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GESCHAFFT!!

Pacult mit dem üblichen Dodl-Blabla... redet was von Entlastung aber spielt mit zwei 6ern :lol:

Den kann man ja nicht mehr ernst nehmen.

würds zwar nicht soo drastisch ausdrücken, aber im kern hast du recht.

pp klingt schon sehr widersprüchlich .....

egal, die tragödie ist ja, dass sogar ein ausser form befindlicher und leicht (?) verletzter Steffen noch immer so wichtig für unser spiel ist.

bin neugierig, wie unser spiel ausschaut, wenn unsere spieler mal nicht immer die verantwortung abschieben können.

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hellimperator

würds zwar nicht soo drastisch ausdrücken, aber im kern hast du recht.

pp klingt schon sehr widersprüchlich .....

egal, die tragödie ist ja, dass sogar ein ausser form befindlicher und leicht (?) verletzter Steffen noch immer so wichtig für unser spiel ist.

bin neugierig, wie unser spiel ausschaut, wenn unsere spieler mal nicht immer die verantwortung abschieben können.

natürlich, weil er ausser kavlak der einzige spieler ist, der kreativ nach vorne arbeitet. wenn er dann auch noch freistösse, eckbälle und elfer schiesst wundert es nicht, dass er trotz verletzung so viel anteilsmäßig am spiel beteiligt ist. was für einen sinn das macht und ob die mannschaft als ganzes davon nicht gehammt wird steht halt auf einem anderen blatt.

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Dauer-ASB-Surfer

würds zwar nicht soo drastisch ausdrücken, aber im kern hast du recht.

pp klingt schon sehr widersprüchlich .....

egal, die tragödie ist ja, dass sogar ein ausser form befindlicher und leicht (?) verletzter Steffen noch immer so wichtig für unser spiel ist.

bin neugierig, wie unser spiel ausschaut, wenn unsere spieler mal nicht immer die verantwortung abschieben können.

ich will hier nicht den teufel an die wand malen, aber wenn diese schambeinentzündung von eurem kapitän wirklich chronisch auch durch eine infusionskur nicht in den griff zu kriegen ist, dann droht als äusserste konsequenz sogar die sportinvalidität.

aufgrund der gestiegenene beanspruchungen ist diese verletztung gerade bei fussballern auf dem vormarsch. so musste zb der türkische nationalspieler ümit davala im alter von 32 jahren wegen dieser verletzung seine karriere vorzeitig beenden.

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ich will hier nicht den teufel an die wand malen, aber wenn diese schambeinentzündung von eurem kapitän wirklich chronisch auch durch eine infusionskur nicht in den griff zu kriegen ist, dann droht als äusserste konsequenz sogar die sportinvalidität.

aufgrund der gestiegenene beanspruchungen ist diese verletztung gerade bei fussballern auf dem vormarsch. so musste zb der türkische nationalspieler ümit davala im alter von 32 jahren wegen dieser verletzung seine karriere vorzeitig beenden.

Auf Grund einer im Oktober 2005 erlittenen komplizierten Hüftverletzung beendete Davala seine aktive Laufbahn zur Winterpause der Saison 2005/06.

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cmit_Davala

:ratlos:

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Dauer-ASB-Surfer

ja, das steht so drin. stimmt aber nach meinen infos nicht. wie du ja sicher weisst, kann in wikipedia jeder irgendetwas hineinschreiben. davala musste seine karriere wegen einer chronischen schambeinentzündung beenden. lies: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32205259.html.

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ja, das steht so drin. stimmt aber nach meinen infos nicht. wie du ja sicher weisst, kann in wikipedia jeder irgendetwas hineinschreiben. davala musste seine karriere wegen einer chronischen schambeinentzündung beenden. lies: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32205259.html.

