Die Vorwärts in den Medien


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Remis im Derby: Vorwärts feierte eine erstklassige Rückkehr in die Bundesliga

STEYR. 3200 Fans pilgerten ins Stadion, um gemeinsam mit dem SKV die Zukunft zu starten.

Remis im Derby: Vorwärts feierte eine erstklassige Rückkehr in die Bundesliga

Vorwärts ist in der Bundesliga angekommen: Josip Martinovic dreht nach seinem Treffer jubelnd ab, Thomas Himmelfreundpointner begleitet ihn. Bild: Moser

 

Die Euphorie war schon vor dem Anpfiff des Zweitliga-Auftakts zwischen dem SK Vorwärts Steyr und der SV Ried enorm, nach 95 Minuten war sie geradezu überwältigend. Nicht, weil die Rot-Weißen nach fast 19 Jahren Zwangspause zurück sind im Bundesliga-Geschehen. Nein. Die Fans waren begeistert, weil sie nach mehr als 20 Jahren endlich wieder eine Vorwärts-Mannschaft anfeuern durften, die ihnen ehrlichen, geradlinigen Fußball im Oberhaus schenkte. Eine Truppe, die sich selbst von der schlechtestmöglichen Rückkehr in die Bundesliga, dem 0:1 nach nur drei Minuten, nicht aus der Bahn werfen ließ, sondern weiter rackerte, lief, schön kombinierte und vor allem: nie aufsteckte. Das ist es, was die Fans der Rot-Weißen so sehr lieben, und was sie einst beim Abgesang des Profifußballs aus Steyr häufig vermissten.

Die Euphorie, sie ist zurück. Mit tribünenbreiten Transparenten, mit Trommeln, mit Gesängen, mit vor Freude geröteten Gesichtern.

Remis im Derby: Vorwärts feierte eine erstklassige Rückkehr in die Bundesliga

Ein perfekter Fußballabend

Und ja, sie wird sicher wieder ein wenig verebben. Die Rot-Weißen, Spieler wie Fans, werden Rückschläge verkraften müssen. Und sie werden dafür viel Kraft aufbringen müssen. Was dabei hoffentlich nicht auf der Strecke bleibt, ist der unbedingte Wille, es als nun bodenständiger Verein in dieser Profiliga all den etablierten, höher dotierten Teams zeigen zu wollen. Mit solider, mit grundehrlicher Arbeit, mit Engagement.

"Es war ein perfekter Fußballabend", sagte nach dem Spiel daher auch SKV-Trainer Gerald Scheiblehner, "die Stimmung auf den Rängen war super, besser geht's nicht. Und es war friedlich."

Selbst als aus dem Ried-Sektor eine Rauchbombe vor das Vorwärts-Tor geworfen wurde, waren weder die Ordner noch die 120, für dieses Spiel abkommandierten Polizisten ernsthaft gefordert. "Einen Fußballabend wie diesen wünschen wir uns", sagte Steyrs Polizeichef Christian Moser.

Zurück zum Spiel: Die Rieder Führung aus einem Elfmeter-Tor mobilisierte die Rot-Weißen – auf den Rängen wie auch dem Rasen – erst so richtig. Der Ausgleich durch Josip Martinovic, der den Ball nach Vorlage von Torjäger Yusuf Efendioglu aus der Distanz ins Kreuzeck hämmert (39.) ist der Lohn. Auch für die Fans, die zudem auf beiden Seiten je ein Abseitstor bewundern dürfen und denen der Torjubel mehrmals auf der Zunge stecken bleibt. Summa summarum: Es hat sich gelohnt, ins Stadion zu kommen.

Oder wie es Philipp Bader nach Spielende sagte: "Man kommt den Tunnel entlang, dann hört man die Trommeln, und die Schreie fangen an. Es ist unbeschreiblich."

