Admira auch im Wettskandal involviert?


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REMEMBER 1966
is gesagt worden dass nur leute auf das ergebnis viel gesetzt haben? ein 5-0 rückstand is net so ohne. glaub das a ein handicap sieg des gak auch a schöne quote gewesen ist und man viel geld damit machen konnte. kann ma nämlich net vorstellen dass wenn man sich vorher ausmacht dass eine partie 5-2 ausgeht dies so einfach in die tat umzusetzen geht. da müssten dann schon beide vereine in den skandal verstrickt sein.

Hohe Summen seien genau auf dieses Resultat gesetzt worden.

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REMEMBER 1966

Schiri-Boss: Kein Wettbetrug

Schiedsrichter-Boss Gerhard Kapl glaubt nicht an Wettbetrug beim 5:2-Sieg des GAK über die Admira im Dezember, sowie einem Spiel von SW Bregenz.

"Es hat keine einzige zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidung gegeben", entkräftet Kapl die Vorwürfe: "Es waren lediglich zwei Spiele, wo exorbitant hoch gewettet worden ist."

In Zukunft soll ein verbessertes Krisenmanagment abweichend hohe Wetten untersuchen. So könnten Referees rechtzeitig umbesetzt werden, um einen Verdacht zu verhindern.

Quelle: sport1.at

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REMEMBER 1966

Angeblich auffällig hohe Summen auf 5:2 des GAK über Admira

Der bosnische GAK-Stürmer Alen Skoro (r.) erzielte in dieser Partie zwei Treffer

Wien - Abseits der Aufregung um eine mögliche Verwicklung von SW Bregenz in die deutsche Schiedsrichter-Affäre ist der österreichische Fußball am Montag noch einmal im Zusammenhang mit möglichem Wettbetrug ins Gerede gekommen.

Laut den Dienstag-Ausgaben von "Standard" und "Kurier" soll es Ungereimtheiten bei der Partie GAK - Admira (5:2) am 8. Dezember des Vorjahres gegeben haben.

"Auffällig hohe Summen wurden auf genau dieses Resultat gesetzt, behaupten Leute aus der Wettszene, ohne freilich jegliche Beweise zu liefern zu können", hieß es im "Standard".

"Außergewöhnlich hohe Wetteinsätze?"

Auch der "Kurier" schrieb von einem Gerücht, "wonach es beim Spiel GAK - Admira ungewöhnlich hohe Wetteinsätze gegeben habe."

Zu diesem Thema meldete sich der Anwalt Helmut Grubmüller, Geschäftsführer des Buchmacher-Verbandes, zu Wort: "Ich habe das Match als Admira-Fan verfolgt.

Damals hätte ich mir nicht gedacht, dass es geschoben war. Mittlerweile habe ich gehört, dass es erhöhte Einsätze gegeben hat. Möglicherweise bin ich zu naiv gewesen", stand im "Kurier" zu lesen.

Weiss: "Nur mit Nebendarstellern geht das nicht"

FIFA-Referee Fritz Stuchlik hatte diese Partie geleitet und war dabei nach eigenen Angaben nicht misstrauisch geworden.

"Mir ist nichts Verdächtiges aufgefallen, ein ganz normales Match", wurde er im "Standard" zitiert. Auch der geschäftsführende Admira-Präsident Hans Werner Weiss schloss Manipulationen aus.

"Für unsere Spieler lege ich die Hand ins Feuer. Da müsste ja der ganze Verein drinstecken, denn nur mit Nebendarstellern geht das nicht. Das ist völlig absurd. Außerdem kann man nicht planen, dass wir in den letzten drei Minuten noch zwei Tore schießen", sagte Weiss.

"Man soll Beweise am Tisch legen"

Auch sonst seien die Vorwürfe haltlos und würden nur Unruhe in die Mannschaft bringen.

"Wenn jemand fünf Minuten vor Spielende bei einer Quote von 40:1 noch 100 Euro auf ein Tor der Admira setzen will, muss ein jeder Angestellte im Wettbüro stutzig werden, solche Vorfälle werden sofort gemeldet und nicht erst zwei Monate später ohne irgendeinen Beweis an die Öffentlichkeit gebracht werden.", so PR-Chef Joseph Berthold zu Sport1.

