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Zitat

"Bei Blau-Weiß Linz passt sehr viel"

Trainer Gerald Scheiblehner über das Werben der Austria, die am Sonntag (17 Uhr) der Auftaktgegner ist

Der FC Blau-Weiß Linz kickt am Sonntag mit dem Heimspiel gegen die Wiener Austria seine zweite Saison in der Fußball-Bundesliga an (17 Uhr). Dabei werden die Augen vor allem auf einen gerichtet sein: Trainer Gerald Scheiblehner. Der 47-Jährige flirtete im Sommer mit dem heutigen Gegner. Im OÖN-Interview erklärt er, warum er sich für einen Verbleib entschieden hat.

OÖNachrichten: Ist es nicht kurios, dass das erste Spiel der neuen Saison ausgerechnet gegen jenen Klub stattfindet, bei dem Sie beinahe gelandet wären?

Gerald Scheiblehner: Für mich hat das keine große Bedeutung, aber ein bisschen kurios ist es natürlich. Das ist eben typisch der Fußball, passiert auch auf Spielerseite häufig. Wie etwa bei unserem Zugang Alexander Schmidt, der gleich in der ersten Runde auf seinen Ex-Klub trifft.

Wie konkret war das Interesse der Austria wirklich?

Schon sehr konkret, weil es am Ende nur noch um die Ablöse gegangen ist. Von mir war ein Tag vorgegeben, bis wann eine Entscheidung fallen muss, weil ich auch gegenüber Blau-Weiß fair sein wollte. An diesem Tag hat die Austria keine Entscheidung getroffen, es hätte sich alles in die Länge gezogen. Darauf habe ich mich dafür entschieden, bei Blau-Weiß zu bleiben.

Was hat letztendlich für Blau-Weiß gesprochen?

Ich hatte eigentlich nicht geplant, zu wechseln. Dann kam die Anfrage der Austria, natürlich hört man sich so etwas an. Es ist ja auch eine Bestätigung für die eigene Arbeit. Bei Blau-Weiß passt aber sehr viel. Wir haben einen langen, gemeinsamen Weg hinter uns, der für mich aber noch nicht beendet ist. Wir haben noch viel vor, ich bin überzeugt, dass das Team noch einen Schritt nach vorne machen kann. Wir haben eine gute Chance, erfolgreich zu sein. Zudem bin ich auch Linzer, mit dem Klub sehr eng verbunden. Dessen war ich mir immer bewusst. Da müsste viel zusammenpassen, um das hinter sich zu lassen.

Wie viel besser ist Blau-Weiß vor dieser Saison?

Das Positive ist: Jeder der Spieler hat mittlerweile ein Jahr Bundesliga-Erfahrung in den Beinen. Zudem haben wir es in der Sommer-Transferzeit relativ gut gemacht, Spieler mit Qualität und Erfahrung geholt. Wir sind viel weiter als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr, als alles relativ schnell gehen musste nach dem Aufstieg. Jetzt im Sommer war es aber absolut notwendig, dass wir mit Transfers an dem einen und anderen Rädchen drehen. Mit jenem Kader, mit dem wir in die Vorsaison gestartet sind, am Ende als Neunter dazustehen – das war schon sehr beachtlich. Man darf nicht vergessen: Damals haben wir mit Matthias Seidl, Fally Mayulu oder Christoph Schösswendter Topspieler verloren, die uns in der ersten Bundesliga-Saison gutgetan hätten.

Die Sommervorbereitung ist auch dazu da, um einiges auszuprobieren. Viererkette oder Dreierkette bei Blau-Weiß?

Beides ist möglich. Wir wollen in der neuen Saison variantenreicher werden, unsere Gegner auch auf diese Weise öfter überraschen. Budgetmäßig sind einige vor uns, das wissen wir. Und wir wissen auch, dass es ein gefährliches Jahr sein kann. Es wird wohl kein Team mehr geben, welches von Beginn weg so hinten liegt wie Lustenau in der Vorsaison.

Was muss eintreffen, damit Sie am Saisonende sagen können: Die Entscheidung, bei Blau-Weiß zu bleiben, hat sich gelohnt?

Das weiß ich jetzt schon, sonst hätte ich mich nicht dafür entschieden. An Zielen will ich das nicht festmachen.

Aber welche Ziele stecken Sie sich in dieser
Saison mit Blau-Weiß Linz?

Unser wichtigstes Ziel ändert sich nicht großartig zur Vorsaison. Wir wollen in der Liga bleiben. Es wäre toll, wenn wir den einen und anderen Sieg mehr feiern. Außerdem wollen wir unsere jungen Spieler weiterentwickeln und ihnen im Optimalfall den nächsten Schritt ermöglichen.

bearbeitet von bwlinz97

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Im ASB-Olymp
Im ASB-Olymp
bwlinz97 schrieb vor 6 Minuten:

Jungbrunnen Blau-Weiß. Goigi mit 31 im Stimmbruch. :lol:

Aber ernst: Finde es gut, dass er nicht nur selber erkennt, dass er noch nicht soweit ist, sondern das auch gleich im ersten Interview sagt.

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Top-Schriftsteller

Gratulation zum Sieg gegen die Austria. Damit habt ihr eigentlich bereits gezeigt, dass ihr nicht absteigt. Trotzdem erneute Gratulation zum Klassenerhalt in 2024/25. Standfest bleibt in Altach, dementsprechend ist der diesjährige Abstieg in Altach akzeptiert worden. 

bearbeitet von floma

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Im ASB-Olymp
floma schrieb vor 5 Minuten:

Gratulation zum Sieg gegen die Austria. Damit habt ihr eigentlich bereits gezeigt, dass ihr nicht absteigt. Trotzdem erneute Gratulation zum Klassenerhalt in 2024/25. Standfest bleibt in Altach, dementsprechend ist der diesjährige Abstieg in Altach akzeptiert worden. 

Noch einer, der die Nerven bereits nach dem ersten Spiel wegschmeißt. Außerdem bleibt Standfest offensichtlich nur, wenn er es noch derrappelt.

Zitat

Nach diesen Gesprächen darf Standfest zumindest vorerst Chefcoach bleiben. Bis zur länderspielbedingten Ligapause im September soll der Turnaround geschafft werden.

Unser Trainer hat den Turnaround nach fünf Spielen im Vorjahr geschafft. Eurer kann das auch noch. Also cool bleiben.

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