Die Vorwärts in den Medien


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Rückblick auf die Herbstsaison in der OÖ Liga!

Eine Achterbahnfahrt legte der SK Vorwärts Steyr in der Herbstsaison zurück. Nach einer anfänglichen Niederlage konnte man sich mit zwei vollen Erfolgen wieder auf die Erfolgsspur zurückbringen. Nach einer Niederlage gegen Donau Linz wurden wieder überzeugende Erfolge gefeiert, unter andem mit einem 2:0 Sieg gegen Union Edelweiß, bevor in der 8. Runde ein 2:5 Debakel in Wels hingenommen werden musste. Da sie allerdings in den nächsten 4 Spielen wieder gewohnt souverän auftraten und nur letztes Wochenende mit einem 0:0 gegen Neuhofen nicht voll punkten konnten stehen sie nur aufgrund des minimal schlechteren Torverhältnisses auf Rang 2 der Tabelle.

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LASK verliert Test in Steyr

Vor ca. 500 Zuschauern bestritt der LASK heute Abend in Steyr ein Testspiel gegen Vorwärts Steyr. Mit diesem Match wollte man vor allem den Spielern eine Möglichkeit geben zu spielen, die in der laufenden Meisterschaft noch nicht allzu oft zum Einsatz kamen.

Bereits in der ersten Minute ein Freistoß für den LASK, doch Stadlbauer setzt den Freistoß aus 25 Metern knapp über das Tor. Auch Vorwärts Steyr kommt in Minute fünf zu ihrer ersten Torchance, doch Hieblinger kann im letzten Moment entscheidend stören, sodass Tormann Schörgenhuber den Ball sicher halten kann. Bereits in der 7. Minute die nächste Chance für Steyr, doch Torhüter Schörgenhuber kann den Weitschuss im Nachfassen entschärfen. In Minute zehn folgt die erste Ecke für den LASK, doch Unverdorben köpft unbedrängt neben das Tor. Auch Schröger darf einen Freistoß schießen, dieser geht jedoch weit neben das Tor. In der 16. Minute kommt Steyr zum ersten Eckball. Es kommt zu einem Getümmel im Strafraum, der LASK bekommt den Ball nicht weg, der Schuss geht jedoch weit über das Tor. Vorwärts wird nun stärker, doch Schörgenhuber bewahrt den LASK in der 17. Minute mit einer Glanzparade vor dem Rückstand. Nur zwei Minuten später die nächste Glanztat von Schörgenhuber. In der 23. Minute ist es dann wiederum Hieblinger, der in höchster Not im Strafraum dem heranstürmenden Vorwärts-Spieler den Ball vom Fuß grätscht. Steyr hat nun eindeutig mehr vom Spiel. In Minute 28 nächste Riesenchance für Steyr. Doch die Nummer 28 vergibt kläglich. Nur sechs Minuten später ein Schuss aus 30 Meter, doch auch dieser Ball geht knapp übers Tor von LASK-Tormann Manuel Schörgenhuber. In Minute 40 kommt dann der LASK wieder gefährlich vors Tor. Ein Freistoß von Stadlbauer wird von Torhüter Grossalber aus der rechten unteren Ecke gefischt.

Halbzeitfazit: Man merkt beim LASK, dass die heute eingesetzten Spieler mit wenigen Spielminuten in der Herbstsaison nicht eingespielt sind. Vorwärts Steyr ist sehr bemüht und hatte die besseren Chancen.

Trainer Karl Daxbacher tauscht in der Halbzeit vier Spieler aus. Aus dem Spiel gehen Kapitän Hieblinger, Bachler, Mustecic und Templ, neu ins Spiel kommen Kobleder, Luiz Henrique, Kogler und Fabiano.

Trainer Karl Daxbacher tauscht in der Halbzeit vier Spieler aus. Aus dem Spiel gehen Kapitän Hieblinger, Bachler, Mustecic und Templ, neu ins Spiel kommen Kobleder, Luiz Henrique, Kogler und Fabiano.