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Kannst du uns den Text reinstellen, der Link geht leider nicht. Danke

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Dauer-ASB-Surfer

Kannst du uns den Text reinstellen, der Link geht leider nicht. Danke

gerne (hier aber nochmals der link: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-32205259.html

aus dem spiegel, nr39/2004

Schwache Mitte

Von Wulzinger, Michael

Kaum eine Verletzung fürchten Bundesligaprofis mehr als eine Schambeinentzündung. Die Therapie erfordert viel Geduld.

Die Profis des SV Werder Bremen, die Anfang vergangener Woche vor dem Europapokalspiel gegen Inter Mailand in einem Bus zum Abschlusstraining rollten, waren verblüfft. Vor dem Giuseppe-Meazza-Stadion parkte ein roter Ferrari, und am Steuer erkannten sie einen Mannschaftskollegen: den Verteidiger Ümit Davala, 31.

Der türkische Nationalspieler war als Champions-League-Tourist in die Lombardei nachgereist, denn das Fußballspielen hat ihm der Arzt bis auf weiteres strikt verboten. Davala leidet seit mehr als einem halben Jahr an einer Schambeinentzündung - einer Berufskrankheit, die bei Fußballern in jüngster Zeit auffallend häufig diagnostiziert wird und die für die Profis fast noch bedrohlicher ist als ein Kreuzbandriss oder ein Knochenbruch.

Anders als bei Frakturen, Sehnen- oder Bänderrissen, die sich operieren lassen und die eine klar eingrenzbare Regenerationszeit nach sich ziehen, ist die Schambeinentzündung (Ostitis pubis) eine Überbelastungsreaktion, die die Kicker bisweilen länger als ein Jahr außer Gefecht setzt. Selbst Chirurgenkunst kann in der Regel keine Abhilfe schaffen. "Die besten Heilungschancen", sagt Götz Dimanski, der Mannschaftsarzt von Werder Bremen, "bieten Ruhe, Ruhe und noch mal Ruhe."

Die delikate Stelle liegt ziemlich genau in der Mitte des Körpers - eine etwa 5 mal 15 Zentimeter große Knochenpartie, die sich sowohl nach rechts als auch nach links an das knorpelige Mittelstück des Beckenrings, die so genannte Symphyse, anschließt und die nach hinten in das Darmbein übergeht.

An dem Knochen zerren Kräfte, was das Zeug hält: Sowohl das Leistenband als auch zahlreiche Muskeln - von der Innenseite des Oberschenkels, vom Bauch und vom Rücken kommend - setzen am Schambein an. Einige dieser Muskeln sind wie ein Lappen an dem Knochen festgewachsen. Andere wie der Adductor longus, der bis zur Mitte des Oberschenkelknochens hinabreicht und der beim Kicken extrem beansprucht wird, haften nur mit einer strammen Sehne am Schambein, die in etwa den Durchmesser einer Makkaroni hat.

Vor allem dieser dürre Muskelansatz steht durch abrupte Seitwärtsbewegungen und das Treten gegen den Ball im Dauerstress. Die Folge: ständige Mikroverletzungen, "die von den Spielern nicht als plötzliches Ereignis wahrgenommen werden", wie Gerold Schwartz, Mannschaftsarzt beim Hamburger SV, sagt - und die im schlimmsten Fall in einer äußerst schmerzhaften Entzündung der Knochenhaut am Schambein münden können.

Indes: Die Verletzung zu orten erfordert Erfahrung. Für den Befund durch Abtasten, sagt Werder-Doktor Dimanski, sei ärztliches Können notwendig, "das heute kaum noch beherrscht, geschweige denn gelehrt wird". So ähneln die Symptome, die bei einer Schambeinentzündung auftreten, frappierend denen bei Leistenbeschwerden.

Dass nun bei Bundesligakickern - wie etwa bei dem Freiburger Richard Golz, dem Hannoveraner Altin Lala, den Bremern Viktor Skripnik und Davala oder den heute in Kaiserslautern spielenden Carsten Jancker und Timo Wenzel - in jüngster Zeit vermehrt eine Schambeinentzündung diagnostiziert wurde, ist wohl auch auf den medizinisch-technischen Fortschritt zurückzuführen. Der Einsatz der in den letzten Jahren noch einmal rasant verbesserten Kernspintomografie erleichtert den Ärzten dabei die Arbeit.

