Wörthersee Treffen 2005 steht an.


Mario1312

Treibt es dich heuer zum See ?  

57 Stimmen

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Silvesterbummler

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Auf der einen Seite protestieren die Anrainer in Reifnitz, auf der anderen Seite freuen sich Kärntens Unternehmer am Wörthersee. Das GTI-Treffen bringt bis zu 30.000 Besucher täglich – und die bringen Umsatz. Die Region erwartet Erlöse von rund zwölf Millionen Euro. Von sogar 15 Millionen allein in der Hotellerie und Gastronomie spricht Josef Hafner, Leiter des Gemeindeamts Maria Wörth. Einnahmen des Handels, der Mautstellen und Schifffahrt sind dabei noch nicht berücksichtigt.

Herta Habich vom Strandhotel Harrich in Maria Wörth ist eine große Befürworterin des GTI-Treffens: „Ich bin mit GTI-Fans restlos ausgebucht. Ohne das Treffen wäre hier in der Vorsaison nichts los.“ Aber in der Hotellerie gibt es auch negative Meinungen. Das Fünf-Sterne-Hotel Aenea in Reifnitz sperrt immer erst nach dem GTI-Treffen auf. Verena Bucher: „Unsere Gäste mögen so einen Rummel nicht.“

Treffpunkt Tankstelle

Große Freude über den Rummel verspüren hingegen die Tankstellen-Betreiber der Region. Bei der Tankstelle Sabotnig in Keutschach stehen die GTI-Fahrer Schlange. „Seit es keine Tankstelle in Reifnitz mehr gibt, kommen noch mehr Leute zu uns. Wir profitieren sehr vom GTI-Treffen“, sagt Annemarie Sabotnig.

Über Einnahmen freuen kann sich auch die Gemeinde Maria Wörth als Veranstalter des jährlichen Treffens. Von den rund 5000 Einfahrts-Genehmigungen für Reifnitz sind nicht einmal mehr 1000 zu haben. „Man muss aber berücksichtigen, dass rund 2000 Genehmigungen kostenlos für Anrainer zur Verfügung stehen“, sagt Amtsleiter Hafner. Die Einnahmen der Gemeinde sollen die Aufwendungen für Überwachung, Müll- und Schadensbeseitigung decken.

Und Überwachung zahlt sich aus. Im vergangenen Jahr kam es zu einem neuen Strafenrekord. Die Exekutive verhängte 3.229 Strafmandate in der Höhe von insgesamt 88.265 Euro. Auch dieses Jahr werden Polizei und Gendarmerie wieder kräftig abkassieren. Hunderte Strafmandate wurden bereits ausgestellt.

Manipulation an Auto-Bremsen

VW-Kombi stellte Gefahr für Verkehrssicherheit dar.

VELDEN. Die Sicherheitsmängel beim Kombi eines 25-jährigen Deutschen, der gestern auf der Kärntner Straße in Velden angehalten wurde, waren offensichtlich: schwarze Hauptscheinwerfer, kein Scheibenwischer für Windschutzscheibe, mangelhafte Reifen. Die Überprüfung des Fahrzeuges durch einen Techniker der Landesregierung brachte dann aber selbst erfahrene Exekutivbeamte ins Staunen. Dem Wagen wurde ein Bremssystem durchtrennt und die Trennstelle verlötet. Außerdem wurde ein Teil des Bremssystems so verändert, dass der Bremsdruck nur auf die Vorderräder wirkte. Auf die Hinterräder gab es keine Bremswirkung. Probeführerschein und Kennzeichen wurden beschlagnahmt, das Auto abgestellt.

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C'mon you Irons!
Ist diese widerliche Schwanzvergleich-Veranstaltung mit den hässlichsten Autos der Welt jetzt endlich vorbei? :finger:

Na geh... nur weil die meisten Besucher mit ihren Ameisen-Köpfern versuchen ihr nicht vorhandenes Gehirn (und was weiß ich noch) Volumen zu kompensieren? :laugh:

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Silvesterbummler

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Einen neuen Weltrekord im Autodrehen stellte Österreichs stärkster Mann, Franz Müllner, gestern beim GTI-Treffen in Reifnitz auf. Er schaffte es, seinen Fiat Uno insgesamt 18 Mal um die eigene Achse zu drehen.

