Interview mit Mario Tokic


tomigoal

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Mario Tokic ist "Dr. Jekyll & Mr. Hyde"

Der erste Tag im Lauftrainingslager in der Stegersbach hatte es in sich. Eine Einheit in der Halle und eine Laufeinheit im tief verschneiten Gelände rund um das Golf & Thermenresort, wo die Mannschaft des FK Austria MAGNA seit gestern ihre Zelte aufgeschlagen hat, hat den Spielern einiges abverlangt. Mario Tokic hatte am Abend dennoch ein Lächeln im Gesicht. Wie immer eigentlich, der Kroate ist stets höflich und entgegenkommend. Aber nur neben dem Platz, wenn er das Trikot überstreift, kennt er kein Pardon. Dr. Jekyll & Mr. Hyde...

Nicht einmal mit seinen Freunden. Und das waren die Spieler des GAK zum Zeitpunkt seines Debüts für Austria sicher noch, immerhin wurde er erst vier Tage vor seinem violetten Erstauftritt von den Grazern verpflichtet, die Wiener waren ihm somit sicher um einiges mehr fremd. Die Geschichte ist bekannt. Tokic besorgte den 3:2-Siegestreffer kurz vor Abpfiff - ein Einstand nach Maß. "Es war perfekt", erinnert er sich noch gerne an den 20. Juli 2005. "Ich war sehr froh, dass alles so gut funktioniert hat. Vor allem vor eigenem Publikum, das hat mir gleich einen Bonus eingebracht."

Die beiden Klubs sind aus seiner Sicht übrigens nicht vergleichbar. "Ich bin vor viereinhalb Jahren von Dynamo Zagreb zum GAK gekommen und wollte nach zwei Wochen schon wieder weg. Bei Austria habe ich mich auf Anhieb wohl gefühlt, in Graz hat zunächst nix funktioniert und ich war es von Dynamo gewohnt, dass alles perfekt organisiert ist. Dynamo ist Kult, der GAK war nichts, aber wir haben sehr bald Erfolg gehabt, haben in meinem ersten Jahr Cup und Supercup gewonnen, waren im dritten Jahr Meister. Der GAK 2001 und 2005 ist ein großer Unterschied." Für Tokic liegt es aber dennoch auf der Hand, dass die roten Teufeln "noch immer kein großer Klub sind, sonst wären sie nicht in so eine Situation wie jetzt gekommen. Für mich war Schachners Abgang eine große Überraschung, ich hätte nie gedacht, dass sich die Wege auf diese Weise trennen."

Mit seinen 30 Jahren ist er im besten Fußball-Alter und auch im besten Lehr-Alter. Anfänglich, gibt er zu, fehlte untereinander die Harmonie, in vielen Gesprächen mit seinen Vorder- und Nebenleuten hat er es aber geschafft, seine Philosophie auf das Team zu übertragen. "Jeder muss wissen, was der andere in der Situation macht, die Abstimmung ist das Um und Auf und das haben wir jetzt schon sehr gut hinbekommen." Die wenigsten Gegentore alle Bundesliga-Klubs beweisen das eindrucksvoll.

Woran er selber noch arbeitet, ist das Nationalteam. Er genießt höchstes Ansehen in Österreich, ist einer unserer Leistungsträger. In Kroatiens Team hat er aber einen scheinbar übermächtiger Gegenspieler vor sich. "Mein Pech ist, dass auf meiner Position Robert Kovac einer der drei oder vier besten Verteidiger Europas steht. In Kroatien spielt oft ein Spieler auf einer Position, weil er bei einem besseren Klub spielt." Kovac hat mit seinen Jahren beim FC Bayern und seinem jetzigen Verein Juventus da natürlich einen Vorteil.

Umso erstaunlicher ist, dass es Tokic trotz solcher Vorgaben bereits auf 22 Länderspiele gebracht hat. Ende Jänner wird er wohl weitere Male den kroatischen Dress tragen, denn da nehmen Didulica & Co. bei einem Turnier in Hong Kong teil.

Angesprochen auf seine Ziele, die er als Fußball-Profi noch verfolgt, antwortet er rasch: "Meister mit Austria." Nachsatz: "Und ein Stammplatz bei der WM 2006. Austria hat aber oberste Priorität, den dort gibt man mir viel, wovon ich an alle auch etwas zurückgeben möchte. Für mein Land spiele ich dagegen aus Leidenschaft."

quelle: www.fk-austria.at

:nein: und dann verstehen es manche gak fans nicht, wieso andere gak fans den mario tokic auspfeifen der ja soviel für uns getan hat.

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Wichtiger Spieler
Mario Tokic ist "Dr. Jekyll & Mr. Hyde"

Der erste Tag im Lauftrainingslager in der Stegersbach hatte es in sich. Eine Einheit in der Halle und eine Laufeinheit im tief verschneiten Gelände rund um das Golf & Thermenresort, wo die Mannschaft des FK Austria MAGNA seit gestern ihre Zelte aufgeschlagen hat, hat den Spielern einiges abverlangt. Mario Tokic hatte am Abend dennoch ein Lächeln im Gesicht. Wie immer eigentlich, der Kroate ist stets höflich und entgegenkommend. Aber nur neben dem Platz, wenn er das Trikot überstreift, kennt er kein Pardon. Dr. Jekyll & Mr. Hyde...

Nicht einmal mit seinen Freunden. Und das waren die Spieler des GAK zum Zeitpunkt seines Debüts für Austria sicher noch, immerhin wurde er erst vier Tage vor seinem violetten Erstauftritt von den Grazern verpflichtet, die Wiener waren ihm somit sicher um einiges mehr fremd. Die Geschichte ist bekannt. Tokic besorgte den 3:2-Siegestreffer kurz vor Abpfiff - ein Einstand nach Maß. "Es war perfekt", erinnert er sich noch gerne an den 20. Juli 2005. "Ich war sehr froh, dass alles so gut funktioniert hat. Vor allem vor eigenem Publikum, das hat mir gleich einen Bonus eingebracht."

