Schillerfoto.at Danke Neven! Geschrieben 20. März 2010 Also nach dieser bärenstarken zweiten halbzeit gegen die Leverkus'ner sehe ich sogar noch Chancen auf den 3., sprich Championsleague-Quali-Platz. Denke das wird nicht der letzte Ausrutscher der Leverkusner gewesen sein und jetzt kommts drauf an, wie wir die letzten Spiele gestalten ... Hab mir grad den Spass gemacht den Tabellenrechner auf der Bundesligaseite durch zu tippen. Demnach sollte die Endtabelle wie folgt aussehen: 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schillerfoto.at Danke Neven! Geschrieben 22. März 2010 Hab grad ein interessantes Interview mit Jürgen Klopp gefunden: Klopp-Interview„So schlimm ist es doch nicht!“ Dortmunds Coach Jürgen Klopp hat in einem ausführlichen Interview erstaunlich tief in seine Trainerseele blicken lassen. Von den FOCUS-Korrespondenten Jochen Schuster (Düsseldorf) und Karl-Heinz Steinkühler dpa Jürgen Klopp FOCUS: Herr Klopp, Borussia Dortmund ist zu Beginn der neuen Saison nicht so richtig in Schwung gekommen. Fühlt sich Krise in Dortmund eigentlich anders an als auf Ihrer letzten Trainerstation in Mainz? Klopp: Nein. FOCUS: Anders gefragt: Ist eine Krise in einem großen Verein wie dem BVB eine andere Krise als in einem kleinen Verein? Klopp: Auch nicht wirklich. Man trifft doch Entscheidungen im Leben, weil man von einer Sache überzeugt ist, und dann belässt man es dabei. Wir entscheiden uns ja auch irgendwann für eine Frau, und wenn man nicht ganz verwirrt ist, entscheidet man sich dann nicht jeden Tag für eine andere. So ist das auch als Trainer. Natürlich nimmt man zur Kenntnis, was jeden Tag in der Zeitung steht oder im Fernsehen ist. Da werden Menschen und Fähigkeiten manchmal ganz schnell infrage gestellt. Dementsprechend haben sich auch Begrifflichkeiten grundsätzlich verändert: Es gibt kaum noch Probleme, sondern es sind sofort Krisen. ZUM THEMA Abendspiel: Dortmund gewinnt Borussen-DuellFOCUS: Werden Sie in Ihrer Arbeit von dem, was so alles berichtet wird, beeinflusst? Klopp: Nein, das nicht. Aber ich muss darauf reagieren. FOCUS: Das heißt, Sie agieren anders, als Sie es sich eigentlich vorgenommen hatten? Klopp: Wenn etwas geschrieben wird, von dem ich weiß, dass es Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, irgendwie beeinflussen könnte, dann reagiere ich. Aber ich versuche, vieles zu ignorieren. FOCUS: Direkt nach dem Bayern-Debakel haben Sie reagiert, Ihre Spieler im Mittelkreis zusammengeholt und mit ihnen auf dem Platz gesprochen. War dies auch als Zeichen nach draußen zu sehen? Klopp: Ja, das war eine spontane Reaktion, weil die meisten Spieler in dem Moment, in dem ich auf den Platz kam, so eng beieinanderstanden. Da habe ich die restlichen dazugeholt, um den vielen Zuschauern, die sich noch im Stadion aufgehalten haben, zu zeigen, dass wir zusammengehören. FOCUS: Was sagt man in so einer Situation? Klopp: Nach einer derartigen Niederlage kann ich den Spielern nicht mit Belanglosigkeiten kommen wie „So schlimm ist es doch nicht!