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Postet viiiel zu viel
Admiraner schrieb vor einer Stunde:

Absolute Zustimmung,…ergänzend noch (und das war der größte Fehler den unser Verein in den letzten 20 Jahren gemacht hat): der Wechsel von Schmidt zu Soldo. Der ging von Magath aus und dieses Gefüge zu sprengen war der Ursprung allen Übels danach.

Das war sicher ein Fehler, wobei es an sich nicht ungewöhnlich ist, einen Trainer zu beurlauben, der nach 15 Spielen einen Punkteschnitt von 0,93 hatte.

Für mich der größere Fehler war aber, einen neuen Trainer zu holen, der offensichtlich gar nicht mehr Trainer sein wollte.

Und ob das wirklich der größte Fehler in den letzten 20 Jahren war?

Also da fällt mir seit 2004 schon einges ein wie z.B. das Abservieren der Polen, die Verpflichtung von Pflug, von Polster oder von Geyer. 

 

 

bearbeitet von SBlumens

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Baltic Cup Champion
SBlumens schrieb vor 2 Stunden:

PS: Sei froh, dass du erst seit 15 Jahren Admira-Fan bist. Da hast du zwar auch durchaus Positives nicht erlebt, aber du hast dir auch viele Qualen erspart, die im Vergleich zu dem was FM angestellt hat, wirkliche Qualen waren.

 

Also ich bin froh, dass ich schon rund 50 Jahre lang dabei bin. Ja, es waren sehr bittere Stunden dabei und unsägliche Fehlentwicklungen. Aber ich durfte erfolgreiche Europacupauftritte genießen, Saisonen wo wir in der Bundesliga zu den Favoriten gehörten, eine Vizemeister Saison, Supercup- und Stadthallentitel, Cupfinali wo man Chancen auf den Titel hatte, viele tolle Kicker welche heute niemals zu uns wechseln würden, eine Zeit wo man als Fan noch viel näher an der Mannschaft war als es heutzutage möglich ist, etc.. Der ganz große Wurf (Meisterschaft, EC-Finale, oder zumindest Cuptitel) ist ausgeblieben. Aber diese Dinge waren lange im Bereich des Möglichen und alleine diese Tatsache macht viele Saisonen in der Vergangenheit zu etwas Besonderem.

Ich bewundere die ganzen jungen Fans die wir jetzt in der Südstadt sehen, egal wieviele/wenige es sind. Die supporten einen Armenhäusler der ein minimales Budget hat, im Vergleich mit Vereinen die wir früher gar nicht besonders ernst genommen haben, der kaum Aussicht auf irgendwelche nennenswerte Erfolge abseits von Wiederaufstieg und den ein oder anderen Klassenerhalt in der Bundesliga und wenn es ganz hoch kommt auf ein oder zwei EC-Qualirunden hat, der kein zukunftstaugliches Stadion hat, der jedes Jahr um seine Existenz kämpfen muss und der auch (von der Anzahl her) keine nennenswerte Fanbasis hat. Unter diesen Umständen sein Herz unserer Admira zu schenken ist schon besonders. Das war schon in den 70ern, aber speziell in den späten 80ern und Anfang der 90er sicher wesentlich einfacher.

 

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Postet viiiel zu viel
halbe südfront schrieb vor 40 Minuten:

 

Also ich bin froh, dass ich schon rund 50 Jahre lang dabei bin. Ja, es waren sehr bittere Stunden dabei und unsägliche Fehlentwicklungen. Aber ich durfte erfolgreiche Europacupauftritte genießen, Saisonen wo wir in der Bundesliga zu den Favoriten gehörten, eine Vizemeister Saison, Supercup- und Stadthallentitel, Cupfinali wo man Chancen auf den Titel hatte, viele tolle Kicker welche heute niemals zu uns wechseln würden, eine Zeit wo man als Fan noch viel näher an der Mannschaft war als es heutzutage möglich ist, etc.. Der ganz große Wurf (Meisterschaft, EC-Finale, oder zumindest Cuptitel) ist ausgeblieben. Aber diese Dinge waren lange im Bereich des Möglichen und alleine diese Tatsache macht viele Saisonen in der Vergangenheit zu etwas Besonderem.

