Zeigt mir eure Autos

[benni889]

Wer sich ernsthaft wegen Wertverlust Gedanken macht, soll gleich bleiben lassen..

[aficionado]

Punkto Wertverlust: da bleibt halt die Überlegung, ob man nicht gleich ein "günstigeres" Auto anschaffen sollte. Und vor allem, ob es immer ein gänzlich neues sein muss. Meinen Ford Focus, den ich jetzt habe, habe ich vor drei Jahren neu bestellt. Würde ich nicht mehr machen. Da ist es halt von Vorteil, wenn man nicht jeden Schnickschnack braucht und halt mit dem auch zufrieden sein kann, was aufm Hof beim Händler steht. Tageszulassungen sind auch immer mal ein Thema und man sollte generell die Wege zu den Händlern nicht scheuen. Erfahrungsgemäß bin ich am Land immer besser gefahren, als in der Stadt.

Bei einer relativ teuren Schüssel würde mich der Wertverlust eher ärgern, als bei einem Auto, welches von den Anschaffungskosten eher im Rahmen ist. Unlängst hat sich der Mann einer Kollegin einen gebrauchten (Vorführwagen) Citroen DS 5 gekauft mit gut 14.000km und eigentlich allem erdenklichen Extrazubehör, was die Liste hergibt. Neupreis des Autos waren damals knapp 40.000 Euro. Gekriegt hat er ihn um knapp 22.000. Baujahr 2013. Tolles Auto. "Neu" würde ich sowas nie kaufen.

[DerFremde]

Wer sich ernsthaft wegen Wertverlust Gedanken macht, soll gleich bleiben lassen..

Da bin ich ausnahmsweise mal der Meinung von benni0815!

Ich erweitere um: wer sich darüber Gedanken macht, der fährt ein Auto, das er sich eigentlich nicht leisten kann.

bearbeitet 25. Oktober 2015 von DerFremde

[Admira Fan]

Zumal dieses Phänomen schon auf andere Sachen (Smartphone z.B.) übergeschwappt ist. Für mich ist der Nutzen nicht in Geld messbar und im Endeffekt ist es ein Gebrauchsgegenstand.

Weil du es ansprichst - einfach irre bei iphones, onkel kauft sich alle 1-2 jahre das aktuelle iphone, mit dem was er beim wiederverkauf bekommt, kostet ihn das teil dann eigentlich nur 150-200 eur! Irre was da leute für ein gebrauchtes noch bezahlen!

[aficionado]

Da bin ich ausnahmsweise mal der Meinung von benni0815!

Ich erweitere um: wer sich darüber Gedanken macht, der fährt ein Auto, das er sich eigentlich nicht leisten kann.

Ich glaube nicht dass es per se um das "nicht leisten" geht. Viele Leute sind eher verwundert, wenn sie den Wagen verkaufen wollen und der Händler nennt dann "einen guten und ehrlichen" Preis. Manche geben ein neues Auto schon nach drei Jahren her, weil sie sich dann noch relativ gutes Geld erhoffen. Dann kommt zumeist die Ernüchterung. Daher dann oft auch der Griff zu den Premiummarken, da die ja besonders wertstabil sein sollen. Dafür zahle ich bei der Anschaffung schon mehr, als bei der Konkurrenz.

[Splinta]

Kein Frage, sollte man natürlich! Hält sich halt, wenn man günstig eingekauft hat, zumindest im Rahmen Ich hatte bislang, wenn man schaut un was meiner auf gebrauchtwagen.at gehandelt wird, 1.800 verlust in 30 monaten und 30.000 gefahrenen KM dazu muss man dann halt günstig einkaufen

Das is natürlich möglich, kein Thema. Das Einschätzen des Wiederverkaufswertes sollt halt auch recht realistisch passieren. Hast aber auch sehr wenig Wertverlust wenn das stimmt

[DerFremde]

Ich glaube nicht dass es per se um das "nicht leisten" geht. Viele Leute sind eher verwundert, wenn sie den Wagen verkaufen wollen und der Händler nennt dann "einen guten und ehrlichen" Preis.

Ehrlich? Den Händler möchte ich sehen. bearbeitet 25. Oktober 2015 von DerFremde

[aficionado]

Ehrlich? Den Händler möchte ich sehen.

Darum auch die Anführungszeichen. Dementsprechend entgegenkommende Händler gibts aber durchaus. Könnte dir hier in OÖ mal drei nennen (Ford, Citroen, Alfa/Fiat). Bei allen drei war der Eintauschpreis meines damals angebotenen Golf IV durchaus in Ordnung.

