespielt hat.“ Zwei routinierte Spieler steuern die Abwehrlinie. Karl Fröschl spielte mit Perg und Wels in der Regionalliga. Uwe Rathberger war in Perg ebenfalls auf hohem Niveau aktiv. Dazu kamen im Oktober Gerald Derflinger und Oliver Weichselbaumer. Beim LASK konnten sich beide nicht durchsetzen. Grammer holte das Duo nach Baumgartenberg. Der Rest der Mannschaft ist talentiert, verfügt aber über zu wenig Erfahrung. Teilweise spielte Grammer mit einem Durchschnittsalter von 18 Jahren im Mittelfeld. „Spieler wie Kirchhofer, Leonhartsberger, Müller oder Eder brauchen halt noch etwas Zeit. Der Klassenerhalt wäre wichtig, weil man sich von der jungen Mannschaft in der nächsten Saison sicher viel mehr erwarten könnte und die Spieler sich noch besser an mein System gewohnt hätten“, sagt Grammer. Seine persönliche Zukunft macht er nicht von Erfolg oder Misserfolg abhängig. Grammer: „Ich kenne den Verein seit vielen Jahren. Es läuft sehr freundschaftlich ab und wir haben uns keine Frist gesetzt.“

Top-Stürmer: Zsolt Szarvas (8).

Ziel: Klassenerhalt

Transferpolitik: Grammer möchte einen Defensivmann für das Mittelfeld verpflichten. „Ein Legionär macht wenig Sinn. Uns würde ein Spieler gut tun, der immer da ist und die Jungs am Platz führen kann.“

Trainer: Richard Grammer

Der Experte, Herbert Pay (Langjähriger Landesliga-Trainer, aktueller Pichling-Coach): „Schon im Sommer hat sich angedeutet, dass Baumgartenberg eine sehr schwere Saison erwartet. Der Aderlass in der Mannschaft war groß, Trainer Werner Pröll hatte praktisch keine Chance sich zu bewähren und musste dann früh wieder aufgeben. Das Team ist sehr jung und dem einen oder anderen jungen Spieler dürfte die Liga halt noch zu steil sein. Ohne Verstärkungen wird es im Frühjahr auch nicht einfach werden.“

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Banklwärmer

Rote Laterne als Belohnung für Schwertberg

ASKÖ Schwertberg schließt heute die erste Phase des NEWSARENA-Winterchecks ab. Der Verein schickte im Herbst die jüngste Mannschaft der Liga in die Meisterschaft. Als Belohnung gab es dafür die rote Laterne. Schwertberg steht mit nur acht Punkten am Tabellenende. Nach den Turbulenzen der vergangenen Wochen und Monate soll nun endlich wieder Ruhe im Verein einkehren.

Sektionsleiter Hannes Steinkellner hat bereits im August angekündigt im Winter sein Amt zurückzulegen. Nach 20 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit für Schwertberg, will er nicht mehr an vorderster Front stehen. „Ich werde dem Verein auf alle erhalten bleiben. Aber ich rücke in die zweite oder dritte Reihe zurück“, sagt Steinkellner. Im NEWSARENA-Gespräch erklärt er das Offensivproblem zum Hauptgrund für die schwache Herbstsaison. „Wenn man nur sechs Tore schießt, dann kann man nicht viel mehr erwarten“, sagt Steinkellner. Dabei erwischte die Mannschaft einen Traumstart. Zwei Siege gegen Eferding und Lembach gab es zum Auftakt. Danach aber zwölf Spiele in Folge keinen Erfolg und nur noch zwei Punkte. Neben der Stürmerkrise fehlte der Mannschaft vor allem die Erfahrung. Ex-Trainer Mathias Wahl, der im Winter vom ehemaligen Schwertberg-Kicker Franz Wurm ersetzt wird, musste teilweise mit fünf bis sechs E-24-Spielern antreten. Deshalb führt Schwertberg zumindest die Wertung der eingesetzten Eigenbauspieler an. 6325 Minuten ist der Spitzenwert in der Landesliga Ost. Schwacher Trost für den Verein, der im Winter versuchen wird, die Formkurve nach oben zu drehen. Was nicht leicht wird. „Von einer so jungen Mannschaft kann man keine Konstanz über viele Wochen erwarten“, sagt Steinkellner.