Der LASK kommt mit frischem Wind aus der Kabine und der Steyrer Torhüter muss sich in einen Schuss vom gerade eingewechselten Luiz Henrique werfen. Kurze Zeit später dann erneut eine Chance aus kurzer Distanz für den LASK, doch Harald Unverdorben kann diese leider nicht nutzen. In Folge plätschert das Spiel vor sich hin, ehe in Minute 64 Schörgerhuber vor einem heranstürmenden Vorwärts-Spieler noch klären kann. Minute 74: Ecke durch Luiz Henrique, doch der aufgerückte Felix Luckeneder setzt den Ball leider nur an die Stange. In Minute 77 folgt eine Doppelchance für Vorwärts. Der Ball springt von der Latte zurück, doch der Stürmer bringt den Ball aus zwei Metern nicht im Tor unter. Ein Schuss von Kogler in der 82. Minute fällt zu leicht aus, Tormann Grossalber kann klären. In Minute 84 dann das spielentscheidende Tor für Vorwärts Steyr durch die Nummer 11, David Klug. In Minute 89 hat der LASK zwar noch die Ausgleichschance durch den „Jungvater“ Vujanovic, doch der Ball geht knapp übers Tor.

Der LASK verliert dieses mit 1:0 gegen den Viertligist Vorwärts Steyr. Trainer Karl Daxbacher will das Spiel nicht überbewerten: „Es war ein Test und viele Spieler bekamen ihre Chance“

Aufstellung LASK Linz:

Schörgenhuber; Stadlbauer, Hieblinger (46. Kobleder), Luckeneder, Ljubas; Bachler (46. Kogler), Schröger, Mustecic (46. Luiz Henrique), Koller; Templ (46. Fabiano), Unverdorben (66. Vujanovic)

LASK-HP

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Vorwärts gewinnt gegen den LASK - Ein Testspieler konnte überzeugen

Am vergangenen Samstag verspielte der SK Vorwärts Steyr noch den Herbstmeistertitel, wenige Tage später läuft bereits die Vorbereitung auf den Meisterschaftskampf im Frühjahr. Im Freundschaftsspiel gegen den LASK Linz wurden mit Daniel Chigou (Sturm) und Aleksandar Stanisavljevic (rechtes Mittelfeld) zwei Offensivspieler getestet, wohl nur mit einem werden weitere Gespräche geführt. Das Match verlief insgesamt aber sehr positiv, der OÖ-Ligist präsentierte sich sehr spielfreudig und besiegte die Linzer schließlich auch verdient mit 1:0.

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OÖLIGA

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LASK Linz verliert Test bei Vorwärts Steyr

Vor etwa 500 Zuschauern bestritt der LASK Linz am Donnerstag Abend ein Testspiel gegen den OÖ-Ligisten SK Vorwärts Steyr. Mit diesem Match wollte der Zweite der Regionalliga Mitte vor allem jenen Spielern die Möglichkeit auf Einsatzminuten geben, die in der laufenden Meisterschaft noch nicht allzu oft zum Einsatz kamen. Trainer Karl Daxbacher schickte mit Mario Hieblinger und Florian Templ nur zwei Spieler aus der letzten Startformation gegen den DSV Leoben aufs Feld. Dafür erhielten Ersatztorhüter Manuel Schörgenhuber, Dominik Stadlbauer, Felix Luckeneder, Antonio Ljubas, Benjamin Bachler, Sebastion Schröger, Bojan Mustecic, Marco Koller sowie Harald Unverdorben die Chance, von Beginn weg dabei zu sein.

Erste Chance in der ersten Minute

Bereits in der ersten Minute setzte Stadlbauer ein erstes Ausrufezeichen, sein Freistoß aus 25 Metern ging jedoch knapp über das Tor. Vier Minuten später kam Vorwärts Steyr zu seiner ersten Torchance, doch Hieblinger konnte im letzten Moment entscheidend stören, sodass Tormann Schörgenhuber den Ball sicher halten konnte. In der Folge wurde Vorwärts stärker, doch Manuel Schörgenhuber bewahrt den LASK in der 17. Minute mit einer Glanzparade vor dem Rückstand. Nur zwei Minuten später war es wieder der Torhüter, der einen Gegentreffer verhinderte. Steyr hatte nun eindeutig mehr vom Spiel. Erst in 40. Minute kam dann der LASK wieder gefährlich vors Tor der Hausherren. Einen Freistoß von Dominik Stadlbauer kann von Torhüter Grossalber aber aus der rechten unteren Ecke gefischt werden. Vor allem in der ersten Halbzweit merkte man beim LASK, dass die eingesetzten Akteure mit wenigen Spielminuten in der Herbstsaison nicht eingespielt waren. Vorwärts Steyr war dagegen sehr bemüht und hatte die besseren Chancen.

