Wie viel wollt ihr 2025 ansparen?

[Caspar01]

Jackson schrieb vor 3 Minuten:

Also das ist jetzt extrem spannend. Ich hab ja vorher geschrieben ich kenne ein paar Leute die ähnlich denken wie du. Einer davon ist genau wie du mit Wienerberger Aktien eingefahren und hat damals zig 10.000 Euro verloren, und seitdem will er von Aktien nichts mehr wissen und will auch nicht verstehen, dass ein ETF quasi nichts mit dem Risiko einer Einzelaktie zu tun hat. 

Spannend, wie ähnlich einen gewisse Erlebnisse prägen.

um 30.000 bei Kurswert 35,- / Aktie gekauft (Höchsstand war kurz davor 55 oder so. Gelandet bei 5 Euro / Aktie :-D

[Jackson]

Caspar01 schrieb vor 12 Minuten:

um 30.000 bei Kurswert 35,- / Aktie gekauft (Höchsstand war kurz davor 55 oder so. Gelandet bei 5 Euro / Aktie :-D

Fast genauso gings ihm auch

Naja Einzelaktien würd ich auch nie kaufen, das ist eben leider sehr riskant :/

[Relii]

Caspar01 schrieb vor 6 Stunden:

arbeiten in der Finanzbranche (sie Bank, ich Versicherung)

Okay… das macht jetzt deine ganzen vorherigen Posts aber wirklich traurig. Bzw. nicht unbedingt dass du der Meinung bist die du hast, sondern dass diese Meinung dann an Kunden weiterverkauft wird. 

[Mr_Rotten]

Relii schrieb Gerade eben:

Okay… das macht jetzt deine ganzen vorherigen Posts aber wirklich traurig. Bzw. nicht unbedingt dass du der Meinung bist die du hast, sondern dass diese Meinung dann an Kunden weiterverkauft wird. 

Ich hab es mir bis jetzt verkniffen aber auch gedacht, wie es zu solch hohen Gehältern, mit dem vorhandenen Wissen zu dem Thema, in der Finanzbranche kommen kann.

[Caspar01]

Relii schrieb vor 1 Minute:

Okay… das macht jetzt deine ganzen vorherigen Posts aber wirklich traurig. Bzw. nicht unbedingt dass du der Meinung bist die du hast, sondern dass diese Meinung dann an Kunden weiterverkauft wird. 

ich habe nichts mit Kunden zu tun ;-)

[Relii]

Caspar01 schrieb vor 59 Minuten:

ich habe nichts mit Kunden zu tun ;-)

Na immerhin  wobei du wahrscheinlich nicht der einzige in der Versicherungsbranche mit so einer Meinung bist. Bzw. ist das eh typisch österreichisch. „Hob ois in Wienerberger einebuttert und daun sans o‘gschmiert - nie wieder hau i mei göd in Aktien. Liaba moch i ma do an schen obend im Casino.“ 

[pironi]

Wer als Versicherungsmitarbeiter ernsthaft eine einzelne Aktie mit einem ETF vergleicht, dann hat sich die Diskussion ohnehin erledigt. 

[Caspar01]

Relii schrieb vor 36 Minuten:

Na immerhin  wobei du wahrscheinlich nicht der einzige in der Versicherungsbranche mit so einer Meinung bist. Bzw. ist das eh typisch österreichisch. „Hob ois in Wienerberger einebuttert und daun sans o‘gschmiert - nie wieder hau i mei göd in Aktien. Liaba moch i ma do an schen obend im Casino.“ 

pironi schrieb vor 7 Minuten:

Wer als Versicherungsmitarbeiter ernsthaft eine einzelne Aktie mit einem ETF vergleicht, dann hat sich die Diskussion ohnehin erledigt. 

 wo hab ich das verglichen? 

[pironi]

Caspar01 schrieb vor 4 Minuten:

 wo hab ich das verglichen? 

Ich verstehe halt nicht, warum du nach einer negativen Erfahrung, bei der du ein sehr hohes Risiko genommen hast, gleich das ganze System hinterfragst beziehungsweise als zu riskant hinstellst. Deine Meinung sei dir unbenommen, ist ja schließlich dein Geld. Von einer guten Rendite bei dir kann man halt nicht sprechen, das wurde dir ja bereits mehrfach vorgerechnet. 

bearbeitet 13. Januar von pironi

[damich]

also ich vestehe beide seiten ein wenig.

