Die Einfachheit des Kickens vs. Flipchart in der Kabine


Dannyo

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The King
Ich sags ja schon länger! das gesprächsniveau im asb ist am boden angelangt!

Der chef schreibt mal einen beitrag und alle hüpfen! :laugh:  :clap:

Und was hat das mit dem Niveau zu tun? Wenn du in den letzten Spielen auf das Spielfeld geschaut hat, wird diese Aussage (und selbst wenn sie nur eine Vermutung wäre) in gewisser Weise absolut bestätigt.

Und bei manchen Akteuren kann ich mir das nur zu gut vorstellen.

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Und dass Zellhofer die Mannschaft mit seinem taktischen Denken, dem Flip-Chart in der Umkleidekabine und seiner Logik nicht erreicht, ist keine Vermutung meinerseits, sondern eine Aussage direkt aus der Mannschaft...

Bei Hicke wurde eben der Fußball einfacher gemacht, deppensicher erklärt und dafür gelebt - und nicht organisiert.

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:eek:

Wenn Zellhofer mit taktischem Denken, Logik, Informationen über Laufwege des zu deckenden Stürmers u.ä. Teile der Mannschaft nicht erreicht, sehe ich nicht IHN als primäres Problem...

d.h. die pasching spieler waren schon in der landesliga intelligenter und besser imstande ein komplexes taktisches system umzusetzen als unsere grün weißen mimosen!

wenn ich so einen scheiss lese, platzt mir der kragen!

DAS SIND DOCH ALLES AUSREDEN!

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:super:

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Womit wir wieder bei der Vermutung wären, dass die Mannschaft gegen den Trainer spielt...

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Eher bestimmte Spieler, würde ich mal sagen.

Und diese sollen entweder gefälligst SCHNELL zu sich kommen und sich über die Bedeutung eines ernsthaft ausgeübten Profi-Sports Gedanken machen oder umgehend aus dem Kader eliminiert werden.

Das darf ja echt ned wahr sein.... ich hätte wirklich nicht gedacht, dass es mit der Einstellung mancher Herrschaften SO schlimm aussieht. Und wieder wundert man sich weniger, dass der österreichische Fußball dort steht, wo er nun einmal zur Zeit steht.

Ich könnt' sowas von kotzen.... :knife:

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Schefoasch
Ich sags ja schon länger! das gesprächsniveau im asb ist am boden angelangt!

Der chef schreibt mal einen beitrag und alle hüpfen! :laugh:  :clap:

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Hää ? Dann steiger' unser aller Niveau, bitte...

Ich finde es schön, dass es mal wieder eine derartige Diskussion gibt.

Ich möchte noch kurz was anbringen: Ivanschitz war definitiv kein Führungsspieler! Das war er nie, ist er nicht und wird er nie sein! Er war immer für einen Genieblitz gut, hat meines Erachtens außergewöhnliche technische Fertigkeiten, aber als Führungsspieler konnte er sich nicht etablieren. Waren wir im Rückstand, war von ihm beispielsweise nichts zu sehen.

Naja, erinnere dich an die Trainings im Sommer. Ivanschitz war immer einer der motivierenden Akteure und ich finde, dass solche Leute schon sehr wichtig für eine Mannschaft sind. Es spielt sich halt, wie jeder aus eigener Erfahrung weiß, einfacher, wenn man gelobt wird, wenn etwas gelingt und nicht niedergemacht wird, wenn es mal nicht so klappt. Und ich finde, dass Ivanschitz das immer recht gut rübergebracht hat.

Die spielerische Initiative am Platz hat er jedoch wahrlich selten übernommen, das stimmt schon. Gute Matches spielte er nur gegen die Nachzügler und einmal gegen Austria und Brügge...

Ich finde einfach, dass jede Mannschaft einen eigenen Charakter hat. Unsere Mannschaft spielt scheinbar besser, wenn man ihnen mehr Freiheiten lässt. Taktische Richtlinien, die schon so strikt sind, dass die Positionstreue der Spieler nahezu gigantisch sein muss, schnüren die Spieler in einer derzeitigen Situation doch nur noch mehr ein. Die sollen einfach mal spielen, was sie können - und sie können spielen, denn die meisten dieser Kicker wurden letztes Jahr Meister.

