Admira auch im Wettskandal involviert?


BertlSF95

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REMEMBER 1966

Wettbetrug bei GAK - Admira?

Wieder Aufregung um möglichen Wettbetrug. Laut "Kurier" und "Standard" könnte es beim 5:2-Sieg des GAK gegen Admira im Dezember vergangenen Jahres zu Ungereimtheiten gekommen sein.

Hohe Summen seien genau auf dieses Resultat gesetzt worden. "Mir ist nichts Verdächtiges aufgefallen", glaubt Schiedsrichter Stuchlik nicht an Betrug.

Auch Admira-Präsident Weiss schließt Schiebung aus: "Da müsste der ganze Verein drinstecken, nur mit Nebendarstellern geht das nicht. Das ist völlig absurd."

Quelle: sport1.at

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REMEMBER 1966

Gerede auch um Partie GAK - Admira

Hohe Wettsummen bei 5:2-Erfolg der Grazer - Beteiligte weisen jeden Manipulationsverdacht zurück - Ex-Schiedsrichter Benkö: "Skandal wird sich ganz schlimm ausbreiten"

Wien - "Dort hatte es ihnen, so Hoyzer, vor allem der Verein Casino SW Bregenz angetan." So und nicht anders steht’s im Spiegel, und deshalb geht’s rund im österreichischen Fußball. Die Bregenzer, die nebenbei gestern Trainer Regi van Acker entließen und Assistent Roland Kornexl zum Chef beförderten, haben dementiert. Präsident Hans Grill: "Ich weiß von nichts, habe nichts davon gehört, kenne Hoyzer nur aus dem Fernsehen. Abgesehen davon ist Bregenz keinem Spieler Geld schuldig." Bundesliga- Vorstand Georg Pangl: "Die Bundesliga weist jegliche Anschuldigungen, in denen eines ihrer Mitglieder ohne Beweise in Misskredit gebracht wird, auf das Schärfste zurück." Bundesliga-Pressesprecher Christian Kircher vergleicht Hoyzer mit "einem Ertrinkenden, der wild um sich schlägt".

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bezahlte EinschaltungBetrachtet man jüngere Bregenzer Resultate, so fällt neben vielen Bundesliga-Niederlagen, darunter ein 0:9 gegen die Austria, die Cup- Blamage beim Regionalligisten SKN St. Pölten auf, am 29. September gab’s ein 1:2. Die Niederösterreicher bestehen darauf, dass es sich, wie Obmann Christian Walter sagt, "um eine rein sportliche Geschichte" handelte. "Das ist uns passiert, Bregenz hat uns unterschätzt."

Im grünen Bereich

Jürgen Irsigler, Vorstand der Admiral Sportwetten AG, die mit mehr als 120 Wettcafés in Österreich der Marktführer im Filialwettgeschäft ist, erklärte gestern, es habe "bei uns im Zusammenhang mit Bregenz keine Anfragen bezüglich höherer Einsätze gegeben. Alles war im normalen Bereich."

Auch zu anderen Partien kursieren Gerüchte. Etwa zum Meisterschaftsspiel GAK gegen Admira am 8. Dezember 2004, die Grazer siegten 5:2. Auffällig hohe Summen wurden auf genau dieses Resultat gesetzt, behaupten Leute aus der Wettszene, ohne freilich Beweise zu liefern. Genannt werden wollen sie auch nicht. Schiedsrichter Fritz Stuchlik leitete dieses Spiel: "Mir ist nichts Verdächtiges aufgefallen, ein ganz normales Match."

Stuchlik ist seit 1991 als Referee tätig. "Es hat nie einen Bestechungsversuch gegeben. Das passiert eventuell in irgendeiner Hirschenliga, aber nicht in der österreichischen Bundesliga. Wäre so etwas passiert, hätte ich es sofort angezeigt." Natürlich könne man prinzipiell nicht ausschließen, "dass sich Spieler untereinander absprechen. Wenn sie es gescheit machen, bist du machtlos."