Ich bewundere die ganzen jungen Fans die wir jetzt in der Südstadt sehen, egal wieviele/wenige es sind. Die supporten einen Armenhäusler der ein minimales Budget hat, im Vergleich mit Vereinen die wir früher gar nicht besonders ernst genommen haben, der kaum Aussicht auf irgendwelche nennenswerte Erfolge abseits von Wiederaufstieg und den ein oder anderen Klassenerhalt in der Bundesliga und wenn es ganz hoch kommt auf ein oder zwei EC-Qualirunden hat, der kein zukunftstaugliches Stadion hat, der jedes Jahr um seine Existenz kämpfen muss und der auch (von der Anzahl her) keine nennenswerte Fanbasis hat. Unter diesen Umständen sein Herz unserer Admira zu schenken ist schon besonders. Das war schon in den 70ern, aber speziell in den späten 80ern und Anfang der 90er sicher wesentlich einfacher.

 

Ja, eh, aber das SCN-Jahr oder die Iraner-Ära wünsche ich trotzdem nicht einmal Rapid oder den Bayern!

Und selbst die ganz guten Jahre haben oft Enttäuschungen gebracht - denk einmal ans Cup-Finale 1989 oder an Bologna usw. 

 

 

bearbeitet von SBlumens

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Baltic Cup Champion
SBlumens schrieb vor 37 Minuten:

Ja, eh, aber das SCN-Jahr oder die Iraner-Ära wünsche ich trotzdem nicht einmal Rapid oder den Bayern!

Und selbst die ganz guten Jahre haben oft Enttäuschungen gebracht - denk einmal ans Cup-Finale 1989 oder an Bologna usw. 

 

 

 

Völlig richtig. =)

Aber ich wünsche jedem unserer jungen Fans von ganzem Herzen solche Enttäuschungen wie in Innsbruck oder Bologna erleben zu dürfen. Sowas kann nämlich nur Topvereinen in diesem Ausmaß passieren.

Und die Pyshar/Mosheni-Ära wünsche ich so manch arrogantem Funktionär und Fan anderer Vereine durchaus an den Hals. Allerdings ist das Problem dabei, dass die nicht unguten Fans/Funktionäre darunter mitzuleiden hätten - von daher hast du schon recht.

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Banklwärmer
halbe südfront schrieb vor 7 Stunden:

ine Zeit wo man als Fan noch viel näher an der Mannschaft war als es heutzutage möglich ist, etc..

Super geschrieben! Einzig da gehe ich nicht mit, ohne zu wissen wie nahe ihr damals als Black and White Supporters bzw. in den SF Anfangszeiten an der Mannschaft dran wart. Ich finde durchaus dass man sich seitens der Vereinsführung um Fannähe bemüht, wir ein Team zum Anfassen sind und bleiben, und sich jeder bewusst ist wo wir herkommen. Ich würde sogar sagen das ist ein Markenzeichen von uns, das uns zB von den Wiener Großklubs unterscheidet. Und das ist in Zeiten der Verkommerzialisierung des Fußballs einerseits beachtenswert, andererseits aber auch notwendig für einen Ausbildungsverein wie uns!

 

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Baltic Cup Champion
Mittelblocker schrieb vor 32 Minuten:

Super geschrieben! Einzig da gehe ich nicht mit, ohne zu wissen wie nahe ihr damals als Black and White Supporters bzw. in den SF Anfangszeiten an der Mannschaft dran wart. Ich finde durchaus dass man sich seitens der Vereinsführung um Fannähe bemüht, wir ein Team zum Anfassen sind und bleiben, und sich jeder bewusst ist wo wir herkommen. Ich würde sogar sagen das ist ein Markenzeichen von uns, das uns zB von den Wiener Großklubs unterscheidet. Und das ist in Zeiten der Verkommerzialisierung des Fußballs einerseits beachtenswert, andererseits aber auch notwendig für einen Ausbildungsverein wie uns!

