Amateure 2004/05


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REMEMBER 1966

Sieg mit etwas Verspätung

ADMIRA AMATEURE / Die Kampfmannschafts-Kaderspieler saßen in Bregenz am Flughafen fest und konnten erst später ins Spielgeschehen eingreifen.

VON MARTIN ZIMMERMANN

ADMIRA AMATEURE - PSV TEAM FÜR WIEN 3:1.

Das Match gegen die „Blaulichter“ aus Wien begann mit zehn Minuten Verspätung. Grund dafür war ein Problem am Bregenzer Flughafen. Das zog nach sich, dass einige Spieler, die sowohl in der Bundesliga als auch in der Regionalliga zum Einsatz kommen, erst verspätet in Wien (und in weiterer Folge in Mödling) ankamen. Trainer Robert Hoffmann: „Ich bin zu meinem Gegenüber Andi Ogris gegangen und wollte den Anpfiff um 20 Minuten verschieben. Das lehnte er mit der Begründung ab, dass seine Spieler danach wieder rasch in die Arbeit müssen.“ Schlussendlich einigte man sich auf zehn Minuten, Tormann Gusti Kral kam noch rechtzeitig für einen Einsatz, Martin Dorner, Stefan Kogler und Daniel Dunst wurden erst im Laufe der Partie eingewechselt.

Eine klare spielerische Steigerung zu sehen

Das Match verlief dann aber ganz nach dem Geschmack der Hausherren: Der blendend aufgelegte Nikica Pavlek, der diesmal hinter den Spitzen agierte, brachte die Mödlinger schon nach acht Minuten in Führung. „Joker“ Kogler erhöhte nach Pavlek-Assist wenig später auf 2:0. Was auffiel: Spielerisch war eine klare Steigerung zu den vorangegangenen Partien zu sehen. Es wurde flüssig kombiniert und die Zuschauer sahen viele Tormöglichkeiten. Eine davon nützte Erwin Hoffer nach der Pause zum 3:0 – die Vorentscheidung.

Trotz des Anschlusstreffers der Wiener gehörte die Schlussphase wieder den Amateuren, denen ein weiterer Torerfolg aber versagt blieb. „Heute hat man gesehen, was die Mannschaft drauf hat“, war Hoffmann nach dem Schlusspfiff zufrieden.

Eine weit schwerere Aufgabe dürfte auf die Amateure am Freitag in Kottingbrunn warten. Die Hausherren präsentierten sich zuletzt sehr kompakt, bei den Admira-Fohlen fehlen zudem Janko und Delic.

Quelle: NÖN

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12. RLO-Runde: Spiel in Kottingbrunn!

Morgen, am 22. Oktober, bestreiten die Nordea Admira Amateure um 19.30 Uhr beim ASK Kottingbrunn ihr vorletztes Auswärtsspiel in der Herbstsaison.

Der morgige Gegner befindet sich momentan mit 20 Zählern auf Platz sechs in der Tabelle. Zuletzt gab es aus zwei Spielen vier Punkte: Einem klaren 4-1 Heimsieg gegen den DSV Fortuna05 folgte ein 2-2 Remis in Parndorf.

Unsere Amateure konnten nach zwei Niederlagen in Folge (0-4 in Parndorf, 2-5 in Waidhofen/Ybbs) im Heimspiel gegen das PSV Team für Wien am vergangenen Sonntag einen verdienten 3-1 Sieg einfahren. Damit konnte man erfreulicherweise ein paar Plätze gutmachen - momentan ist man mit 16 Punkten Neunter in der Tabelle.

In der vergangenen Saison konnte man gegen den ASK Kottingbrunn nur einen Punkt holen: Während das Spiel in Kottingbrunn am 19.9.2003 mit einem 1-1 Remis endete, gab es am 2.4.2004 eine bittere 1-2 Heimniederlage - dies sollte auch das Ende einer tollen positiven Serie (13 Spiele lang blieb man zuvor ungeschlagen!!!) sein.

Bitte unterstützen Sie unsere Amateure auch morgen beim schweren Auswärtsspiel in Kottingbrunn!

© admirazone.com

bearbeitet von Milano18

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Schwache Leistung des PSV Team für Wien

Es klappt also doch noch!