Das Tückische an der Verletzung: Die Behandlung erfordert Geduld, die Fußballprofis wegen ihrer stark leistungsorientierten Verträge kaum haben. Weil die akuten Schmerzen im Alltag relativ schnell nachlassen, sobald die Kicker pausieren und sich ausgiebig von Physiotherapeuten betreuen lassen, steigen sie häufig bereits nach wenigen Wochen wieder ins Mannschaftstraining ein. Doch schon bei den ersten ernsthaften Sprint- oder Schussübungen verspüren sie die alten Beschwerden - und provozieren mit ihrem Ehrgeiz einen noch längeren Heilungsprozess.

"Fehlende Therapiekonzepte" beklagt deshalb der Berliner Mediziner Jens Krüger, den geplagte Profis häufig konsultieren. Nun versucht er sich als Netzwerker. Auf seine Initiative tauschen sich die Mannschaftsärzte von Werder Bremen, Hannover 96, Hertha BSC und Arminia Bielefeld künftig über ihre Diagnose- und Behandlungsmethoden aus.

Wie die Fußballer an der hartnäckigen Verletzung zuweilen fast verzweifeln, zeigt das Beispiel des Kapitäns von Hannover 96, Altin Lala. Im August vergangenen Jahres wurde bei dem albanischen Nationalspieler eine Schambeinentzündung diagnostiziert, er pausierte wochenlang. Als er wieder ins Training einstieg, weil er sich fit wähnte, erlitt er prompt einen Rückschlag.

In seiner Not fahndete Lala nach einer Art Wunderheiler: Er ließ sich von einem Osteopathen in Gelsenkirchen behandeln, er probierte es mit Akupunktur bei einem Heilpraktiker in der niedersächsischen Provinz, er vertraute sich einem Handauf- leger in der Schweiz an, "der voll in den Schmerz rein behandelte". Alles ohne Erfolg. "Ich bin fast wahnsinnig geworden", sagt Lala.

Dann entschied er sich zu einem "radikalen Schritt". Der Profi ließ sich in einer Operation die hoch sensiblen Schmerzrezeptoren an seiner Problemstelle ausschalten - ähnlich der Entfernung des Nervs bei einem Zahn.

"Ein Volltreffer", wie Lala sagt. Sein Schambein sei zwar "weiterhin entzündet", aber das sei ihm jetzt egal: "Ich spüre ja nichts mehr davon." MICHAEL WULZINGER

DER SPIEGEL 39/2004

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what's the chapel of mine

bei 96 hatte lala mal eine ganz änhliche geschichte; der hat 6 monate gebraucht, um das wieder völlig auszukurieren - da hat er aber kaum gespielt.

ich finde es unvernünftig, hofmann keine pause zu geben - egal, auf wessen mist das wächst. man sieht, dass er keine 90 minuten mehr durchhält, also wirds offenkundig schlimmer - shfg ist einer der spieler, die in der regel durchspielen, selbst wenns 5:0 steht.

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Grüne Dressen - Grüne Scheine - Grüne Brille

...

In seiner Not fahndete Lala nach einer Art Wunderheiler: Er ließ sich von einem Osteopathen in Gelsenkirchen behandeln, er probierte es mit Akupunktur bei einem Heilpraktiker in der niedersächsischen Provinz, er vertraute sich einem Handauf- leger in der Schweiz an, "der voll in den Schmerz rein behandelte". Alles ohne Erfolg. "Ich bin fast wahnsinnig geworden", sagt Lala.

Dann entschied er sich zu einem "radikalen Schritt". Der Profi ließ sich in einer Operation die hoch sensiblen Schmerzrezeptoren an seiner Problemstelle ausschalten - ähnlich der Entfernung des Nervs bei einem Zahn.