Kavlak zum Beispiel spielt in meinen Augen locker auf und gefiel mir in den letzten vier, fünf Partien noch am Besten. Auch Burgstaller und Valachovic konzentrieren sich auf das was sie können und spielen ihre Partien auch brav runter.

Dafür scheinen die spielerischen Horizonte von Garics, Hlinka, Katzer und Co. plötzlich ganz anders beschränkt als in den letzten Jahren. Und andere wiederum sind aufgrund akuter Glücklosigkeit oder sogar wegen "Mobbings" völlig verunsichert, wie man gut bei Bazina, Kincl, den Hidens oder Bejbl beobachten kann.

Und so beginnen auch die Kicker schön langsam zu überlegen was eigentlich falsch läuft... und auch wenn Taktik und technische Richtlinien sehr wichtig sind: Das Schlimmste was einem Kicker passieren kann ist, dass er nachdenken muss, warum es nicht so läuft, wie er möchte... siehe zB Wallner.

Ich bin der Meinung, dass die Spieler auch weiterhin mehr Verantwortung auf ihren Instinkt legen sollten.

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The King
Eher bestimmte Spieler, würde ich mal sagen.

Da hast du vermutlich recht. Aber selbst das ist schon schlimm genug, und von solchen Akteuren muss man sich normalerweise sofort trennen. Wenn jemand nicht versteht, dass er sich mit der Unterschrift an einen Verein bindet und für sein Geld gefälligst arbeiten muss, unabhängig davon, wer sein Vorgesetzter ist, hat er eindeutig den Beruf verfehlt. Leider - und das muss man in jedem Fall festhalten - haben solche internen Revolten, wie die Vergangenheit deutlich gezeigt hat, oftmals eine große Chance auf Erfolg, da sich a.) meistens einige Spieler, die auch mit dem jeweils neuen Vorgesetzten "können" mitziehen lassen, b.) der Trainer im Fussballgeschäft grundsätzlich eine kürzere Lebensdauer als die Mannschaft hat (no na, man kann bei andauerndem Misserfolg leider nicht die ganze Mannschaft rausschmeißen) und c.) die Mannschaft aus diesem Grund eben immer am längeren Ast sitzt, auch wenn sich Vorstand, Sportmanager und Präsident eine zeitlang hinter den Zampano an der Linie stellen.

Daher möglichst schnelle Eliminierung der (sofern die Information korrekt ist) sicherlich bekannten Unruhestifter, wir sind ja nicht im Kindergarten :nein:

bearbeitet von Starostyak

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Schefoasch
Eher bestimmte Spieler, würde ich mal sagen.

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Ich glaube allerdings auch, dass manche Spieler zu egoistisch an die momentane Situation herangehen. Viele wollen sich selbst verbessern, wenige das Team. Das ist mein Eindruck, wenn ich gewisse Kicker auf dem Feld herumstolzieren sehe, als hätten sie goldene Beine, Milliarden auf der Bank, eigens patentierte Parfums oder Haarkreationen und Groupies...

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Bella gerant alii - tu felix austria nube
Defizit in der Rapid-Rechnung

Der letzte Platz in der Frühjahrstabelle, nur vier Punkte in sechs Spielen und zwei Niederlagen gegen Schlusslicht Admira. Rapid-Trainer Georg Zellhofer weiß, dass es genug Gründe für Kritik an seiner Arbeit gibt: "Dafür übernehme ich auch die Verantwortung." Doch nicht nur in der Führungsebene des Vereins genießt der 45-Jährige weiterhin Vertrauen. Gyuri Garics meint: "Es ist völlig egal, wer an der Linie steht. Es liegt an uns Spielern, zu punkten."

Zellhofer sah das Unheil kommen: "Diese Entwicklung nach unten hat sich im Herbst angedeutet." Doch Zellhofer und Sportdirektor Schöttel hofften, dass der alte Kader plus Mario Bazina auch nach den Abgängen von Hofmann und Ivanschitz genug Qualität für einen Europacup-Platz hat. Eine falsche Rechnung mit zu vielen Unbekannten.

Hoffnungsträger

Sebastian Martinez, Matthias Dollinger und Gyuri Garics kamen unter Hickersberger nur selten zum Zug. Die drei Sorgenkinder aus dem Herbst sollten im Frühjahr aufblühen. Einzig Garics zeigte, dass er Potenzial zum Führungsspieler hat.