Während sich zehntausende Fans auch am Freitag relativ ruhig und gesittet verhielten, gab es einige „Ausrutscher“. Alkoholisiert, mit gefälschten Kennzeichen unterwegs, Fahrerflucht nach einem Unfall: Doch der 35-jährige Österreicher, der die Exekutive beim GTI-Treffen in Reifnitz an der Nase herumführen wollte, hatte keine Chance. Der Mann hatte auf seinem schwarzen Mercedes ein gefälschtes ungarisches Kennzeichen angebracht, als er Donnerstagnachmittag mit 1,03 Promille im Blut in Reifnitz einen 23-jährigen Fußgänger niederstieß und verletzte. Ohne anzuhalten und Hilfe zu holen, setzte der Lenker seine Fahrt fort, konnte aber kurze Zeit später ausgeforscht werden. Ihm wurde der Führerschein abgenommen.

In der Nacht auf Freitag zerkratzte ein bisher unbekannter Täter auf einer Wiese in Reifnitz vier Pkw im Bereich der Motorhaube sowie auf Fahrer- und Beifahrerseite. Der Schaden beträgt 32.000 Euro. Auch in Pörtschach wurden zwei Pkw durch Kratzer beschädigt.

Im Disco-Zelt in Reifnitz ging ein Unbekannter mit Faustschlägen auf einen 20-jährigen Angestellten und einen 16-jährigen Lehrling los und verletzte beide. Bei einer Rauferei auf einer Wiese in Reifnitz verletzten zwei Steirer einen 18-Jährigen Oberösterreicher. Bei zwei Verkehrsunfällen wurden vier Menschen verletzt.

kleine zeitung

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Silvesterbummler

Mit Blaulicht und Folgetonhorn bahnen sie sich einen Weg durch die Menschentraube. Dietmar Quantschnig (35) von Posten Reifnitz und Heimo Grasser (43) vom Posten Straßburg haben gerade über Funk eine Alarmierung bekommen. „Über Notruf wurde eine Rauferei angezeigt“, erklärt Quantschnig, der den Gendarmerie-Streifenwagen vorbei an einer scheinbar teilnahmslos schauenden, von Alkohol illuminierten Ansammlung 15- bis 25-Jähriger lenkt.

Es ist Freitag kurz nach 23 Uhr der „heißesten Nacht“ des heurigen GTI-Treffens. „Am Samstag reisen viele, die lange Rückwege vor sich haben, ab“, weiß Quantschnig bei seinem fünften GTI-Einsatz. Heimo Grasser versieht beim Treffen heuer zum ersten Mal Dienst. Als die Beamten am beschriebenen Ort eintreffen, stoßen sie bei einer Bierbude zwar auf mehrere Burschen und Mädchen, von Gewalt ist aber keine Spur zu merken. „Das kommt häufig vor“, so die beiden Beamten. Auf der Rückfahrt Richtung Reifnitz macht die Streife beim größten improvisierten Campingplatz Station. Autos und Zelte stehen dicht gedrängt, dazwischen müssen Wege für Einsatzfahrzeuge frei gehalten werden. Überall brennen Lagerfeuer, eine Wolke aus Alkohol und Grillwürstchen hängt über dem Platz. Vor den Augen der Gendarmen gibt ein GTI-Fahrer „Gummi“. Am Autodach haftet ein „Kojak“-Blaulicht.

