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oi! gorgeous! what's your name?
Tintifax1972 schrieb vor 34 Minuten:

Für mich hat man die Deutsche Bahn einfach kaputtgespart. Alles andere kommt noch erschwerend hinzu.

Ich fürchte mich jetzt schon vor Sonntag: Ich reise nach Deutschland. Und zwar tief nach Deutschland :nervoes:. Ziemlich sicher mit der Bahn :sehrnervoes:

 

Wenigstens bekommst dann die Hälfte retour :davinci:

Ich wäre ja dafür, dass die Entschädigungen ähnlich wie bei Flügen wären. Also unabhängig vom Kartenpreis. Immerhin ist es gestohlene Zeit und da will ich auch dafür entlohnt werden.

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Kante schrieb vor 33 Minuten:

Wenigstens bekommst dann die Hälfte retour :davinci:

Ich wäre ja dafür, dass die Entschädigungen ähnlich wie bei Flügen wären. Also unabhängig vom Kartenpreis. Immerhin ist es gestohlene Zeit und da will ich auch dafür entlohnt werden.

Ich würde dafür auch sehr gerne die Preise anheben. Für Klimatickets sowieso alles streichen und fünf Euro für eine verpflichtende Sitzplatzreservierung verlangen. Abgesehen davon einen Transportbeitrag pro Koffer von  20 Euro.

 

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_Wurzelsepp_ schrieb vor 19 Minuten:

Ich würde dafür auch sehr gerne die Preise anheben. Für Klimatickets sowieso alles streichen und fünf Euro für eine verpflichtende Sitzplatzreservierung verlangen. Abgesehen davon einen Transportbeitrag pro Koffer von  20 Euro.

 

Beim Flug zahl ich nicht zwangsläufig 5 Euro für einen Sitzplatz. Und selbst mit Gepäck bin ich bei manchen Flügen weit unter ÖBB Preisen. Das kann wirklich nicht das Argument sein. Gestohlene Zeit ist gestohlene Zeit. In UK (ja, höhere Preise, schon klar) bekommst schnell einmal zumindest den ganzen Kartenpreis retour. Liegt nur am politischen Willen.

bearbeitet von Kante

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Kante schrieb vor 4 Stunden:

Beim Flug zahl ich nicht zwangsläufig 5 Euro für einen Sitzplatz. Und selbst mit Gepäck bin ich bei manchen Flügen weit unter ÖBB Preisen. Das kann wirklich nicht das Argument sein. Gestohlene Zeit ist gestohlene Zeit. In UK (ja, höhere Preise, schon klar) bekommst schnell einmal zumindest den ganzen Kartenpreis retour. Liegt nur am politischen Willen.

Fahr einfach nicht mit dem Zug :ratlos:

Wer zahlt dir Geld, wenn du mit dem Auto im Stau stehst?

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V.I.P.
wienerfußballfan schrieb vor 6 Stunden:

In den 60igern-80igern war halt alles darum herum nicht so bebaut, dass es die Leute gekümmert hat, wenn mich nicht alles täuscht hatte man beim Zentralbahnhof ja das Gelände nahezu vollkommen oder? Man hatte dies bislang nur anders genutzt seitens der ÖBB, da war es "leichter" schau dir an wie lange die für den Lainzertunnel brauchten oder den Semmeringtunnel... 

Ja, aber auch genau das ist ein Problem. Einerseits ziehen die Leute in die Nähe der Bahn, einer Autobahnanschlusstelle oder an eine gut ausgebaute Straße, wo man schnell bei xy ist. Nur wenn dann weiter gebaut wird, wird protestiert. Zudem will jeder gut Ausgebaute Verkerswege, aber bloss nicht vor der eigenen Haustüre. 

Bestes Beispiel die B12 in GER - der Abschnitt zwischen Marktl und Simbach wurde Ende der 80er / Anfang der 90er auf komplett Grüne Wiese  gebaut und quasi schon halb vorbereitet, dass sie dann als Autobahn A94 ausgebaut werden konnte. Mittlerweile ist von der grünen Wiese nicht mehr viel übrig, aber jetzt, wo es an den Ausbau geht gibt es das Geschrei "Ich will keine Autobahn vor meiner Haustüre". Nur das da eine Autobahn hinkommen soll, weiß man schon, da gab es noch die DDR. 

