Eishockey B-WM 2006


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Das Ganze läuft auf Tw1  :v:

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23.04. 19:00 Österreich vs. Kroatien

24.04. 19:00 Österreich vs. Estland

26.04. 12:00 Österreich vs. Litauen

28.04. 15.30 Österreich vs. Niederlande

29.04. 12.00 Österreich vs. Polen

Genaugenommen sind die Spiele gegen Kroatein und die Niederlande Auswärtsspiele auf dem Papier.

Litauen hat immerhin einen NHL-Spieler im Kader: ZUBRUS Dainius.

Kann sein, dass das ganze eine Stunde später anfängt. Bin mir nicht sicher ob die Zeiten hier schon für Österreich umgerechnet wurden.

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Sport1.at stellt die fünf schlagbaren Gruppen-Gegner vor.

Kroatien (28. Rang in der Weltrangliste/Spiel am 23. April)

Österreichs erster Gegner in Tallinn ist am Sonntag der Aufsteiger aus Kroatien. Der Stamm der Mannschaft verdient in der Heimat sein Geld, neun Spieler sind bei Medvescak Zagreb engagiert. Die Legionäre stehen aber durchwegs bei bekannten europäischen Vereinen unter Vertrag. Nachwuchstalent Michael Novak spielt mit seinen 17 Jahren bei Rapperswil-Jona schon in der Schweizer Nationalliga. Die Stürmer David Iveziq (Nitra) und Janko Kucera (Zvolen) zeigen in der Slowakei ihr Können. Oliver Ciganovic holte in den vergangenen drei Jahren bei den Hannover Indians in der deutschen Oberliga jeweils über 100 Strafminuten, mehr als zwei pro Partie. Mit Veljko Zibret (Alfa Ljubljana/Slowenien) und Ivan Glavota (Port Huron Flags/UHL) kommen die Kroaten auf sechs Legionäre. An der Bande steht der Kroate Bruno Bregant.

Sport1-Tipp: Alles andere als ein klarer Sieg gegen Kroatien ist eine Niederlage!

 

Estland (24./Spiel am 24. April)

Auch der zweite Konkurrent um den Aufstieg dürfte für die ÖEHV-Mannschaft machbar sein. Der Gastgeber setzt auf Spieler der beiden Hauptstadt-Klubs Panter und Stars Tallinn. Die "Stars" spielen allesamt im umliegenden Ausland. Aleksandr Agnevtstsikov (Dimitrov), Anton Nekrassov (Spartak St. Petersburg) und Andrei Markos (Torpedo Nizhni Novgorod) haben ihr Handwerk in der russischen Liga gelernt. Aleksandr Polozov (Sport Vaasa) und Jewgeni Salagin (Seinajoki) jagen der Scheibe in Finnland nach. Dazu gesellt sich noch Kirill Kolpakov (Harnosand) aus Schweden. Vor allem die Verteidiger sorgen im Ausland für Furore, daher müssen auch die österreichischen Stürmer auf der Hut sein. Als Head Coach fungiert der Este Heiki Kaarik.

Sport1-Tipp: Heim-WM als Vorteil für Estland? Das ist nicht zu erwarten, ein ÖEHV-Sieg ist eingeplant.

 

Litauen (27./Spiel am 26. April)

Gegen Litauen steht das erste schwere Spiel für die Boni-Truppe an. Im bisher einzigen Ländervergleich kassierten die Österreicher eine peinliche Niederlage, die bei dieser B-WM aber nicht passieren darf. Die Litauer haben einen richtigen Star in ihrer Mannschaft: Dainius Zubrus kommt von den Washington Capitals aus der National Hockey League. In der abgelaufenen Saison erzielte der 27-jährige rechte Flügel 57 Scorerpunkte (23 Tore, 34 Assists) und spielte in einer Linie mit dem russischen Youngster Alexander Owetschkin. Zubrus wurde 1996 von den Philadelphia Flyers in der ersten Runde als 15. gedraftet. In seiner bisherigen NHL-Karriere konnte er 300 Punkte sammeln. Der Rest des Teams von Dmitri Medvedev ist fast ausschließlich in der Heimat bzw. in Großbritannien aktiv.

Sport1-Tipp: Zubrus gut bewacht und zwei Punkte gehen an Österreich.