Daxbacher tauscht zur Pause

In der Halbzeitpause tauschte Trainer Karl Daxbacher dann vier Spieler aus. Statt Hieblinger, Bachler, Mustecic und Templ, kamen Christoph Kobleder, Luiz Henrique, Daniel Kogler und Brasilo-Spielmacher Fabiano neu ins Spiel. Der LASK kam auch gleich mit frischem Wind aus der Kabine und der Steyrer Torhüter musste sich in einen Schuss vom gerade erst eingewechselten Luiz Henrique werfen. Kurze Zeit später dann erneut eine Chance aus kurzer Distanz für den LASK, doch Harald Unverdorben konnte diese nicht nutzen. In Folge plätschert das Spiel vor sich hin. Die größte Chance des Spiels hatte der LASK seinerseits in Minute 74. Nach einer Ecke von Luiz Henrique setzt der aufgerückte Abwehrspieler Felix Luckeneder den Ball allerdings an die Stange. In Minute 77 dann der nächste Stangentreffer, allerdings auf Seiten von Vorwärts. Besser machten es die Steyrer in der 84. Spielminute, David Klug traf zum 1:0-Endstand für die Hausherren. "Es war ein Test und viele Spieler bekamen ihre Chance“, so Trainer Karl Daxbacher.

liga3.at

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OÖ Liga: Team der Herbstrunde

Diese Auswahl stellt einen gutgemeinten Versuch dar die "Besten 11" zu finden, was aufgrund der großartigen Leistungen so vieler kein leichtes Unterfangen war.

Danilo Duvnjak: Der Verteidiger von Vorwärts Steyr ist eine fixe Größe in seiner Mannschaft und hält die ausgezeichnete Defensive auch in brenzligen Situationen immer wieder zusammen.

Kristijan Baric: Wie so oft im modernen Fussball ist der Part des zentralen Mittelfeldspielers ein immens wichtiger. Da der Mann vom SK Vorwärts Steyr diese Position immer wieder hervorraugend ausfüllt ist er für uns auch im Team des Herbsts.

Fanreport

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Sieg für das Selbstvertrauen

STEYR. Testspieler Chigou enttäuschte beim 1:0-Erfolg gegen den LASK.

Hätte der SK Vorwärts solch eine Leistung konstant während der Herbstmeisterschaft gebracht, die Rot-Weißen wären der Konkurrenz in der OÖ.-Liga wohl schon weit enteilt. 600 Zuschauer hatten trotz Kälte am Donnerstagabend den Weg an die Volksstraße gefunden, um beim prestigeträchtigen Freundschaftsspiel zwischen Vorwärts und dem LASK dabei zu sein. Sie wurden nicht enttäuscht. Vorwärts siegte mit 1:0 und revanchierte sich damit für die 0:12- Testspielniederlage im Juni 2010. „Ein schöner Sieg, der meiner Mannschaft Selbstvertrauen gibt, auch wenn es nur ein Testspiel war“, sagt Trainer Adam Kensy.

Seine Mannschaft zeigte gegen den LASK, der zu Beginn gut die Hälfte der Stammspieler schonte, einen kampfstarken Auftritt und dominierte in den ersten 45 Minuten. Testspieler Dani Chigou traf bei der besten Gelegenheit die Stange. Ein weiterer aussichtsreicher Versuch des Stürmers aus Kamerun, der insgesamt aber einen matten Eindruck hinterließ, wurde zur Ecke abgefälscht.