Gerhard Kaltenberger wird trotzdem alles daran setzen den Klub vor dem Abstieg zu retten. Der U15-Trainer folgt Steinkellner als Sektionsleiter und will dazu vor allem eine neue Offensivkraft verpflichten. Dass es schwer wird, weiß aber auch er: „Im Winter muss man erst starke Spieler finden.“ Klappt es mit dem Klassenerhalt nicht, gibt es aber noch ein zweites ganz wichtiges Ziel. Kaltenberger will Schwertberg aus den Negativschlagzeilen bringen und wieder zu einer angesehenen Fußball-Adresse machen. „In den letzten Monaten war zu viel Hektik bei uns. Auch das Vereinsklima litt unter der schwierigen sportlichen Situation“, sagt Kaltenberger.

Top-Torjäger: Patrick Strohmayer (2)

Ziel: Für den Tabellenletzten kann es nur ein Ziel geben. Mit aller Kraft den Klassenerhalt anstreben.

Transferpolitik: Mathias Wahl (eventuell Ried/Riedmark), Jörg Renner (Neuhofen/Ybbs) und Alexandre Gilles (Treffling), Florian Schützeneder (Windhaag) werden den Verein verlassen. Neuzugänge kann der Klub noch nicht vermelden.

Trainer: Franz Wurm (neu).

Der Experte, Herbert Pay (Langjähriger Landesliga-Trainer, aktueller Pichling-Coach): „Schwertberg hat turbulente Wochen und Monate hinter sich gebracht. Viele Spieler haben in der Vergangenheit den Klub verlassen. Nach dem guten Start fiel die Mannschaft etwas auseinander und landete schließlich auf dem letzten Tabellenplatz. Verstärkungen sind wichtig, um den Klassenerhalt zu schaffen.“

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bunter Hund im ASB

Vorwärts Steyr verpflichtet Großalber!!!

Für das bevorstehende Titelrennen der Landesliga Ost verstärkt der SK Vorwärts Steyr seine Offensive: Stürmer Christian Großalber kommt von OÖ.-Ligist Union Perg und soll für mehr Durchschlagskraft im Angriff sorgen. Großalber wird bis zumindest 2009 seine Tore in Steyr erzielen. Bis zum selben Zeitpunkt steht mit Wohnbau 2000 weiterhin ein potenter Sponsor zur Verfügung, wie Präsident Jörg Rigger bestätigte.

Quelle: Newsarena

bearbeitet von Schwertberger

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bunter Hund im ASB

Sierning trennt sich von Felföldi!!

Trainer Wilhelm Wahlmüller versammelt im Dezember die Spieler des SV Flexopack Sierning zum wöchentlichen Hallentraining und gibt ihnen nach erfolgter Abwaage eine Heimprogramm mit in die Weihnachtspause. Nach der Teilnahme am Steyrer Hallenzauber beginnt am 16. Januar mit der Gewichtsüberprüfung (ab 2 Kg freut sich die Spielerkasse) und den Laktattests, die Vorbereitung. Ein Spieler wird im neuen Jahr nicht mehr dabei sein: Legionär Csaba Felföldi wurde ausgemustert und soll durch einen jungen, starken Offensivspieler ersetzt werden. "Felföldi war eigentlich für das Mittelfeld vorgesehen, zuletzt spielte er in der Abwehr. Nach der Rückkehr von Andreas Rosenegger, der wieder fit ist, wird diese Position bestens ausgefüllt. Wir gehen den jungen Weg weiter, trennen uns von Felföldi, der nur einmal wöchentlich trainieren konnte, holen dafür ein Talent für die Offensive", sagt Trainer Wahlmüller. Das Ziel, vorne mitzumischen, bleibt das gleiche. Im Trainingslager in Schielleiten soll dafür der Feinschliff erfolgen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bunter Hund im ASB

18-jähriger Torjäger wechselt zum SV Sierning!!

Der Top-Torjäger der 1. Klasse Mitte, Florian Templ wechselt leihweise von Union St. Marien zum SV Flexopack Sierning. Templ, der es im Herbst auf 17 Saisontore brachte, hatte einige Angebote aus der OÖ.-Liga, auch andere Vereine hatten Interesse an einer Verpflichtung. Seit heute Nachmittag steht er im Kader von Trainer Willi Wahlmüller und soll für einige Treffer im Titelrennen der Landesliga Ost sorgen. "Florian Templ passt ideal in unsere junge Mannschaft. Es freut mich ungemein, dass es mit der Verpflichtung geklappt hat. Der Junge hat hat alle Voraussetzungen, ich bin überzeugt, dass wir noch viel Freude mit ihm haben werden", sagt Wahlmüller.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bunter Hund im ASB