Hans Werner Weiss, der geschäftsführende Präsident der Admira, schloss dem Standard gegenüber jegliche Manipulation aus. "Für unsere Spieler lege ich die Hand ins Feuer. Da müsste ja der ganze Verein drinstecken, denn nur mit Nebendarstellern geht das nicht. Das ist völlig absurd. Außerdem kann man nicht planen, dass wir in den letzten drei Minuten noch zwei Tore schießen." GAK-Kicker Didi Ramusch hat das 5:2 von der Ersatzbank aus verfolgt: "Das war völlig normal." Noch einmal Weiss: "Sollten sich die Verdachtsmomente gegen Bregenz erhärten, wäre das für unseren Fußball ein absoluter Wahnsinn."

Doktor Helmut Grubmüller, Rechtsanwalt in Wien und Geschäftsführer des österreichischen Buchmacherverbandes, sieht durch den "Fall Hoyzer" die Glaubwürdigkeit des gesamten Sports infrage gestellt. "Da geht es nicht um die Wettszene. Die Buchmacher sind die Opfer, keine Täter. Sie verlieren ihre Kunden, wenn manipuliert wird. Nicht zuletzt aus eigenem Interesse wäre die lückenlose Aufklärung wichtig."

Auch Irsigler nahm gestern zum 5:2 des GAK gegen die Admira Stellung. "Die relativ vielen Einsätze auf den GAK waren wegen der klaren Ausgangslage normal." Der Admiral-Vorstand spricht indes eine auffällige Partie auf internationaler Ebene an, das UEFA-Cup-Gruppenmatch Panionios Athen gegen Dynamo Tiflis. Panionios siegte am 1. Dezember 5:2, beide Klubs hatten so gut wie keine Chance mehr auf den Aufstieg, das Ergebnis war wie wild getippt worden, die UEFA leitete eine Untersuchung ein.

Generell prüfen Anbieter wie Admiral bei hohen Einsätzen diverse Argumente, die gegen eine Annahme sprechen könnten. Die norwegische Firma betradar warnt auf internationaler Ebene vor solchen und anderen Auffälligkeiten. Werden zum Beispiel in mehreren Wettbüros gleichzeitig hohe Beträge auf ein ungewöhnliches Ergebnis gesetzt, schlägt das Radar quasi aus. Siebzig bis achtzig Anbieter in Europa, unter ihnen alle wichtigen in Österreich, sind mit betradar im Bunde. Irsigler: "Aber in Österreich sind exorbitant hohe Einsätze prinzipiell selten."

Ein Angebot

Günter Benkö, jahrelang Österreichs herausragender Schiedsrichter, wurde auf nationaler Ebene "von unmoralischen Angeboten verschont". Vor einem wichtigen Champions-League-Match, die Paarung will der Burgenländer nicht nennen, sei dreimal telefonisch versucht worden, ihn mit 100.000 Schweizer Franken zu bestechen. "Ich habe den Anrufer gefragt, ob er mich verarschen will, und sofort die UEFA informiert." Der Schaden, den der Deutsche Hoyzer der Schiedsrichterbranche und dem Fußball zugefügt habe, sei nicht abzusehen. "Dieser Skandal", sagt Benkö, "wird sich noch ganz schlimm ausbreiten." (Christian Hackl Fritz Neumann - DER STANDARD PRINTAUSGABE 8.2. 2005)

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Chefjugo am Platz
gefundenes fressen für die medien in der transferlosen und spielfreien vorbereitungszeit...

aba wir könnten ja wetten welche teams morgen involviert sein werden :augenbrauen:

FC Geierferschn 04 und SV Gigeridsbodschn

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REMEMBER 1966

Außergewöhnlich hohe Wetteinsätze"

Auch der "Kurier" schrieb von einem "Gerücht, wonach es beim Spiel GAK - Admira ungewöhnlich hohe Wetteinsätze gegeben habe."

Zu diesem Thema meldete sich der Anwalt Helmut Grubmüller, Geschäftsführer des Buchmacher-Verbandes, zu Wort: "Ich habe das Match als Admira-Fan verfolgt.

Damals hätte ich mir nicht gedacht, dass es geschoben war. Mittlerweile habe ich gehört, dass es erhöhte Einsätze gegeben hat. Möglicherweise bin ich zu naiv gewesen", stand im "Kurier" zu lesen.