“ Da muss man der Mannschaft vielmehr klarmachen, dass wir die Sache gemeinsam verbockt haben, aber dass es auch gemeinsam weitergeht. FOCUS: Der erste Schritt zur Krisenbewältigung also. Kam die von dem spontanen Jürgen Klopp oder von dem Kopf-Menschen Jürgen Klopp? Klopp: Beides. Spontan zu erkennen, dass die Jungs zusammen sind, und dann im Kopf die Worte zu finden, um das ganze richtig verarbeiten zu können. Sie müssen sich vorstellen: Direkt nach dem Spiel sind wir in der Regel völlig auseinander gerissen. Der Trainer ist komplett eingespannt, kommt kaum an die Mannschaft ran, weil ich von einem Interview zum anderen hetze. Bis ich meine Jungs wieder sehe, kann es rein theoretisch der nächste Morgen sein. In diesem Fall aber bot sich gerade ein günstiger Moment. FOCUS: Sie gelten als Beispiel für eine junge, erfolgreiche Trainer-Generation mit der richtigen Mischung aus Charme und Strenge. Passt das? Klopp: Wenn es sich allein auf das Alter bezieht, dann stimmt das. Ich mache den Job aber auch schon neun Jahre. Damals habe ich für mich einen Weg gefunden, wie ich mit Spielern umgehe. Das geht nur, wenn man nicht jeden Tag überlegen muss, wie mache ich das jetzt und wie wirke ich dabei. Ich muss am Tag Hunderte Entscheidungen treffen und wenn ich da immer überlegen würde, wie wirkt das auf wen und vor allem natürlich auf die Öffentlichkeit, dann wäre der Tag definitiv zu kurz. FOCUS: Kommen wir zu Charme und Strenge. Klopp: Ich habe begriffen, dass es die richtige Mischung aus Spaß am Spiel und Disziplin braucht, um ein Spiel zu gewinnen. FOCUS: Wie findet man die Mischung zwischen Schleifer und Kumpel? Klopp: Mit gesundem Menschenverstand. Ich bin in einem völlig normalen Umfeld aufgewachsen und habe diese Mischung aus Zuneigung und Strenge auch gespürt. Und das setze ich genauso um. Mit gesundem Menschenverstand ist tatsächlich zu erkennen, was der andere braucht und wie er gefordert werden muss. Fußballer neigen – wie alle Menschen – schließlich auch zur Bequemlichkeit. FOCUS: Wo ist Jürgen Klopp streng? Klopp: Auf dem Trainingsplatz. In Abläufen rund um die Kabine. Da muss Ordnung herrschen. Wer zu spät kommt oder wer sich zum Beispiel gegenüber BVB-Mitarbeitern respektlos benimmt – erlebt mich knallhart. Wichtig ist allerdings, dass man vorlebt, wie man mit Menschen richtig umgeht. Ich glaube, ich habe mit jedem hier im Verein ein recht gutes Verhältnis. Die helfen mir bei dem, was ich tue, also helfe ich ihnen auch bei dem, was sie tun. Das kriegen die Jungs mit und gehen hoffentlich den gleichen Weg. Andererseits kann ich auch die Prioritätenliste „Familie an erster Stelle, dann der Beruf“ völlig akzeptieren. Wenn ein Spieler sagt, meine Frau entbindet am Samstag um 15.30 Uhr, dann würde ich niemals sagen: „Na und? Du bekommst doch bestimmt noch mehr Kinder.“ FOCUS: Kann man sich darauf vorbereiten, dass es mit der Sympathie, die Ihnen seit Ihrem Amtsantritt in Dortmund entgegengebracht wird, auch schnell vorbei sein kann? Klopp: Ich beschäftige mich nicht ständig damit, was andere Leute von mir denken. Das hängt im Fußball ohnehin ganz extrem von Ereignissen ab. Der nette Kerl von gestern ist morgen ein Idiot, weil sein Team nicht mehr gewinnt. Das muss man akzeptieren. Das weiß ich, das reicht als Vorbereitung. Und dann hofft man natürlich, dass es nicht zum Schlimmsten kommt. FOCUS: Sie können nicht für jedes Foto stehen bleiben und nicht jedes Autogramm schreiben. Wenn Sie dann mal an jemandem vorbeigehen, denken Sie dann: „Was mag der nun von mir denken?