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mens sana in corpore sano

Vorwärts auf den Spuren Fenerbahces

KEMER/STEYR. Die Kensy-Elf residiert in jenem Hotel, in dem auch der Champions-League-Klub trainierte.

Drei Rasenplätze, vier Süßwasser-Swimmingpools, ein Hallenbad, ein großer Fitnessraum und ein Wellnessbereich, der keine Wünsche offen lässt: Die 33 Mann starke Delegation des SK Vorwärts Steyr residiert auf ihrem Trainingslager in der Türkei fast königlich. Nicht umsonst bereitete sich auch der türkische Rekordmeister und Champions-League-Starter Fenerbahce Istanbul im Fünf-Sterne-Hotel Limra Resort Limak in Kemer auf die aktuelle Saison vor.

„Es ist vom Hotel für uns alles bestens organisiert“, schwärmt Manager Oliver Grünwald von „perfekten Bedingungen“. Für die Besprechungen und Videoanalysen stünde dem Verein beispielsweise ein eigener Kinosaal zur Verfügung. Was nach erholsamem Urlaub am Meer bei angenehmen 20 Grad und Sonnenschein klingt, ist in Wahrheit aber harte Arbeit. Zwei Mal täglich bittet Trainer Adam Kensy seine 22 Spieler zum Training. Intensive Einheiten werden absolviert, schließlich soll das große Ziel, der Wiederaufstieg in die Regionalliga, mit allen möglichen Mitteln erreicht werden.

22 Spieler stehen Kensy in Kemer zur Verfügung. Zwei davon können freilich nicht auf dem Trainingsplatz mitmachen. Stürmer Ferenc Beres laboriert noch an den Nachwirkungen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel und spult im Fitnessraum und in der Schwimmhalle ein eigenes Programm ab. Genau wie Nachwuchsmann Manuel Martic, der nach einer Knieoperation (ein Knorpelschaden musste behoben werden) erst im April ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Masseur Karl Kötterl und ein Physiotherapeut kümmern sich derweil nicht nur um die angeschlagenen Spieler. Sie arbeiten auf Hochtouren, damit die fitten Akteure die hohen Belastungen verkraften.

Drei Testspiele absolvieren die Rot-Weißen in Kemer. Gestern wurde zweimal 30 Minuten gegen den bayerischen Landesligisten SC Feucht gespielt. Beim 1:0-Sieg erzielte Gernot Falkner das Goldtor. Bereits am Mittwoch Vormittag wartete mit einem Zweitligisten aus Kasachstan der nächste Prüfstein.

Rückflug am Samstag

Ehe es am Samstag ins winterliche Österreich zurückgeht, wartet am Freitag mit dem rumänischen Zweitligisten FC Farul Constanta ein weiterer höherklassiger Gegner. Am 2. März können die Vorwärts-Fans ihre Mannschaft dann wieder in Steyr auf Kunstrasen beim Test gegen USV Mauer sehen.

Vorwärts in der Türkei

33 Mann umfasst das Aufgebot des SK Vorwärts Steyr in Kemer. Zeugwart Helmut Brandner musste aufgrund einer fiebrigen Erkältung kurzfristig passen.

22 Spieler hat Trainer Adam Kensy mit an Bord. Auch Neuzugang Aleks Stanisavljevic macht das ganze Programm mit.

OÖN

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Katrin zeigt auch beim Fußball Klasse

GARSTEN/STEYR. Gernot Krinner spielte in den 90er-Jahren sechs Saisonen für den SK Vorwärts in der Bundesliga. Heute ist seine Tochter Katrin Krinner bei „Austria’s next Topmodel“ am Ball.

Die nicht mehr ganz jungen Vorwärts-Fans erinnern sich alle an ihn. Als schlaksiger Mittelstürmer erzielte der gebürtige Steirer Gernot Krinner von 1991 bis 1996 wichtige Tore für den SK Vorwärts Steyr im ständigen Kampf um den Klassenerhalt. „Obwohl mich der damalige Trainer Ernst Weber für eine Saison zum Verteidiger umfunktioniert hat“, sagt der heute 45-Jährige.