LASK kommt stark aus Kabine

Die Schwarz-Weißen, in der Regionalliga Mitte auf Rang zwei platziert, wollten sich in diesem Traditionsduell keineswegs kampflos geschlagen geben. Trainer Karl Daxbacher tauschte zur Halbzeit seine besten Spieler ein, woraufhin sich ein offener Schlagabtausch mit zahlreichen Chancen beider Mannschaften entwickelte. Auf Seiten der Kensy-Elf vergaben David Klug und Goran Aleksic die besten Gelegenheiten, ehe Klug in der 84. Minute zum Jubel der Vorwärts-Fans das Goldtor zum 1:0 erzielte. „Das war eine gute Standortbestimmung. Ich habe vor dem Spiel von mancher Seite gehört, wir würden keinen Ball sehen. Es hat mich gefreut, dass wir gut gestanden sind und auch offensiv gute Aktionen hatten“, sagt Kensy. Das einzige Kriterium sei nun, dass seine junge Mannschaft den Druck in der Meisterschaft aushalten müsse, um solche Leistungen beständig abzurufen.

Neben Chigou, der nach Prag zurückgeschickt wurde, testete Vorwärts auch den vereinslosen Mittelfeldspieler Aleksandar Stanisavljevic. „Er hat mir auf dem Feld gut gefallen, aber im heutigen Fußball sind auch der Charakter und die Einstellung sehr wichtig“, erklärt Kensy. „Wenn er uns auch in dieser Hinsicht noch überzeugen kann, ist er ein Thema.“

Unabhängig davon möchte Kensy die abgewanderten Ivan Matosevic und Daniel Steinbeiss, dem Anfragen aus Grieskirchen und Gmunden vorliegen sollen, auf jeden Fall ersetzen. „Wir sondieren den Markt nach einem linken Verteidiger“, sagt Manager Oliver Grünwald. Vor allem junge Spieler, die nicht von der Stammspielerregelung betroffen sind, stünden auf seiner Liste. Kensy wird das Training bis Weihnachten fortsetzen. „Wenn die Spieler bereit dazu sind“, sagt der Coach.

OÖN

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Vor 58 Jahren mit „Vorwärts-Virus“ für immer infiziert

STEYR. Mit Jahresende geht das Rot-Weiße Urgestein Ernst Hasenleitner in den Ruhestand.

Er hat beim SK Vorwärts fast alle Höhen und Tiefen miterlebt. Ernst Hasenleitner (77) ist seit 1954 Vorwärts-Fan und hat beim Steyrer Traditionsfußballclub nahezu alle Funktionen bekleidet, die es in einem Verein gibt. „Vom Jugendleiter, Obmann-Stellvertreter, Zeugwart bis zum Kassier-Stellvertreter. Ich bin Vorwärts-Funktionär mit Leib und Seele und habe überall geholfen, wo ich gebraucht wurde“, sagt der gebürtige Grünburger.

Nur für eine Spielerkarriere bei den Rot-Weißen habe es nicht gereicht. „Dafür war ich zu schwach“, sagt Hasenleitner, der seit elf Jahren zusammen mit seiner Frau Helga (75) die Gastronomie im Stadion leitet. Mit Ende des Jahres wechseln beide in den Ruhestand. „Es war eine harte, aber auch sehr schöne Zeit“, resümiert er. Der „Vorwärts-Virus“ wird ihn auch nicht loslassen, wenn er in die zweite Reihe zurücktritt. „Ich werde sicher noch jeden Tag im Stadion sein, denn ich habe noch viele Ideen, die ich umsetzen will“, kündigt Hasenleitner an. Er sei nur froh, dass es künftig kein Muss mehr ist.

Zu nervös für ein Frühstück

Vor fast 60 Jahren zog Hasenleitner von Grünburg nach Steyr. Über Arbeitskollegen in den Steyr-Werken kam er in Kontakt mit dem Verein. „Früher war das alles noch viel schlimmer. Vor einem Derby gegen Amateure konnte ich schon am Vormittag nichts essen, weil ich so nervös war“, erinnert er sich. In den 80er-Jahren machte er als Funktionär den Aufstieg in die Bundesliga mit. „Das waren die schönsten Zeiten. Unvergesslich, mit Größen wie Herbert Prohaska, Hans Krankl und Schoko Schachner persönlich in Kontakt zu kommen.“ Unmittelbar darauf folgten die schwärzesten Stunden in der 93-jährigen Vereinsgeschichte: Zwangsausgleich, Auflösung der Kampfmannschaft und Neustart in der letzten Spielklasse. „Das hat sehr weh getan. Ich habe gemeinsam mit Heinz Zeilhofer damals sichergestellt, dass zumindest die Jugend weiterspielen kann.“