[Admira Fan]

Das is natürlich möglich, kein Thema. Das Einschätzen des Wiederverkaufswertes sollt halt auch recht realistisch passieren. Hast aber auch sehr wenig Wertverlust wenn das stimmt

naja gegenüber dem was ich bezahlt habe! nicht gegenüber dem listenpreis

Darum auch die Anführungszeichen. Dementsprechend entgegenkommende Händler gibts aber durchaus. Könnte dir hier in OÖ mal drei nennen (Ford, Citroen, Alfa/Fiat). Bei allen drei war der Eintauschpreis meines damals angebotenen Golf IV durchaus in Ordnung.

beim Eintauschen sind eigentlich die meisten recht in Ordnung!

[Splinta]

naja gegenüber dem was ich bezahlt habe! nicht gegenüber dem listenpreis

Hat ja nichts mim Listenpreis zu tun.

(Anschschaffungspreis - Verkaufspreis) / Monate

[pironi]

Ich kenne Leute, die sich einen Oldtimer um nicht wenig Geld kaufen und dann nicht fahren, weil sie für das Tanken zu knausrig sind. Es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt.

Und ja, beim Auto muss man halt bedenken, dass man zu jederzeit überall hinkommt. Das relativiert dann den Wertverlust wieder. Wobei ich mir auch kein neues Auto mehr kaufen würde.

[aficionado]

Ich kenne Leute, die sich einen Oldtimer um nicht wenig Geld kaufen und dann nicht fahren, weil sie für das Tanken zu knausrig sind. Es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt.

Und ja, beim Auto muss man halt bedenken, dass man zu jederzeit überall hinkommt. Das relativiert dann den Wertverlust wieder. Wobei ich mir auch kein neues Auto mehr kaufen würde.

Beim Neuwagenkauf verlierst einfach zu viel, ohne sich jetzt die Frage stellen zu müssen, ob man es sich leisten kann. Lieber auf das Modell mit vielleicht nicht der tausendprozentig gewünschten Ausstattung warten, bis er beim Händler steht (Vorführer, gebraucht) und dann zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen. Und das zu einem wesentlich freundlicheren Preis.

[Admira Fan]

Hat ja nichts mim Listenpreis zu tun.

(Anschschaffungspreis - Verkaufspreis) / Monate

Schon klar, den anschaffungspreis kriegt man halt im normalfall nicht, daher fällt das bei mir so positiv aus hät ich den "normalen" rabatt bekommen, hät ich monat zusätzlich 130eur verloren!

Ich kenne Leute, die sich einen Oldtimer um nicht wenig Geld kaufen und dann nicht fahren, weil sie für das Tanken zu knausrig sind. Es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt.

Und ja, beim Auto muss man halt bedenken, dass man zu jederzeit überall hinkommt. Das relativiert dann den Wertverlust wieder. Wobei ich mir auch kein neues Auto mehr kaufen würde.

Es gibt nicht wenige bentley kunden die das auto stehen lassen weil sie sich die 4 neuen bremsscheiben nicht leisten können, wollen oder was auch immer

[pironi]

Beim Neuwagenkauf verlierst einfach zu viel, ohne sich jetzt die Frage stellen zu müssen, ob man es sich leisten kann. Lieber auf das Modell mit vielleicht nicht der tausendprozentig gewünschten Ausstattung warten, bis er beim Händler steht (Vorführer, gebraucht) und dann zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen. Und das zu einem wesentlich freundlicheren Preis.

Naja, du kannst dir ja auch das Auto deiner Wünsche bestellen und dann paar Monate vom Hersteller fahren lassen. Habe ich so machen lassen. 2 1/2 Monate alt, 6000 Kilometer auf dem Tacho dafür um über 20 Prozent günstiger.

Es gibt nicht wenige bentley kunden die das auto stehen lassen weil sie sich die 4 neuen bremsscheiben nicht leisten können, wollen oder was auch immer

In dem Fall sind aber beide Varianten mehr als absurd. Aber du hast damit ja Erfahrung. Also wird es schon stimmen. bearbeitet 25. Oktober 2015 von piro

[aficionado]

Naja, du kannst dir ja auch das Auto deiner Wünsche bestellen und dann paar Monate vom Hersteller fahren lassen. Habe ich so machen lassen. 2 Monate alt, 6000 Kilometer auf dem Tacho dafür um über 20 Prozent günstiger.

Das war in der Tat eine gute Entscheidung von dir. Würde ich auch so machen. Wobei ich sagen muss, dass gerade jetzt im Gebrauchtwagen- bzw. Vorführwagenbereich der eine oder andere gute Deal dabei wäre. Ich wildere halt eher nicht bei den Premiummarken. Bin gerade dabei, mir ein kleines Spaßsemmerl zu gönnen. Beobachte da gerade den Markt von Citroen's DS3. Alleine das Modell "DS3 Racing" ist neu einfach schweineteuer. Wennst jetzt aber ein Modell sagen wir Baujahr '12 nimmst mit annehmbarer Kilometerlaufleistung, dann kannst schon einen durchaus guten Preis erzielen.