Admira - Austria


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REMEMBER 1966

UEFA-Cup gefährdet den Meistertitel

Maria Enzersdorf/Wien - Der Wiener Austria könnte die Doppelbelastung mit Bundesliga und UEFA-Cup im Rennen um den österreichischen Meistertitel zum Verhängnis werden. Schon vor zwei Wochen waren die Favoritner wenige Tage nach dem Aufstieg gegen Athletic Bilbao mit dem 0:1 bei Sturm Graz auf den Boden zurückgeholt worden, am Sonntag folgte dem Einzug ins UEFA-Cup-Viertelfinale mit dem enttäuschenden 2:2 nach 2:0-Führung in der Südstadt gegen die Admira die nächste Ernüchterung.

Erstmals seit 2001

Vor allem die Leistung in der Meisterschaft ist laut Sportmanager Günter Kronsteiner vom Donnerstag-Sonntag-Rhythmus betroffen. "Wir konnten wegen des späten Anpfiffs erst am Freitag von Saragossa heimfliegen, hatten daher nur einen Tag zur Regeneration", betonte der Steirer, dessen Klub erstmals seit 1. August 2001 (daheim gegen SV Ried - nach 2:0 und 2:3 Endstand 3:3) eine Zwei-Tore-Führung in der Liga verspielte.

Trotz seines großen Kaders verzichtet Kronsteiner auf das Rotationsprinzip und setzt zumeist auf bewährte Kräfte. "In dieser Hinsicht bin ich ein konservativer Mensch. Ich will ein Kollektiv nicht auseinander reißen", erklärte der Sportmanager seine Philosophie.

"Werden trotzdem Meister"

Durch das Remis verpasste die Austria den Sprung an die Tabellenspitze, liegt weiter zwei Punkte hinter Spitzenreiter FC Superfund Pasching und hat nach Verlustpunkten gerechnet sogar drei Zähler Rückstand auf Rapid, den großen Gewinner der 26. Runde am Wochenende. "Aber ich bin überzeugt, dass wir trotzdem Meister werden", sagte Kronsteiner.

Während die Austria in den drei Liga-Partien im Frühjahr nur vier Punkte ergatterte, erwischte die Admira mit sieben Punkten aus drei Spielen einen optimalen Start ins neue Jahr. "Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt. Wenn wir das erreicht haben, werden wir uns neue Ziele setzen", meinte Trainer Dominik Thalhammer, der keine Euphorie aufkommen lassen will.

Quelle: Kurier

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REMEMBER 1966

Frack und Zylinder

Günter Kronsteiner und Lars Söndergaard hatten den Freizeitanzug im Schrank gelassen und waren mit Frack und Zylinder in der Südstadt aufgekreuzt. Die <erste Garnitur>, bis auf Dheedene die <Saragossa-Truppe>, sollte den zuletzt aufmüpfigen <Persern> (Manager Trupp wurde durch einen Iraner ersetzt...) die Punkte abknöpfen, bzw. die drei möglichen einfahren.

Admira klopfte sich anfangs bis in den Austria-Strafraum durch, das Trio Lederer-Iwan-Ledwon gewann alle <Nahkämpfe> mit kaum erlaubten Mitteln, nacheinander gab's dafür (einmal wegen Kritik) auch die verdienten Gelben Karten. Während also die Austrianer vorerst knochenschonend und daher vorsichtig agierten, hatten die Südstädter längst mit erlaubten Mitteln eine leichte Überlegenheit erreicht. In dieser Phase verabsäumten die im Frühjahr unbesiegten Niederösterreicher, gegen den EC-Fighter zählbare Vorteile zu erarbeiten, bis dann fast logisch das 1:0 durch Vachousek fiel.

Nach dem 2:0 war Austria praktisch <zu Hause>, doch schon wie in den letzten Matches, wurde in weiterer Folge geradezu dumm weiter gespielt. Nicht allein die Müdigkeit nach den schweren UEFA-Cup-Partien gegen Saragossa war für den Umschwung entscheidend, der Rückfall war hausgemacht.