 

Die Rückkehr: Vorwärts ist wieder in der Bundesliga

„Diese Erfolge sind gut für den Steyrer Sport. Ich bin zwar Amateure-Fan, freue mich aber für Vorwärts.“
Christian Baumgarten (53), Sportamtsleiter, Steyr

„Ich war schon zu Blochins Zeiten auf dem Vorwärts-Platz. Ich hoffe, der Verein bleibt finanziell vernünftig.“
Johannes Farthofer (53), Arbeiter, Grünburg

„Diese Euphorie ist super! Daheim spricht er nicht viel über Fußball, da wirkt er immer sehr gelassen.“
Sandra Großalber (35), Krankenschwester, Steyr, Frau von Kapitän und Tormann Reinhard Großalber

„Nochmal 20 Jahre warte ich nicht auf so einen Tag. Das ist wie Weihnachten und Ostern zusammen.“
Christian Kreil (51), Unternehmer und Vorwärts-Edelfan, Steyr

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Vorwärts will heute Liefering den Pflichtsieg verderben

VERLETZT: HALBARTSCHLAGER

Vorwärts will heute Liefering den Pflichtsieg verderben

STEYR. "Eine Chance" gibt es auf jedem Fußballrasen, sagt SKV-Trainer Gerald Scheiblehner. Auch wenn darauf die Jung-Bullen grasen.

Von Hannes Fehringer, 03. August 2018 - 00:04 Uhr

 

 

Wir schreiben die zweite Bundesliga-Runde und die Vorwärts wohl Fußballgeschichte, ginge da heute am Abend nach dem 1:1-Remis zum Einstand gegen die SV Ried auch etwas gegen den Nachwuchsstall von Red Bull Salzburg, dem FC Liefering. Die Rollenverteilung ist vor dem Anpfiff um 19.10 Uhr für Vorwärts-Trainer Gerald Scheiblehner freilich klar: "Wir sind noch mehr Außenseiter als gegen die SV Ried, und Liefering ist ein noch deutlicherer Favorit." Seine Elf wird sich gegen die nächste Generation von Weltfußballern stemmen müssen, die in ihrer Altersgruppe die Trikots von Nationalteams tragen und im Vereinsfußball beim FC Liefering ein Leiberl haben. "Aber in jedem Match und gegen jeden Gegner kann es eine Chance geben, die man dann halt nützen muss", will Scheiblehner von seinen Spielern, dass sie nicht vor den Mega-Talenten der Salzburger in Ehrfurcht erstarren. "Dass wir um jeden Ball laufen und kämpfen werden, muss sowieso eine Voraussetzung sein."

Scheiblehner kann bei der Aufstellung fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Vor dem gestrigen Abendtraining, das während der Hitzewelle um 18.30 Uhr begann, hatte er nur zwei Wackelkandidaten. Bei Verteidiger Michael Halbartschlager wurde eine Verletzung akut, sodass die Aussichten, dass er gegen Liefering spielen kann, schlecht sind. Er wird wahrscheinlich auf der Bank bleiben müssen. Nicolas Wimmer, der ebenfalls angeschlagen ist und schon gegen die SV Ried die Zähne zusammenbiss, wird es wohl gegen Liefering ebenfalls versuchen. Gegen die Innviertler war er eine Stütze der Rot-Weißen und einer der Besten am Platz.

Sein Headcoach hat den Gegner wieder bis auf den letzten Spielzug studiert. "Es wird ein ganz anderes Spiel als gegen Ried", prophezeit Scheiblehner, "Liefering hat mit seinen jungen Spielern eine unglaubliche Qualität, sie spielen schnell und offensiv." Verstecken werden sich die Rot-Weißen in der Red Bull Arena in Salzburg dennoch nicht. "Wir werden uns gut auf sie einstellen", verspricht Scheiblehner, "in gewissen Bereichen haben wir sogar Vorteile, zum Beispiel bei Standardsituationen. Die müssen wir für uns nutzen." Die Stadiontore in der Red Bull Arena öffnen sich für Schlachtenbummler um 18 Uhr. Vorwärts wäre mit einem Auswärtspunkt hochzufrieden.

 

Oö-Nachrichten

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Duell der Traditionsvereine im ÖFB-Cup

Duell der Traditionsvereine im ÖFB-Cup
Vorwärts - hier Mario PetterässtgegenLieferingeinigeTopchr
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1 / 1
Robert Hofer 468262.jpg Robert Hofer, Tips 
05.08.2018 08:47 Uhr
STEYR. Aus dem erhofften Heimspiel ist nichts geworden, stattdessen bekommt es der SK Vorwärts in der zweiten Runde des Uniqa-ÖFB-Cups auswärts mit dem GAK zu tun.
Trotz ansprechender Leistung verliert Vorwärts am Freitag in der Red Bull Arena in Salzburg gegen den FC Liefering mit 0:4 und kassiert damit nach neun ungeschlagenen Pflichtspielen erstmals wieder eine Niederlage. „Das Ergebnis war viel zu hoch. Wir können auf die Leistung sicher aufbauen und es kommen Gegner, die mehr unserem Leistungsniveau entsprechen“, sagt Trainer Gerald Scheiblehner. Damit meint er wohl auch den SC Wiener Neustadt, der am Sonntag, 12. August, zur Matinee nach Steyr kommt (10.30 Uhr). Die Niederösterreicher halten wie der SKV nach zwei Runden in der 2. Liga bei einem Punkt.