 

Niederlande (23./Spiel am 28. April)

Die Partie gegen die Niederländer müsste nach der Papierform her wieder eine eindeutige Angelegenheit zugunsten der Österreicher werden. Die Spieler stehen bei keinen hochkarätigen Vereinen unter Vertrag. Nur vier Cracks des kanadischen Trainers Doug Mason verdienen im Ausland ihren Unterhalt. Die Stürmer David Livingston (Furuset/Norwegen), Kevin Hoogsteen (Eppan/Italien), der Verteidiger Mike Dalhuisen (Lindsay Muskies/Kanada) und Torhüter Philip Groeneveld (Renon/Italien) sind die einzigen Legionäre der Holländer. Das richtige Aufwärmspiel für die wohl entscheidende Partie gegen Polen!

Sport1-Tipp: Bekannt als Eisschnellläufer, aber kein Stolperstein für Österreich.

Polen (21./Spiel am 29. April)

Der härteste Gegner bei diesem Turnier dürften wohl die Polen werden. In der Länderspiel-Bilanz liegt das Team des tschechischen Teamchefs Rudolf Rohacek mit 24:19 Siegen doch deutlich voran. Am Abschlusstag dieser Weltmeisterschaft muss Österreich wohl zumindest einen Punkt holen, um den Weg nach Russland 2007 zu ebnen. Die Polen können auf einen NHL-Spieler zurück greifen. Mariusz Czerkawski spielte in dieser Saison für die Toronto Maple Leafs (fünf Punkte in 19 Spielen) und die Boston Bruins (5/16) in der besten Liga der Welt. Der 34-Jährige kann auf eine erfolgreiche Karriere mit Engagements bei Djurgarden (Schweden), den Edmonton Oilers, den Montreal Canadiens und den New York Islanders zurück blicken. Der Rest der Mannschaft läuft entweder in der heimischen Liga oder in unterklassigen europäischen Spielklassen aufs Eis.

Sport1-Tipp: Ein Sieg und Österreich spielt in Moskau wieder auf!

Mit nur einem NHL-erfahrenen Spieler, Torhüter Reinhard Divis (St. Louis), zwei Schweden-, Thomas Koch (Lulea) und Daniel Welser (Skelleftea), und einem Finnland-Legionär, Keeper Bernd Brückler (Espoo), gehen die Österreicher an den Start. Der Rest kommt aus der starken heimischen Erste Bank Eishockey Liga.

http://www.sport1.at/coremedia/generator/id=3369056.html

bearbeitet von revolucion

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Die Chancen stehen gut

"Unser einziges Ziel ist der Aufstieg, sonst gibt es nichts im Kopf."

Nach acht Jahren in der Weltelite des Eishockey und der Pleite bei der Heim-WM im Vorjahr soll für die österreichische Nationalmannschaft die Zweitklassigkeit nur kurz sein.

Bei der WM der Division I im estischen Tallinn von Sonntag bis zum 29. April peilt die ÖEHV-Auswahl den sofortigen Wiederaufstieg an.

Nur der Sieg zählt

Österreich geht als Favorit ins Turnier mit Kroatien (Sonntag, 19.00 Uhr MESZ), Estland (Montag, 19.00 Uhr), Litauen (Mittwoch, 12.00 Uhr), den Niederlanden (Freitag, 15.30 Uhr) und Polen (Samstag, 12.00 Uhr).

Die Gastgeber und Polen werden als stärkste Gegner im Kampf um den Gruppensieg und dem damit verbundenen Platz bei der A-WM 2007 in Russland (Moskau und St. Petersburg) eingestuft. Der zweite Aufsteiger wird beim Turnier in Amiens (FRA) ermittelt.

Nur keine Überheblichkeit

Statt wie im Vorjahr Russland wartet diesmal im Auftaktmatch am Sonntag das aus der dritten Liga aufgestiegene Kroatien.

Doch Teamchef Jim Boni warnt vor Überheblichkeit gegen die Außenseiter in Gruppe B. Immerhin wurde das bisher einzige Länderspiel gegen Litauen verloren und gegen Polen ist die Bilanz mit 19:24 Siegen negativ.

"Die Gegner haben keine großen Namen, aber wir brauchen nicht arrogant sein. Jedes Spiel wird hart. Aber wir haben genug gute Spieler, um aufzusteigen", erklärte Boni.