 

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aurinko schrieb vor 2 Minuten:

Ja, aber auch genau das ist ein Problem. Einerseits ziehen die Leute in die Nähe der Bahn, einer Autobahnanschlusstelle oder an eine gut ausgebaute Straße, wo man schnell bei xy ist. Nur wenn dann weiter gebaut wird, wird protestiert. Zudem will jeder gut Ausgebaute Verkerswege, aber bloss nicht vor der eigenen Haustüre. 

Bestes Beispiel die B12 in GER - der Abschnitt zwischen Marktl und Simbach wurde Ende der 80er / Anfang der 90er auf komplett Grüne Wiese  gebaut und quasi schon halb vorbereitet, dass sie dann als Autobahn A94 ausgebaut werden konnte. Mittlerweile ist von der grünen Wiese nicht mehr viel übrig, aber jetzt, wo es an den Ausbau geht gibt es das Geschrei "Ich will keine Autobahn vor meiner Haustüre". Nur das da eine Autobahn hinkommen soll, weiß man schon, da gab es noch die DDR. 

 

Das hast du absolut Recht, dass ist ein schwieriges Unterfangen. 

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_Wurzelsepp_ schrieb vor 34 Minuten:

Fahr einfach nicht mit dem Zug :ratlos:

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Wenn ich aber gerne mit dem Zug fahre :ratlos:

Das Auto ist mir wurscht, da ich weder ein Auto habe noch fahre.

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aurinko schrieb vor 7 Stunden:

Ein großes Problem in GER ist auch, dass sie keine Neubauprojekte mehr durchkriegen (sei es jetzt kompletter Neubau von Trassen) oder einfach nur ein zusätzliches Gleis. Da steht sofort die Bevölkerung mit Bürgerpotesten auf der Matte und es wird mind. 20 Jahre diskutiert und dann ist man genauso schlau wie zuvor. Siehe Nordzulauf für den BBT. Die konnten sich bis heute auf noch keine Trasse einigen. Das wird dann ein Spass wenn der BBT fertig ist (weil soviel kann man jetzt schon sagen, die fangen frühestens um die Zeit zum Bauen an).

 

Noch schlimmer ist es bei Stuttgart 21. Zum Vergleich am Wiener Hauptbahnhof haben sie 6 Jahre gebaut, in Stuttgart bauen sie jetzt seit 2010!!! - aktulle anvisierte Fertigstellungstermin ist frühestens 2026 (wie man vom BER kennt, kann sich das aber durchaus noch verschieben).  Klar in S ist die Lage ein bisschen anders als in Wien, weil der Bahnhof ja weiterhin voll in Betrieb ist, aber wie zur Hölle kann man da so lange Bauen. Das ging in den 60-80er Jahren alles deutlich einfacher. 

S21 ist halt schon eine ganz andere komplexität als wien hbf, wo man verglichen zum ausgangszustand einfach nur die schienen jeweils 45 grad abwinkeln musste und ein neues gebäude errichten.

soll keine verteidigung für das verschleppen von S21 sein, aber der vergleich hinkt halt gewaltig.

spannend ist eher, wie S21 am ende wirklich aussehen wird. zB die verbindung von zürich nach stuttgart hbf könnte ja möglicherweise dann nicht mehr gegeben sein und das wäre ein ordentlicher rückschritt. vielleicht wird es auch weiterhin einen oberirdischen bahnhof geben.

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Kante schrieb vor 5 Stunden:

Wenn ich aber gerne mit dem Zug fahre :ratlos:

Das Auto ist mir wurscht, da ich weder ein Auto habe noch fahre.

Deswegen sollte dir, unter gewissen Umständen, trotzdem kein Geld zustehen. Gibt oftmals Unterbrechungen für die man nichts kann.