Und Berthold macht seinem Ärger weiter Luft: "Man weiß gar nicht wie man den Vereinen mit solchen Aktionen schadet. Es soll jemand einen Zettel mit den hohen Summen die angeblich gesetzt wurden auf den Tisch legen und nicht irgendeinen Schwachsinn von sich geben!"

Schiri-Boss Kapl wehrt Vorwürfe ab

Auch Österreichs Schiedsrichter-Boss Gerhard Kapl entkräftete alle Vorwürfe, wonach es bei den Spielen GAK - Admira sowie einem zweiten Spiel von SW Bregenz Ungereimheiten im Zusammenhang mit dem deutschen Wettskandal gegeben habe.

"Es hat in diesen Spielen keine einzige zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidung gegeben. Eine Überprüfung hat ergeben, dass es lediglich zwei Spiele waren, wo exorbitant hoch gewettet worden ist.", so der oberste Schiedsrichter

Weder eine gegebene oder nicht gegeben Rote Karte sowie ein zweifelhafter Elfmeter sei gepfiffen worden. "Die Spiele sind völlig problemlos abgelaufen", bestätigte Kapl.

Besseres Krisenmanagment soll helfen

Als erste Maßnahme sei auf Vorschlag von ÖFB-Präsident Friedrich Stickler ein verbessertes Krisenmanagement geplant.

"Wenn wenige Stunden vor einem Spiel bekannt wird, dass abweichend hoch gewettet wird, soll eine Kommission telefonisch zusammentreten", stellt sich Kapl vor. In solchen Fällen wäre denkbar, den Schiedsrichter umzubesetzen, um diesen von jedem, möglichen Verdacht fern zu halten.

Rudolf Novotny, Geschäftsführer der "Vereinigung der Fußballer" (VdF), ist für die Einführung eines Wettverbots für Spieler. "Ich würde nicht darauf wetten, dass es das bei uns nicht gegeben hat", meinte Novotny.

Quelle: sport1.at

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Baltic Cup Champion

is eh klar. war sicher geschoben. und die stangenschüsse vom gak bei 5:0 und 5:2 waren auch gewollt, die sind so gut, die schiessen sogar absichtlich an die stange. :verbot:

die spinnen doch alle.

die wollen uns nur auch da reinwickeln, weil die bregenzer da genannt wurden, und jetzt blöd dastehen. :redangry:

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REMEMBER 1966
is eh klar. war sicher geschoben. und die stangenschüsse vom gak bei 5:0 und 5:2 waren auch gewollt, die sind so gut, die schiessen sogar absichtlich an die stange. :verbot:

die spinnen doch alle.

die wollen uns nur auch da reinwickeln, weil die bregenzer da genannt wurden, und jetzt blöd dastehen. :redangry:

Jetzt tu nicht so! Bist ja selber drin verwickelt! Du warst der einzige, der im Bus auf dieses Resultat gesetzt hat! Willst behaupten, dass dies ein Zufall war!?!? :laugh:

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REMEMBER 1966

Ehmann findet drastische Worte

Auch GAK-Kapitän Anton Ehmann, der am Dienstag mit den Verdächtigungen in der Partie GAK - Admira (5:2) im Dezember 2004 konfrontiert wurde, bezog Stellung. "Ich war damals gesperrt. Aber ich möchte dazu schon sagen: Ich lege meine Hände ins Feuer, dass es da nichts gegeben hat. Es ist ein offenes Geheimnis, dass viele Spieler gerne in Wettbüros gehen. Ich selber könnte das mit mir nicht vereinbaren, weil ich immer gewinnen und 100 Prozent geben will. Ich würde mir vorher beide Füße brechen lassen. So etwas ist eine Charakterlosigkeit und da gehören alle eliminiert. Kein Einziger soll je wieder irgendwo einen Job kriegen, egal ob Trainer, Spieler oder Schiedsrichter."

GAK-Manager Hannes Weninger, der am Montagabend mit nach Zypern gekommen war, forderte konkrete Hinweise. "Die Leute, die etwas anzweifeln, sollen Ross und Reiter nennen. Unser Spiel gegen die Admira war im Dezember, warum kommt die Geschichte dann erst jetzt raus. Auch ich wurde von Freunden angerufen und informiert, dass es in dieser Partie hohe Wetteinsätze gegeben hat." Weninger nannte in diesem Zusammenhang sogar noch eine internationale Begegnung mit Beteiligung des GAK, die "verdächtig" sei.