Natürlich ist es "verschenktes Geld" wenn man das Geld einfach "rumliegen" lässt. wenn man aber Finanziell so gut gestellt ist das es für das eigene Leben wenig auswirkungen hat ist es eine Persönliche entscheidung dieses Geld zu "verlieren" wobei es ja bei anlageformen auch risiken gibt.
er wählt eben das geringste risiko und die fixen kleinen verlust. jedem das sein.

bin da auch selber eher so und habe doch einiges nicht wo angelegt. die performenc meiner paar "investments" gleicht zwar diesen verlust aus (aber wirklich gewinn ist es ja erst wenn man diesen realisiert) aber es wäre sich viel mehr möglich.

bearbeitet 13. Januar von damich

[Strafraumkobra]

damich schrieb vor 11 Minuten:

wenn man aber Finanziell so gut gestellt ist das es für das eigene Leben wenig auswirkungen hat ist es eine Persönliche entscheidung dieses Geld zu "verlieren" wobei es ja bei anlageformen auch risiken gibt.

Warum sollte man als „Normalo“ freiwillig auf das Sparbuch setzen und Verluste einfach so hinnehmen, während wesentlich vermögendere Leute das nicht tun und am Kapitalmarkt ihr Vermögen noch weiter steigern?

bearbeitet 13. Januar von Strafraumkobra

[pironi]

Strafraumkobra schrieb vor 2 Minuten:

Warum sollte man als „Normalo“ freiwillig auf das Sparbuch setzen und Verluste einfach so hinnehmen, während wesentlich vermögendere Leute das nicht tun und am Kapitalmarkt ihr Vermögen noch weiter steigern?

Die Reichen werden immer durch die Armen reich oder durch jene, die es verabsäumen, ihr Guthaben gewinnbringend anzulegen. 

[damich]

Strafraumkobra schrieb vor 9 Minuten:

Warum sollte man als „Normalo“ freiwillig auf das Sparbuch setzen und Verluste einfach so hinnehmen, während wesentlich vermögendere Leute das nicht tun und am Kapitalmarkt ihr Vermögen noch weiter steigern?

warum?

eine sehr gute Frage, rational lässt sich das wohl kaum argumentieren.
vorallem beim Geld geht es aber gerade in Österreich noch immer sehr viel um Gefühle und Emotionen. daher sind viele immer noch so geil auf Bargeld (weil dahab ich was in der Hand) und man schreckt vor investments zurück (weil da bestet das Risiko des Verlustes). da hat man es lieber auf der "Sparbuch" liegen. da wird die Zahl zumindest nicht weniger (das man an Kaufkraft verliert ist viele Ja trotzdem klar)

ich würde mich selber auch eher zu dieser Gruppe zählen die noch gerne Bargeld nutzt und überwindung braucht für investments. bin dem ganzen aber jetzt auch nicht komplett abgeneigt und mir selber ist klar das meine "Sparformen" großteils nicht ideal sind.

bearbeitet 13. Januar von damich

[Strafraumkobra]

pironi schrieb Gerade eben:

Die Reichen werden immer durch die Armen reich oder durch jene, die es verabsäumen, ihr Guthaben gewinnbringend anzulegen. 

Geht ja nicht nur um die Superreichen.

In Österreich herrscht halt noch zu viel „Babler-Mentalität“. Aktien sind nämlich böse, weil es die Reichen immer reicher macht, aber für die normalen Leute ist das nix, weil viiiiel zu riskant und sowieso nur „Casino“. Beides geht sich nicht aus.

Mit einem normalen ETF-Sparplan wirst du nicht zum Multimillionär, aber darum geht es auch nicht primär.

damich schrieb vor 1 Minute:

vorallem beim Geld geht es aber gerade in Österreich noch immer sehr viel um Gefühle und Emotionen.

Jedem seine Gefühle und Emotionen, aber nicht jedes Gefühl ist auch immer richtig - siehe Mandela-Effekt. 

[onkelandy]

damich schrieb vor 40 Minuten:

da hat man es lieber auf der "Sparbuch" liegen. da wird die Zahl zumindest nicht weniger

das dachte sicher auch so mancher Commerzialbank Mattersburg Kunde bis es anders kam und der Betrag der Einlagensicherung überschritten wurde.

da wären ETFs als Sondervermögen sicherer gewesen