Italiener drohen mit Klage


DaniLu

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Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.

Ich frage jetzt nocheinmal:

WO BITTE IST GENAU EIN SKANDAL PASSIERT?

Zeiten wurden falsch gestoppt und dann korrigiert - was ist daran so skandalös?

Ist ja richtig so.

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Hmm, ich glaub bei diesem Fall, sollte man doch ein bißerl unterscheiden.

Zum Slalom selbst:

Sofern ich es mitbekommen habe, waren die "Zeitverschiebungen" durchaus berechtigt. So sollen drei Zeitmessungen bei Rocca bzw. Pranger komplett ident gewesen sein. Lediglich ein Zeitmessung fiel aus unbekannten Umständen aus der Reihe. Der erste Protest der italiener meiner Meinung nach Routine. Da würde wohl jeder Verband zuerstmal protestieren, zumal der italienische Verband vielleicht nicht bei der Auflösung des Zeitproblems dabei war (siehe dann auch Punkt 2) :ratlos:

Allerdings versteh ich nicht, wieso sie nun noch immer die Annulierung des Rennens verlangen, wo es doch drei Zeitmessungen gab, die ident waren. Da scheint es mir schon so als wären sie schlechte Verlierer. Es ist auch sicherlich nicht zu bestreiten, dass Rocca durch den Zeit-Vorfall im zweiten Durchgang mit der Wut im Bauch fuhr und unter Umständen deshalb ausgeschieden ist. Dennoch ist das meiner Meinung nach Pech, da die Entscheidung bez. Zeitabstands-Korrektur in Ordnung ging. Vergleichbar mit dem Pech, wenn der Fahrer vor einem stürzt, man länger auf den eigenen Start warten muss und dementsprechend Konzentrationsprobleme haben kann. Ich sehe die Probleme bei der Zeitmessung jedenfalls nicht als Skandal an, sofern es stimmt, dass 3 Zeitmessungen ident waren und deshalb auch den neuerlichen Protest eher lächerlich. Würde selbiges behaupten, wenn es einen Österreicher getroffen hätte und der ÖSV die Annulierung verlangen würde.

Allerindings ist es naiv zu denken, dass die Österreicher so fair waren, und auf den Messungsfehler hingewiesen haben, obwohl Pranger auch davon betroffen war. Die österreichische Mannschaft hat nämlich am meisten davon profitiert.

Zu den Beziehungen zwischen FIS und ÖSV:

Die Aussage von Rocca bez. Österreich-Mafia war sicherlich unüberlegt und hart. Doch von einer Sache bin ich überzeugt: der ÖSV hat innerhalb der FIS sicherlich die besten Beziehungen und tut sich sicherlich dementsprechend leichter Entscheidungen zu ihren Gunsten hinbiegen zu lassen. Das war aber glaub ich im Fall Schladming nicht entscheidend. 

Der Skisport ist praktisch nur in Österreich wirklich populär, insofern nicht verwunderlich, dass öfters alles nach der österreichischen Pfeife tanzt. Dadurch ist mir der Grundgedanke Rocca's verständlich. Im Fall Pallander ist es noch eindeutiger. Kein Wunder, dass er angfressen ist, wenn die Österreicher ihre Connections spielen lassen, damit er nicht länger trainieren kann. Da versucht man offensichtlich jeden noch so kleinen Vorteil für die Österreicher herauszukitzeln.

Eine Stimme der Vernunft. Geb dir vollinhaltlich recht. "Unterscheiden" ist ausserdem ein viel zu selten verwendetes und beherztes Wort.

bearbeitet von AustroLeaf

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mein neues Zuhause
dadurch, daß ich nie gesagt habe, daß der ÖSV den rocca absichtlich raushaben wollte, fühl ich mich in diesem punkt nicht angesprochen.

nein; aber mit deiner gekonnten Schreibweise hast du es zumindest indirekt angedeutet! ;)

und wegen der polemik!

also das fehlen einer sachlichen argumentation kann man mir wohl nicht vorwerfen.

naja ich will jetzt nicht die Quote Funktion überbeanspruchen, aber 10mla lieber angenehme Polemik als stumpfsinniges Allerlei :D

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mein neues Zuhause
tja, die stumpfinnigkeit liegt im auge des nicht verstehen wollenden, bzw. dem sich in seiner unaufgeschlossenheit ergebenden, betrachters.

die Stumpfsinnigkeit war keinesfalls für dich gedacht!

die Polemik viel mehr!