Rückkehrer

Markus Hiden, Stefan Kulovits und Thomas Burgstaller spielten im Herbst keine Minute. Durch schwere Knieverletzungen verloren die Defensivkräfte ein halbes Jahr. Zellhofer nimmt die Rückkehrer in Schutz: "Sie brauchen noch Zeit, und die werden sie auch bekommen."

Routiniers

Martin Hiden, Radek Bejbl und Marek Kincl sollten mit ihrer Routine das Team führen. Hiden, derzeit verletzt, meint: "Führungsspieler, wie auch ich einer sein sollte, sind nicht in Form." Bejbl hat durch die Rote Karte bei Zellhofer den letzten Rest seines Kredits verspielt. Kincl hat nach einem starken Sommer – wie auch in seinem ersten Rapid-Jahr – die Form verloren und nie mehr gefunden.

Verletzte

Axel Lawaree, Markus Katzer und Andreas Dober zählten im Herbst zum Stamm. Im Frühjahr waren sie durch Verletzungen und Operationen noch gar nicht (Lawaree) oder nur selten (Katzer, Dober) einsatzfähig.

Neuzugang

Mario Bazina war beim GAK das Um und Auf. Bei Rapid wechselten sich bisher Sperren, Krankheit und schlechte Partien ab. Der 30-Jährige ist auch nach zwei Monaten noch nicht im Team angekommen.

Abgang

Unter Hickersberger spielte Györgyi Korsos, wo er gebraucht wurde: Im defensiven Mittelfeld, an der Flanke oder in der Verteidigung. Unter Zellhofer hat der ungarische Teamspieler gar kein Leiberl. Der gut dotierte Vertrag wird ohne Verlängerung im Sommer auslaufen.

Quelle: kurier.at

Nicht viel neues von Zellhofer, nur das Korsos anscheinend gehen darf/muss...

Wieder so eine :???: Entscheidung...

bearbeitet von SCR-GW

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Schefoasch
Wenn jemand nicht versteht, dass er sich mit der Unterschrift an einen Verein bindet und für sein Geld gefälligst arbeiten muss, unabhängig davon, wer sein Vorgesetzter ist, hat eindeutig den Beruf verfehlt.

Sehr guter Satz ! :super:

Witzig, dass genau einige Spieler zu revoltieren scheinen, die erst unter dem neuen Trainer ernsthafte Chancen in der Kampfmannschaft bekamen. Im Gegenteil dazu kämpfen die "G'schnittenen" wie die Löwen...

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Und so beginnen auch die Kicker schön langsam zu überlegen was eigentlich falsch läuft... und auch wenn Taktik und technische Richtlinien sehr wichtig sind: Das Schlimmste was einem Kicker passieren kann ist, dass er nachdenken muss, warum es nicht so läuft, wie er möchte... siehe zB Wallner.

Ich bin der Meinung, dass die Spieler auch weiterhin mehr Verantwortung auf ihren Instinkt legen sollten.

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Noch einmal: die Freiheiten können dann beginnen, wenn gewisse taktische Grundzüge einmal sitzen. So etwas läuft zu Beginn, wenn man es einstudiert, natürlich auf der rationalen Ebene (man denkt noch darüber nach), wird aber durch die Übung und Routine zu einem automatischen Verhalten, das sitzt (wird also zur sogenannten "unbewussten Kompetenz", über die man nicht mehr nachdenken muss, sondern die man - unabhängig von allfälligen Launen - einfach drauf hat; erfolgreiche Menschen haben - nicht nur im Sport - solche grundsätzlich nötigen Verhaltensweisen derart gespeichert, was natürlich den Willen zum grundsätzlichen Erlernen und auch sich entsprechend Weiterentwickeln voraussetzt).

Wenn ich in überzogener Gutmütigkeit immer nur allen Spielern (auch solchen, die gar nicht so weit sind, damit umgehen zu können) ihre Freiheiten lasse, dann habe ich Schönwetter-Fußball, wenn's mal gerade rennt (siehe unsere Läufe im Sommer 2003 bzw. Frühjehr/Sommer 2005), aber verheerende Pleiten mit noch verheerenderen taktisch-disziplinären Mängeln, wenn einmal gerade ned alles auf Anhieb funktioniert, was man probiert. Siehe Frühjahr 2004, siehe Herbst 2005 nach der CL-Quali. Siehe die Gegentreffer, die wir in der CL kassiert haben. Siehe die Hilflosigkeit in Spielen, wie dem 0:1 gegen die Admira im Herbst.