“ Klopp: Nicht mehr. Aber ich habe lange Zeit so gedacht. Vor mehreren Jahren gab es eine Szene, da waren meine Frau und ich Muscheln essen. Ich hatte eine aus der Schale gepult, da kam jemand und wollte ein Autogramm. Ich habe mir also die Finger abgewischt und unterschrieben. Kaum hatte ich die nächste gegessen, kam ein anderer. Wieder Hände abputzen. An dem Tag habe ich nicht daran gedacht, irgendwann mal zu sagen: „Bitte warten Sie doch, bis ich fertig bin.“ Jetzt tue ich das. Dass man es nicht allen recht machen kann, ist auch so eine Lehre, die das Leben einem mit auf den Weg gibt. FOCUS: Sie haben gesagt, Familie stehe deutlich vor dem Sport. Können Sie die Menschen in Ihrem Umfeld von der Popularität abschirmen oder beeinflusst diese Ihr Leben komplett? Klopp: Es beeinträchtigt dich dann, wenn du es zulässt. Man muss mit den Medien vernünftige Kompromisse finden. FOCUS: Das können Sie sowieso höchstens mit Journalisten machen, aber nicht mit den 30 Leuten, die täglich klingeln und ein Autogramm wollen, oder? Klopp: Das sind ja meistens nur Kinder, die kommen logischerweise aus der näheren Umgebung und die habe ich mittlerweile fast alle mit Autogrammen versorgt. Ein Problem ist, wenn Fans bei Freundschaftsspielen in kleinen Stadien nach dem Abpfiff aus allen Richtungen auf mich einstürmen. Da gibt es überhaupt keine Disziplin. Da bittet man: „Drückt nicht so, ihr gefährdet die kleinen Kinder hier ganz vorne.“ Aber in dem Moment geht es vielen nur darum, ein Autogramm zu kriegen. Dann kann ich durchaus aggressiv werden. Ich verfluche dann jeden, der nicht dafür gesorgt hat, dass das alles ein bisschen besser organisiert ist. FOCUS: Die Arbeit eines BVB-Trainers wird auf lange Zeit von dem finanziellen Desaster der Vergangenheit mitbestimmt. Statt eines Arjen Robben müssen Sie auf junge Spieler setzen. Wie stark beeinflusst die wirtschaftliche Situation des Vereins Ihre Tätigkeit? Klopp: Wer weniger Geld hat, der muss natürlich gucken, dass er trotzdem Qualität auf den Platz bringt. Es steht ja kein junger Spieler beim BVB unter Vertrag, der nicht kicken kann. Und die Arbeit mit den jungen Kerlen macht Spaß, aber der Druck in der Bundesliga wird dadurch nicht geringer. FOCUS: Der Druck, neue Spieler zu kaufen? Klopp: Natürlich möchte jeder Trainer gerne Ribéry oder Robben auflaufen lassen. Sonst müsste er ja blöd sein, denn hohe Qualität macht in entscheidenden, engen Momenten den Unterschied. Diese Klasse muss man bezahlen oder man muss sie ausbilden. FOCUS: Haben Sie das Gefühl, dass Sie in Dortmund für diese Ausbildung genug Zeit haben? Klopp: Ich denke, dass meine Vorgesetzten von der Arbeit meines Teams überzeugt sind. Sie wissen, dass wir den richtigen Weg gehen. Aber auch wir leben nicht unter einer Glasglocke. Wenn die großen Blätter irgendwann schreiben, dass Borussia Dortmund nach einem knappen Jahr, wo alles richtig gemacht wurde, auf einmal alles falsch macht, dann wird es ganz schwierig. Nehmen Sie als Beispiel Alex Frei. Da bleibt hängen: Mit dem konnte der Klopp nicht, deshalb ist Frei weg. Das ist total falsch. Aber ich könnte mir ein Schild umhängen, auf dem steht „Es stimmt nicht“, und die Leute würden es mir trotzdem nicht glauben. Dabei ging es ausschließlich um wirtschaftliche Dinge. FOCUS: Wie notwendig ist es, dass Sie am Ende dieser Saison in das internationale Geschäft kommen? Klopp: Der Verein ist sensationell aufgestellt und müssten wir die Altlasten nicht abtragen, dann würde es uns richtig gut gehen. Wir haben in der vergangenen Saison 59 Punkte geholt, dafür gab es aber