Die Ordnungshüter schreiten ein. Eine Geldstrafe wird eingehoben, das Blaulicht einkassiert. Die umstehende Gruppe von Burschen und Mädchen nimmt\qs gelassen. „Zwei Drittel der Gäste sind um diese Zeit in ihrer Wahrnehmung eingeschränkt. Exzesse roher Gewalt hat es bisher noch nie gegeben“, erzählt Quantschnig. 330 Gendarmen und Polizisten unter dem Kommando von Gendarmerie-Oberst Christian Martinz sorgen für die Balance der Emotionen – vor allem zu fortgeschrittener Stunde. „Wir haben es mit dem Phänomen des kollektiven Betrinkens zu tun. Suggeriert durch die – vor allem deutschen – Privatsender kommen viele Jugendliche nicht mehr wegen des Mythos GTI, sondern vielmehr zum ,Ballermann Abfeiern‘ her“, so Helmut Quantschnig. Viele der Besucher können sich kaum mehr auf den Beinen halten. Die Gendarmen werden zu einem im Straßengraben liegenden Mann gerufen. „Der schläft, lasst ihn doch in Ruhe“, kreischt ein Mädchen. Aus den Lautsprechern eines Getränkestands dröhnt laute Techno-Musik. Gut zwei Dutzend Burschen und Mädchen feiern. Die Rettung trifft ein. Niemand nimmt Notiz davon, dass der Alkoholisierte vielleicht in einer lebensbedrohlichen Lage sein könnte. „Das gibt schon zu denken“, sagen Quantschnig und Grasser. In der Einsatzzentrale des Samariterbundes im Reifnitzer Strandbad herrscht reger Betrieb. „Jetzt haben sie schon der dritten Betrunkenen aus dem See gefischt“, schildert Einsatzleitern Jutta Sandrieser. Mit Rot-Kreuz-Bezirks-Kommandant Helmut Sagerschnig arbeitet sie Hand in Hand, um eine optimale Notfallversorgung gewährleisten zu können.

Um Punkt 1 Uhr früh geht in Reifnitz das Licht aus. Der Hubschrauber des Innenministeriums kreist über dem GTI-Mekka, eine Hundertschaft Beamter der Einsatzeinheit macht sich zu Fuß auf den Weg, um Sperrstunde zu machen. Das Szenario verläuft ruhig. Die Sorge der Gendarmen gilt den letzten „Verirrten“, denn die „heiße GTI-Nacht“ ist kühl.

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Gendarmerie-Nummer als begehrtes Souvenir

Gefährlicher Brand auf Campingplatz. Staus auf Autobahnen zu Beginn der Abreisewelle.

Gestern Nachmittag hat die Abreisewelle vom GTI-Treffen am Wörthersee voll eingesetzt. Auf der Tauernautobahn gab es vor dem Katschberg- und dem Tauerntunnel Richtung Salzburg Blockabfertigung mit Wartezeiten bis zu einer Stunde.

„Für die Gemeinden rund um den See ist das GTI-Treffen ein wichtiger Event in der Vorsaison“, lobte Landeshauptmann Haider bei einem Besuch die Veranstaltung. Der Finanzminister lukriere durch die Nettowertschöpfung über 1,2 Millionen Euro an Steuereinnahmen. Der örtlichen Bevölkerung dankte Haider für ihr Verständnis. Zuvor sorgten einige GTI-Fans noch für Aufregung. Auf einem Campingplatz in Keutschach zündeten unbekannte Täter eine Plastik-WC-Kabine an. Elf Mann der örtlichen Feuerwehr löschten den gefährlichen Brand. Eine zweite Kabine wurde durch die Hitzeeinwirkung unbrauchbar.

In Velden montierten unbekannte Täter von einem Gendarmerie-Streifenwagen die Kennzeichentafel ab. Pfefferspray versprühte ein Unbekannter in Reifnitz. Sechs Personen mussten ärztlich versorgt werden.

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Das 24. GTI-Treffen in Reifnitz am Wörther See ist zu Ende. In der Ortschaft begannen am Sonntag die Aufräumungsarbeiten nach dem Abzug der Zehntausenden Autofreaks. Die Gendarmerie hat indes bereits eine erste Bilanz gezogen. Rund 150.000 Menschen frequentierten das Veranstaltungsgelände in den vergangenen Tagen, allein an Strafgeldern aus Organmandaten nahmen die Beamten fast 100.000 Euro ein.

Starker Verkehr. Am Samstagabend beschleunigte heftiger Regen die Abreise der GTI-Fans. Bereits tagsüber hatten Tausende ihre Sachen gepackt und sich auf die Autobahnen in Richtung Heimat begeben, entsprechend stark war das Verkehrsaufkommen auf Süd- und Tauernautobahn. Am Abend davor hatte es auch der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider (B) nicht nehmen lassen, den Autofans in Reifnitz seine Aufwartung zu machen und die "AutoNews 2005" als Belebung der Vorsaison am Wörther See zu loben.