 

Das kannst du nicht vergleichen. Was wir mit den Spielern unternommen und erlebt haben ist heute schlicht nicht mehr möglich im Profifußball. Die Spieler selbst können derartiges Verhalten gar nicht mehr an den Tag legen. Einiges davon hätte wohl ziemliche Auswirkungen auf den Bereich Fitness. Einiges davon würde in den asozialen Medien viral gehen und Karrieren gefährden. Einiges davon lassen die Sicherheitsbestimmungen der Bundesliga längst nicht mehr zu.

Wir durften nach dem Spiel übers Spielfeld in den Kabinentrakt,da wurde uns die Türe aufgesperrt. Da drinnen gab es eine Kantine in der wir mit den Spielern und Trainern die Siege feierten oder über die Niederlage diskutierten. Wir haben da drinnen mitunter auch Schreiduelle der Trainer, Spieler und Spitzenfunktionäre mit den Schiris hautnah miterlebt. Wir waren nach den Spielen mit der Mannschaft in der Südstadtschenke und auch in einigen anderen Lokalen feiern, haben uns mit den Spielern nach Auswärtsspielen Treffpunkte ausgemacht um zu feiern. Der Geschäftsführer Tischelmayer gab uns bei jedem Auswärtsspiel Freikarten (immer beste Sitzplätze), lud uns im Europacup zum Heimfliegen mit der Mannschaft ein. Ein Spieler hat uns beim Auswärtsspiel in Ludwigshafen gegen Kaiserslautern im Intertoto-Cup, wo wir kein Zimmer gebucht hatten, in der Hotelbar mit Getränken für die ganze Nacht versorgt, damit wir es lustig haben bis unser Zug fährt. Gustl Starek hat uns in seinem Innenstadtlokal immer auf alles eingeladen was wir konsumierten, in Finnland hat er uns einfach 2 Tausender auf den Tisch gelegt und ist weggelaufen, damit wir sie ihm nicht zurückgeben können. Es gibt noch hundert Dinge die man erzählen könnte. Ich mag aber keine Namen (Gustl Starek ist das wurscht, dessen bin ich mir sicher) und nicht noch mehr Details hier nennen, weil manche es vielleicht nicht so gerne hätten, auch wenn es ewig her ist. Und es war für uns (und auch Journalisten die bei einigen Aktionen dabei waren) völlig klar und eine Ehre, dass man das nicht öffentlich erzählt. Heutzutage würden noch während der Nacht die Videos und Fotos in diversen SM-Kanälen verbreitet werden. Es ist einfach eine andere Zeit welche ein anderes Verhalten erfordert.

Ein legendärer Ex-Spieler und Ex-Trainer hat mal gesagt -> "wenn heute ein Spieler das aufführt was ich und viele andere damals aufgeführt haben, dann war es das für ihn mit Profifußball. Erstens ist es gar nimmer möglich, weil du es von der Fitness her nicht schaffst und zweitens würde ich ihn persönlich rausschmeissen." :D

Ich gebe dir aber natürlich völlig recht, dass die Admira noch immer ein Verein ist der das Familiäre lebt und wo sich ein Fan nahe an der Mannschaft und der Klubführung fühlen kann. Aber alles hat seine Zeit - und deswegen meinte ich, dass ich so froh bin schon 50 Jahre dabei zu sein. Denn nur deswegen war es möglich auch in einer Zeit dabei zu sein wo solche Dinge möglich waren.

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Postet viiiel zu viel
halbe südfront schrieb vor 39 Minuten:

 

Das kannst du nicht vergleichen. Was wir mit den Spielern unternommen und erlebt haben ist heute schlicht nicht mehr möglich im Profifußball. Die Spieler selbst können derartiges Verhalten gar nicht mehr an den Tag legen. Einiges davon hätte wohl ziemliche Auswirkungen auf den Bereich Fitness. Einiges davon würde in den asozialen Medien viral gehen und Karrieren gefährden. Einiges davon lassen die Sicherheitsbestimmungen der Bundesliga längst nicht mehr zu.

