Die Vorwärts in den Medien


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Vorwärts Steyr Fan

OLEG BLOCHIN: „Gibt es noch eine Mannschaft in Steyr?“, fragt Blochin im Rahmen des offiziellen Medientermins die österreichischen Journalisten und zeigt sich ein wenig enttäuscht von der Antwort, dass der Kultklub Vorwärts inzwischen in der Regionalliga sein Dasein fristet. „Vielleicht hätten sie meinen Vertrag verlängern sollen, dann wären sie nicht abgestiegen“, scherzt der 59-Jährige. Ende der 80er-Jahre war dem oberösterreichischen Provinzklub der Transfercoup gelungen, Europas Fußballer des Jahres 1975 unter Vertrag zu nehmen. Der damals 36-jährige Stürmer-Star erzielte in 41 Partien neun Treffer für Vorwärts. „Ich war schon lange nicht mehr dort, es war jedoch eine sehr schöne Zeit. Wenn wir kommendes Jahr in Österreich sind, werde ich hinfahren“, kündigt Blochin an. Anfang Juni wird der EURO-Gastgeber kurz vor Turnierstart noch ein Testspiel in Österreich bestreiten. Was er vom „Hinspiel“ erwarten soll, weiß der gestrenge Coach nicht so recht: „Ich kann Österreich nicht so gut einschätzen, aber ich bin sicher, dass es ein interessantes Spiel sein wird. Österreich hat viele gute Spieler in der deutschen Bundesliga.“

http://www.laola1.at/de/fussball/oefb-nationalteam/a-team/ukr-aut-brennpunkte/page/11432-366-54-974-.html

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Wahnsinniger Poster

Dann sollen sie bitte unter der Fussballsaison spielen und Oleg Blochin als Ehrengast auf unsere Tribüne setzen.

Das wäre echt mal was :)

PS: gott sei dank frägt er erst jetzt und nicht vor 10 Jahren ... immerhin sind wir schon wieder Regionalliga, dass hätten ihm die Journalisten auch sagen können..

bearbeitet von Milamber

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mens sana in corpore sano

Oberösterreich am Tabellenende

Gleich vier Mannschaften aus dem Land ob der Enns stehen am Tabellenende. Letzter sind die LASK Juniors. Gehälter im dreistelligen Bereich führten dazu, dass die Spieler der Meistermannschaft des vergangenen Jahres, die nicht hochgezogen wurden, das Weite suchten. Knapp davor rangiert der FC Pasching, der nicht nur durch die skurrile Show des Trainers Adi Pinter auffiel. Nach dem Ausstieg von Geldgeber Franz Grad, landauf, landab, bekannt, heißt es sogar, dass die Anzeigetafel aus Bundesligazeiten verscherbelt werden muss, damit die Gehälter weiter gezahlt werden können. Vorwärts Steyr, der Publikumsmagnet liegt auf dem drittletzten Platz, tut sich schwer, sich zu akklimatisieren. Noch dazu beendete Kapitän Michael Mehlem im Winter seine Karriere. Mit Wels und den Sturm Graz Amateuren gibt es noch zwei Mannschaften, die sich sehr schwer tun. Sollte es gleich drei Oberösterreicher erwischen, hätte der dortige Verband alle Hände voll zu tun, die Nachwirkungen bis in die 2. Landesliga zu managen.

Quelle

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mens sana in corpore sano

Einen Blochin bitte

Landauf, Landab geisterte der Name Vorwärts Steyr in dieser Woche wieder durch die nationalen Medien. Selbstredend war es nicht das siebente Spiel in Serie, in dem die Mannschaft erfolglos versucht hatte, sich drei Punkte für die Tabelle zu sichern. Es war nicht die erneute Erkenntnis, dass mit diesem Kader der Verbleib in der Regionalliga nur ein Wunschtraum bleiben wird. Natürlich war es etwas anderes, das die Medienlandschaft zwischen Feldkirch und Deutsch-Jahrndorf, Haugschlag und Bad Eisenkappel der Vorwärts erinnerte.

