Medienberichte


Recommended Posts

Im ASB-Olymp
Zitat

Wir brauchn ned nur Sieger, sondern a Krieger!

Zitat

Ein Spieler wollte raus, weil er verletzt war. Hab i gsagt; Interessiert mi ned! Er spielt weiter. Und er spielt erst dann nicht mehr weiter, wenn er gar nimmer laufen kann. Und er hat dann auch gespielt. Zwar ned ganz durch, aber er hats überlebt.

Scheibi, du hoate Sau! :gunman: :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp

https://www.heute.at/s/20-sensation-blau-weiss-schiesst-lask-im-linz-derby-ab-120004023

https://www.ligaportal.at/bundesliga/allgemein/14398-fc-blau-weiss-linz-torjaeger-ronivaldo-verteidigung-war-heute-perfekt-lask-hatte-keine-chance

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/blauweiss-linz/jetzt-muss-bw-coach-derby-versprechen-einloesen;art102094,3896599

Zitat

"Eigentlich wollte ich schon früher treffen, andererseits hätte es für mein erstes Tor keinen besseren Zeitpunkt geben können", jubelte Stefan Feiertag nach dem gestrigen 2:0-Derbysieg in der Fußball-Bundesliga gegen den LASK über sein erstes Tor für den FC Blau-Weiß Linz. In der 82. Minute fasste sich der eingewechselte Stürmer knapp außerhalb des Sechzehners ein Herz und traf genau ins Kreuzeck. "Bist du deppert. Im Training hab ich noch nicht gesehen, dass er sie so reinhauen kann", sagte auch Mitspieler Fabio Strauss nach dem Schlusspfiff mit einem Schmunzeln. Feiertag gab selbst zu: "Ich habe einfach draufgehaut und bin mega froh, dass er so in den Winkel gepasst hat."

Sein Team war von Beginn weg besser im Spiel, scheiterte aber immer wieder am besten LASK-Spieler: Torhüter Tobias Lawal. Nach zwölf Minuten hatte BW-Angreifer Ronivaldo den 23-Jährigen mit einem Heber aus 35 Metern geprüft, auch bei einem Strauss-Kopfball nach einer Ecke (20.) sowie einem Freistoß der Hausherren (26.) reagierte er glänzend. In der 29. Minute war er aber erstmals machtlos: Nach einer Flanke von Alexander Briedl hatte Manuel Maranda noch verpasst, der Ball fiel Torjäger Ronivaldo vor die Füße, der verwertete eiskalt per Halb-Volley. "Jedes Tor ist wichtig, aber dieses ist schon sehr besonders. Ein Tor im ersten Derby im neuen Stadion, die Stimmung war brutal."

Bereits kurz nach der Führung hätte der Brasilianer per Kopf sogar nachlegen können, abermals war Lawal zur Stelle. Während sich der Schlussmann der Athletiker mehrmals auszeichnen konnte, enttäuschten die LASK-Feldspieler. Bezeichnend: Der erste Torschuss von Maksym Talovierov wurde in der 35. Minute abgegeben.

Auch in der zweiten Halbzeit hatte man nie richtig das Gefühl, das Team von Trainer Thomas Sageder könne die Partie zu seinen Gunsten drehen. Die beste Chance auf einen Treffer vergab Marin Ljubicic kurz nach der Pause: Er schoss aus kurzer Distanz über das Tor (47.).

Zum Derby-Helden wurde Joker Feiertag, der nach 65 Minuten für den Torschützen Ronivaldo in die Partie kam. Zunächst hatte er bei Umschaltmomenten noch zwei Top-Möglichkeiten liegen gelassen, im Finish gelang ihm dafür ein echtes Traumtor. Feiertag: "Es war einer der größten Erfolge des Vereins. Jeder, der dabei war, wird das noch lange erzählen können."

Mit dem Triumph über den Stadtrivalen wird auch ein Derby-Versprechen von Blau-Weiß-Trainer Gerald Scheiblehner fällig, wie Feiertag verriet: "Er hat gescherzt, wenn wir das Derby gewinnen, dann wird diese Woche ein bisschen mehr Leberkäse gegessen und er zahlt uns eine Runde. Ich hoffe, er hält es auch ein. Aber zu oft sollten wir auch nicht davon essen, weil wir noch viel vorhaben."

Nicht nur kulinarisch wird der Blau-Weiß-Coach von seinen Kickern in die Pflicht genommen: "Da wir gewonnen haben, darf sich die Mannschaft von Dienstag bis Freitag die Trainingsinhalte aussuchen. Der Mannschaftsrat muss mir bis eine Stunde vor Trainingsbeginn die Wünsche vorlegen. Ich gehe davon aus, dass sich die Intensität dabei in Grenzen halten wird und Fußballtennis eine große Rolle spielen wird. Aber das haben sich die Burschen auch verdient", sagt Scheiblehner.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/blauweiss-linz/die-nummer-1-in-linz-sind-wir;art102094,3896618

Zitat

Es war eine klare und unmissverständliche Botschaft: "Die Nummer 1 in Linz in sind wir!", hallte es nach dem 2:0-Derby-Triumph des FC Blau-Weiß Linz über den LASK aus dem Heimsektor durch das ausverkaufte Hofmann-Personalstadion. Es war auch eine Anspielung an das "Still Number 1"-Transparent der LASK-Fans, das zu Spielbeginn auf die Auslöschung des FC Linz bei der Fusion 1997 abzielte.