Leichter Anstieg. Belebt wurde der See auch durch die 300 Exekutivbeamten, die so wie Sanitäter und Rettungskräfte in den vergangenen Tagen im Dauereinsatz standen. Gendarmeriemajor Erich Londer zog am Sonntag eine erste Bilanz. Demzufolge ist die Zahl der Anzeigen bei Gericht wieder leicht gestiegen, es wurden 88 Fälle registriert (2004: 82). Der Wert von 2003, als insgesamt 121 Delikte gerichtsanhängig waren, wurde aber bei weitem nicht mehr erreicht. Zentrum der Aktivitäten war das Veranstaltungsgelände in Reifnitz, wo mit 51 weit mehr als die Hälfte aller Straftaten anfiel. 22 davon konnten nach Angaben bereits geklärt werden.

Die Fälle von Körperverletzung gingen gegenüber dem Vorjahr von 17 auf 14 zurück, dafür stieg die Zahl der Sachbeschädigungen abrupt an. Wurden im vergangenen Jahr noch 21 gezählt, waren es diesmal gleich 37.

Unfälle. Es gab auch mehr Verkehrsunfälle, nämlich 41, die Zahl der Unfälle mit Personenschaden sank von 23 auf 20. Leicht zurückgegangen ist die Zahl der Anzeigen auf Verwaltungsebene, nämlich von 2.714 auf 2.519. Vor zwei Jahren hatte es übrigens "nur" 1.178 gegeben. Knapp 200 Alkotests wurden vorgenommen, 36 Führerscheine wurden eingezogen. Weiter stark steigend ist die Tendenz bei den Strafmandaten. Vor zwei Jahren wurden 2.763 Mandate ausgestellt, im vergangenen Jahr 3.229 und beim diesjährigen GTI-Treffen bereits 3.790. Entsprechend stark gestiegen sind auch die Einnahmen aus diesem Titel, nämlich auf 98.640 Euro, so viel wie noch nie.

Vandalen. Besonders "lustig" fanden fünf junge Männer zwischen 19 und 26 Jahren offenbar eine Aktion, die sie in der Nacht auf Samstag bei einem Kreisverkehr in Keutschach starteten. Sie rissen die Verkehrsschilder aus der Verankerung und legten sie auf die Fahrbahn. Die Burschen aus Wien, dem Burgenland und Kärnten wurden von der Gendarmerie bald geschnappt. Sie stritten zuerst alles ab, dummerweise hatte einer von ihnen aber noch die Videokamera dabei, mit der das Quintett seine gefährliche Aktion auf Film gebannt hatte. Der Videofilm wurde als Beweismittel beschlagnahmt.

Sie sind weg. Delikte wie jenes, dass unbekannte Täter auf dem Auto eines 51 Jahre alten Wieners herumhüpften, wodurch das Fahrzeug zahlreiche Dellen davontrug, und auch noch den Lack zerkratzten, "fallen schon unter Routine", wie ein Gendarm am Sonntag erklärte. Seine persönliche Bilanz des Events: "Gottseidank sind sie wieder weg.

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kleinezeitung

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Banklwärmer

Also, jetzt mal langsam....mir kommt vor, daß hier schon sehr stark *verallgemeinert* wird.....ALLE die da runter fahren sind sicher nicht so drauf, wie es hier in manchen Beiträgen beschrieben wird....

Sicher, es hat und wird bei solchen Veranstaltungen immer welche geben, die ausm Rahmen fallen (um es mal so zu nennen).....aber das kann man meiner Ansicht nach dann nicht auf die gesamte Veranstaltung umlegen. Das ist bei jeder Veranstaltung, wo viele Menschen zusammenkommen immer der Reiz für diejenigen, die meinen mit Gewalt auffallen zu müssen...egal mit welchen Mitteln oder Aktionen, Hauptsache auffallen...und das um jeden Preis...

Was ich weiß, sind sehr wohl auch vernünftige Leut da anzutreffen, aber medienwirksamer sind leider die *schwarzen * Schafe.....

Is halt meine Meinung......und das obwohl i *keinen* Golf fahre.....was ich wiederum einem BMW verdanke.....ja, das Leben is manchmal hart und ungerecht....

Lg mc :-)

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