Wurstsemmeln und Bier

Christian Köck und Fritz Gergelyfi, die Vorwärts-Neu 2001 aus der Taufe hoben, überredeten das Rot-Weiße Urgestein, sich wieder in der ersten Reihe einzubringen. Überzeugungsarbeit mussten die beiden kaum leisten: „Wir waren bei Vorwärts immer eine Familie. Da kannst du ohnehin nicht weg.“ Zu Beginn hatte der Verein nicht einmal Geld für neue Waren. „Die 20 Wurstsemmeln und die Kiste Bier für das allererste Match habe ich mit eigenem Geld gekauft.“

Heute hat Vorwärts die Niederungen des Fußball-Unterhauses verlassen. „Die Cup-Spiele gegen Salzburg und Sturm Graz waren in letzter Zeit die Höhepunkte“, sagt Hasenleitner. Von der aktuellen Mannschaft ist er angetan: „Ich bin lange dabei, aber eine so große Kameradschaft wie sie derzeit herrscht, habe ich noch nie erlebt.“

Morgen lesen Sie in der OÖN-Serie „Menschen mit Rot-Weißem Herz“: Florian Koblbauer

Eine große Familie

Seit 2001 unterstützt Helga Hasenleitner ihren Ehemann in der Gastronomie im Vorwärts-Stadion an der Volksstraße. „Wir haben einen familiären Verein mit viel Zusammenhalt“, sagt die 75-Jährige. Deshalb werde sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge zum Jahresende in den Ruhestand treten. Bei Heimspielen halfen in der Stadionkantine auch die Tochter und die Enkelkinder der Hasenleitners tatkräftig mit.

OÖN

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Florian Koblbauer: Sieben Tage die Woche im Dienst des SK Vorwärts

STEYR. Der 33-Jährige macht Videoanalysen und ist beim Steyrer Verein der „Mann für alle Fälle“.

Vorwärst ist wie eine Familie für mich“, sagt Florian Koblbauer. Bereits zu Bundesliga-Zeiten in den 90er-Jahren, als er noch in Kematen/Innbach eine Autostunde von Steyr entfernt wohnte, war der heute 33-Jährige ein Fan des Vereins. 2005 zog Koblbauer der Liebe wegen in die Eisenstadt. Heute ist er für den SK Vorwärts zu einem unverzichtbaren Helfer geworden, der von der Platzpflege im Stadion bis zur Videoanalyse aller Matches ein breites Spektrum an Aufgaben erfüllt. Beim Treffen mit den OÖNachrichten baut er gerade den Vorwärts-Punschstand für den Steyrer Christkindlmarkt in der Promenade auf.

„Ich habe eines Tages in der Stadionzeitung gelesen, dass Ordner gesucht werden“, erinnert er sich an seine Anfangszeiten an der Volksstraße. Bei einer Auswärtsfahrt kam er mit dem damaligen Trainer Edi Glieder ins Gespräch. „Er hat mich gefragt, ob ich die Spiele der Vorwärts filmen will, weil er eine Videoanalyse einführen wollte.“ Sein Nachfolger Adam Kensy lege einen noch größeren Wert darauf. „Für ihn ist es ein wesentlicher Teil des Trainingsaufbaus. Deshalb arbeiten wir an einem noch professionelleren System“, sagt Koblbauer,

Diese Arbeit ist aber nur eine unter vielen, die der gebürtige Hausruckviertler für „seinen Verein“ erledigt. „Gemeinsam mit Platzwart Rudi Pimsl habe ich vor der Saison knapp 600 Rasenziegel im Stadion ausgestochen, und im Herbst habe ich viele Stunden am Aufbau des neuen Trainingszentrums in Gleink mitgearbeitet.“ Auch in der Gastronomie hilft der „Mann für alle Fälle“ des SKV mit. „Vorwärts ist ein sehr sozialer Verein mit allen Höhen und Tiefen. Dazu steckt sehr viel Tradition dahinter und das Ziel, immer weiter nach vorne zu kommen“, erklärt er seine Leidenschaft für die Rot-Weißen. Mit Peter Orosz habe er auch einen guten Freund im Verein gefunden. „Auch er ist ein Rot-Weißer, obwohl er bisher nur eine halbe Saison für uns gespielt hat.“