leider nichts. Natürlich hätten wir die sieben Millionen aus der Europa-League gerne, aber dem ist nun mal nicht so. Es bringt doch nichts jetzt zu sagen, wir können nur weitermachen, wenn es dieses Mal klappt. Deshalb stellen wir doch nicht die Arbeit ein. FOCUS: Können Sie die Faszination Fußball für Sie in zwei, drei Sätzen zusammenfassen? Klopp: Nee. FOCUS: Dann vielleicht in ein paar mehr? Klopp: Raufen nach Regeln und gegen den Ball zu treten war für mich schon immer die natürlichste Sache der Welt. Irgendwann habe ich festgestellt, dass es mich auch jenseits des reinen Spielens so fasziniert, dass für mich ganz klar war: Ich möchte Trainer werden. Dass dieses Spiel so viele fasziniert, sagt doch schon alles. Es ist ein einfaches Spiel, nicht so kompliziert, dass man es nicht verstehen könnte. Man kann Emotionen als Spieler, aber auch als Zuschauer ausleben. Was kann man mehr verlangen? FOCUS: Können Sie das Gefühl beschreiben, wenn Sie am Spielfeldrand stehen und Ihnen 80 000 zujubeln? Klopp: Es geht nicht darum, dass einem 80 000 zujubeln, sondern generell um die Atmosphäre. Du kommst ins Stadion und erlebst, was da los ist. Wir sind da und das allein sorgt dafür, dass die Menschen ausflippen. Das ist absoluter Wahnsinn. Man fühlt sich aber mehr als Teil der Menge als als derjenige, der das ausgelöst hat. Kollektiver Ausnahmezustand jeden Samstag um halb vier. FOCUS: Muss man jungen Spielern auch mal die Angst genau davor nehmen? Klopp: Wenn man eine Ausnahmesituation im Vornherein beschreibt, dann führt das automatisch dazu, dass sich der andere damit befasst. Und das muss nicht zwingend positiv sein. Ich denke, jeder junge Fußballspieler will unbedingt in ein Bundesliga-Stadion. Und da will er nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielen. Wenn es dann 80 000 sind, ist das tendenziell eher positiv, als dass es den Druck verstärkt. Gerade beim Einlaufen ist es doch purer Genuss. Man könnte ihm zwar vorher sagen: „Wenn du mal einen Fehlpass spielst, dann atmen 80 000 kollektiv aus. Das klingt nicht gut.“ Aber ich denke nicht, dass das etwas bringt. FOCUS: Nimmt dieser Genuss ab, je öfter man im Stadion steht? Klopp: Das ist das Angenehme daran: Er nimmt nicht ab. FOCUS: Vermissen Sie eigentlich nach Ihrem Umzug von Mainz nach Westfalen etwas Besonders? Klopp: Vermissen ist sicherlich das falsche Wort. Freunde trifft man natürlich nicht mehr so oft. FOCUS: Sie könnten ja der totale Karnevals-Jeck sein. Das wäre in Westfalen eher schwierig. Klopp: Das war ich nie. Ich finde es toll, wenn man das ausgiebig feiert und ganz darin aufgeht, aber meine Sache war es nie. Ich gucke gerne zu, auch beim Rosenmontagsumzug. Das Herzblut, das die Menschen da reinstecken, ist Wahnsinn. FOCUS: Haben Sie Ihre neue Umgebung schon mal genauer erforscht? Klopp: Erforscht ist vielleicht nicht ganz korrekt. Ich war jetzt endlich mal im Sauerland, das war sehr schön, das werde ich auch wiederholen. Das Ruhrgebiet empfinde ich als super angenehm, wenn man es als eine Metropole wahrnimmt. Die Möglichkeiten sind unvergleichbar. Es ist sehr angenehm hier zu leben, aber als Fußballtrainer ist es normal, dass die Lebensqualität – wenn man die Spiele nicht gewinnt – deutlich abnimmt. Das ist überall so, egal ob man in Mainz, in Dortmund oder anderswo arbeitet. Man lebt im Wochenzyklus: Alles geht nur um das Spiel am