"Unprofessionelle Arbeit"!Laute Kritik am Teamchef


Gigi

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"Unprofessionelle Arbeit"! Laute Kritik an Teamchef Krankl

Wien - Hans Krankl kommt immer stärker ins Kreuzfeuer der Kritik.

Der Teamchef der Österreichischen Nationalmannschaft war in jüngster Zeit von Oberösterreichs Verbandschef Leo Windtner ("In der Entwicklungsarbeit ist er noch weit mehr gefordert. Und das ist nicht unbedingt seine primäre Sache") angegriffen worden.

Vorwurf: "Unprofessionelle Arbeit"

Am Donnerstag bei der Kaderbekanntgabe für das freundschaftliche Länderspiel gegen Schottland am 30. April im Hampden Park von Glasgow gab es die nächsten Verbalattacken.

So warf Pasching-Manager Stefan Reiter dem ÖFB und Krankl "eine unprofessionelle Arbeit" vor. Krankl hatte Alexander Hörtnagl als Debütant im Aufgebot vorgesehen, wenig später teilte Bundesliga-Pressesprecher Christian Kircher aber mit, dass der 22-jährige Mittelfeldspieler vom SV Pasching wegen eines doppelten Bänderrisses bis Saisonende ausfällt.

"Die Presse wird vor den Vereinen informiert, da sollte man sich beim ÖFB einmal etwas überlegen. Jeder bei uns hat gestern schon gewusst, dass der Alexander schwer verletzt ist und ausfällt", so Reiter.

Krankl ein Ahnungsloser?

Dazu kamen noch die allerdings völlig überzogenen Beschuldigungen von Hansa Rostock-Legionär Gerd Wimmer.

Der Niederösterreicher hatte via "Kronen Zeitung" Hans Krankl ausrichten lassen "ein Ahnungsloser" zu sein, "der sich nicht auskennt und nicht weiß, dass ich 22 Mal von Beginn an gespielt habe und nur wegen zwei Muskelfaserrissen ein wenig zurückstecken muss. Daran sieht man, dass er wirklich blind ist."

Wagner statt Hörtnagl

Krankl wurde von den Vorwürfen ebenso wie von der Verletzung Hörtnagls völlig überrascht, am frühen Nachmittag wurde dann allerdings Michael Wagner nach nominiert.

Der einstige Rekordtorschütze im Teamdress, für den es in Glasgow zum Teamchef-Duell mit Berti Vogts kommt (in aktiven Zeiten standen sich die beiden 1978 bei der WM in Argentinien beim historischen 3:2-Erfolg in Cordoba gegenüber), wartete zudem mit einer Kuriosität auf.

Rückkehr trotz offener Gräben zu Krankl

Im 18 Mann-Aufgebot steht der 32-jährige Roland Kirchler. Der einstige "Israel-Verweigerer" feiert nach 20 Monaten Pause ein Comeback, obwohl auch er in der "Sportzeitung" nicht mit Kritik an Krankl gespart hatte.

"Eigentlich habe ich mit dem Team abgeschlossen. Dazu kommen ein paar Geschichten, die ich 1995 mit Krankl (Anmerkung: damals Trainer des FC Tirol) gehabt habe - da war nicht wirklich Freundschaft zwischen uns", so Kirchler.

Ziel ist ein anständiges Auftreten

Nun aber bekommt der Salzburg-Routinier wieder eine Chance weil er für den Teamchef "sehr gute Leistungen" gebracht hat, gegen Bregenz "überragend" war und "Routine und Erfolg ins Spiel bringen soll".

Das freundschaftliche Länderspiel gegen Schottland ist für den Teamchef eine "Vorbereitung auf die EM-Qualifikationsspiele gegen Moldawien und Weißrussland. Wir wollen ein besseres Resultat als in Tschechien und ein anständiges Auftreten und Ergebnis."

(sport1.at)

bearbeitet von Gigi

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Ich weiß, dass er der falsche Trainer für das Nationalteam ist. Außerdem ist er "auch sonst" kein guter Trainer. Sein größter Erfolg war, mit der Admira nicht abzusteigen. Damals hätte man Roy Hodgson (der auch von einigen Verbandschefs gewünscht wurde) haben können, doch man hat sich der Bundesliga gebeugt. Krankl hat keine Ahnung von Taktik. Für den Umstieg auf die Viererkette hätte man einen erfahrenen Trainer, der dieses System zumindest schon mal bei einer Mannschaft spielen ließ, gebraucht. Die Schwächen in unserer Verteidigung sind nicht nur auf das Spielermaterial zurückzuführen. Es gibt einen Ausspruch von Ralf Rangnick, von dem ich übrigens in taktischer Hinsicht sehr viel halte, der besagt: "Wenn man die schlechteren Spieler hat, muss man eben das bessere System haben." Und genau an diesem Punkt ist in Österreich in den letzten 10 Jahren gepennt worden.