Quelle: sport1.at

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REMEMBER 1966

Der Skandal zieht nach Österreich

Laut Hoyzer ist auch Österreich ein beliebtes Land bei der Wettmafia

Montag, acht Uhr morgens, herrschte in der Wiener Zentrale der Fußball-Bundesliga ungewohnt hektische Betriebsamkeit. Vorstand Georg Pangl hatte seine engsten Mitarbeiter eilig zu einer Krisensitzung versammelt. Der Grund dafür lag auf dem runden Tisch:

Die druckfrische Ausgabe des gewohnt seriösen deutschen Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Darin fand sich auf Seite 151 eine Passage, die den Verdacht nährt, dass zumindest Ausläufer des großen Wettskandals um den Berliner Referee Robert Hoyzer und die kroatischen Gebrüder S. in den Mikrokosmos Österreich führen.

"Besonders aber interessierten sich die Gebrüder S. für die Fußball-Ligen in Griechenland und Österreich. Dort hatte es ihnen, so Hoyzer, vor allem der Verein Casino SW Bregenz angetan."

Eine Nachricht wie ein Keulenschlag. Offensichtlich hat Hoyzer im Rahmen der Vernehmung die Angabe gemacht, dass einer der Brüder S. Kontakte zu Bregenz hatte.

Vorstand Pangl kontaktierte sofort die Bregenzer Verantwortlichen. Sowohl Manager Josef Kaiser als auch Klubpräsident Hans Grill gaben sich geschockt. Grill: "Ich weiß überhaupt nicht, was da laufen soll. Ich weiß auch nicht, ob oder wer unserer Kicker auf Spiele setzt." Völlig perplex fügte der 74-jährige Grill hinzu: "Ich kann mir das alles nicht vorstellen. Meine Familie möge tot umfallen, wenn unsererseits da irgendwas dran ist."

Torheiten

Grill kann freilich nur für sich selbst die Hand ins Feuer legen. Denn auch er weiß natürlich, "dass wir immer wieder viele Spieler aus dem ehemaligen Jugoslawien verpflichtet haben. Und beim unserem Torhüter zum Beispiel, da ist auch mir aufgefallen, dass der Wochen lang sensationell gehalten und dann wieder unglaubliche Tore kassiert hat." Trotzdem wolle er niemandem etwas unterstellen.

Soko

Die Liga versuchte am Montag Mittag, Kontakt zur Staatsanwaltschaft Berlin aufzunehmen. Sprecher Michael Grunwald gab sich auf KURIER-Anfrage relativ bedeckt, erklärte aber auf die Frage, ob Hoyzer Österreich ins Spiel gebracht habe bzw. die Ermittlungen auch nach Österreich gehen könnten: "Selbst wenn es so wäre, dürfte ich nichts sagen. Ich bin momentan nur befugt, darüber Auskunft zu geben, dass mindestens zehn Spieler aus der ersten, zweiten Bundesliga sowie der Regionalliga in Deutschland involviert sind." Nachsatz: "Die Ermittlungen gehen in alle Richtungen."

Georg Pangl traf sich derweilen mit einem hochrangigen Mitglied des Ethik-Komnitees, um die weitere Vorgehensweise zu beraten. Demnach soll umgehend eine Sonderkomission mit dem ÖFB gebildet werden, um im Fall des Falles sofort mit dem Krisenmanagement beginnen zu können.

Im Kreise der Nationalmannschaft, die sich in Zypern auf ein Vier-Nationenturnier vorbereitet, machte am Montag das Gerücht die Runde, wonach es beim Spiel GAK - Admira (5:2) am 8. Dezember 2004 ungewöhnlich hohe Wetteinsätze gegeben habe. Meister GAK hatte in der 87. Minute 5:0 geführt, in den letzten fünf Minuten aber zwei Tore kassiert.

Erhöhte Einsätze

Der Anwalt Helmut Grubmüller, Geschäftsführer des Buchmacher-Verbandes, erklärte dazu im KURIER-Gespräch: "Ich habe das Match als Admira-Fan verfolgt. Damals hätte ich mir nicht gedacht, dass es geschoben war. Mittlerweile habe ich gehört, dass es erhöhte Einsätze gegeben hat. Möglicherweise bin ich zu naiv gewesen." Man werde in Zukunft hellhöriger sein müssen.