In diesem Spiel trafen zwei Tabellennachbarn aufeinander. Doch: Während der Aufsteiger aus Wien Kaisermühlen mit dem zehnten Platz in der Tabelle eigentlich ganz locker leben konnte, lief es bei den Hausherren zuletzt klar unter den Erwartungen. Gegen das PSV Team für Wien liessen die jungen Admiraner ihrem Siegeswillen freien Lauf und holten Dank den Treffern von Nikica Pavlek, Stefan Kogler und Erwin Hoffer endlich wieder einen vollen Erfolg. Der eingewechselte Alfred Werner erzielte in der Schlussphase den Ehrentreffer für die "Blaulichter"...

Amateure-Trainer Robert Hoffmann änderte nach der 2-5 Niederlage beim FC Waidhofen/Ybbs vor einer Woche abermals seine Stammformation: Butrint Vishaj (Schulterprobleme) und Mathias Brandmayer fehlten verletzungsbedingt; Stefan Kogler und Daniel Dunst (beide waren am Samstag mit der Kampfmannschaft in Bregenz) nahmen zumindest vorerst auf der Ersatzbank Platz - im Gegenzug spielten Nikica Pavlek (zum ersten Mal seit der zweiten Runde im Einsatz), Ercan Kayhan, David Mohl und Erwin Hoffer (war in Waidhofen/Ybbs krankheitsbedingt nicht dabei) von Anfang an. Auch der Trainer der Gäste, Andreas Ogris, brachte im Gegensatz zur 2-3 Heimniederlage gegen SC/ESV Parndorf eine andere Aufstellung auf's Spielfeld: Da Ivan Markovic diesmal gelb-gesperrt aussetzen musste, wurde aus der Viererkette gegen Parndorf eine Dreierkette in Mödling. An Stelle von Markovic kam Horst Gruber diesmal von Anfang an in einem fünf-Mann-Mittelfeld zum Einsatz; ausserdem musste Alfred Werner diesmal zumindest vorerst auf der Ersatzbank Platz nehmen - an seiner Stelle bildete Andreas Fading zusammen mit Ernst Ogris das Angriffsduo bei den "Blaulichtern".

Das Spiel musste um zehn Minuten verschoben werden, da Gustav Kral, Daniel Dunst, Martin Dorner, Stefan Kogler und Daniel Wolf gestern dem Kader der Kampfmannschaft von Nordea Admira für das Spiel bei SW Bregenz angehörten und sich der Rückflug aufgrund eines technischen Gebrechens beim Flugzeug um einige Stunde verzögert hatte.

Aber - um 15.40 Uhr konnte das Spiel endlich beginnen. Die Hausherren drückten von Anfang auf's Gaspedal und brauchten gerade Mal acht Minuten um ihr erstes Tor zu erzielen - Pavlek brachte nach einem Hoffer-Stanglpass seine Mannschaft mit 1-0 in Führung (8.). Nicht einmal eine Minute später hätten die Gastgeber auch noch einen drauf setzen können, doch Wunderbaldinger beendete einen Sprint mit einem abgerissenen Stanglpass, bei dem der Ball nur knapp am Tor vorbei rollte (9.). In Minute 11 kamen dann auch die Gäste aus Wien Kaisermühlen via Standardsituation zu einer ersten Möglichkeit - der eher gefährliche Freistoss von Marschler wurde aber von Admira-Tormann Kral sicher gehalten (11.).

Es folgten zirka zehn Minuten, in denen sich nichts wirklich Nennenswertes tat. Erst in der 21. Minute gab es wieder ein Highlight, doch Hoffer verspielte nach einem Wunderbaldinger-Stanglpass eine gute Chance durch zu grosses Zögern. Doch die Wartezeit zum 2-0 betrug nur mehr zwei Minuten, denn Kogler netzte nach einem weiten Pass von Pavlek zur zweifachen Führung seiner Mannschaft ein. Einen Augenblick später fand Hoffer eine neue Chance vor: Er sprintet alleine auf das gegnerische Tor zu, doch Polizei-Tormann Jausner ist zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und wehrt den Ball entscheidend ins Torout ab (24.). Nach rund zehn Minuten kamen die Gäste zu einer Möglichkeit, doch Admira-Goalie Kral konnte den Kopfball von Fading sicher halten (34.).

Die letzten guten zehn Minuten in der ersten Halbzeit blieben ohne grössere Höhepunkte. Die Hausherren blieben zwar die spielbestimmende Mannschaft, aber zu erwähnenswerten Möglichkeiten kam es vor der Pause nicht mehr.