Die beiden Klubs sind aus seiner Sicht übrigens nicht vergleichbar. "Ich bin vor viereinhalb Jahren von Dynamo Zagreb zum GAK gekommen und wollte nach zwei Wochen schon wieder weg. Bei Austria habe ich mich auf Anhieb wohl gefühlt, in Graz hat zunächst nix funktioniert und ich war es von Dynamo gewohnt, dass alles perfekt organisiert ist. Dynamo ist Kult, der GAK war nichts, aber wir haben sehr bald Erfolg gehabt, haben in meinem ersten Jahr Cup und Supercup gewonnen, waren im dritten Jahr Meister. Der GAK 2001 und 2005 ist ein großer Unterschied." Für Tokic liegt es aber dennoch auf der Hand, dass die roten Teufeln "noch immer kein großer Klub sind, sonst wären sie nicht in so eine Situation wie jetzt gekommen. Für mich war Schachners Abgang eine große Überraschung, ich hätte nie gedacht, dass sich die Wege auf diese Weise trennen."

Mit seinen 30 Jahren ist er im besten Fußball-Alter und auch im besten Lehr-Alter. Anfänglich, gibt er zu, fehlte untereinander die Harmonie, in vielen Gesprächen mit seinen Vorder- und Nebenleuten hat er es aber geschafft, seine Philosophie auf das Team zu übertragen. "Jeder muss wissen, was der andere in der Situation macht, die Abstimmung ist das Um und Auf und das haben wir jetzt schon sehr gut hinbekommen." Die wenigsten Gegentore alle Bundesliga-Klubs beweisen das eindrucksvoll.

Woran er selber noch arbeitet, ist das Nationalteam. Er genießt höchstes Ansehen in Österreich, ist einer unserer Leistungsträger. In Kroatiens Team hat er aber einen scheinbar übermächtiger Gegenspieler vor sich. "Mein Pech ist, dass auf meiner Position Robert Kovac einer der drei oder vier besten Verteidiger Europas steht. In Kroatien spielt oft ein Spieler auf einer Position, weil er bei einem besseren Klub spielt." Kovac hat mit seinen Jahren beim FC Bayern und seinem jetzigen Verein Juventus da natürlich einen Vorteil.

Umso erstaunlicher ist, dass es Tokic trotz solcher Vorgaben bereits auf 22 Länderspiele gebracht hat. Ende Jänner wird er wohl weitere Male den kroatischen Dress tragen, denn da nehmen Didulica & Co. bei einem Turnier in Hong Kong teil.

Angesprochen auf seine Ziele, die er als Fußball-Profi noch verfolgt, antwortet er rasch: "Meister mit Austria." Nachsatz: "Und ein Stammplatz bei der WM 2006. Austria hat aber oberste Priorität, den dort gibt man mir viel, wovon ich an alle auch etwas zurückgeben möchte. Für mein Land spiele ich dagegen aus Leidenschaft."

quelle: www.fk-austria.at

:nein:  und dann verstehen es manche gak fans nicht, wieso andere gak fans den mario tokic auspfeifen der ja soviel für uns getan hat.

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Also ich denk mal, er hat es ganz einfach so empfunden. Wenn es bei Dynamo profesioneller zuging, dann war er doch selbst Schuld, dass er beim GAK unterschrieben hat.Er hätte sich informieren sollen. Andererseits ist er anscheinend ja eh der Meinung, dass in Graz etwas bewegt wurde in den letzten Jahren(Mit Cupsieg und Meisterschaft) Darum kann ich es auch nicht verstehen, warum man ihn auspfeift. Er hat doch seine Leistung gebracht.

Und ganz ehrlich, bei Austria ist auch nicht alles perfekt. Herrscht zwar im Moment ein gutes Mannschaftsklima, aber die spielerische Leistung im Herbst ließ doch auch oft zu wünschen übrig!!!

PS:ich würd den Ehmann auspfeifen. Der agt schon so manchen Spieler bei euch rausgeekelt(siehe Naumoski), oder sich nach Spielerabgänge unschön geäußert(Bazina, AUfhauser)

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Seit 1902

alles halb so wild denn:

.)dinamo und den GAK konnte und kann man einfach nicht vergleichen. das sind 2 verschiedene vereine mit deren fans

.)wenn dinamo so gut organisiert gewesen wäre, hätte tokic in seiner heimat rechtzeitig sein gehalt bekommen. dies war nicht der fall.

.)großklub ist auch der FAK keiner, das gibts in österreich einfach nicht. ein großklub wäre bayern, real usw... sollte er einen "großklub" in Ö suchen wird er nicht viel glück haben.

.)dass er nach 2 wochen wieder weg wollte lag eher daran dass es eine umstellung für ihn war, nicht weil der GAK so amateurhaft schien.

bez. ehmann:

gut dass wieder mal ein nicht grazer die internen geschichten kennt :clap:

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Stammspieler

ich glaub nachdem man hier schon einiges ausgeplaudert hat wird sich wohl ein jeder richtiger GAK-fan denken können wer der gönner ist.... andere werden wohl kaum draufkommen...

ich will nicht arrogant klingen, wir haben ja selbst mäcjtigen dreck am stecken, aber:

ich glaube dass der GAK das beste umfeld in österreich hat. das trainingszentrum sucht sogar international seines gleichen. besser gehts wohl kaum....

@tokic: :laugh::knife::laugh:

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