Gruppe E


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Bunter Hund im ASB
Joga Bonito schrieb am 16.11.2022 um 02:25 :

dein Wort in Gottes Ohr

Früher hätte ich über diesen skurrilen Komplex geschmunzelt, wohlwissend dass das DFB-Team sehr wahrscheinlich wieder weit kommt und den ganzen Komplexlern mal wieder nichts anderes übrigbleibt, als sich mit Schaum vor dem Mund schwarz zu ärgern und über vermeintliches Glück, „falsche“ Schiedsrichterentscheidungen oder irgendwelche sonstigen bösen Mächte, die zugunsten des deutschen Teams ihre Finger im Spiel zu haben scheinen, zu konfabulieren :D. Das alles hat auf jeden Fall seine Berechtigung, da es mitunter sehr unterhaltsam und auch irgendwie drollig/ulkig ist. Hier im ASB gehört es jedenfalls dazu!

Mittlerweile muss ich aber gestehen, dass sich seit 2018 zu den oben genannten Aspekten auch noch eine gewisse Sorge beimischt, dass es am Ende wirklich so kommen könnte, wie von den Komplexlern erhofft :nervoes:

bearbeitet von Analyst

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so shuffle your feet
Analyst schrieb am 17.11.2022 um 12:13 :

Ich denke mittlerweile sogar fast, dass das Spiel gegen Spanien für das deutsche Team (überspitzt formuliert) das leichteste sein könnte.

Die Spanier haben nicht die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, brauchen auch sehr viele Chancen. Darüber hinaus müssen sie den Ball haben und wollen ihre Gegner dominieren. Genau das könnte gegen Deutschland sehr schwierig werden. M.E. hat das DFB-Team das bessere Mittelfeld mit technisch äußerst versierten Spielern, dazu ballsichere Verteidiger dahinter, mit Neuer einen Torhüter der wie eine Art Libero agiert und eine zusätzliche Anspielstation darstellt. Ich denke, dass das den Spaniern überhaupt nicht liegt.

Viel mehr Bauchschmerzen machen mir die Teams, die gar nicht interessiert sind „mitzuspielen“ sondern sich nur hinten reinstellen und kontern wollen.

Traditionell tut sich Deutschland ja immer im zweiten Gruppenspiel am schwersten, aber ich glaube auch an einen recht klaren Sieg gegen Spanien, dafür wird man sich gegen Japan enorm schwer tun und möglicherweise sogar verlieren.

Costa Rica wird entweder ein Kantersieg mit + 3 Toren oder man ernudelt sich irgendwie ein 1:0.

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alternder Rock´n´Roller
Wolfinho schrieb vor 2 Stunden:

Traditionell tut sich Deutschland ja immer im zweiten Gruppenspiel am schwersten, aber ich glaube auch an einen recht klaren Sieg gegen Spanien, dafür wird man sich gegen Japan enorm schwer tun und möglicherweise sogar verlieren.

Costa Rica wird entweder ein Kantersieg mit + 3 Toren oder man ernudelt sich irgendwie ein 1:0.

Zumindest bei der letzten WM haben sie 100 Prozent ihrer Punkte im zweiten Spiel geholt. 

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#27 Branko Boskovic
Wolfinho schrieb vor 2 Stunden:

Traditionell tut sich Deutschland ja immer im zweiten Gruppenspiel am schwersten, aber ich glaube auch an einen recht klaren Sieg gegen Spanien, dafür wird man sich gegen Japan enorm schwer tun und möglicherweise sogar verlieren.

Costa Rica wird entweder ein Kantersieg mit + 3 Toren oder man ernudelt sich irgendwie ein 1:0.

Bei der letzten WM waren alle drei Spiele grottig. Das zweite wurde erbrunzt gewonnen.  2014 war das erste Gruppenspiel gut, der Rest siehe Kommentar oben. 2010 siehe 2014. 

Fazit: Gruppenphase ist eigentlich immer mies. 

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Bunter Hund im ASB
flanders schrieb vor 14 Stunden:

Bei der letzten WM waren alle drei Spiele grottig. Das zweite wurde erbrunzt gewonnen.  2014 war das erste Gruppenspiel gut, der Rest siehe Kommentar oben. 2010 siehe 2014. 

Fazit: Gruppenphase ist eigentlich immer mies. 

Erbrunzt?? Das war ein Spiel auf ein Tor mit einem dicken Chancenplus für Deutschland. Also wenn die Schweden da mit 4:1 oder 5:1 vom Platz gegangen wären, dann wär das einfach nur ein leistungsgerechtes Ergebnis gewesen.

Wenn deine Definition von "mies" lautet, dass man nicht alle Gegner ungespitzt in den Boden rammt, dann war die Gruppenphase immer mies, richtig. Allerdings hat es dann (bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen) wohl noch nie eine Mannschaft bei einer WM gegeben, die KEINE miese Vorrunde gespielt hat.