"Gegen Litex Lowetsch haben wir daheim im UEFA-Cup 5:0 gewonnen und im Rückspiel hat dann die Ost-Mafia zugeschlagen. Ein lettischer Schiedsrichter hat uns so genommen, dass die Partie mit dem gewünschten 1:0-Sieg der Bulgaren geendet hat. Schon vor dem Spiel haben mir Leute gesagt, "pass auf, da läuft etwas. Lowetsch hatte eine Quote von 2,6 und in ganz Europa wird auf Sieg gewettet. Walter Schachner ist zum ersten Mal in seiner GAK-Ära aufs Spielfeld gelaufen, weil er so heiß auf den Schiedsrichter war, und das nach einem sicheren Aufstieg, weil wir daheim einen Kantersieg gefeiert hatten", so Weninger über die Partie im September des Vorjahres.

Quelle: Kurier

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REMEMBER 1966

Naja, dies hat ja angeblich nicht der Hoyzer behauptet!

Ich finde es sollten sich alle Vereine und Spieler zusammentun, denen die Unschuld bewiesen wurde und die Leute die sie beschuldigten wegen Rufschädigung klagen!

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Baltic Cup Champion
Jetzt tu nicht so! Bist ja selber drin verwickelt! Du warst der einzige, der im Bus auf dieses Resultat gesetzt hat! Willst behaupten, dass dies ein Zufall war!?!? :laugh:

:x herst, nix verraten. :x

also wirklich, wenn man solche freund hat, dann ...... :aaarrrggghhh:

aber beim geld versaufen warst schon dabei, gell. glaubst i merk des net? :stoesschen:

:freibier: :prost!: :laugh::laugh::laugh:

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:x herst, nix verraten. :x

also wirklich, wenn man solche freund hat, dann ...... :aaarrrggghhh:

aber beim geld versaufen warst schon dabei, gell. glaubst i merk des net? :stoesschen:

:freibier: :prost!: :laugh::laugh::laugh:

Bevor sie mich verdächtigen! ;)

Naja und zum Thema Geld versaufen: Das habe ich nur als Freundschaft zu Dir gemacht! Schließlich gehören Beweismittel ja vernichtet!

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REMEMBER 1966

Admira im Wettsumpf?

FUSSBALL / T-MOBILE BUNDESLIGA / Gerüchten zufolge soll es im Dezember hohe Einsätze auf das genaue Ergebnis beim 5:2 des GAK gegen die Admira gegeben haben.

VON MARTIN ZIMMERMANN

Bregenz wurde als erster Verein in einem möglichen Zusammenhang mit dem Wettskandal in Deutschland genannt. Nun ist auch die Partie GAK gegen Admira (5:2) in den Mittelpunkt gerückt. Es soll hohe Einsätze auf das genaue Ergebnis gegeben haben. Was sagt die Admira dazu?

Coach Dominik Thalhammer: „Ich bin sprachlos. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein Spiel auf 5:2 hinpfeiffen kann. Aber man muss sich jetzt vorstellen, welche Auswirkungen diese Aufregung zwei Wochen vor Meisterschaftsbeginn für die Mannschaft haben kann.“

Hans-Werner Weiss (damals noch Präsident): „Für unsere Spieler lege ich die Hand ins Feuer. Das ist völlig absurd. Außerdem kann man nicht planen, dass wir in den letzten drei Minuten noch zwei Tore schießen.“

Christian Thonhofer (Spieler): „Mir ist gar nichts aufgefallen. Weder beim Schiri noch bei den Spielern oder Trainern. Ich halte die Vorwürfe für Unsinn. Bei uns waren in der Pause in der Kabine alle verärgert, weil wir zurückgelegen sind und in der ersten Halbzeit so schwach gespielt haben.“

SR Stuchlik. Torfolge: 1:0 Kollmann (9.), 2:0 Standfest (22.), 3:0 Skoro (68.), 4:0 Skoro (73.), 5:0 Standfest (85.), 5:1 Janko (87.), 5:2 Bjelica (92.) GAK: Schranz, Pötscher, Tokic, Pogatetz, Majstorovic, Standfest, Muratovic, Bazina, Amerhauser (73./Dollinger), Skoro (79./Sick), Kollmann (71./Hassler). Admira: Szamotulski, Zingler, E. Kulovits, Matyus, Thonhofer, Bjelica, Ledwon, Schöny (54./Dunst), Ortner, Peraica (34./Stefan Kogler), Brajkovic (46./Janko).