Samstag, dann wird das ein oder zwei Tage verarbeitet. Und dann geht es um die nächste Partie. Und dann rennt das Jahr so weg. 34 Bundesliga-Spiele und idealerweise sechs Pokal-Partien. FOCUS: Was ist mit Dortmund selbst? Klopp: Ich muss gestehen: Da war ich bisher am wenigsten. Läuft es mit dem BVB schlecht, ist das kein Spaß. Und läuft es super, ist es auch nicht so der Bringer. Weihnachtsmarkt geht, da sind alle eingemummelt. Die Leute meinen es ja gut, aber ein Besuch der Currywurst-Bude in der Innenstadt ist für mich schlicht nicht wirklich machbar. FOCUS: Leben Sie denn auch die Rivalität zwischen Schalke und Dortmund aus? Klopp: Ausleben ist das falsche Wort, weil wir dazu keine Berührungspunkte haben. Aber das Gefühl ist natürlich da. Die Begegnungen sind immer etwas Besonderes. Wir wünschen den anderen ja nichts Schlechtes, sondern es geht um die reine sportliche Rivalität. Ein sehr gutes Wochenende ist, wenn wir gewonnen haben und Schalke verloren hat. Andersrum gilt das natürlich leider auch. © focus.de 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axl_ ASB-Gott Geschrieben 23. März 2010 Wie alt ist das? Hier mal was von Mo: "Ich habe den besten Trainer der Welt und das beste Stadion der Welt." 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zorc8 Sehr bekannt im ASB Geschrieben 25. März 2010 Hier ein längeres Interview mit Nuri Sahin auf Schwatzgelb.de Teil 1 Teil 2 Lucas Barrios ist am Samstag zu Gast im "Aktuellen Sportstudio" (ZDF). Die Sendung wird von Wolf-Dieter Poschmann modereriert und beginnt um 23 Uhr. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axl_ ASB-Gott Geschrieben 26. März 2010 Hier noch der dritte und letzte Teil des Sahin-Interviews. http://www.schwatzgelb.de/index.php?id=5754 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
60gerTOM Weltmeister Geschrieben 26. März 2010 Schnitzel in Dortmund http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/dortmund/2010/03/26/lucas-barrios-bvb/liebt-dortmund-und-schnitzel-darum-gab-er-hertha-einen-korb.html 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schillerfoto.at Danke Neven! Geschrieben 27. März 2010 BVB will nicht "Herthas Spielpartner beider geplanten großen Aufholjagd sein" [25.03.] "Wir sollen Herthas Spielpartner bei der geplanten großen Aufholjagd sein, aber das kann nicht in unserem Sinne sein. Wir haben selbst noch nichts erreicht", kündigt Jürgen Klopp vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr) in Berlin an und mahnt ungeachtet der durch Werder Bremens Einzug ins Pokalfinale deutlich gestiegenen Chancen aufs internationale Comeback: "Mit 48 Punkten zieht niemand in die Europa League ein!" Trainer und Mannschaft haben das Ergebnis am Dienstag Abend wohlwollend registriert. Nuri Sahin sagt sogar: "Wir wollen es aus eigener Kraft schaffen und nicht auf irgendwelche Schützenhilfe angewiesen sein!" Derzeit ist der BVB bild Mit vollem Einsatz gegen die Hertha wie hier mit Dede gegen Ebert. Tabellenvierter und hat ohnehin die beste Ausgangsposition. Aber nur deshalb, "weil wir uns alles knallhart erarbeitet haben". Diesen Einsatz will der Trainer auch am Samstag im mit gut 50.000 Zuschauern zu zwei Dritteln gefüllten Olympiastadion sehen, wobei bis zu 15.000 BVB-Fans erwartet werden. Klopp nennt diese Zahl "phantastisch" und versteht sie zugleich als Verpflichtung, "dass wir 100 Prozent