Polizei-Trainer Andreas Ogris brachte nach der Pause Daniel Brand für Mario Santner und Alfred Werner für Horst Gruber ins Spiel. Und ausgerechnet Werner hatte in der 52. Minute grosses Pech, als sein Schuss nur knapp am gegnerischen Tor vorbeiflog (52.). Doch - dies sollte zumindest vorerst ein Strohfeuer für das PSV Team für Wien bleiben. In Minute 55 kam Kogler nach einer Dunst-Flanke zu einer super Möglichkeit, doch Polizei-Tormann Jausner konnte den Volleyschuss des Verteidigers mit einer Hand gerade noch über das Tor schupfen. Zwei Minuten später zeichnete sich Jausner abermals aus - diesmal fand Dorner nach einem Solo im gegnerischen Goalie seinen Meister (57.). Doch drei Minuten später war es soweit - die Mödlinger kamen zu ihrem dritten Treffer: Ein langer Pass von Wunderbaldinger landet auf den Füssen von Hoffer und dieser nützt diese Chance zum 3-0 seiner Mannschaft (60.). In Minute 63 kamen die Wiener zu einer nennenswerten Möglichkeit - der platzierte Schuss von Brand flog allerdings klar über das Tor. Es folgte eine gute Viertelstunde, in denen sich nicht viel tat. Die einen wollten nicht richtig, die anderen konnten nicht und richtige Highlights blieben aus. Die Ausnahme: Ein eher harmloser Abschluss von Schachner nach einem Wunderbaldinger-Stanglpass (75.).

Ab der 80. Minute steigerte sich das Spiel aber nochmals gewaltig. Den Anfang machte Dunst, der nach einem Hoffer-Pass Chaos in die gegnerische Abwehr brachte und letztendlich nur am Polizei-Goalie Jausner scheiterte (80.). Zwei Minuten später war es dann Hoffer, der an Jausner scheiterte - sein Schuss prellte regelrecht am gegnerischen Tormann ab (82.); eine Minute später flog ein Schuss von Dorner direkt in die Hände vom gegnerischen Tormann (83.). Wenige Augenblicke später mussten die Amateure allerdings einen Gegentreffer hinnehmen - denn: Werner erzielte nach einer Einzelaktion den Ehrentreffer zum 3-1 (85.). Die jungen Hausherren liessen sich davon nicht aus der Ruhe bringen und bauten nicht einmal drei Minuten später eine weitere super Aktion auf: Ein Freistoss von Dorner prellt gegen die Mauer - und der Nachschuss des Stürmers fliegt weit über's Tor (88.). Fast im Gegenzug kam dann Werner zu einer tollen Möglichkeit, doch Admiras Tormann Kral konnte sicher klären (89.). Den Schlussstrich in diesem Spiel setzte in der 93. Minute nach einem Fading-Eckball Ogris, doch dieser fand im gegnerischen Tormann Kral seinen Meister (93.).

Man of the Match:

Nikica Pavlek - erhielt von Trainer Hoffmann nach längerer Zeit wieder das Vertrauen und bedankte sich mit dem 1-0 Führungstreffer und der Vorarbeit zum 2-0 durch Stefan Kogler.

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© MilANo für ostliga.at und admirazone.com

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www.ostliga.at über das morgige Spiel:

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Im niederösterreichischen Süd-Derby scheint der ASK Kottingbrunn diesmal der klare Favorit. Nicht nur dass die Admira Amateure schon im Vorjahr gegen den ASK gerade nur einen Punkt holen konnten: Das Team von Ruppert Marko zeigte sich zuletzt in Parndorf in großartiger Form, während die Admira Amateure, auch wenn es im letzten Spiel einen Sieg gab, zuletzt nicht überzeugen konnten. Dabei sollten die Admira-Youngsters inzwischen Motivation genug haben, denn seit Ex-Coach Thalhammer die Bundesligamannschaft betreut scheint der Sprung aus der Ostliga in die höchste Spielklasse ja wieder durchaus realistisch. Sollten beide Teams das spielen, was sie können, dürfen sich die Besucher von dieser Begegnung sicher eine ganze Menge erwarten: Schnelles, direktes Kurzpassspiel, viele Torszenen und -- vielleicht auch etliche Tore. Dass der ASK, der derzeit nur 6 Punkte hinter dem Tabellenführer liegt und daher mit Recht nach oben schaut, alles versuchen wird, diese Partie zu gewinnen, versteht sich von selbst...

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