Quelle: NÖN

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REMEMBER 1966

Wir haben Jagdsaison

Vielleicht kann man endlich diesen unmöglichen Fußball abschaffen. Nur noch Pöbel, Ausländer, windige Buchmacher, Kriminalität, aber wir decken alles auf.

Der Kick laboriert an einer Grippe - und die <Aufdecker> bereiten schon das Begräbnis vor.

Selbstverständlich wurde, und wird mit Sicherheit auch weiterhin, dem Spielverlauf <nachgeholfen>, um Erster zu werden oder Cupsieger zu werden, um dem Abstieg zu entgehen, oder wie Hoyzer, um sich zu bereichern.

Pierre de Coubertins (1863-1937), der Begründers der modernen Olympischen Bewegung für Frieden, Völkerverständigung, Fair Play, Chancengleichheit und der ganzheitlichen Erziehung des Menschen, muß nicht erst seit dem Fussballskandal von Berlin im Grab routieren. Ersparen Sie uns die Aufzählung von <Pülchereien> bei anderen Sportarten.

Ohne Schuld zuzuweisen, aber Österreichs Sauberschreiber fanden bei Mayer, bei Koubek, bei Knauss und einem Dutzend weiterer <hineingeschlitterter> Ösimänner sofort das Persil zur öffentlichen Reinwaschung.

Dem Kick soll's an den Kragen gehen.

Damit wir einander besser verstehen: Der sportventil-Redakteur kennt sich in der Wettszene bestens aus und aus seiner Sicht hatte er in Vergangenheit nicht selten die eine oder andere <Story> im Kollegenkreis erzählt. Die Sportwette sei zu wenig transparent, man kenne sich nicht aus, und überhaupt, wo kein Kläger, da auch kein Richter.

Ein einziger Nebensatz eines überführten Gauners versetzt ein ganzes Land in Aufregung. Plötzlich wird jede Flanke auf ihre Flugbahn untersucht, Kopfabwehren von Verteidigern werden genauso überprüft, wie der Griff des Tormannes nach der adidas-Wuchtel.

Daß vornehmlich bei Zweitligaspielen <nachgeholfen> wurde, und das vor allem von Ausländergruppen, die sich um das persönliche. wie auch das Gesamt-Image des österreichischen Fussballs, nicht scheren, galt auch bisher als offenes Geheimnis.

Ein Detail am Rande: Der Sportwettenanbieter <Wettpunkt> hatte vor einiger Zeit die <Idee>, auch Spiele der kroatischen Meisterschaft ins Programm aufzunehmen. Die <Schutzvorrichtung>: Man muß fünf (!) Spiele kombinieren!

Wär's nicht ernst genug, man müßte darüber lachen: Das 5:2 des GAK über Admira, wobei die Südstädter in den letzten Spielminuten von 0:5 auf 2:5 verkürzen konnten.

Spielen wir das einmal durch: Nehmen wir einmal an, ausschließlich GAK-Spieler wären am angeblich gewünschten Resultat beteiligt gewesen. Dann müßten sie gewußt haben, exakt oder mindestens fünf Tore gegen die Admiraner zu erzielen. Wer die Matches der beiden Teams gegeneinander Revue passieren läßt, der weiß, daß der letzte Meister alles, nur nicht fünf Tore in einem Match <garantieren> kann. Nur wenn dies der Fall wäre, könnten die beiden Gegentore <geschoben> sein.

Zweite Version: Die Admiraspieler haben den Coup durchgezogen. Der 0:5-Rückstand könnte dafür sprechen. Doch wie kann man die beiden späten Tore, ohne Mitwirkung der Grazer, erklären?

Bleibt also, wenn man von einer Manipulation ausgeht, daß Spieler <BEIDER> Mannschaften an der Schiebung beteiligt waren.

Glauben Sie das?

Natürlich beweist das nichts bezüglich anderer Schiebereien, die ans Tageslicht geholt werden. Doch es illustriert die Bereitschaft, hinter jedem Baum einen Banditen zu vermuten.