Auch wenn das Gastspiel des ehemaligen Fußballprofis in Steyr schon länger Geschichte ist, der Name Krinner ist in der Region derzeit allgegenwärtig. Seine Tochter Katrin Krinner (18) ist auf dem besten Weg, in der Sendung des Privatsenders Puls4 zu „Austria’s next Topmodel“ zu werden. In die achte Runde hat es die hübsche Garstnerin bereits geschafft. Von ursprünglich 20 Kandidatinnen sind nur noch sieben im Bewerb.

Herausforderung Fußball

In der Folge, die heute im Hauptabendprogramm auf Puls4 ausgestrahlt wird, steht das Thema „Fußball“ auf dem Programm. Ex-Teamspieler Frenkie Schinkels tritt als Gast auf und stellt sicher, dass die angehenden Models die richtige Schusshaltung einnehmen. Ob Katrin als Tochter eines Fußballers da Vorteile hat? „Ich darf nicht verraten, wie es gelaufen ist. Der Boden war schneebedeckt, teilweise gefroren und wir hatten wieder wenig an.“ Ziel war es bei Schinkels Besuch nicht, Tore zu erzielen, sondern beim Foto-Shooting möglichst gut auszusehen. Dafür hätten sich die Models auch in den „Gatsch“ werfen müssen. Dass ihr das gelungen ist, beweist die Aufnahme nebenan.

„Ich habe gar nicht gewusst, dass Katrin auch Fußball spielen musste“, sagt Gernot Krinner. Tipps habe er ihr deswegen vorher keine geben können. „Ich bin mir sicher, dass sie ihre Sache wie immer gut gemacht hat“, sagt der stolze Vater, der alle Sendungen im Fernsehen verfolgt. „Natürlich schaue ich es mir an, ob sie weiterkommt.“ Als Katrin noch ein kleines Kind war, habe er mit ihr im hauseigenen Garten Fußball gespielt.

Gute Zeit bei Vorwärts Steyr

An seine Zeit bei Vorwärts hat Krinner, der seinen Lebensmittelpunkt mittlerweile in Köflach in der Steiermark hat, durchwegs gute Erinnerungen. „Die Kameradschaft war bei diesem verhältnismäßig kleinen Verein viel besser als bei einem Großklub.“ Der Steirer muss es wissen, schließlich wechselte er nach seinem sechsjährigen Engagement bei Vorwärts zum FC Tirol. Tochter Katrin war da gerade erst zwei Jahre alt.

Auch bei Austria Wien war Krinner noch aktiv, ehe er als Trainer mehrere Klubs in der Steiermark trainierte. Das Geschehen bei den Rot-Weißen verfolgt er immer noch: „Es war natürlich extrem schade, dass es mit dem Verein so bergab ging. Zum Glück läuft es ja mittlerweile wieder ganz gut.“

Die Rückkehr in die Bundesliga traut er Vorwärts dennoch nicht mehr recht zu. „Das wird ganz schwer. Für kleine Traditionsvereine ist es fast unmöglich, finanziell mitzuhalten. Ried zeigt aber, dass es doch irgendwie geht.“

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OÖN

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Trainingslager | Nächster Testspiel-Erfolg

Der SK Vorwärts gewinnt in Kemer auch das zweite Testspiel, diesmal wird der kasachische Zweitligist Kizilyar Petropavlosvk mit 4:0 geschlagen.

Wegen Regen wird die Partie in der Türkei in die Abendstunden verlegt. Vorwärts erwischt einen Auftakt nach Maß und geht bereits in der 2. Minute durch Goran Aleksic in Führung, kurz vor der Pause stellt Gernot Falkner auf 2:0.

Christoph Prandstätter erhöht in der 63. Minute auf 3:0, zum 4:0-Endstand trifft wieder Falkner, der bereits gestern den Siegestreffer beim 1:0 gegen den 1. SC Feucht erzielt hatte.

Neuzugang Edwin Skrigic kommt in der letzten halben Stunde zum ersten Mal für den SKV zum Einsatz, auch der mit einer Leistenverletzung kämpfende Kristijan "Otto" Baric ist in der Schlussphase mit dabei.