Bei den Wiener Linien bekommst zb auch nix.

raumplaner schrieb vor 4 Stunden:

S21 ist halt schon eine ganz andere komplexität als wien hbf, wo man verglichen zum ausgangszustand einfach nur die schienen jeweils 45 grad abwinkeln musste und ein neues gebäude errichten.

soll keine verteidigung für das verschleppen von S21 sein, aber der vergleich hinkt halt gewaltig.

spannend ist eher, wie S21 am ende wirklich aussehen wird. zB die verbindung von zürich nach stuttgart hbf könnte ja möglicherweise dann nicht mehr gegeben sein und das wäre ein ordentlicher rückschritt. vielleicht wird es auch weiterhin einen oberirdischen bahnhof geben.

Der Wiener Hauptbahnhof wurde nicht dafür konzipiert, wofür er mittlerweile „missbraucht“ wird. Die Grundidee war ein Bahnhof ohne Manipulationen - was heute passiert und unter welcher Belastung die Mitarbeiter darunter leiden, sieht man eh.

bearbeitet von _Wurzelsepp_

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_Wurzelsepp_ schrieb vor 7 Minuten:

Der Wiener Hauptbahnhof wurde nicht dafür konzipiert, wofür er mittlerweile „missbraucht“ wird. Die Grundidee war ein Bahnhof ohne Manipulationen - was heute passiert und unter welcher Belastung die Mitarbeiter darunter leiden, sieht man eh.

"man" = du.

oder gibt es hier irgendjemanden, der sieht, unter welcher belastung die mitarbeiter am hauptbahnhof leiden?

v.a. im unterschied zu anderen bahnhöfen.

da steigen fahrgäste ein und aus, da fahren züge, wovon manche dort starten, andere dort enden.

man könnt sagen, es ist ein bahnhof :feier:

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_Wurzelsepp_ schrieb vor 19 Minuten:

Deswegen sollte dir, unter gewissen Umständen, trotzdem kein Geld zustehen. Gibt oftmals Unterbrechungen für die man nichts kann.

Bei den Wiener Linien bekommst zb auch nix.

Bei den Wiener Linien habe ich auch keine Verspätungen von über einer Stunde (die bei der ÖBb jetzt eh auch nicht sooo häufig sind - aber dennoch).

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Baltic Cup Champion
Kante schrieb vor 55 Minuten:

Bei den Wiener Linien habe ich auch keine Verspätungen von über einer Stunde (die bei der ÖBb jetzt eh auch nicht sooo häufig sind - aber dennoch).

 

Also mir ist das schon auch passiert, dass ich eine Stunde (oder noch mehr) länger als vorgesehen an meinen Zielort in Wien brauchte. Und innerhalb von Wien ist so eine Verzögerung für mich schon deutlich unangenehmer, als wenn ich beispielsweise nach München oder Innsbruck, London oder Paris reisen würde. Bei weiteren Reisen plane ich die Reisezeit schon etwas flexibler ein, als z.B. wenn ich innerhalb von Wien zum Theater, zur Oper,zum Kino, zum Fußballplatz, zum Arzt, zum Restaurant oder gar zum Bahnhof fahre. Da muss dann oft auch noch ein Taxi herhalten, damit man es noch rechtzeitig zum Termin schafft.

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halbe südfront schrieb vor 1 Minute:

 

Also mir ist das schon auch passiert, dass ich eine Stunde (oder noch mehr) länger als vorgesehen an meinen Zielort in Wien brauchte. Und innerhalb von Wien ist so eine Verzögerung für mich schon deutlich unangenehmer, als wenn ich beispielsweise nach München oder Innsbruck, London oder Paris reisen würde. Bei weiteren Reisen plane ich die Reisezeit schon etwas flexibler ein, als z.B. wenn ich innerhalb von Wien zum Theater, zur Oper,zum Kino, zum Fußballplatz, zum Arzt, zum Restaurant oder gar zum Bahnhof fahre. Da muss dann oft auch noch ein Taxi herhalten, damit man es noch rechtzeitig zum Termin schafft.