In der Vorbereitung überzeugten die Österreicher überwiegend, lediglich gegen Frankreich und gegen Deutschland, als viele Stammspieler geschont wurden, gab es je eine Niederlage.

"Sie werden sich hinten hineinstellen"

"Unser einziges Ziel ist der Aufstieg, sonst gibt es nichts im Kopf. Wir sind die überlegene Mannschaft, egal gegen wen", gibt sich Andre Lakos voller Selbstvertrauen.

Aber auch der Verteidiger fordert volle Konzentration und Disziplin. "Wir dürfen nicht glauben, dass wir alle abschießen. Sie werden sich hinten hineinstellen", meint Lakos. Dass es diesmal statt gegen Superstars meist gegen unbekannte Spieler aus weniger traditionsreichen Eishockey-Ländern geht, darf von der Einstellung her keine Rolle spielen. "Es ist Motivation genug, dass wir aufsteigen", betont er.

http://sport.orf.at/060422-27924/index.html

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Russland 2007 ist das Ziel

Die Mission ist klar definiert: Österreich will gegen Kroatien, Estland, Litauen, die Niederlande und Polen den sofortigen Wiederaufstieg

Wien - Nach acht Jahren in der Elite des Eishockey und der Pleite bei der Heim-WM im Vorjahr soll für die österreichische Nationalmannschaft die Zweitklassigkeit nur kurz sein. Bei der WM der Division I in Tallinn von Sonntag bis 29. April peilt die ÖEHV-Auswahl den sofortigen Wiederaufstieg an.

Das Team von Jim Boni geht als Favorit ins Turnier mit Kroatien (23./19:00 MESZ), Estland (24./19:00/live auf derStandard.at), Litauen (26./12:00/live auf derStandard.at), Niederlande (28./15:30/live auf derStandard.at) und Polen (29./12:00). Die Gastgeber und Polen werden als stärkste Gegner im Kampf um einen Platz bei der A-WM 2007 in Russland (Moskau, St. Petersburg) eingestuft.

Überheblichkeit darf es nicht geben

Statt wie Russland mit Stars wie Owetschkin im Vorjahr wartet im Auftaktmatch am Sonntag das aus der dritten Liga aufgestiegene Kroatien. Doch Boni warnt vor Überheblichkeit gegen die Außenseiter. Immerhin wurde das bisher einzige Länderspiel gegen Litauen verloren und gegen Polen ist die Bilanz mit 19:24 Siegen negativ.

"Die Gegner haben keine großen Namen, aber wir brauchen nicht arrogant sein. Jedes Spiel wird hart. Aber wir haben genug gute Spieler, um aufzusteigen", erklärte Boni. In der Vorbereitung haben die Österreicher überwiegend überzeugt, lediglich einmal gegen Frankreich und einmal gegen Deutschland, als viele Stammspieler geschont wurden, gab es Niederlagen.

Einziges Ziel: Ausftieg

"Unser einziges Ziel ist der Aufstieg, sonst gibt es nichts im Kopf. Wir sind die überlegene Mannschaft, egal gegen wen", gibt sich Andre Lakos voller Selbstvertrauen. Aber auch der Verteidiger-Riese fordert volle Konzentration und Disziplin. "Wir dürfen nicht glauben, dass wir alle abschießen. Sie werden sich hinten hineinstellen", meint Lakos. Dass es diesmal statt gegen Superstars meist gegen unbekannte Spieler von weniger traditionsreichen Eishockey-Ländern geht, darf von der Einstellung her keine Rolle spielen. "Es ist Motivation genug, dass wir aufsteigen", betont er.

Österreich flog am Freitag vorerst mit drei Torhütern ins Baltikum, nur zwei dürfen im Kader sein. Neben Fixstarter Reinhard Divis, der nach dem Grunddurchgang der NHL von den St. Louis Blues für die B-WM frei gestellt worden ist, wird sich Boni erst vor Ort zwischen Gert Prohaska von Meister Villacher SV und Finnland-Legionär Bernd Brückler entscheiden.