Es war Oleg Blochin, einst sowjetischer Starstürmer, der als große Transfersensation 1988 in die Eisenstadt wechselte und mit seiner ukrainischen Nationalmannschaft jener aus Österreich gegenüberstand. Einen Spieler vom Format eines Oleg Blochin könnte der SK Vorwärts für den Abstiegskampf in der Regionalliga Mitte gut gebrauchen – freilich, ein 109-facher Teamspieler wird wohl kaum zu einem Abstiegskandidaten in der dritten österreichischen Liga wechseln, aber Handlungsbedarf ist bei den Rot-Weißen auf jeden Fall gegeben. Der Herbst hat allen gezeigt, dass Vorwärts nun am derzeitigen Plafond angekommen ist. Kein Gegner mehr, der vor Ehrfurcht erstarrt, wenn er die Stufen vor der Südtribüne emporsteigt und den Rasen des Vorwärts-Stadions betritt. Die Zeiten haben sich geändert, in der Regionalliga ist Vorwärts eine Mannschaft wie jede andere – ein Aufsteiger, gegen den für viele Mannschaften Punkte Pflicht sind. Dass auch die Sturm Amateure diese Pflicht erfüllen konnten, lag weniger daran, dass die „Steirermen very good“ waren, sondern dass die „Steyrermen“ mit der Liga völlig überfordert sind. Viel zu langsam, viel zu träge ziehen sie Woche für Woche ein ideenloses Spiel auf, das mit einer erklecklichen Anzahl an dummen Fehlern garniert wird. Nun kann man der Mannschaft sicher kein fehlendes Kämpferherz attestieren, denn jene Elf, der Edi Glieder das Vertrauen schenkt, ist durchaus bemüht, doch die Qualität reicht einfach nicht aus. Weder im Vergleich mit Gleinstätten oder Allerheiligen und schon gar nicht gegen den GAK. Die Verantwortlichen müssen klug handeln, wenn die Klasse gehalten werden soll. Das im Sommer geholte Waidhofen-Paket hat nicht das gehalten, was sich Edi Glieder von ihm versprochen hatte. Noch so ein Transfer-Flop würde den SK Vorwärts auf schnellstem Wege zurück in die Oberösterreich-Liga bringen und das ist vermutlich weder im Interesse des Vorstandes, noch der Mannschaft und schon gar nicht der Fans. Oberste Prämisse muss sein, einen richtigen Leitwolf an die Volksstraße zu lotsen, einen der den Ton angibt und der in der Mannschaft das Sagen hat. Vorwärts braucht einen Spieler, zu dem der Rest auf und abseits des Rasens aufblicken kann, der Druck von den teils überforderten Kickern nimmt und der das Spiel in die Hand nehmen kann. Vorwärts braucht einen Transfercoup. Dass in Steyr so etwas gelingen kann, das hat man bereits 1988 bewiesen. Auch wenn es diesmal kein Blochin sein wird – Steyr braucht einen großen Namen.

OÖN

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mens sana in corpore sano

Keine Angst vor dem Abstieg

Es braucht einen Blochin“ stand vergangene Woche an dieser Stelle geschrieben. Mit einem 101-fachen ukrainischer Nationalspieler mit 433 Toren für Dynamo Kiew wird sich Vorwärts Steyr nicht verstärken – viel eher mit einem hoffnungsvollen Spieler aus der ersten albanischen Liga. Und in Wahrheit sollten in Steyr alle über den Nachwuchs reden. Weil der wichtiger ist als ein Klassenerhalt um jeden Preis.

Mitte November, weit und breit kein Schnee und erträgliche kalte Temperaturen. Deshalb rollt in Steyr auch in der fußballfreien Zeit das Leder. Andere Regionalliga-Klubs haben sich in die (wohlverdiente) Winterpause verabschiedet, Vorwärts-Coach Edi Glieder lässt trainieren. Zwei Wochen lang werden seine Spieler noch auf dem Rasen stehen und den „Meisterschafts-Grant“ mit sich herumtragen. An Einsatz dürfte es nicht mangeln: das Training am Montag besuchte unter anderem ein 21-jähriger Spieler eines albanischen Erstligavereins. Über seinen Namen schweigt sich der Verein noch aus. Trotz 15-stündiger Busfahrt hinterließ der Mann für das zentrale Mittelfeld einen guten Eindruck. Er könnte jene Spritzigkeit mitbringen, die im Spiel der Vorwärts zuletzt schmerzlich fehlte. Die Landessprache wird er wohl kaum beherrschen. Fraglich also, ob der Spieler einer Mannschaft gut tut, die sich ohnehin in die Lager „Waidhofen“, „Linz“ und „Steyr“ teilt. Ob der Albaner kommt, darüber haben Sportdirektor und Vorstand zu entscheiden. Mindestens genauso viele Gedanken wie über Transfers sollten sie sich über den Nachwuchs der Vorwärts machen. Der ist nämlich noch weit weniger ligatauglich als der aktuelle Kampfmannschaftskader. Es gibt keine U18-Mannschaft, kein Team in der höchsten oberösterreichischen Spielklasse (OÖ-Nachwuchsliga). Auch die 1b-Mannschaft (Spielgemeinschaft mit dem ATSV Steyr) liegt mit Platz fünf in der 1. Klasse Ost hinter den Erwartungen. Der Verein peilt den zweiten Platz an, der die Relegation bedeuten würde. Verstärkt dürfte die 1b-Mannschaft über den Winter mit zwei bis drei Spielern werden, die durch Neuerwerbungen bedingt aus dem Kampfmannschaftskader rutschen. Von einem Pool, in dem sich die eigenen jungen Spieler bewähren, ist der „kleine Bruder“ jedoch weit entfernt. Pläne für ein Steyrer Fußball-Ausbildungszentrum liegen in der Schublade. Ob diese verwirklicht werden, ist ein ganz anderes Thema – gerade in Zeiten, in denen das Geld bei der Vorwärts knapp ist. Doch der Verein muss Strukturen im Jugendbereich schaffen. Verabsäumt er das, wäre das ein weitaus größerer Beinbruch als der Abstieg in die OÖ.-Liga.