Wir durften nach dem Spiel übers Spielfeld in den Kabinentrakt,da wurde uns die Türe aufgesperrt. Da drinnen gab es eine Kantine in der wir mit den Spielern und Trainern die Siege feierten oder über die Niederlage diskutierten. Wir haben da drinnen mitunter auch Schreiduelle der Trainer, Spieler und Spitzenfunktionäre mit den Schiris hautnah miterlebt. Wir waren nach den Spielen mit der Mannschaft in der Südstadtschenke und auch in einigen anderen Lokalen feiern, haben uns mit den Spielern nach Auswärtsspielen Treffpunkte ausgemacht um zu feiern. Der Geschäftsführer Tischelmayer gab uns bei jedem Auswärtsspiel Freikarten (immer beste Sitzplätze), lud uns im Europacup zum Heimfliegen mit der Mannschaft ein. Ein Spieler hat uns beim Auswärtsspiel in Ludwigshafen gegen Kaiserslautern im Intertoto-Cup, wo wir kein Zimmer gebucht hatten, in der Hotelbar mit Getränken für die ganze Nacht versorgt, damit wir es lustig haben bis unser Zug fährt. Gustl Starek hat uns in seinem Innenstadtlokal immer auf alles eingeladen was wir konsumierten, in Finnland hat er uns einfach 2 Tausender auf den Tisch gelegt und ist weggelaufen, damit wir sie ihm nicht zurückgeben können. Es gibt noch hundert Dinge die man erzählen könnte. Ich mag aber keine Namen (Gustl Starek ist das wurscht, dessen bin ich mir sicher) und nicht noch mehr Details hier nennen, weil manche es vielleicht nicht so gerne hätten, auch wenn es ewig her ist. Und es war für uns (und auch Journalisten die bei einigen Aktionen dabei waren) völlig klar und eine Ehre, dass man das nicht öffentlich erzählt. Heutzutage würden noch während der Nacht die Videos und Fotos in diversen SM-Kanälen verbreitet werden. Es ist einfach eine andere Zeit welche ein anderes Verhalten erfordert.

Ein legendärer Ex-Spieler und Ex-Trainer hat mal gesagt -> "wenn heute ein Spieler das aufführt was ich und viele andere damals aufgeführt haben, dann war es das für ihn mit Profifußball. Erstens ist es gar nimmer möglich, weil du es von der Fitness her nicht schaffst und zweitens würde ich ihn persönlich rausschmeissen." :D

Ich gebe dir aber natürlich völlig recht, dass die Admira noch immer ein Verein ist der das Familiäre lebt und wo sich ein Fan nahe an der Mannschaft und der Klubführung fühlen kann. Aber alles hat seine Zeit - und deswegen meinte ich, dass ich so froh bin schon 50 Jahre dabei zu sein. Denn nur deswegen war es möglich auch in einer Zeit dabei zu sein wo solche Dinge möglich waren.

Das ist ja Sodom und Gomorrha! Aber jetzt weiß ich wenigstens, warum wir in den guten Zeiten nie einen Titel geholt haben. 😇

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Im ASB-Olymp
halbe südfront schrieb vor einer Stunde:

 

Das kannst du nicht vergleichen. Was wir mit den Spielern unternommen und erlebt haben ist heute schlicht nicht mehr möglich im Profifußball. Die Spieler selbst können derartiges Verhalten gar nicht mehr an den Tag legen. Einiges davon hätte wohl ziemliche Auswirkungen auf den Bereich Fitness. Einiges davon würde in den asozialen Medien viral gehen und Karrieren gefährden. Einiges davon lassen die Sicherheitsbestimmungen der Bundesliga längst nicht mehr zu.