Ausgleich zur Arbeit im Verein findet Koblbauer in der Kunst des Shaolin-Kung-Fu im Shaolin-Tempel Steyr. „Das ist eine super Sache, vor allem für Jugendliche.“ Wenn die Vorwärts ruft, dann lässt er aber alles stehen und liegen. „Ich bin sieben Tage die Woche da. Wenn Masseur Karli Kötterl schnell etwas aus der Apotheke braucht, dann hole ich es.“

Das berühmte Netz

Auch das Sicherheitsnetz, das wenige Wochen nach dem Anbringen vor der Südtribüne im Vorwärts-Stadion 2011 von Unbekannten durchtrennt worden war, wurde von Florian Koblbauer neulich wieder befestigt. Der abgeschnittene Teil war im Bereich des Teufelsbachs gefunden worden. Das Netz soll verhindern, dass Gegenstände auf das Spielfeld geworfen werden können.

OÖN

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Kabashi's Herbstanalyse: 9 Fragen und 9 Antworten

Wird Edelweiß dem großen Favoriten Vorwärts Steyr auch im Frühjahr das Leben schwer machen können?

Kabashi: "Ich denke schon, dass sich Steyr am Ende durchsetzen wird. Wie ich schon einmal erwähnt habe, hat Vorwärts einfach mehr Möglichkeiten, sie können jetzt im Winter reagieren und den Kader aufbessern. Einfach wird es aber nicht, denn Edelweiß und auch Donau sind sehr stark und werden auch alles daran setzen, um im Frühjahr vorne mitzumischen."

Hätte mit dem Spielermaterial, das Vorwärts zur Verfügung hat, nicht schon im Herbst eine kleine Vorentscheidung fallen müssen?

Kabashi: "Vorwärts ist sicher der große Favorit, aber sie müssen immer noch spielen, um die Punkte zu holen. Gerade am Anfang hat man gesehen, dass sie etwas Probleme hatten. Das hat ihnen aber gar nicht so schlecht getan, sie sind dadurch auch etwas aufgewacht und haben gesehen, dass man die Gegner ernst nehmen muss. Am Ende sind sie jetzt Zweiter, aber es geht ja nur um ein Tor Unterschied zu Edelweiß, das ist garnichts. Der Erfolg kommt nicht von allein, auch mit diesem Kader nicht. Die Mannschaft hat aber einen sehr routinierten und erfolgreichen Trainer, Adam Kensy ist überhaupt der erfolgreichste Coach im oberösterreichischen Amateurfußball. Er weiß sicher, was zu tun ist, um am Ende ganz oben zu stehen."

OÖLIGA

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Zeugwart-Ehepaar Brandtner: „Man hilft, wo man kann“ – seit 25 Jahren

STEYR. Helmut Brandtner (72) und seine Frau Anni (71) sind an Spieltagen des SK Vorwärts die ersten, die ins Stadion kommen und die letzten, die es am Abend verlassen. Das Zeugwart-Ehepaar kümmert sich seit 25 Jahren um Dressen, Schuhe, Bälle und sämtliche Trainingsutensilien der Mannschaft.

„Ich war sicher bereits bei 1000 Matches dabei“, sagt Brandtner, der vor Auswärtsspielen mit seiner Frau die Taschen der Spieler sorgfältig packt oder das gesamte Equipment in Containern mitnimmt.

Elf Waschmaschinen stehen im „Reich“ der Brandtners im Untergeschoß des Vereinsheims. Neben den Matchdressen aller Mannschaften wird auch das Trainingsgewand der Kampfmannschaft von den beiden gewaschen. „Das wurde unter Trainer Edi Glieder wieder eingeführt“, sagt Brandtner. In puncto Trainingsumfeld und medizinischer Betreuung habe der SKV längst wieder das Niveau eines Bundesligisten.