"Ein Volltreffer", wie Lala sagt. Sein Schambein sei zwar "weiterhin entzündet", aber das sei ihm jetzt egal: "Ich spüre ja nichts mehr davon." MICHAEL WULZINGER

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Warum kann man diese "Lösung" nicht auch beim Steff durchführen?

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Dauer-ASB-Surfer

bei 96 hatte lala mal eine ganz änhliche geschichte; der hat 6 monate gebraucht, um das wieder völlig auszukurieren - da hat er aber kaum gespielt.

ich finde es unvernünftig, hofmann keine pause zu geben - egal, auf wessen mist das wächst. man sieht, dass er keine 90 minuten mehr durchhält, also wirds offenkundig schlimmer - shfg ist einer der spieler, die in der regel durchspielen, selbst wenns 5:0 steht.

auskuriert ist im zusammenhang mit der leidensgeschichte von altin lala ein euphemismus. er liess sich die nervenstränge durchtrennen, damit der die weiter bestehende entzündung nicht mehr spürt.

so ein äusserst radikaler schnitt muss wirklich gut überlegt sein. schliesslich gibt es ja auch ein leben nach dem spiel.

Danke für die Info, sehr interessant!

Wenn das so weitergeht ist Steffen nicht mehr nur der Fußballgott, sondern das Schambein der Nation!

bitte gerne.

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what's the chapel of mine

auskuriert ist im zusammenhang mit der leidensgeschichte von altin lala ein euphemismus. er liess sich die nervenstränge durchtrennen, damit der die weiter bestehende entzündung nicht mehr spürt.

so ein äusserst radikaler schnitt muss wirklich gut überlegt sein. schliesslich gibt es ja auch ein leben nach dem spiel.

öha. dass das damals so gelöst wurde, wusste ich nicht oder habs verdrängt.

mit einem ständigen entzündungsherd zu leben kann auf dauer auch nicht gesund und dem allgemeinzustand förderlich sein. ich halte sowas für recht kurzfristig gedacht.

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Wenn schon der Spieler, der Trainer (aus welchen Gründen auch immer) nicht eine Pause verordnen und selbst die Medizinische Abteilung sich nicht durchsetzten kann oder will dann ist die Vereinsführung gefragt hier Aktiv zu werden.

Aus Gründen der Menschlichkeit dem Spieler gegenüber und der Wirtschaftlichkeit dem verein gegnüber. Den es bringt ja niemanden etwas wenn Steffen jetzt bis zu Winter durchspielt und dann seinen Karierre vielleicht aus diesem Grund beenden muss.

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Im Endeffekt ist es auf dem eigenen Mist gewachsen. Dass Hofmann seit Jahren unter Schmerzen spielt ist wohl hinlänglich bekannt. Nur gab man ihm (und er nahm sich) keine Pause als es gut lief und man ihn besser ersetzen hätte können (Ivanschitz, Bazina, Boskovic), jetzt läuft es schlecht, jetzt kann man nicht auf ihn verzichten, obwohl die Verletzung mittlerweile karrieregefährdend ist. Wenn man liest, dass eine Ausheilung bis zu einem Jahr dauern kann, ist es wohl klar, dass keiner vom Verein freiwillig auf den Spieler so lang verzichtet, wenn er selber meint, er könne spielen.

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Hadouuuuuuken

man müsste als rücksicht auf unseren fussballgott diesen einfach "ignorieren" und in eine kuranstalt bzw. zum bayrischen dr. wunderwuzzi schicken

wenn nicht heuer wann dann? perfekter zeitpunkt wird sich dafür nie finden

damit würde auch mission "rapidspiel enthofmanisieren" gewzungenermaßen angegangen werden

nach diesem artikel (danke für die info thehaight) wird klar:

steffen hat zuviel für uns geleistet als seine gesundheit (weiterhin) leichtfertig aufs spiel zu setzen

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