Neue Filme / Kritik und Diskussionen

[Stadionero]

The Hobbit 9/10

Hab das Buch gelesen und war teilweise sehr überrascht wie gut manche Szenen umgesetzt wurden. Die Landschaften waren wieder einmal ein Augenschmaus und die Soundtracks wussten zu gefallen.

Die Szene wo die Gruppe bei den Orks gefangen war, wurde auch recht passabel gelöst. Das Bilbo gleich von der Gruppe getrennt wurde und auf Golum gestoßen ist fand ich okay.

[Chemical neighborhood]

Komm Grad vom Hobbit ausm ISense mit 48p 3d irgendein verbesserter Sound und was weiss ch nicht alles.

Buch nicht gelesen, fand den Film recht gut und bin gespannt auf den 2. Teil. Dass manche Szenen so ausgehen fand ich zwar nicht so gut, aber ok. 48p fand ich nicht soviel Unterschied, wobei ich 3d eher selten schau, deswegen ka. Aufjedenfall hats sehr gut ausgesehen soundtrack Top.

8/10

[k3nny]

"the perks of being a wallflower" (dt.: "vielleicht lieber morgen" - was für ein vertrottelter titel) - 10/10

kurz vor jahresende noch den -mmn- besten film 2012 gesehen. - donnie darko im 90er jahre gewand. interessante geschichte, wahnsinns cast (log lerman, emma watson, ezra miller), super soundtrack, uneingeschränkter anschau-tipp!

und ja, dieser film ist mehr als einfach nur ein coming-of-age-teenie drama/komödie. so. viel. mehr.

[RenZ]

Ist es wirklich mehr? Sieht nach American Pie ohne Sex aus.

Der Trailer ist beidemale bei mir durchgefallen. Aber gut, das ist American Beauty auch, vllt ist echt mehr dahinter, der Trailer ist dann aber sehr schwach.

[k3nny]

Ist es wirklich mehr? Sieht nach American Pie ohne Sex aus.

Der Trailer ist beidemale bei mir durchgefallen. Aber gut, das ist American Beauty auch, vllt ist echt mehr dahinter, der Trailer ist dann aber sehr schwach.

nonono - american pie ist von perks so weit entfernt wie pluto von der sonne!

perks hat imdb rating 8.4 btw.!

bearbeitet 16. Dezember 2012 von k3nny

[RenZ]

Und lt. metascore eine 67. Sicher kein schlechter Film, aber der Trailer ist ja wirklich fad.

Ohne den Film gesehen zu haben will ich nix kritisieren, aber bis zu deinem Posting hätte ich wohl keinen Grund gehabt auch nur darüber nachzudenke .

[k3nny]

tbh als ich bilder von dem film sah, hab ich ihn schon ignoriert, noch bevor ich den trailer gesehen habe. aber dann wie gesagt bin ich über den soundtrack gestolpert usw usw usw ...

[RenZ]

Und es ist nicht so, dass er einfach nur viel besser als erwartet war? Ne 10/10 bei dem Thema find ich happig und du bist ja keiner, der das für jeden scheiss vergibt.

[k3nny]

ich habe ehrlich gesagt nicht gewusst, was mich erwartet. ich habe keinen bericht gelesen über den film. nur, nachdem mich dann vor ein paar tagen doch das interesse gepackt hat, kurz die zusammenfassung auf imdb gelesen, oder besser: überflogen, weil ich mir nichts spoilern lassen wollte und den trailer angeschaut, der ziemlich nichtssagend ist. hör dich einfach mal durch den soundtrack durch, wenn du dann in stimmung bist für den film, wirst du sicher nicht enttäuscht.

[sundaydriver]

bin da voll bei renz, auch durch die positiven bewertungen auf den film gestolpert, der trailer hat mich dann aber komplett abgeschreckt, weil er einfach nur extrem lame wirkt.

wenn du meinst, dass er wirklich so gut ist, werd ich ihm aber vielleicht mal doch eine chance geben.

[hubs0r]

The Hobbit - An Unexpected Journey

Also ich weiss nicht so recht... Ich bin auch ein riesen Tolkien fan, aber mehr als... keine Ahnung, 7/10?? war das fuer mich nicht.

Letztenendes scheitert der Film mMn. (zumindest der erste Teil) daran, dass er gewaltsam in 3 Teile gerissen wurde.

Ein 3 - 4 Stunden Film haette mir vollkommen gereicht, um den Hobbit abzuhandeln, aber gut, was solls,

ist natuerlich immer noch gut gemacht, bildgewaltig, groesstenteils unterhaltsam und mit guten Schauspielern bestueckt (allen voran Martin Freeman! ein Englishman wie er im Buche steht - Tolkien would approve wuerd ich mal sagen).

Ich wurde aber einfach nicht so emotional mitgerissen wie beim 1. LotR, was sicher auch der Story vom Hobbit geschuldet ist, aber zum Grossteil daran liegt, dass diese kaum vorangetrieben wird im 1. Film.