2018: hier war die Leistung (vom zweiten Spiel mal abgesehen) insgesamt tatsächlich sehr mies und daher ist man auch verdient ausgeschieden. Dennoch wär das Weiterkommen bis zum Schluss möglich gewesen und bei einer besseren Chancenverwertung im letzten Spiel wäre es vermutlich auch noch zustande gekommen.

2014: überragendes erstes Spiel, gutes aber ausgeglichenes zweites Spiel mit leistungsgerechtem Unentschieden, Arbeitssieg ohne große Glanzpunkte im dritten Spiel

2010: überragendes erstes Spiel, schlechtes zweites Spiel und Niederlage, sehr taktisch geprägtes drittes Spiel bei dem die individuelle Klasse (in dem Fall Özil) den Unterschied gemacht hat

2006: gutes erstes Spiel allerdings mit Fehlern in der Defensive, Spiel auf ein Tor gegen Polen allerdings mit sehr spätem Siegtreffer, sehr souveräner Sieg im dritten Spiel

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Bunter Hund im ASB
Wolfinho schrieb vor 17 Stunden:

Traditionell tut sich Deutschland ja immer im zweiten Gruppenspiel am schwersten, aber ich glaube auch an einen recht klaren Sieg gegen Spanien, dafür wird man sich gegen Japan enorm schwer tun und möglicherweise sogar verlieren.

Costa Rica wird entweder ein Kantersieg mit + 3 Toren oder man ernudelt sich irgendwie ein 1:0.

Genau dieses Gefühl habe ich auch irgendwie. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Spanier im ersten Spiel souverän gewinnen und dann hat man die Situation, dass Spanien das zweite Spiel vielleicht einfach nur nicht verlieren will und Deutschland aber gewinnen MUSS.

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#27 Branko Boskovic
Analyst schrieb vor 35 Minuten:

Erbrunzt?? Das war ein Spiel auf ein Tor mit einem dicken Chancenplus für Deutschland. Also wenn die Schweden da mit 4:1 oder 5:1 vom Platz gegangen wären, dann wär das einfach nur ein leistungsgerechtes Ergebnis gewesen.

Wenn deine Definition von "mies" lautet, dass man nicht alle Gegner ungespitzt in den Boden rammt, dann war die Gruppenphase immer mies, richtig. Allerdings hat es dann (bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen) wohl noch nie eine Mannschaft bei einer WM gegeben, die KEINE miese Vorrunde gespielt hat.

2018: hier war die Leistung (vom zweiten Spiel mal abgesehen) insgesamt tatsächlich sehr mies und daher ist man auch verdient ausgeschieden. Dennoch wär das Weiterkommen bis zum Schluss möglich gewesen und bei einer besseren Chancenverwertung im letzten Spiel wäre es vermutlich auch noch zustande gekommen.

2014: überragendes erstes Spiel, gutes aber ausgeglichenes zweites Spiel mit leistungsgerechtem Unentschieden, Arbeitssieg ohne große Glanzpunkte im dritten Spiel

2010: überragendes erstes Spiel, schlechtes zweites Spiel und Niederlage, sehr taktisch geprägtes drittes Spiel bei dem die individuelle Klasse (in dem Fall Özil) den Unterschied gemacht hat

2006: gutes erstes Spiel allerdings mit Fehlern in der Defensive, Spiel auf ein Tor gegen Polen allerdings mit sehr spätem Siegtreffer, sehr souveräner Sieg im dritten Spiel

Wenn man in der 95. Minuten das 2:1 macht, dann hat das einen gewissen Brunz-touch. 

 

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Bunter Hund im ASB
flanders schrieb vor 2 Stunden:

Wenn man in der 95. Minuten das 2:1 macht, dann hat das einen gewissen Brunz-touch. 

 

letztlich ist das aber das Ergebnis deiner selektiven Wahrnehmung, mehr nicht. Auf der anderen Seite könnte man (aus meiner Sicht deutlich berechtigter) sagen, dass dieses Spiel durch individuelle Klasse (von Kroos) entschieden wurde und dadurch das eine Mannschaft generell eben viel aktiver sowie technisch und spielerisch stärker war. 

Ganz grundsätzlich gilt natürlich: Spiele auf diesem hohen Niveau sind häufig eng und Siegtore fallen nicht selten in den letzten Minuten. Da müsstest du (wenn du konsequent wärst) relativ oft von "erbrunzten" Siegen sprechen.

M.E. kann man dann von Glück sprechen, wenn man selbst keinerlei oder nur wenig Einfluss hatte, das Ergebnis aus eigener Kraft positiv zu beeinflussen und einfach nur Nutznießer zufälliger und vorteilhafter Ereignisse war. Das ist aber -wie oben beschrieben- in dem Spiel Deutschland gegen Schweden sicher anders gewesen.