Gespielt wird in Tallinn in der Saku-Arena. Die 7.000 Zuschauer fassende Arena wurde 2001 eröffnet und ist die größte Veranstaltungshalle in Estland. Nur die Sieger der beiden Division-I-Turniere steigen auf. Das zweite Turnier findet in Amiens/Frankreich (u.a. mit Deutschland und Frankreich) statt.(APA)

http://derstandard.at/?id=2421242

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Favorisiertes Team, drohendes Problem

Nach acht Jahren in der A-Gruppe will Aufstiegskandidat Österreich das Spiel gestalten, eine ungewohnte Situation. Erster Gegner ist Kroatien, mehr Gefahr droht wohl von Estland und Polen

Tallinn - Was die Basis ist? "Dass die Verteidiger die Scheibe zu den Stürmern bringen." Und das Ziel? "Dass die Stürmer die Scheibe ins Tor bringen." Klingt einfach, was Eishockey-Teamchef Jim Boni sagt, kann aber verdammt schwierig sein. Die Österreicher haben in der unmittelbaren WM-Vorbereitung drei Siege (gegen Dänemark, Frankreich, Deutschland) gefeiert und zwei Niederlagen (Frankreich, Deutschland) erlitten. Zuletzt gab's am Donnerstag in Essen ein 0:3 gegen die Deutschen, Boni schonte sieben Stammspieler.

Die bösen Referees

Ein traditionell österreichisches Problem ist in allen Testspielen offensichtlich geworden, das Problem heißt Disziplinlosigkeit. Von jeher sitzen die Österreicher im Schnitt öfter und länger auf der Strafbank als ihre Gegner, von jeher jammern sie lieber und länger über die Schiedsrichter. Von jeher spielen sie öfter in Unter- denn in Überzahl, von jeher kriegen sie also in speziellen Spielsituationen mehr Tore, als sie schießen.

Stellt sich die Frage, ob Boni, die Saison über Coach der nicht eben für ihre Disziplin berühmten Vienna Capitals, der Mann ist, das Problem in den Griff zu bekommen. Es klingt nicht vollends überzeugend, wenn er sagt: "Wir wollen hart, aber nicht unkontrolliert hart spielen." Verteidiger Martin Ulrich, der seine vierte B-WM nach 1990, '91 und '97 bestreitet, hofft auf Powerplay-Gelegenheiten. "Wir spielen offensiv, und im Normalfall kassiert die defensive Mannschaft mehr Strafen."

Am Freitag und auf dem Frankfurter Flughafen stieß NHL-Goalie Reinhard Divis zur Mannschaft. Boni darf nur zwei Torhüter für die WM nominieren, wird aber erst in Estland entscheiden, ob er Gert Prohaska oder Bernd Brückler verabschiedet. Im ersten Match am Sonntag (19 Uhr) gegen Kroatien wäre alles andere denn ein Sieg eine Sensation. Weitere Hürden: Estland (Montag, 19), Litauen (Mittwoch, 12), die Niederlande (Freitag, 15:30), Polen (Samstag, 12, jeweils live auf TW1). "Wir rechnen nicht herum", sagt Ulrich, "wir müssen einfach jedes Match gewinnen." Ein einziges Team steigt in die A-Gruppe auf, ein weiteres kommt vom parallel laufenden Turnier in Amiens, bei dem Frankreich und Deutschland zu favorisieren sind.

Ulrich lobt die gute Stimmung im Team, sie sei ein Verdienst Bonis, der den Cracks viele Freiheiten gelassen habe. "Er hat sehr darauf geachtet, uns nicht auszupowern, das ist am Ende einer langen Saison wichtig." Mit den Gegnern hat man sich kaum auseinandergesetzt, Boni kennt die Polen noch am besten, von ihnen hat er sich via DVD ein Bild gemacht. Österreichs Bilanz gegen Polen ist übrigens negativ (19 Siege, 3 Remis, 24 Niederlagen), doch seit 1991 wurde nicht mehr verloren (4 Siege, 2 Remis). Die anderen Kontrahenten werden vor Ort beobachtet.

Die guten Vorsätze

"Wir dürfen nicht arrogant agieren", sagt Boni, "müssen Respekt haben, konzentriert spielen." Im Verteidigungsdrittel und in der neutralen Zone sollen Scheibenverluste vermieden werden. Denn so ein Scheibengewinn kann gegnerischen Stürmern wie gerufen kommen, wenn sie nach einer Basis suchen, um an ihr Ziel zu gelangen. (Fritz Neumann - DER STANDARD PRINTAUSGABE 22./23.4. 2006)

http://derstandard.at/?id=2421478

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