Beispiel Dosunmo: Der Schwarzafrikaner besticht manchmal durch seine Schnelligkeit, Zidane ist er aber keiner. In der Südstadt zeigte er über weite Strecken all seine Mängel, vor allem die mangelnde Übersicht in Überzahlsituationen war sowohl für die mitgereisten, wie auch für die mitstürmenden Nebenspieler, kaum auszuhalten. Praktisch keiner seiner Passes fand einen Abnehmer, und weil die Austrianer nach den leichtfertig verjuxten Konterchancen umgehend in der Abwehr beschäftigt wurden, war die taktische Überlegenheit der Startruppe beim Teufel. Daß Dosunmo am 2:0 entscheidend mitgearbeitet hatte, erwähnen wir nur der Fairness halber. Natürlich darf man den Rückfall nicht allein an Dosunmo festmachen, doch seine Fehler waren symptomatisch für den violetten Auftritt in der Südstadt.

Mit zunehmder Spieldauer spürte der programmierte Meister den letzten Donnerstag in den Knochen und wenn das Betreuerduo alle müden Krieger, die lieber eine halbe Stunde eher unter die Brause wollten, auch vom Feld genommen hätten, müßte man die Austauschregel auf Sieben oder Acht ändern.

Glück für Violett, daß auch Pasching und GAK Punkte verloren, doch der doppelte Rückfall (zweimal mußten die Austrianer nach einer 2:0-Führung ein 2:2 hinnehmen) sollte zu denken geben.

(copyright sportventil)

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REMEMBER 1966

Also die Moral in der Truppe zur Zeit ist ein Wahnsinn! Einfach geil bis jetzt, dieser Mannschaft zuzusehen!

Kafkas und Iwan für mich eine der stärksten am Platz, aber eigentlich muss man die ganze Truppe loben! Dies habe ich auch schon beim Stand von 0:2 im Stadion gesagt!

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Sehr bekannt im ASB
:super: Euer Spruchband zur Gratulation im Uefa-Cup fand ich echt klasse von euch.

das find ich als grüner auch - wäre wünschenswert wenn es andere vereine auch so machen - natürlich die austria dann auch in den nächsten jahren bei den anderen vereinen :clap:

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das find ich als grüner auch - wäre wünschenswert wenn es andere vereine auch so machen - natürlich die austria dann auch in den nächsten jahren bei den anderen vereinen :clap:

naja sie sammeln brav UEFA Punkte - ist gut für uns damit wir in 1 od. 2 jahren als 2. ebenfalls in der CL spielen dürfen :ears:

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Chivalry is not dead...
naja sie sammeln brav UEFA Punkte - ist gut für uns damit wir in 1 od. 2 jahren als 2. ebenfalls in der CL spielen dürfen :ears:

Ahso? Gibts Pläne dafür, dass der 1. der Red Zac Liga auch einen CL Platz kriegt? :ears::busserl:

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Posting-Pate
Ahso? Gibts Pläne dafür, dass der 1. der Red Zac Liga auch einen CL Platz kriegt? :ears::busserl:

Geh bitte, die Admira hat neben Pasching die routinierteste Mannschaft in der Liga, mit der steigen sie bestimmt nicht ab. Im Gegenteil, mit 1-2 wirklichen Klassespielern, vor allem einem richtig guten Stürmer, könnten sie sogar um die Europacup- Plätze mitspielen (natürlich erst ab der nächsten Saison). Nachdem der Iraner ja einiges investieren will, ist mit der Admira in den nächsten Jahren sicher zu rechnen.

Achja, Gratulation zum verdienten Punkt und zur engagierten Leistung, ich hätte nicht gedacht, dass die Mannschaft nach dem 0-2 noch so weiterkämpft :winke:

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