geben!" Dass die Berliner am vergangenen Wochenende mit 5:1 beim Deutschen Meister VfL Wolfsburg gewannen, hat den Coach nach eigenem Bekunden "nicht unglücklich" gemacht, denn dieses Ergebnis "schärft die Sinne". Über die Einordnung der Spielstärke des Gegners herrschen ohnehin keine zwei Meinungen vor. Klopp stellt heraus: "Im Abstiegskampf spielen einem manchmal die Nerven einen Streich. In der Truppe steckt jedenfalls weit mehr Qualität als es der Tabellenplatz aussagt." Und weiter: "Die Berliner haben in der Winterpause eine richtig gute Mannschaft zusammengestellt. Wenn man ihnen Angebote macht" - damit meint Klopp Wolfsburgs Spielweise - "dann rappelt es im Karton!" "Wir wollen an die Leistung der zweiten Halbzeit gegen Leverkusen anknüpfen", erklärt der BVB-Trainer und kündigt recht offen eine Änderung in der Startelf an: "Wir haben am Samstag einen guten Kader zur Verfügung, um vor und während des Spiels reagieren zu können." Nuri Sahin, der gegen Leverkusen eine Gelbsperre absaß, rechnet "fest damit, dass ich wieder dabei bin". Tamas Hajnal müsste weichen, wäre im weiteren Spielverlauf aber eine großartige Alternative auf mehreren Offensivpositionen. In der vergangenen Saison waren Berlin und Bremen - damals in unterschiedlicher Reihenfolge - der Auftakt zu einer furiosen Siegesserie. Jürgen Klopp: "Wir wollen in dieser Saison das Maximale erreichen. Niemand weiß heute, was das sein kann." Quelle: BVB.de 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axl_ ASB-Gott Geschrieben 31. März 2010 (bearbeitet) Mats Hummels soll laut Medienberichten am Wochenende gegen Werder Bremen wieder dabei sein. Laut einem schwatzgelben stand er heute wieder voll im Mannschaftstraining und wurde sogar in die A-Viererkette mit Owo, Neven und Schmelzer eingebaut. Es sieht also gut aus. Obwohl Subotic/Santana lediglich zwei Gegentore zugelassen haben, bin ich doch sehr für eine Rückkehr von Hummels in die Startelf. Bei den Amas siehts hingegen nicht so gut. Nach der 0:2-Niederlage im Sechs-Punktespiel gegen Wehen steht die zweite Mannschaft damit weiterhin auf einem Abstiegsplatz, drei Punkte hinter dem 17., Unterhaching. Man hat aber noch ein Spiel gegen Dynamo Dresden in der Hinterhand, sowie das Nachtragsspiel gegen Heidenheim (28. Spieltag). Unterstützung von den Profis gab es kaum. Rangelov, Feulner in den letzten zwei Partien sowie Hajnal, Kehl und Le Tallec nach deren Verletzungspausen. Das Frühjahr ist bis jetzt eigentlich zum Vergessen. Zwar spielten die Amas ab und an gefällig mit, 7 Punkte von 24 möglichen ist aber einfach zu wenig. Es wird harter Kampf um den Verbleib in der Klasse. Noch neun ausständige Spiele stehen bevor, mit Kiel nur mehr ein direkter Konkurrent, dafür sechs Top10-Klubs. bearbeitet 31. März 2010 von axl_ 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axl_ ASB-Gott Geschrieben 1. April 2010 Der auslaufende Vertrag von Tinga wird nicht verlängert. Er verlässt den BVB damit am Ende der Saison. Es war leider abzusehen. Ein absoluter Beißer, der immer 100% gegeben hat, dafür haperts halt an den fußballerischen Fähigkeiten. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mrbonheur V.I.P. Geschrieben 1. April 2010 Am Anfang der Saison sah es noch gut für ihn aus, hatte ja einige Auftritte über 90 Minuten. Günstig war er auch nicht wirklich. Die Trennung war aber vorhersehbar in Anbetracht seiner fussballerischer Qualitäten. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schillerfoto.at Danke Neven! Geschrieben 1. April 2010 Für alle BVB'ler ein absoluter Leckerbissen Video 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axl_ ASB-Gott Geschrieben 7. April 2010 Saisonaus für BVB-Kapitän Sebastian KehlDORTMUND Bitteres Saison-Aus für Sebastian Kehl. Der BVB-Mittelfeldspieler zog sich einen Faserriss auf der linken Seite des Adduktorenansatzes zu. Das bedeutet mindestens drei bis vier Wochen Pause. Enwarnung gab´s indes bei Stürmer Lucas Barrios. Damit setzt sich die Leidensgeschichten des verletzungsanfälligen Dortmunder Mannschaftskapitän Sebastian Kehl fort. Die Verletzung zog sich der 30-Jährige im Spiel gegen Werder Bremen am vergangenen Samstag zu. Am Mittwoch unterzog sich Kehl in der BG-Unfallklinik Duisburg einer Kernspinuntersuchung, die BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun durchführte. Mit dieser Verletzung fällt der 30-jährige Mittelfeldspieler drei bis vier Wochen aus. Kehl hatte erst Ende Februar nach neunmonatiger Pause wegen mehrerer Leistenoperationen sein Comeback gefeiert. Seit 2006/07 absolvierte der Dauerpatient nur 54 Erstligapartien. Aufatmen gab´s am Mittwoch im Fall von Sorgenkind Lucas Barrios. Der Bluterguss in der Wade, zugezogen im Training am Dienstag, lässt einen Einsatz am Samstag bei Mainz 05 zu. „Der Bluterguss ist harmlos. Er kann spielen“, sagte eine Sprecherin des Klubs am Mittwoch. Barrios ist mit 15 Saisontoren der treffsicherste Angreifer des Tabellenvierten. ad Lucas: sehr gut ad Kehl: geh scheißn... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DerOnkel Supersoldat. Geschrieben 7. April 2010 wahnsinn was der kehl für ein verletzungspech hat... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
axl_ ASB-Gott Geschrieben 13. April 2010 Der nächste Abgang steht fest: Marcel Höttecke verlässt den BVB im Sommer und wird vermutlich in die 2. Liga wechseln. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zorc8 Sehr bekannt im ASB Geschrieben 19. April 2010 Kreuzbandriss :aaarrrggghhh: BVB-Schock: Zidan fällt sechs Monate aus DORTMUND BVB-Offensivspieler Mohamed Zidan hat sich am Sonntag im Bundesligaspiel gegen Hoffenheim einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Diese Diagnose stellte Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun nach einer Kernspinuntersuchung am Montag in der BG Unfallklinik in Duisburg. Der 28-jährige ägyptische Nationalspieler soll vom Kniespezialisten Dr. Jürgen Eichhorn in Straubing operiert werden. Dr. Braun rechnet mit einer Ausfallzeit von rund sechs Monaten. Bereits im nächsten Bundesligaspiel am kommenden Samstag, 24. April, beim 1. FC Nürnberg (Anstoß 15.30 Uhr) will BVB-Mittelfeldspieler Nuri Sahin wieder mitwirken. Der 21-jährige türkische Nationalspieler, der im Spiel gegen Hoffenheim einen Nasenbeinbruch erlitten hatte und bereits nach 20 Minuten ausgewechselt wurde, soll mit einem Gesichtsschutz auflaufen. Eine notwendige Operation der Nase wird dann nach Saisonende erfolgen. Quelle: Ruhrnachrichten. Der Verdacht auf einen Kreuzbandriss hat sich nun also bestätigt. Nach den Leistungen der letzten Monate ist der Ausfall von Mo natürlich ein großer Verlust für den BVB. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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