Stephan Helm ist neuer Austria-Trainer

[TorpedoPeda]

zico74 schrieb vor 5 Minuten:

Horst Hrubesch hätte gerade wieder Zeit. ;-)

kann das playbook nicht spielen

[systemoverload]

Viereee schrieb vor 13 Minuten:

Irgendein Veilchen wirds schon werfrn, die Geschichte wiederholt sich. Alphatiere haben offensichtlich ein Problem, langfristige Strategien von Experten über das eigene Ego zu stellen. 

Keine Ahnung, in welchem Kontext du das meinst. Wer oder wo sind bei uns die von Experten ausgearbeiteten langfristigen Strategien?

[Viereee]

systemoverload schrieb Gerade eben:

Keine Ahnung, in welchem Kontext du das meinst. Wer oder wo sind bei uns die von Experten ausgearbeiteten langfristigen Strategien?

Na eben nirgends - das Playbook wäre der erste gscheite Ansatz gewesen. 

[systemoverload]

Viereee schrieb vor 7 Minuten:

Na eben nirgends - das Playbook wäre der erste gscheite Ansatz gewesen. 

Ob das für einen Verein von unserer Größe der richtige Ansatz ist wage ich zu bezweifeln. Auch ob wir die Experten haben um so ein playbook zu schreiben. Sitzt sich pep Guardiola hin und schreibt ein playbook kannst zusehen wie sich die besten nachwuchstrainer der Welt um einen job dort streiten, was sie eh schon tun. Schreiben Hemli, Uhli und Wegi eins, interessiert das keine Sau und das zu Recht. 

 

Dieses playbook thema ist einfach Mangel an Bescheidenheit und Selbstreflexion. 

bearbeitet 10. August 2024 von systemoverload

[zico74]

TorpedoPeda schrieb vor 20 Minuten:

kann das playbook nicht spielen

Scheiss aufs playbook

[Viereee]

systemoverload schrieb vor 1 Minute:

Ob das für einen Verein von unserer Größe der richtige Ansatz ist wage ich zu bezweifeln. Auch ob wir die Experten haben um so ein playbook zu schreiben. Sitzt sich pep Guardiola hin und schreibt ein playbook kannst zusehen wie sich die besten nachwuchstrainer der Welt um einen job dort streiten, was sie eh schon tun. Schreiben Hemli, Uhli und Wegi eins, interessiert das keine Sau und das zu Recht. 

 

Dieses playbook thema ist einfach Mangel an Bescheidenheit und Selbstreflexion. 

Kann man diskutieren, für mich ist es für Vereine wie uns der einzige sinnvolle Weg, möglichst effizient funktionierende Kader zusammenzustellen, Nachwuchs durchlässig einzubauen, und notwendige Abgänge zu ersetzen. Die Alternative Strategie der Flexibilität hingegen können sich nur reiche Vereine leisten, die problemlos Fehleinkäufe und - entscheidungen kompensieren - wir sind ja ein gutes Beispiel, was diese furchtbare sportliche Inkonsistenz in der Planung anrichten kann. Sturm zeigt aktuell das Gegenteil, lebt allerdings von Schicker, und genau diese Abhängigkeit von Personen muss man vermeiden (und das fällt kurzfristig denkenden Egomanen schwer).

Ein kluges Playbook kann eine große Chance auf nachhaltigen Erfolg sein, das Problem ist die sinnvolle Umsetzung und vor allem die handelnden Personen. Wir könnten so viel von RBS lernen, scheitern aber an den Egos der Handelnden (wie viele anderen Vereine dieser Welt). 

[Papa_Breitfuss]

systemoverload schrieb vor 7 Minuten:

Dieses playbook thema ist einfach Mangel an Bescheidenheit und Selbstreflexion. 

Ich wage Mal zu behaupten in dieses Playbook wird hier viel mehr hinein interpretiert als wahrscheinlich dahintersteckt.

Ist seit Jahren schon gang und gebe dass man bei einem Spiellertausch dem hinein wechselnden Spielern mit Hilfe von Folien erklärt wie in etwa man sich seinen Einsatz vorstellt.

Unterm Strich ist das Playbook (wie auch Wimmer schon gesagt hat) keine neue revolutionäre Erfindung die jetzt die Spieler und den Trainer so dermaßen überfordern dürfte.

[Viereee]

zico74 schrieb vor 3 Stunden:

Scheiss aufs playbook

Das Playbook ist Synoym für Strategie, Planung, Langfristigkeit - es wäre falsch, Probleme an diesem Wort aufzuhängen, weil die Umsetzenden falsch handeln bzw kommunizieren. Die Probleme haben einige Ursachen, das Playbook ist keine davon.

bearbeitet 10. August 2024 von Viereee

[zico74]

Viereee schrieb vor 5 Minuten:

Das Playbook ist Synoym für Strategie, Planung, Langfristigkeit - es wäre falsch, Probleme an diesem Wort aufzuhängen, weil die Umsetzenden falsch hanfeln bzw kommunizieren. Die Probleme haben einige Ursachen, das Playbook ist keine davon.

Ein Playbook ist ja grundsätzlich keine falsche Idee.
Unsere sportliche Führung muss aber von Grund auf neu aufgesetzt werden. Und da gehört das Playbook dazu. 