6.500 Euro Cup-Prämie

Bei der Auslosung für die zweite Runde im Uniqa-ÖFB-Cup zieht Vorwärts einen prominenten Namen - die Rot-Weißen müssen am 25. oder 26. September auswärts gegen den GAK antreten. Die Grazer waren 2004 Meister und Cupsieger, verbrachten die letzten Jahre nach finanziellen Turbulenzen aber im Unterhaus. „Ein sehr interessantes Los, weil die beiden Vereine viele Parallelen verbinden“, so Vorwärts-Coach Scheiblehner. Aus dem erhofften attraktiven Heimspiel und der damit verbunden Finanzspritze ist nichts geworden. Als Auswärtsteam in der zweiten Runde erhalten die Rot-Weißen eine Prämie von 6.500 Euro.

Ausverkauftes Haus zu erwarten

Aktuell ist der GAK in der Regionalliga und dort mit zwei Siegen optimal gestartet. Die Heimspiele bestreitet man im Sportzentrum Weinzödl, wo 2500 Zuschauer Platz haben. Für das Regionalliga-Derby gegen die Sturm Amateure ist man zuletzt nach Liebenau ausgewichen und konnte sich über 6180 Fans freuen. Gegen Vorwärts wird man wohl in der eigenen Heimstätte bleiben, wo ein volles Haus zu erwarten ist. Die Mannschaft des GAK ist mit routinierten Spielern gespickt. Unter anderem kicken Dietmar Elsneg, Marco Perchtold, Dominik Hackinger, Gerald Säumel oder Andreas Fischer für die Grazer

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DIE Firma für Ihr Posting!

Auf der Homepage der 2. Liga wurden diese Woche alle Aufsteiger kurz vorgestellt.

Aus dem Artikel:

Zitat

Vorwärts Steyr

Zwölf Jahre lang war Vorwärts Steyr Teil der höchsten Spielklasse Österreichs. Seit dem Abstieg 1999 und einem Zwangsausgleich kämpfte sich der Traditionsverein von Leistungsstufe acht zurück. Und wurde im Vorjahr mit dem Aufstieg in die 2. Liga belohnt. Dort ist das Ziel der Klassenerhalt. „Unser Vorteil ist sicher, dass wir eine große Euphorie im Verein und im Umfeld des Klubs ausgelöst haben“, weiß Trainer und Sportdirektor Gerald Scheiblehner. Spieler und Fans freuen sich ungemein, dem Profifußball wieder so nahe zu sein. „Wir haben in unserem Kader nur einen Spieler, der schon über Zweitligaerfahrung verfügt. Das kann allerdings auch ein Nachteil sein, weil Erfahrung über eine gesamte Saison gesehen ein entscheidender Faktor werden kann.“ Den Abstieg zu verhindern, wird ein hartes Stück Arbeit. Scheiblehner glaubt aber fest daran. „Ich sehe uns als Außenseiter, aber die Fußball-WM diesen Sommer hat wieder gezeigt, was für Außenseiter alles möglich ist. Es gibt die individuelle Klasse eines Spielers, aber oft ist es das Kollektiv, das über Sieg oder Niederlage entscheidet.“

Den gesamten Bericht gibts unter folgendem Link: https://www.2liga.at/2liga/redaktionsbaum/news/18-19/2--liga-the-powerful-8/

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mens sana in corpore sano

Wr. Neustadt feiert in Steyr ersten Saisonsieg!

LAOLA1

Mit ausführlicher Statistik und den Highlights des Spieles!

 

und die

OÖN

darf auch nicht fehlen! :)

 

Die APA kurz und bündig, wie immer! ( Sky Sport Austria,  Krone.at.,  VOL.at, SPOX.com. )

bearbeitet von Juvenal

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