London ist schon das nächste gute Beispiel. Eigentlich eine nette Verbindung, bin ich schon öfter gefahren.

De facto aber nicht gut machbar. Einmal in Brüssel mit dem Nachtzug massig Verspätung gehabt, dadurch den Eurostar nicht mehr erreicht (hab sogar extra einen späteren genommen, weil ich meine Pappenheimer ja kenne). Dann darf ich den nächsten nicht einmal nehmen, weil's nicht derselbe Buchungsvorgang war. Hab dann in Lüttich stehend/wartend umgebucht, was natürlich gleich massig Geld gekostet hat. Sehr toll. Bei der Rückreise ein anderes Mal der Zug ab Brüssel nicht gefahren. Info war: Hotel wäre wenigstens bezahlt worden. Hatten aber Leute aus der Gruppe einen Termin. Sind dann, weil's irgendein Gerücht gab, nach Aachen zu irgendeinem Vorortbahnhof gefahren, wo der Nachtzug dann doch fuhr (Glück, kann man auch nur wissen, wenn man sich auskennt/viel fährt). Und da war dann auch noch der Schlafwagen ausgereiht, Ersatz ein Sitzwagen.

Auch London als Tagreise wäre eigentlich sehr nett zu fahren, aber bei der DB riskier ich den Scheiss sicherlich nicht, dass ich dann auch noch den letzten Eurostar verpasse.

Sorry, aber London ist mittlerweile einfach nur beschissen zu fahren. Und der Nightjet fast ein Debakel. Wirklich peinlich. Da gehören selbstverständlich größere Entschädigungen her, dann bemüht man sich wenigstens. Oder stellt die Verbindung eben ein (was teilweise auch kein großer Verlust wäre). Ist ja kein Ziel in Stein gemeißelt, sollens halt woanders hinfahren, wo es mit Verspätungen weniger problematisch ist als mit FS und DB.

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Baltic Cup Champion
Kante schrieb vor einer Stunde:

Da gehören selbstverständlich größere Entschädigungen her, dann bemüht man sich wenigstens.

 

Also ich bin mal mit dem Zug nach Paris gereist und auch retour - das hat super geklappt. Auch andere Ziele in Belgien, Holland, Schweiz, etc. waren meist angenehm mit der Bahn zu bereisen.
Nach England fliege ich immer, jetzt aber nicht mehr so oft wie früher. Verspätungen von ein bis zwei Stunden kamen da auch öfter mal vor, auch lange Wartezeiten auf das Gepäck, beschädigtes Gepäck, verschwundenes Gepäck gab es. Entschädigt wurde ich gerade mal mit einem lächerlichen Gutschein für einen kaputten Koffer. Als ich in England gestrandet bin weil der Eyjafjallajökull Asche ausgespuckt hat musste ich eine Fähre buchen und meine Freunde (die Flüge waren ein Geburtstagsgeschenk) bekamen nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten rückerstattet.

Wenn du aber denkst, dass sich die Mitarbeiter der diversen Unternehmen nicht bemühen würden, dann brauchen wir eh nicht diskutieren. Ich gehöre zu den Leuten die keinen Druck von oben/außen brauchen um zu versuchen mein Bestes zu geben. Daher gehe ich davon aus, dass die meisten Mitarbeiter dieser Unternehmen im Rahmen ihrer Möglichkeiten sich auch bemühen.
Möglicherweise ist das bei dir nicht so und du denkst daher anders? Glaubst du wirklich, dass die Züge später fahren weil sich einer nicht darum bemüht diese pünktlich fahren zu lassen?

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raumplaner schrieb vor 8 Stunden:

"man" = du.

oder gibt es hier irgendjemanden, der sieht, unter welcher belastung die mitarbeiter am hauptbahnhof leiden?

v.a. im unterschied zu anderen bahnhöfen.

da steigen fahrgäste ein und aus, da fahren züge, wovon manche dort starten, andere dort enden.

man könnt sagen, es ist ein bahnhof :feier:

Vergiss es…

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