Radan Lukic Sportdirektor bei Vorwärts Steyr

Ab sofort ist Urgestein Radan Lukic, er war bereits 12 Jahre für den Klub tätig, Sportdirektor beim SK Vorwärts Steyr. Lukic wird sich das große Aufgabengebiet mit dem bisherigen Sportchef Helmut Medizevec teilen. Der neue Sportdirektor soll sich auch um die Koordination im Nachwuchsbereich kümmern, unter anderem auch Trainingspläne erstellen. Radan Lukic hegt jedoch keine Ambitionen auf den Trainersessel. In einem Gespräch wurden die Tätigkeiten klar definiert und Kurt Russ als Cheftrainer bestätigt. "Es ist ein Weihnachtsgeschenk, dass wir einen derart profunden Kenner für unseren Verein gewinnen konnten. Das Geschehen im Klub und im Umfeld kann nun noch besser und profesioneller abgewickelt werden. Die Verpflichtung von Lukic ist in keiner Weise als Druckmittel für Trainer Russ zu betrachten", sagt Helmut Medizevec. Nach der Verpflichtung von Stürmer Christian Großalber hält man nun intensiv Ausschau nach einem Torwart, wurde doch der zweite Keeper Josip Bakovic an Mauer (Niederösterreich) verliehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...
Bunter Hund im ASB

Zwei Abgänge bei Union Katsdorf

Der Tabellenachte der Landesliga Ost, Union Katsdorf hat nicht vor sich im Winter zu verstärken. Hingegen haben zwei Spieler den Klub verlassen. Stürmer Wolfgang Achleitner wechselte in die 2. Klasse nach St. Georgen/Gusen und Ex-Kapitän Jürgen Prandstätter mischt im Frühjahr mit ASKÖ Mauthausen im Titelrennen der Bezirksliga Nord mit. Dafür könnte Trainer Fritz Prandstätter im Frühjahr wieder einen Langzeitverletzten im Kader haben: Jürgen Pendlmayr, der sich im Sommer einen Kreuzbandriss zugezogen hat, auch der Rest im Knie war kaputt, möchte es in der Rückrunde wieder wissen. "Der Transfermarkt interessiert uns nur am Rande, wir sind nicht auf der Suche nach Verstärkungen, da sich die Mannschaft im Herbst festigen konnte, aber es ergeben sich ab und zu auch überraschende Möglichkeiten", sagt Sektionsleiter Franz Kaar. Am Wochenende belegte ein junges Team der Union Katsdorf bei den Hallen-Bezirksmeisterschaften in Perg den 7. Platz. In zwei Wochen beginnt die Vorbereitung, in der auch ein Trainingslager in Schielleiten absolviert wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...
Bunter Hund im ASB

Schwertberg: Drei Neue für den Abstiegskampf!

Neo-Trainer Franz Wurm hat vor drei Tagen den Kader von Landesliga Ost-Schlusslicht ASKÖ Schwertberg zum Trainingsauftakt versammelt. Derzeit wird an der Grundlagen-Ausdauer gearbeitet, ehe am nächsten Donnerstag gegen Wartberg/Aist und am 26. Januar gegen Admira Linz die ersten Testspiele anstehen. Drei neue Spieler stehen dem Coach zur Verfügung: der Ungar Almos Vitok ist im offensiven Mittelfeld oder im Angriff einsetzbar, Mittelfeldspieler Hakan Bilgin kommt aus Bad Kreuzen und Defenspieler Markus Haider spielte bei OÖ.-Ligist Union Perg. "Wir halten die Augen und Ohren offen, um uns vielleicht noch verstärken zu können. Viel wird aber nicht mehr passieren", sagt Trainer Wurm. Fünf Spieler werden im Abstiegskampf fehlen: Patrick Strohmayer (Union Perg), Jörg Renner (Neuhofen/Ybbs), Matthias Wahl (Ried/Riedmark), Alexandre Gilles (Treffling) und Florian Schützeneder (Windhaag/Perg) haben den Klub verlassen. Dafür ist Torwart Andreas Füxl nach einem Bänderriss in der Schulter wieder fit. "Die Stimming ist sehr gut. Jeder einzelne möchte den Abstieg verhindern. Es wird alles andere als leicht, aber zu schaffen ist es allemal. Sollte es und dennoch erwischen, bricht sicher keine Welt zusammen", so Wurm.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.