;)

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bring back my Bonnie to me to me ...

Nur weil ich es gerade lese:

Kleine Ursache, große Wirkung

Die Affäre um die Zeitnehmungsprobleme im Weltcup-Nachtslalom in Schladming hat eine überraschende Wende genommen.

Bei den vom ÖSV in Auftrag gegebenen Untersuchungen durch Werner Nachbauer von der Universität Innsbruck stellte sich heraus, dass der Lichtschranken durch normale Blitzgeräte ausgelöst werden kann.

"Das war kein Zufall"

TV-Bilder zeigten zahlreiche, kurz aufeinander folgende Blitze aus dem Zuschauerraum auf, für ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel deutet das auf eine versuchte Störung des Rennens hin.

"Das war kein Zufall, es schaut so aus, als ob es ein Eingriff von außen wäre. Wir werden Strafanzeige machen."

Unerwartete Schwachstelle

Nachbauer zeigte sich in einem ORF-TV-Interview überrascht, dass die Auslösung der Zeitnehmung durch ein Blitzgerät möglich sei. "Da muss man die FIS-Spezifikationen ändern", sagte der Wissenschaftler.

Nach Aussage Schröcksnadels sei eine Störung noch aus 50 bis 60 Metern Entfernung möglich, sie müsse aber in einem ganz engen Radius wegen des engen Erfassungskegels des Lichtschrankenempfängers erfolgt sein.

Wer war der Übeltäter?

Wer an den falsch ausgelösten Zeiten bei Giorgio Rocca, Manfred Pranger und Rainer Schönfelder schuld gewesen sei, ist Schröcksnadel ein Rätsel.

"Das kann ein Freak sein, vielleicht wollte sich jemand wichtig machen. Aus unserer Sicht war es ein Versuch, das Rennen zu stören."

Soda, nun wahr es also tatsächlich Manipulation, wenn auch nicht unbedingt von österreichischer Seite. Und wenn jetzt noch einmal wer kommt und sagt, ein Protest wäre ungerechtfertigt, dann sollte er mal die rot-weiß-rote-Skibrille abnehmen. Weil Sabotage ist Sabotage, da ist dann egal, was für ein Ergebnis am Ende rauskommt. Und wenn man sich benachteiligt fühlt, protestiert man. Für mich das normalste der Welt.

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Im ASB-Olymp
Soda, nun wahr es also tatsächlich Manipulation, wenn auch nicht unbedingt von österreichischer Seite. Und wenn jetzt noch einmal wer kommt und sagt, ein Protest wäre ungerechtfertigt, dann sollte er mal die rot-weiß-rote-Skibrille abnehmen. Weil Sabotage ist Sabotage, da ist dann egal, was für ein Ergebnis am Ende rauskommt. Und wenn man sich benachteiligt fühlt, protestiert man. Für mich das normalste der Welt.

Naja, ganz checkst die Sache noch immer net, aber egal...

Auch wenn an dieser Theorie was dran ist, was ich nicht glaube, hat das mit dem Rennergebnis ja nichts zu tun, da die Zeiten aufgrund der drei anderen Zeitnehmungen ja korrigiert wurden. Klar kann man protestieren, wenn man sich benachteiligt fühlt. Aber nachdem die Italiener nicht benachteiligt wurden, ist der Protest sinnlos...

edit: Ok, jetzt hat sichs eh erledigt...

bearbeitet von bertl80

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