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Leistungsträger

ich war schon immer der meinung, daß krankl nicht der richtige ist, leider hat er mich in seiner bisherigen amtszeit absoult bestätigt!

damals wär hodgson zu haben gewesen, aber wir mussten uns ja für eine unausgegorene, zum scheitern verurteilte österreichische lösung entscheiden :kotz:

ich sag immer besser spät als nie. nach der schottlandpleite ist der richtige zeitpunkt krankl abzulösen. die em-quali ist gescheitert, krankl hat immer noch kein team gefunden. ein neuer kompetenter trainer könnte jetzt von vorne anfangen und bis 2008 (vielleicht sogar schon für die wm-quali) ein schlagkräftiges team formen. unter krankl seh ich schwarz!

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Tribünenzierde

Wie soll er auch ein Team finden ,wenn er ständig im Hanappi herumlehnt und sich Spiele so wie gestern 6. gegen den letzten anschaut?

PS:Ich mache mir ernsthafte Sorgen um seinen geistigen zustand :heul:

bearbeitet von Hustinettenbär

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Bester Mann im Team

Krankl ist ein peinlicher Selbstdarsteller, dem es in erster Linie wichtig ist, dass die Frisur passt und er "cool" angezogen ist. Dann kommt es ihm darauf an, dass er seine PKs so richtig schön zelebrieren kann und dabei möglichst viel Schwachsinn spricht, der als Zitat am nächsten Morgen in der Zeitung steht. Und wenn dann noch ein wenig Zeit bleibt, fährt er zwischen ein paar BL-Spielen herum ... und jammert.

Warum gibt es heute fast keine 10:0-Siege gegen sogenannte "Zwerge" mehr? Warum lassen sich die Färöer Inseln oder Liechtenstein nicht mehr abschlachten? Nicht, weil die so tolle Nachwuchsarbeit betrieben haben, dass jetzt die viel besseren Fußballer aufgestellt werden können, sondern weil sie gelernt haben, wie man mit guter Taktik und dem richtigen Einsatz solche Debakel gegen die meisten Mannschaften auf der Welt verhindern kann! In Österreich dagegen überschätzen sich die Spieler in ihrer eigenen Stärke maßlos ... und der Trainer trägt nichts dazu bei, dass sich dies ändert.

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  • 7 years later...

<span style='font-size:13pt;line-height:100%'>"Unprofessionelle Arbeit"! Laute Kritik an Teamchef Krankl</span>

Wien - Hans Krankl kommt immer stärker ins Kreuzfeuer der Kritik.

Der Teamchef der Österreichischen Nationalmannschaft war in jüngster Zeit von Oberösterreichs Verbandschef Leo Windtner ("In der Entwicklungsarbeit ist er noch weit mehr gefordert. Und das ist nicht unbedingt seine primäre Sache") angegriffen worden.

Vorwurf: "Unprofessionelle Arbeit"

Am Donnerstag bei der Kaderbekanntgabe für das freundschaftliche Länderspiel gegen Schottland am 30. April im Hampden Park von Glasgow gab es die nächsten Verbalattacken.

So warf Pasching-Manager Stefan Reiter dem ÖFB und Krankl "eine unprofessionelle Arbeit" vor. Krankl hatte Alexander Hörtnagl als Debütant im Aufgebot vorgesehen, wenig später teilte Bundesliga-Pressesprecher Christian Kircher aber mit, dass der 22-jährige Mittelfeldspieler vom SV Pasching wegen eines doppelten Bänderrisses bis Saisonende ausfällt.

Der Niederösterreicher hatte via "Kronen Zeitung" Hans Krankl ausrichten lassen "ein Ahnungsloser" zu sein, "der sich nicht auskennt und nicht weiß, dass ich 22 Mal von Beginn an gespielt habe und nur wegen zwei Muskelfaserrissen ein wenig zurückstecken muss. Daran sieht man, dass er wirklich blind ist."

Damals wie heute immer die selben Leute die irgendwelche Kommentare von sich geben =)

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Stammspieler

Das Nationalteam war halt schon immer das "Liebkind" der Österreicher. Egal wer gerade trainiert...es trainiert immer der größte "Trottel". Als man Baric hatte war man nicht maximal zufrieden, bei Krankl war es ebenso wenig und bei Hicke denkt man lieber gar nicht dran nach, wie der am Anfang geprügelt wurde. Erst als man dann sehr gut gegen Holland und Deutschland spielte, war man plötzlich überrascht, welches Potenzial die Mannschaft haben konnte. Brückner war ebenso unbeliebt und niemand hat ihn so wirklich verstehen können und Constantini ist auch ein ahnungloser (wobei er mir auch tatsächlich als größte Fehlbesetzung auf dem Posten erscheint).

In den letzten 10 Jahren hatte man viele Trainertypen ausprobiert...vom Erfolgstrainer, hin zum Motivator, zum Taktiker, dann kam der Old-School Taktiker und nun hat man mit Constantini halt jemanden, der sich als Feuerwehrmann einen Ruf gemacht hat. Ich glaube man wäre auch nicht glücklich, wenn Mourinho das Training leiten würde ;)

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