90 Prozent des Urlaubs für SKV

An 20 Trainingslagern nahm der Zeugwart teil: „Syrien war sicher das außergewöhnlichste. Da wäre ich sonst im Leben nie hingekommen.“ 90 Prozent seines Urlaubs habe er damals in einem Jahr für den SK Vorwärts in Anspruch genommen. Warum man sich das antut? „Wenn man mal in diesem Getriebe ist, baut sich etwas Familiäres auf. Man hilft zusammen, wo man kann. Das ist eine schöne Sache.“ Dabei waren die Brandtners von ihrer Aufgabe zu Beginn nicht recht angetan. „Der damalige Obmann Alois Radlspäck hat uns überredet, es zu machen. Wir wollten nach ein paar Wochen wieder aufhören, weil es ja sicher nicht die schönste Arbeit ist. Aber die Spieler waren so begeistert, dass wir weitermachten.“

Brandtners schönstes Erlebnis war der 2:1-Sieg im UI-Cup bei Eintracht Frankfurt. Auch der Mitropacup in Turin sei ein Höhepunkt gewesen. „Die Kabine im Stadio delle Alpi war so groß, dass wir fast mit dem Bus hineinfahren konnten.“

Mitunter passiert vor einem Training im Materialraum auch Skurriles: „Zu Bundesligazeiten hat ein afrikanischer Legionär eine Tasche mit einem erst ein paar Tage altem Baby vor uns auf den Tisch gelegt“, erzählt Anni Brandtner. Auf die Frage, was sie nun tun sollten, antwortete der Spieler: „Flasche liegt in der Tasche“, packte seine Trainingssachen und verschwand zum Training.

Herz für Rot-Weiß

In der OÖNachrichten-Serie „Menschen mit Rot-Weißem Herz“ werden Vorwärts-Funktionäre porträtiert, die nie oder nur selten im Rampenlicht stehen. Morgen lesen Sie im vorerst letzten Teil der Serie: Reinhard Rieder, der seit vielen Jahren ehrenamtlich für den SK Vorwärts tätig ist.

OÖN

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ERIMA Hallencup: Vorwärts Favorit auf Turniersieg

STEYR. Ein wichtiger Termin für alle Fußballfans zum Vormerken: Am Sonntag, 16. Dezember, wird in der Steyrer Stadthalle am Tabor bereits zum siebenten Mal der ERIMA Hallencup powered by Porsche Steyr ausgetragen. Beginn: 13 Uhr.

Großer Favorit auf den Turniersieg ist Titelverteidiger Vorwärts. Die Mannschaft von Trainer Adam Kensy will nach einer erfolgreichen Herbstsaison auf dem Feld (der Herbstmeistertitel in der OÖ-Liga wurde nur knapp verfehlt) nun auch seine Klasse auf dem glatten Hallenparkett zeigen. "Ich will immer gewinnen - egal, wo das ist", sprudelt Kensy voll Tatendrang. Können die beiden anderen Vertreter aus der OÖ-Liga, Sierning und Dietach, Vorwärts bei diesem Kick zwischen den Banden fordern? "Wir haben einige technisch sehr gute Spieler in unseren Reihen", betont Siernings Sektionsleiter Martin Edlinger.

Dietach will nach der völlig verpatzten Hinrunde im Freien beim ERIMA Hallencup Selbstvertrauen fürs Frühjahr tanken. "Wir werden alles versuchen, um gut abzuschneiden", so Klubchef Willi Prechtl.

Neben den drei bereits erwähnten Vereinen sind noch SV Garsten, USV St. Ulrich, SC St. Valentin, ASV Bewegung, SK Amateure, ATSV Steyr und ATSV Stein am 16. Dezember im Einsatz.

Spannend wird nicht nur der Kampf um den Turniersieg. Die fünf Mannschaften aus Steyr werden sich wie schon in den Jahren zuvor untereinander den Titel eines Stadtmeisters ausmachen. 2011 hatte dabei Amateure die Nase vorne.

Auch abseits des Spielfelds hat sich der ERIMA Hallencup mittlerweile zu einem Top-Event in der Region entwickelt. "Wir versuchen, den Zuschauern einen hochklassigen, kompakten Bewerb zu bieten", erklärt OK-Chef Roland Obermair. Im VIP-Corner werden die Gäste zum Beispiel mit Spezialitäten der Gourmetfleischerei Zehetner und der Bäckerei Fröhlich verwöhnt, die Getränke dazu kommen von der Brauerei Steyr. "Wir machen schon seit Anfang an bei dieser Veranstaltung mit, weil wirklich alles passt", sagt Sponsor Siegfried Zehetner.