OÖN

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mens sana in corpore sano

Vorwärts testet gegen Akademie

Dienstag, den 22. November 2011 um 21:13 Uhr

Auch der SK Vorwärts Steyr hat vor dem Jahreswechsel noch einen Probegalopp eingeschoben. Die Glieder-Elf trifft am Donnerstag, den 1.12.2011, auf der komplett neu renovierten AKA-Anlage am Linzer Seidelbastweg auf die U18 der Akademie Linz. Ankick ist um 18:30 Uhr!

liga3.at

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mens sana in corpore sano

Auf Charaktersuche

Man muss an einem Samstagnachmittag zur Volksstraße spazieren, um eine Ahnung vom – sagen wir es neudeutsch – Spirit der Stadt zu bekommen. An der Volksstraße schreckt eine Bausünde der älteren und jüngeren Vergangenheit: Da wurde das altehrwürdige Volkskino zuerst von einem Ostblockcharme verströmenden Stadtsaal und viele Jahre später zusätzlich von einem Cityplex-Kinoklotz eingekesselt, dass es zum Heulen hässlich ist. Aber das ist nur die eine Seite der Volksstraße.

Auf der anderen liegt der Vorwärts-Platz. Hierher zieht es seit Jahrzehnten alle 14 Tage Jung und Alt, viele tragen rot-weiße Schals. Der SK Vorwärts ist der Lieblingsfußball-Klub der Steyrer, die Leidenschaft von Generationen. Der Verein war ganz oben, wurde aber im Lauf der 90er-Jahre von einer ahnungs- und verantwortungslosen Funktionärsclique ruiniert und fast in den Untergang getrieben.

Vorwärts musste in der letzten Spielklasse neu beginnen. 2. Klasse Ost: Das hieß Adlwang und Maria Neustift als Gegner und nicht mehr LASK, Rapid oder wenigstens Donau Linz. Die Anhänger? Sie blieben dem Klub treu, unbeirrbar und fanatisch – und trugen ihren Klubdurch 2. Klasse, 1. Klasse, Bezirksliga, durch die Landesligen bis hinauf in die Regionalliga.

Zum kollektiven Gedächtnis des Anhangs zählt der 18. August 1978, als auf dem Vorwärts-Platz Austria Wien im österreichischen Fußball-Cup zu Gast war: Die Austria, das war zu jener Zeit das mit Abstand beste Team Österreichs und eines der besten Europas. Vorwärts spielte in der Landesliga. 7000 Zuschauer waren gekommen, drängten sich auf der Holztribüne und auf dem damals noch bestehenden Grashügel hinter dem „Haustor“ – vergessen hat diesen Tag keiner. Denn Vorwärts spielte die Austria an die Wand. Nach einer halben Stunde stand es 3:0 für Vorwärts. Der Rest war Abwehrschlacht, Vorwärts siegte 3:1. Im Tor stand damals Josef Reisinger. Er wurde ein Jahr später, Vorwärts war in die 2. Division aufgestiegen, in einem Radiointerview gefragt, was die Stärke des Klubs ausmache. Seine Antwort: „Steyr ist Vorwärts, und Vorwärts ist Steyr.“

OÖN

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First Hipster of Steyr, Born 1831!