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The King

Kurz zusammengefasst bedeutet dies:

[*] Korsos wird in jedem Fall abgegeben.

[*] Selbiges scheint für Radek Bejbl zu gelten, der bei Zellhofer keinen Kredit mehr hat.

[*] Schöttel hat die Situation falsch eingeschätzt.

[*] Garics scheint kein Einstellungsproblem zu haben (naja, sagen kann man viel...)

[*] Ansonsten nur Erklärungen, Vermutungen, Ausreden auf die Personalsituation...

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Schefoasch
fakt ist auch, dass schon bessere stürmer noch bessere chancen vergeben haben als kincl gegen admira

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Hickersberger hat der Mannschaft binnen kürzester Zeit das Herzstück seines taktisch-technischen Konzepts, das mit Hofmann und Ivanschitz sensationell funktionierende Kurzpassspiel, verklickert. Es dauerte dank des gezielten Trainings vielleicht zwei, maximal drei Monate, bis das System saß.

Zellhofer-Konzepte gingen in derselben Zeit so gut wie überhaupt nicht auf. Im Gegenteil... das Team wird eher wie ein Sauhaufen. Wurde vielleicht doch zu viel in der grundlegenden Spielanlage, die zuvor eigentlich funktionierte, geändert ? Kurzpassstaffetten sah ich gegen die Admira genau 3. So viel sah man letztes Jahr durchschnittlich in 5 Minuten...

Ich bin nicht gegen Zellhofer, auch wenn sehr viele Dinge gegen ihn sprechen (Burn-Out-Syndrom in Pasching, wie soll er mit Wien fertig werden ?), ich bin der Meinung, dass wir ihm Zeit - wenn nötig auch viel Zeit - lassen sollten um das Team auf Vordermann zu bringen. Finanzielle Mittel sind dauerhaft sicher vorhanden um die Ziele zu erreichen, die man sich steckt. Aber gewisse Dinge muss man halt auch im Bezug auf Zellhofer hinterfragen.

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Teamspieler
[*] Garics scheint kein Einstellungsproblem zu haben (naja, sagen kann man viel...)

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Das Hinhauen auf den Garics versteh ich immer noch nicht ganz. Im Vergleich zum Herbst hat er eine 180 Grad-Wende vollzogen!

bearbeitet von Bimbo Binder

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Schefoasch
Kurz zusammengefasst bedeutet dies:

[*] Korsos wird in jedem Fall abgegeben.

[*] Selbiges scheint für Radek Bejbl zu gelten, der bei Zellhofer keinen Kredit mehr hat.

[*] Schöttel hat die Situation falsch eingeschätzt.

[*] Garics scheint kein Einstellungsproblem zu haben (naja, sagen kann man viel...)

[*] Ansonsten nur Erklärungen, Vermutungen, Ausreden auf die Personalsituation...

1008012[/snapback]

ad 1 und 2) Grundsätzlich ok, aber nur wenn wirklich gute Ersatzleute kommen. Wenn zB ein Korsos durch einen Säumel ersetzt wird, kann man sicher nicht meckern. Aber ja nicht wieder "intern" ersetzen... :kotz:

ad 3) Mag schon sein... nur stellt sich die Frage wieviel er dafür kann, dass niemand mehr kam. Ich denke, dass er einem weiteren Neuen nicht abgeneigt gewesen wäre, nur liegt die Entscheidung bekanntlich nicht nur bei ihm. Es wurden im Winter einige Spieler angeboten, unter anderem eben Josip Balatinac aus Kroatien. Wieso es nichts wurde, weiß ich zwar nicht - aber es liegt sicher nicht ausschließlich an Schöttel.

ad 4) Wenn einer kein Einstellungsproblem hat ist es Garics. Er ist fast noch am meisten Profi in dem aktuell von Beginn an spielenden Sauhaufen. Selbiges gilt zB für Valachovic. Gegenteiliges jedoch zB für Bazina...

Und: Stört es nur mich, dass Helge Payer so einen laschen Kapitän abgibt ?

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