ÖFB-Präsident Friedrich Stickler hat sich auch als Vorstandskirektor der österreichischen Lotterien mit seinen Kollegen von der Sportwettengesellschaft ("tipp 3") in Verbindung gesetzt. "Wir haben uns die Spiele sofort angesehen. Und wir werden sie nochmals im Detail anschauen. In den letzten 18 Monaten konnten wir kein Unregelmäßigkeiten feststellen", versichert Stickler.

Reagieren werde man auf die deutschen Vorkommnisse aber sehr wohl. "Künftig werden wir uns bei irgendwelchen Verdachtsmomenten sofort mit der Liga und der Schiedsrichterkommission in Verbindung setzen, um rasch reagieren zu können."

Österreichs Schiedsrichter-Chef DDr. Gerhard Kapl kann sich bei Bundesliga-Spielen mit Bregenzer Beteiligung an keine besonderen Vorfälle erinnern: "Ich hätte das im Kopf. Natürlich gab’s auch Fehlpfiffe, aber die kommen fast überall vor."

Kapl vertraut auf die "Sicherheitsmaßnahmen" im östereichischen Schiedsrichterwesen (siehe unten). Es hätte in der Vergangenheit zwar einen Fall gegeben, bei dem ein prominenter Referee bezichtigt wurde, auf eigene Spiele zu wetten. Doch das hat sich als "Intrige und Verleumdung" heraus gestellt.

Quelle: Kurier

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REMEMBER 1966

Die spinnen ja alle komplett! 2 Tore in der Schlußphase, noch dazu ohne auffälligen Fehler eines Gegenspielers, geschweige denn des Tormanns, sollen ausgemacht sein! Hätten sie es aber extrem spannend gemacht! Hätte ein Schuß nicht gepasst, wär je keine Zeit mehr fürs Tor gewesen????

Bullshit! Als nächstes sind dann die Zeugwarte in den Wettskandal involviert, weil sie ihnen Schuhe geben, die nach 80 Minuten am Rasen hängen bleiben und so dem Gegner Tore ermöglichen!!!???

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ASB-Halbgott

Also wie diese Partie geschoben worden sein soll ist mir auch ein Rätsel. Wenn müssen von beiden Mannschaften eigentlich alle Spieler bescheid gewusst haben und das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen.

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Knows how to post...

is gesagt worden dass nur leute auf das ergebnis viel gesetzt haben? ein 5-0 rückstand is net so ohne. glaub das a ein handicap sieg des gak auch a schöne quote gewesen ist und man viel geld damit machen konnte. kann ma nämlich net vorstellen dass wenn man sich vorher ausmacht dass eine partie 5-2 ausgeht dies so einfach in die tat umzusetzen geht. da müssten dann schon beide vereine in den skandal verstrickt sein.

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no one expects the spanish inquisition!

Vor allem, wenn man sich die Tore anschaut. Beide waren sehr schön, eins ein Schuss aus gut 18 Metern. Und das in der letzten Minute der Nachspielzeit. Schon ein Bissl riskant, dass die Schiebung da schief geht, Da wärs doch viel einfacher gewesen, dass der Schranz einen unfassbar "schlechten Tag" erwischt hat und einmal pro Halbzeit an einer Flanke ganz ungeschickt vorbeifliegt, oder dem Stürmer den Ball vor die Füße wirft. Aber die Admira hatte in HZ 1 ja überhaupt keine Torchance... wäre der GAK bei einer Absprache dabeigewesen, dann hätten sie wohl den einen oder anderen "Fehler" machen müssen, damit die Admira zu einem Tor kommt.

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what's the chapel of mine
Der GAK war klarer Favorit bei diesem Spiel. da is normal wenn mehr Leute auf Handicap-Sieg wetten.

jetzt mal abstrahiert vom konkreten "vorwurf": glaubst du nicht, dass, wenn die wettbüros von "ungewöhnlich hohen einsätzen" sprechen, die favoritenrolle eines der teams schon berücksichtigt ist?

bearbeitet von Lichtgestalt

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