(copyright sportventil)

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Neues von Admira, Bregenz und Hoyzer

Der GAK-Sportmanager sagt, er habe von hohen Wetteinsätzen gewusst und die Admira am Tag nach dem fragwürdigen Spiel informiert - Referee Hoyzer nennt die nächste Manipulation

Limassol/Wien - Wenn er schon einmal da ist, der Wettskandal, dann zieht er auch gleich weite Kreise. Gestern befasste man sich auf Zypern und am Rande des Vierländerturniers mit der Affäre, schließlich gehört der Reisegruppe Nationalteam auch eine GAK-Abordnung mit Sportmanager Hannes Weninger und sechs Spielern an.

Weninger sprach den 5:2-Sieg des GAK gegen die Admira am 8. Dezember des Vorjahrs an und bestätigte den Bericht des STANDARD vom Vortage. "Ich habe - man hat so seine Kontakte - nach dem Spiel erfahren, dass hohe Einsätze auf diese Partie gewettet worden sind." Bereits am 9. Dezember habe er sich mit der Admira in Verbindung gesetzt hat. Weninger: "Ich habe den Peter Kutschera angerufen und ihm gesagt, dass er auf seine Jugos aufpassen soll." Vonseiten des GAK sei jedenfalls alles korrekt abgelaufen.

Daheim in Österreich reagiert Hans Werner Weiss, der Obmann der Admira, verwundert auf Weningers Aussage. Kutschera, ebenfalls Mitglied des Vorstands, habe ihn jedenfalls nicht informiert. "Das sind Gerüchte, ich geh nicht jedem Blödsinn nach, ich möchte Fakten auf dem Tisch haben. Sollten sich die Gerüchte als wahr herausstellen, fliegen die Fetzen."

Laut Weninger spielt das Thema Wettmanipulation im Fußball seit Langem eine Rolle. Am 30. September 2004 trat der GAK im UEFA-Cup bei Litex Lowetsch in Bulgarien an. Weninger: "Da habe ich auch gehört, dass im Osten auf einen Heimsieg viel gesetzt wurde. Der lettische Schiedsrichter hat uns neunzig Minuten lang benachteiligt." Der GAK verlor 0:1, der Aufstieg in die Gruppenphase war ihm nach einem 5:0-Heimsieg schon gewiss gewesen.

Casino SW Bregenz, ein weiterer T-Mobile Bundesligist, war von Robert Hoyzer direkt angesprochen worden. Seine Geschäftspartner, sagte der deutsche Ex-Referee, der mehrere Spielmanipulationen zugegeben hat, wären mit einem Bregenzer Torwart, der ihm nicht namentlich bekannt sei, regelmäßig in Kontakt gewesen. Almir Tolja, Einser-Goalie in Bregenz und im bosnischen Team, hat bereits betont, niemals in Spielabsprachen involviert gewesen zu sein. Die Sicherheitsdirektion Vorarlberg hat bereits via Interpol die Ermittlungsakten aus Deutschland angefordert.

Kommission in spe

Die Bundesliga kündigte die Bildung einer Kommission an, der auch Mitglieder des ÖFB, der Sportwetten GmbH und des Buchmacherverbands sowie Schiedsrichter angehören sollen. Diese Kommission soll, wie es in einer Aussendung hieß, "über mögliche Präventivmaßnahmen beraten".

Hoyzer hat derweil eine weitere Regionalliga-Partie, Sachsen Leipzig gegen Dynamo Dresden (1:3, 9. Mai 2004), als manipuliert bezeichnet. Schwer belastet wird Sachsen-Torhüter Marco Eckstein, der nach schwacher Leistung bei 0:3 nach einem Hands außerhalb des Strafraums ausgeschlossen worden war. Georg Koch (Duisburg) sagte aus, ihm wurden im Finish der Vorsaison, als er ebenfalls in der zweiten Liga, aber bei Cottbus im Tor stand, 20.000 Euro geboten. Koch lehnte ab, Cottbus siegte 3:0.

Und Hoyzer trat gestern Nacht im ZDF auf. Bei Kerner, nicht in "Wetten, dass". (DER STANDARD, Printausgabe, 9. Februar 2005, Siegfried Lützow, Fritz Neumann)

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