Interessanterweise gibt's aber trotz ueberlanger Laufzeit keine wirkliche Charakter-Entwicklung fuer die Zwerge, abgesehen von Thorin und evtl. noch Balin.

Sorry, aber die anderen gehen komplett unter...

Ahja, und Thorin ist viel zu viel Aragorn und viel zu wenig Zwerg.

Dann bin ich jedenfalls mal trotzdem gespannt auf den naechsten Teil.

Ein unter Erwartung gebliebener Hobbit ist trotzdem immer noch besser als so ziemlich alles andere, was ich dieses Jahr so gesehen hab

bearbeitet 16. Dezember 2012 von hubs0r

[k3nny]

bin da voll bei renz, auch durch die positiven bewertungen auf den film gestolpert, der trailer hat mich dann aber komplett abgeschreckt, weil er einfach nur extrem lame wirkt.

wenn du meinst, dass er wirklich so gut ist, werd ich ihm aber vielleicht mal doch eine chance geben.

eine 10 wirds vllt nicht für jedermann, aber wie gesagt: imdb rating 8.4, wenn der film eine lame teenie-komödie wäre, hätte er das rating nicht.

[j.d.]

Und lt. metascore eine 67. Sicher kein schlechter Film, aber der Trailer ist ja wirklich fad.

Ohne den Film gesehen zu haben will ich nix kritisieren, aber bis zu deinem Posting hätte ich wohl keinen Grund gehabt auch nur darüber nachzudenke .

auf den metascore musst aber im normalfall scheißen, der hobbit hat da 58, nur als aktuelles beispiel

[RenZ]

auf den metascore musst aber im normalfall scheißen, der hobbit hat da 58, nur als aktuelles beispiel

Um ehrlich zu sein Vertrau ich denen fast mehr als IMDB, sieht man von BB S05 ab.

Wenn ich mir die weiteren Kritiken zu dem Film durchlese finden sehr viele ihn zu langatmig und kritisieren, dass es zu wenig Stoff für drei Filme gibt.

Loben aber die Szenerien und Schauspielerische Leistung. Deckt sich auch so ziemlich mit dem, was man hier liest.

[hubs0r]

Um ehrlich zu sein Vertrau ich denen fast mehr als IMDB, sieht man von BB S05 ab.

Wenn ich mir die weiteren Kritiken zu dem Film durchlese finden sehr viele ihn zu langatmig und kritisieren, dass es zu wenig Stoff für drei Filme gibt.

Loben aber die Szenerien und Schauspielerische Leistung. Deckt sich auch so ziemlich mit dem, was man hier liest.

So ist es. Ich vertrau diesen Metacritic Seiten auch viel mehr, und hab jetzt schon sehr viele zum Hobbit auf Rottentomatoes gelesen,

die sich mit meinem Eindruck decken, allerdings nicht davor zurueckschrecken, noch schlechter zu bewerten. 65% metascore hat er da.

Ein paar Auszuege aus Kritiken, die meiner Meinung entsprechen, dies aber wortgewandter ausdruecken:

“Like butter that has been scraped over too much bread” was how JRR Tolkien described the supernatural world-weariness of Bilbo Baggins in the opening chapter of The Lord of the Rings.

This phrase, incomparably Tolkien-esque in its syntactic neatness and semantic beauty, is also a perfect description for the first instalment in Peter Jackson’s three-part adaptation of The Hobbit, which I now fear is doomed to be referred to as a ‘prequel’ to Tolkien’s fantasy magnum opus.

This film is so stuffed with extraneous faff and flummery that it often barely feels like Tolkien at all – more a dire, fan-written internet tribute.

Telegraph

There are some wonderful moments. Scottish and Northern Irish viewers with decent senses of humour will enjoy the scene during which the dwarfs – a disproportionate number of whom hail from those parts – look horrified at salad vegetables and demand meat and “chips”. The painfully delayed appearance of Gollum is offset by a chilling turn from Andy Serkis that lives up to everything he achieved in the Lord of the Rings pictures.

But one is ultimately left slightly appalled at the way a gorgeous little book has been misused in the names of commerce and fanaticism. There are the makings of one neat, classically structured film in The Hobbit. In his (often well-intended) attempt to produce a definitive, enhanced-strength version of that text, Jackson has stripped away much of the fun, a great deal of the energy and most of the humour.

Oh well. There’s only another seven hours to go.

Irish Times

Jackson's biggest failing with the first installment of The Hobbit is that he crowds out a great story with such minor plot developments that carry no immediate importance to the movie or characters. Much of the film is an aside, and at two hours and 46 minutes, it's entirely too long.

This seems to be a pattern with Jackson and his post-Lord of the Rings works, particularly the film within a film within a film that is his King Kong remake.

An Unexpected Journey is the director's cut, but what it really needs is the editor's cut.

toledo blade