Der untenstehende Artikel ist ein Stadtcheck über Steyr. Ein Absatz ist der Vorwärts gewidmet.

Steyr im Städtecheck: Eine Stadt, die immer wieder aufgestanden ist

Wenn man vom Norden über die Ennser Straße nach Steyr kommt, dann kann einen an manchen Tagen die große Trostlosigkeit befallen. Es ist eine Einfahrtsschneise, wie es sie mittlerweile in nahezu jeder größeren Stadt Österreichs gibt.

Da reiht sich Zweckwohnbau an Betriebsgelände an Tankstelle an Einkaufszentrum an Zweckwohnbau, und alles mündet in einen großen Verkehrsknoten. Aber wenn man den hinter sich gelassen hat, dann eröffnet sich Stück für Stück das, wofür die Stadt berühmt ist: ihre traumhafte Lage an den zwei Flüssen Enns und Steyr, die historischen Baujuwele, die malerischen Gassen und die vielen Arkadenhöfe in der Altstadt, die an einem lauen Sommerabend so mediterran wirken, dass man Italien getrost vergessen kann.

Das ist die Hülle – eine Hülle, die auch dazu dient, Steyr noch stärker für den Tourismus zu erschließen. Geworben wird mit der Marke „Romantik- und Christkindlstadt“.

Aber romantisch war es in Steyr beileibe nicht immer, und es gab Zeiten, in denen die Not so groß war, dass selbst Kinder den Glauben ans Christkind verlieren konnten. Steyr war und ist Arbeiterstadt – und wer ihren Charakter ergründen will, den führt der Begriff Romantik auf die falsche Spur. Steyr ist Niedergang und Neustart, fallen, aber auch wieder aufstehen.

Auf Charaktersuche

Man muss an einem Samstagnachmittag zur Volksstraße spazieren, um eine Ahnung vom – sagen wir es neudeutsch – Spirit der Stadt zu bekommen. An der Volksstraße schreckt eine Bausünde der älteren und jüngeren Vergangenheit: Da wurde das altehrwürdige Volkskino zuerst von einem Ostblockcharme verströmenden Stadtsaal und viele Jahre später zusätzlich von einem Cityplex-Kinoklotz eingekesselt, dass es zum Heulen hässlich ist. Aber das ist nur die eine Seite der Volksstraße.

Auf der anderen liegt der Vorwärts-Platz. Hierher zieht es seit Jahrzehnten alle 14 Tage Jung und Alt, viele tragen rot-weiße Schals. Der SK Vorwärts ist der Lieblingsfußball-Klub der Steyrer, die Leidenschaft von Generationen. Der Verein war ganz oben, wurde aber im Lauf der 90er-Jahre von einer ahnungs- und verantwortungslosen Funktionärsclique ruiniert und fast in den Untergang getrieben.

Vorwärts musste in der letzten Spielklasse neu beginnen. 2. Klasse Ost: Das hieß Adlwang und Maria Neustift als Gegner und nicht mehr LASK, Rapid oder wenigstens Donau Linz. Die Anhänger? Sie blieben dem Klub treu, unbeirrbar und fanatisch – und trugen ihren Klubdurch 2. Klasse, 1. Klasse, Bezirksliga, durch die Landesligen bis hinauf in die Regionalliga.

Zum kollektiven Gedächtnis des Anhangs zählt der 18. August 1978, als auf dem Vorwärts-Platz Austria Wien im österreichischen Fußball-Cup zu Gast war: Die Austria, das war zu jener Zeit das mit Abstand beste Team Österreichs und eines der besten Europas. Vorwärts spielte in der Landesliga. 7000 Zuschauer waren gekommen, drängten sich auf der Holztribüne und auf dem damals noch bestehenden Grashügel hinter dem „Haustor“ – vergessen hat diesen Tag keiner. Denn Vorwärts spielte die Austria an die Wand. Nach einer halben Stunde stand es 3:0 für Vorwärts. Der Rest war Abwehrschlacht, Vorwärts siegte 3:1. Im Tor stand damals Josef Reisinger. Er wurde ein Jahr später, Vorwärts war in die 2. Division aufgestiegen, in einem Radiointerview gefragt, was die Stärke des Klubs ausmache. Seine Antwort: „Steyr ist Vorwärts, und Vorwärts ist Steyr.“

Städtecheck - OÖN 25.11.2011

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