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#27 Branko Boskovic
Analyst schrieb vor 4 Stunden:

letztlich ist das aber das Ergebnis deiner selektiven Wahrnehmung, mehr nicht.

Gut, für deutsche Staatsbürger war es ein souveräner Sieg. Für den Rest ein Lulu Ergebnis samt Feudenfest am dritten Spieltag. 

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Bunter Hund im ASB
flanders schrieb vor 45 Minuten:

Gut, für deutsche Staatsbürger war es ein souveräner Sieg. Für den Rest ein Lulu Ergebnis samt Feudenfest am dritten Spieltag. 

Wieso das? Was hat das damit zu tun, ob man deutscher Staatsbürger ist oder nicht?

bearbeitet von Analyst

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#27 Branko Boskovic
Analyst schrieb vor 5 Minuten:

Wieso das? Was hat das damit zu tun, ob man deutscher Staatsbürger ist oder nicht?

Weil man als Normalsterblicher es einsieht dass ein Treffer in der 95. Minuten mit Glück zu tun hat. Für Bayern oder DFB Fans anscheinend nicht (außer der Gegner trifft ins Tor). 

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Bunter Hund im ASB
flanders schrieb vor 23 Minuten:

Weil man als Normalsterblicher es einsieht dass ein Treffer in der 95. Minuten mit Glück zu tun hat. Für Bayern oder DFB Fans anscheinend nicht (außer der Gegner trifft ins Tor). 

Was ist denn für dich ein "Normalsterblicher"? Und warum sollten es denn FC Bayern oder DFB Fans grundsätzlich nicht so sehen? Und alle diejenigen, die nicht Anhänger dieses Clubs oder Verbands sind, genau andersrum?

Wie definierst du generell "Glück" bzw. "Pech" in einem Fußballspiel und außerhalb des Fußballs?

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#27 Branko Boskovic
Analyst schrieb vor 5 Minuten:

Was ist denn für dich ein "Normalsterblicher"? Und warum sollten es denn FC Bayern oder DFB Fans grundsätzlich nicht so sehen? Und alle diejenigen, die nicht Anhänger dieses Clubs oder Verbands sind, genau andersrum?

Wie definierst du generell "Glück" bzw. "Pech" in einem Fußballspiel und außerhalb des Fußballs?

Weil es für dich diskussionswürdig ist ein Tor in der 95. Minuten zu analysieren, bringt es nichts Glück oder Pech zu thematisieren. Da dieses Spiel eh komplett wertlos war, eigentlich eh egal. 

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Bunter Hund im ASB
flanders schrieb vor einer Stunde:

Weil es für dich diskussionswürdig ist ein Tor in der 95. Minuten zu analysieren, bringt es nichts Glück oder Pech zu thematisieren. Da dieses Spiel eh komplett wertlos war, eigentlich eh egal. 

Doch genau davon hängt es m.E. ab. wie man das genau definiert.

Hätte mich halt interessiert, wie du das definierst. Mein Definition habe ich ja genannt. Grob gesagt: glückliche oder unglückliche Dinge sind halt genau die, die man nicht durch eigenes Handeln beeinflussen kann. Ein Beispiel: das 1:0 der Argentinier im VF gegen England bei der WM 1986. Klares Handspiel (auch als "Hand Gottes" bekannt), wurde aber nicht gesehen (heutzutage würde es vermutlich der Videobeweis verhindern). Hier könnte man sicherlich davon sprechen, dass das extrem unglücklich für die englische Mannschaft war. Ob der Schiedsrichter das sieht oder nicht, konnten Sie durch eigenes Verhalten eben nicht beeinflussen. Sie waren an der Stelle davon abhängig, dass der Schiedsrichter korrekt entscheidet. Auf der anderen Seite war es für die Argentinier sicherlich glücklich, dass das Tor dennoch gegeben wurde. Auch das konnten Sie nicht beeinflussen, sie haben halt davon profitiert, dass der Schiedsrichter es nicht gesehen hat.

Also verstehe ich dich richtig, dass ein Sieg für dich per se glücklich ist, wenn der Siegtreffer kurz vor Schluss erzielt wird? Und das völlig unabhängig von allen anderen Umständen. Ab welcher Minute ist das denn dann für dich der Fall? Ab der letzten Minute der Nachspielzeit, ab der 89'ten, 88'ten oder doch noch etwas früher?

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Bunter Hund im ASB

Gnabry als Mittelstürmer??

https://www.kicker.de/waere-fuer-mich-eine-option-bevor-ich-auf-der-bank-sitze-926474/artikel

Das hatte unter Löw sogar zeitweise sehr gut funktioniert. Zumindest solange wie Gnabry generell in Form war. Gnabrys Torquote im DFB-Team liest sich ziemlich gut (20 Tore in 36 Länderspielen). Würde dann vermutlich bedeuten, dass Musiala auf den rechten Flügen geht und Müller auf der 10 spielt. Auch eine Variante um alle Bayern "unterzubringen".

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