[Tobal12345]

Viereee schrieb vor 3 Minuten:

Kann man diskutieren, für mich ist es für Vereine wie uns der einzige sinnvolle Weg, möglichst effizient funktionierende Kader zusammenzustellen, Nachwuchs durchlässig einzubauen, und notwendige Abgänge zu ersetzen. Die Alternative Strategie der Flexibilität hingegen können sich nur reiche Vereine leisten, die problemlos Fehleinkäufe und - entscheidungen kompensieren - wir sind ja ein gutes Beispiel, was diese furchtbare sportliche Inkonsistenz in der Planung anrichten kann. Sturm zeigt aktuell das Gegenteil, lebt allerdings von Schicker, und genau diese Abhängigkeit von Personen muss man vermeiden (und das fällt kurzfristig denkenden Egomanen schwer).

Ein kluges Playbook kann eine große Chance auf nachhaltigen Erfolg sein, das Problem ist die sinnvolle Umsetzung und vor allem die handelnden Personen. Wir könnten so viel von RBS lernen, scheitern aber an den Egos der Handelnden (wie viele anderen Vereine dieser Welt). 

Find rbs zeigt eigentlich schön, dass es kein playblook benötigt, man merkt bei jedem trainer spielt die mannschaft anders und nur mit der feststellung „die mannschaft spielt hohes pressing und will möglichst schnell zum abschluss kommen“  füllst halt auch kein buch? - Austria ist ja mehr ballbesitz orientiert, das weiß aber eh a jeder 

klar kann ich mir vorstellen, dass gewisse szenen/ spielzüge durch dieses buch forciert werden sollen, aber grad nach dieser zeit/jahren? sollte man auch die typische charakteristik inzwischen sehen, auch bei euch hat jeder trainer das spiel viel mehr geformt als ein playbook (zumindest von dem was ich gesehen habe) 

[zico74]

Tobal12345 schrieb vor 1 Minute:

Austria ist ja mehr ballbesitz orientiert, das weiß aber eh a jeder 

 

Werner und Ortlechner disagree (und leider auch einige andere Kapazunder im Verein)

[Viereee]

Tobal12345 schrieb vor 13 Minuten:

Find rbs zeigt eigentlich schön, dass es kein playblook benötigt, man merkt bei jedem trainer spielt die mannschaft anders und nur mit der feststellung „die mannschaft spielt hohes pressing und will möglichst schnell zum abschluss kommen“  füllst halt auch kein buch? - Austria ist ja mehr ballbesitz orientiert, das weiß aber eh a jeder 

Oder man hat eine falsche Vorstellung eines Playbooks und sieht es als eine starre Vorgabe einer Spielformation...

RBS hat neue Maßstäbe gesetzt was die konzeptionelle Planung im Fußball betrifft.

Aber das Thema war ein anderes, nämlich das Problem der handelnden Personen - die Diskussion zeigt nur, was für ein irrationales Reizwort dieses "Pkaybook" ist, so oft können die Leute gar nicht bestätigen, dass die Vorstellung davon falsch ist...

bearbeitet 10. August 2024 von Viereee

[Tobal12345]

Viereee schrieb vor 3 Minuten:

Oder man hat eine falsche Vorstellung eines Playbooks und sieht es als eine starre Vorgabe einer Spielformation...

RBS hat neue Maßstäbe was die konzeptionelle Planung im Fußball betrifft.

Aber das Thema war ein anderes, nämlich das Problem der handelnden Personen - die Diskussion zeigt nur, was für ein irrationales Reizwort dieses "Pkaybook" ist, so oft können die Leute gar nicht bestätigen, dass die Vorstellung davon falsch ist...

Bin da eh voll bei dir, glaub eben auch, dass sich a jeder darunter was anderes vorstellt 

das forcieren/erzwingen von gewissen spielsituationen, schon von jung bis in die KM würd ja wirklich sinn machen - is aber eben ein ganz kleines rädchen, da gibts ganz andere baustellen mmn 

[CaoCao]

Lord Helmchen faselt in der Krone von einer "dominierenden Austria" ....., die er seit Saisonbeginn gesehen habe....

und SSR von einem großen  "Push", den man durch ein 1stündiges Geschwafel von Ortlechner erfahren habe .....

[Gschropp]

Irgendwie erinnern mich diese Diskussionen zum "Playbook" an Rapid. Jahrelang wurde am "schönen, gepflegten Fußball" festgehalten,  Barisic hat von seinem tollen Konzept schwadroniert, funktioniert hats halt trotzdem nie. Und kaum wird ein Stil umgesetzt, der zu Rapid passt, springt der Funke über und das Werkl beginnt ein wenig zu laufen.

Die Austria wird genau so wenig eine geradlinige Pressing-Maschine werden, die den direkten Weg zum Tor sucht, wie Rapid zu einer Tiki-Taka oder Ziki-Zoki-Mannschaft. Das passt nicht, das wollen die Leute nicht sehen. Akzeptiert wirds nur, wenns erfolgreich ist. 

Edit: Prinzipiell ist eine Spielphilosophie oder ein "Playbook" eine gute Idee, wenn nicht sogar schon Grundvoraussetzung. Aber es muss halt etwas sein, das der ganze Klub mitträgt. Und das ist ja scheinbar nicht der Fall.

bearbeitet 10. August 2024 von Gschropp