Rundschau-Steyr

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Für Vorwärts ins Ministerium gepilgert

STEYR. „So wie das Blut rot ist, geht man einfach auf den Vorwärts-Platz“, sagt Reinhard Rieder. Seit frühester Kindheit ist der heute 66-Jährige Anhänger des SK Vorwärts.

„Mein Vater hat schon in den 50er-Jahren den Verein mit seinem Lebensmittelgeschäft monatlich mit 100 Schilling unterstützt.“ Da sei es klar gewesen, dass auch er sich für den Verein begeisterte.

In der Schroffgasse, in der Rieder aufwuchs, hing in seiner Kindheit vor jedem Vorwärts-Heimspiel ein Ankündigungsplakat. „Das habe ich nachher immer abgenommen und ,Schroffgasse gegen Seitenstettner Straße‘ draufgepinselt.“

Debüt mit 17 in Regionalliga

Rieder war aber nicht nur in den Fußballduellen mit der Nachbarschaft aktiv, er spielte schon seit seinem zehnten Lebensjahr für die Rot-Weißen. In der oberösterreichischen Juniorenauswahl war er Vizekapitän. „Mit 17 Jahren habe ich in der Kampfmannschaft debütiert, vor 3000 Leuten gegen den SVS Linz habe ich das Siegestor eingeleitet“, erinnert er sich. Spiele gegen Kapfenberg, Donawitz und Austria Klagenfurt lockten damals in der Regionalliga Tausende Fans an die Volksstraße.

Nach Stationen als Spieler und Trainer bei anderen Klubs kehrte er Mitte der 80er-Jahre als Funktionär zu „seinem“ Verein zurück. „Ich bin immer Vorwärts-Mitglied geblieben, auch während meiner Zeit bei anderen Klubs.“ Bis 1995 war Rieder Finanzreferent. „Die schönste Zeit war sicherlich der Aufstieg und die ersten Jahre in der 2. Liga, als wir mit aufstrebenden Fußballern wie Peter Stöger gespielt haben und finanziell noch solide aufgestellt waren“, sagt Rieder.

Neubeginn nach Rücktritt

In späteren Jahren seien die finanziellen Sorgen allzu groß geworden. „1995 konnte ich das finanzielle Gebaren der damaligen Präsidenten als Finanzreferent nicht mehr verantworten und trat aus dem Vorstand aus.“ Zuvor hatte er noch seinen größten Erfolg als Vorwärts-Funktionär gefeiert. „Bei einem Termin im Finanzministerium habe ich erreicht, dass uns 900.000 Schilling (Anm.: 65.000 Euro) unserer Abgabenschuld erlassen wurden. Als ich aus Wien zurück war, wurde das aber nicht einmal annähernd gewürdigt.“

So dauerte es bis zum Neubeginn im Jahr 2000, dass Rieder im Verein wieder ein Amt übernahm. „Als der Verein neu aufgestellt wurde, waren Otto Eigenstiller, Fritz Gergelyfi und einige andere ehemalige Mitspieler von mir dabei. Da wusste ich, dass das Hand und Fuß hat.“ Heute sei der Verein ohne einen Cent Schulden wirtschaftlich gut geführt. Bis 2004 wirkte Rieder als Finanzvorstand, heute ist er im Beirat für Steuern verantwortlich.

OÖN

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Team des Herbstes 2012

Bojan Gogic (SK Vorwärts Steyr 1b): Der Kapitän des SK Vorwärts Steyr 1b ist einer der zuverlässigsten Spieler der Mannschaft, ja sogar der gesamten Liga. Auf ihn ist immer Verlass. Er bringt die nötige Einstellung mit, kann die gesamte Mannschaft motivieren und hat das Spiel immer unter Kontrolle. Er weiß in jeder Situation das richtige zu tun und sorgt so für eine stabile Defensive seiner 1b. Durchschnittlich 85 Einsatzminuten pro Spiel, 11 Spieler in der Hinrunde mit von der Partie und sage und schreibe 8 Treffer des Verteidigers sprechen eine klare Sprache. Diese Nominierung ist mehr als gerechtfertigt.

Fanreport

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