SKV-HP

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Beruf: ASB-Poster

????? .....mit einem diagnostizierten Leistenbruch auf Trainingslager und noch kicken????? :facepalm::confused:

Dachte er wird operiert, damit er irgendwann wieder richtig einsatzfähig ist.....

bearbeitet von All 4SKV

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Dauer-ASB-Surfer

????? .....mit einem diagnostizierten Leistenbruch auf Trainingslager und noch kicken????? :facepalm::confused:

Dachte er wird operiert, damit er irgendwann wieder richtig einsatzfähig ist.....

entweder es ist harmloser als gedacht oder verschoben bis nix mehr geht

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Beruf: ASB-Poster

Gut, ich bin kein Arzt, aber ....bruch hört sich für mich ganz und gar nicht nach harmlos an.

Der Spieler, von dem ich das vor zwei Wochen erfahren habe, hat auch gesagt, dass der baric dann die Frühjahrssaison ausfallen wird, bzw. wurde doch auch von Vereinsseite von ca. 9 Wochen Pause gesprochen...... Für uns zwar gut, wenn er doch spielen kann, aber zum einen für Baric selber a Wahnsinn, wenn das nicht auskuriert wird, zum anderen kann ich mir nicht vorstellen, dass der die volle Leistung bringen kann. Nicht umsonst hat er sich nach monatelangen Schmerzen während der Meisterschaft, dann jetzt im Winter nochmal durchchecken lassen........dann kanns ned so harmlos sein....

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Top-Schriftsteller

vielleicht ist es doch nicht so schlimm wie gedacht. kann ja sein das es nur eine leistenzerrung war. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das ihn der kensy oder auch kötterl spielen lassen würde, wenn es was schlimmes wäre. das wird schon so passen!

was mich wundert, der stanijsavevic schon wieder dabei ist. da hat es doch auch geheissen es würde 2 monate dauern. anscheinend gibts wundersame heilungen in der türkei.

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120 Kilometer vom Camp der Sierninger entfernt beendete der SK Vorwärts Steyr in Kemer am vergangenen Samstag sein siebentägiges Trainingscamp. Nach dem 1:0 im 45-minütigen Test gegen den bayrischen Landesligisten SC Feucht überzeugte die Mannschaft von Trainer Adam Kensy auch beim 4:0-Sieg gegen den kasachischen Zweitligisten Kizilyar Petropawlowsk. Treffer von Goran Aleksic, Christoph Prandstätter und ein Doppelpack von Gernot Falkner, der schon gegen Feucht getroffen hatte, bescherten den Kantersieg. Zum Abschluss gab es ein 0:1 gegen den rumänischen Zweitligisten Farul Constanta. Reinhard Großalber hielt einen Elfmeter.

OÖN

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Vorwärts-Ikone coacht Lustenau

. . . . . auf der Trainerbank ist in Oberösterreich eine echte Fußball-Ikone. Daniel Madlener lief in der Saison 1996/97 für den blau-weißen Vorgänger-Klub FC Linz ein. Niemals vergessen werden ihn die Fans von Vorwärts Steyr. Dort spielte der Intellektuelle und Hobby-Maler insgesamt acht Saisonen, wird von Fans noch heute in einem Atemzug mit der ukrainischen Fußball-Legende Oleg Blochin genannt. So mancher sah Madlener bei seiner ersten Profi-Trainerstation beim finanzmaroden FC Lustenau schon vor dem Liga-Auftakt gescheitert. Er strafte sie Lügen – groß aufgespielt hat seine Elf am Dienstag beim 3:1 über St. Pölten. :super:

OÖN

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OÖ.-Liga: Wer wird Meister? So tippen die Trainer

LINZ. Am 16. März erwacht die OÖ-Liga endlich wieder aus dem fußballerischen Winterschlaf. Doch wer steht nach 26 Spieltagen ganz oben? Die 14 Liga-Trainer sind sich hierbei relativ einig.

Zwölf der 14 Verantwortlichen der Klubs aus der OÖ-Liga sind sich sicher: Obwohl Vorwärts Steyr nach der Hinrunde nur auf Platz zwei überwinterte, wird es der Kultklub schaffen und in die Regionalliga zurückkehren.

Einzig Donau-Trainer Gerald Scheiblehner, der soeben mit seinem Team noch ein Trainingslager auf Mallorca abhält, tippt auf Konkurrent Edelweiß Linz. Siernings Coach Andi Luksch hat hingegen Donau Linz ganz oben auf der Rechnung. Luksch: "Die Linzer sind als Team einfach die bessere Mannschaft"

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OÖN

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