Und auch wenn die Tabelle etwas anderes sagen mag, so hat es zumindest am gestrigen Tag zu 100 Prozent gestimmt: Dieser Sieg hätte nicht verdienter ausfallen können. Denn es war nur eine Mannschaft, die ihn von der ersten Minute an unbedingt wollte – und das waren die Blau-Weißen von Trainer Gerald Scheiblehner, der auch verriet, wie er seine Mannschaft bis in die Haarspitzen motiviert hatte:

"Ich bin von Kindheit an Vöest-Fan gewesen. Aber die Vöest hatte nie eine Sieger-Mentalität. Es war immer Aufstieg, danach gleich wieder Abstieg und viele knappe Niederlagen mit Gegentoren zum Schluss. Wir aber haben diese Siegermentalität, ihr seid Sieger – und das zeigen wir auf dem Platz."

Und wie sie es gezeigt haben, in diesem ersten Heim-Derby in der Bundesliga seit 26 Jahren. Mit einer perfekten ersten Halbzeit samt 1:0 durch Ronivaldo (29.). Ein Treffer, der nur kurz wie ein Weckruf für den Gegner schien – denn zu echten Torchancen kam der LASK während der gesamten 90 Minuten nicht. "Nur in den letzten Minuten vor der Pause bin ich lauter geworden, da sind wir in den Zweikämpfen kurz in eine gewisse Lethargie verfallen, nachdem der LASK von Fünfer- auf Viererabwehrkette umgestellt hat. Ich wollte nicht, dass uns ein Schicksal wie beim 2:3 in Hartberg passiert, wo wir auch kurz vor der Pause den Anschlusstreffer zum 2:1 kassiert haben. Ich wollte dieses Derby auch selber unbedingt gewinnen", sagte Scheiblehner, der im Jänner 2021 bei den LASK Juniors entlassen worden war, ehe er sechs Monate später bei Blau-Weiß Linz unterschrieb.

"Die Blau-Weißen wollten den Sieg mehr als wir", bestätigte auch der enttäuschte LASK-Trainer Thomas Sageder. Sein Team hatte zwar viel Ballbesitz, wurde aber dennoch nie gefährlich. War es nach dem Höhenflug in der Liga und im Europacup vielleicht auch ein mentales Problem? "Ich kann es mir momentan nicht erklären, weil es normalerweise für ein Derby keine Extra-Motivation benötigt. Ich hatte auch im Training nie das Gefühl, dass jemand dieses Spiel zu leichtnehmen könnte." Es wäre zu billig, die Niederlage ausschließlich auf das Fehlen des gesperrten Kapitäns Robert Zulj zu reduzieren. Blau-Weiß hat im Spiel gezeigt, dass das Kollektiv über dem Einzelnen steht. Deshalb fand auch LASK-Abwehrspieler Philipp Ziereis klare Worte. "Wir haben über 90 Minuten keine hundertprozentige Chance herausgespielt. Blau-Weiß hat gut verteidigt, uns haben die Lösungen gefehlt."

Besonders positiv: Im Stadion war es während der gesamten 90 Minuten ein Fußballfest, das auch einen besonders berührenden Moment hatte. Bei der Trauerminute für den nach Herzversagen verstorbenen Ex-Blau-Weiß-Spieler Raphael Dwamena war es ganz still, ehe am Ende ein Applaus des Respekts folgte. Und auch die LASK-Fans zeigten sich nach dem Schlusspfiff als Einheit mit den Spielern. Es gab keine Pfiffe, sondern ein gemeinsames Einschwören mit den Spielern auf die nächsten schwierigen Aufgaben. Auch wenn die Art und Weise der Niederlage im Derby sicher schmerzhaft gewesen ist. Einziger Schönheitsfehler war das Abschießen einer Leuchtrakete auf das Spielfeld, die unmittelbar neben Paul Mensah landete.

Blau-Weiß feierte am Ende auch dank des taktisch perfekten Matchplans, wie Simon Pirkl bestätigte: "Angreifen macht schon mehr Spaß, aber es macht Spaß zu gewinnen. Wir haben einen guten Mittelweg gefunden, indem wir zwar aggressiv nachgehen, aber tiefer verteidigen." In diesem Linzer Derby war es der Schlüssel zum Sieg.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Teamspieler

Derby-Sieg hin oder her, Dwamena beschäftigt mich nach wie vor.

So ein talentierter Kicker und er wollte offenbar nichts mehr als Fußballspielen.

Er hat in seinem Leben Entscheidungen getroffen. Ich hoffe über alles, dass es alles sein freier Wille war.

Unser Derby-Sieg auch für dich, Rafael!

Edit: Keine Andeutung auf irgendwas. Einfach nur Trauer und Respekt.

bearbeitet von FavVoestler

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp
Zitat

Ein Spieler wollte raus, weil er verletzt war. Hab i gsagt; Interessiert mi ned! Er spielt weiter. Und er spielt erst dann nicht mehr weiter, wenn er gar nimmer laufen kann. Und er hat dann auch gespielt. Zwar ned ganz durch, aber er hats überlebt.

Laut Leblhuber soll dieser Spieler übrigens Pasic gewesen sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Posting-Pate
Hochofen schrieb vor einer Stunde:

Laut Leblhuber soll dieser Spieler übrigens Pasic gewesen sein.

Najo so ganz glaub ich es ned. Er ist vor dem Block am Boden gewesen. Zuerst kam gleich das Zeichen für eine Auswechslung, dann aber nach wenigen Sekunden das Abwarten vom Pasic selbst. War auch wichtig. Der hat wieder mal eine ganz solide Leistung gezeigt und gibt der Abwehr deutlich mehr Sicherheit.

Hoffe, dass es nur eine kleine Blessur ist und er gegen Rapid wieder dabei ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online