Wir durften nach dem Spiel übers Spielfeld in den Kabinentrakt,da wurde uns die Türe aufgesperrt. Da drinnen gab es eine Kantine in der wir mit den Spielern und Trainern die Siege feierten oder über die Niederlage diskutierten. Wir haben da drinnen mitunter auch Schreiduelle der Trainer, Spieler und Spitzenfunktionäre mit den Schiris hautnah miterlebt. Wir waren nach den Spielen mit der Mannschaft in der Südstadtschenke und auch in einigen anderen Lokalen feiern, haben uns mit den Spielern nach Auswärtsspielen Treffpunkte ausgemacht um zu feiern. Der Geschäftsführer Tischelmayer gab uns bei jedem Auswärtsspiel Freikarten (immer beste Sitzplätze), lud uns im Europacup zum Heimfliegen mit der Mannschaft ein. Ein Spieler hat uns beim Auswärtsspiel in Ludwigshafen gegen Kaiserslautern im Intertoto-Cup, wo wir kein Zimmer gebucht hatten, in der Hotelbar mit Getränken für die ganze Nacht versorgt, damit wir es lustig haben bis unser Zug fährt. Gustl Starek hat uns in seinem Innenstadtlokal immer auf alles eingeladen was wir konsumierten, in Finnland hat er uns einfach 2 Tausender auf den Tisch gelegt und ist weggelaufen, damit wir sie ihm nicht zurückgeben können. Es gibt noch hundert Dinge die man erzählen könnte. Ich mag aber keine Namen (Gustl Starek ist das wurscht, dessen bin ich mir sicher) und nicht noch mehr Details hier nennen, weil manche es vielleicht nicht so gerne hätten, auch wenn es ewig her ist. Und es war für uns (und auch Journalisten die bei einigen Aktionen dabei waren) völlig klar und eine Ehre, dass man das nicht öffentlich erzählt. Heutzutage würden noch während der Nacht die Videos und Fotos in diversen SM-Kanälen verbreitet werden. Es ist einfach eine andere Zeit welche ein anderes Verhalten erfordert.

Ein legendärer Ex-Spieler und Ex-Trainer hat mal gesagt -> "wenn heute ein Spieler das aufführt was ich und viele andere damals aufgeführt haben, dann war es das für ihn mit Profifußball. Erstens ist es gar nimmer möglich, weil du es von der Fitness her nicht schaffst und zweitens würde ich ihn persönlich rausschmeissen." :D

Ich gebe dir aber natürlich völlig recht, dass die Admira noch immer ein Verein ist der das Familiäre lebt und wo sich ein Fan nahe an der Mannschaft und der Klubführung fühlen kann. Aber alles hat seine Zeit - und deswegen meinte ich, dass ich so froh bin schon 50 Jahre dabei zu sein. Denn nur deswegen war es möglich auch in einer Zeit dabei zu sein wo solche Dinge möglich waren.

Good old Südstadt-Schenke, die hat Ernstl Baumeister auf dem Gewissen. 😁

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Baltic Cup Champion
Admiraner75 schrieb vor 32 Minuten:

Good old Südstadt-Schenke, die hat Ernstl Baumeister auf dem Gewissen. 😁

 

Najo. Es gab beide noch lange nach der legendären Zeit. ;)


Die sehr geehrte Frau Ruth Panzenböck hat wohl am meisten unter den Veränderungen im Fußballgeschäft gelitten. :feier:

Der Hicke hat einfach keinen Spaß verstanden. :davinci:

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Wahnsinniger Poster
halbe südfront schrieb vor 4 Stunden:

 

Das kannst du nicht vergleichen. Was wir mit den Spielern unternommen und erlebt haben ist heute schlicht nicht mehr möglich im Profifußball. Die Spieler selbst können derartiges Verhalten gar nicht mehr an den Tag legen. Einiges davon hätte wohl ziemliche Auswirkungen auf den Bereich Fitness. Einiges davon würde in den asozialen Medien viral gehen und Karrieren gefährden. Einiges davon lassen die Sicherheitsbestimmungen der Bundesliga längst nicht mehr zu.

Wir durften nach dem Spiel übers Spielfeld in den Kabinentrakt,da wurde uns die Türe aufgesperrt. Da drinnen gab es eine Kantine in der wir mit den Spielern und Trainern die Siege feierten oder über die Niederlage diskutierten. Wir haben da drinnen mitunter auch Schreiduelle der Trainer, Spieler und Spitzenfunktionäre mit den Schiris hautnah miterlebt. Wir waren nach den Spielen mit der Mannschaft in der Südstadtschenke und auch in einigen anderen Lokalen feiern, haben uns mit den Spielern nach Auswärtsspielen Treffpunkte ausgemacht um zu feiern. Der Geschäftsführer Tischelmayer gab uns bei jedem Auswärtsspiel Freikarten (immer beste Sitzplätze), lud uns im Europacup zum Heimfliegen mit der Mannschaft ein. Ein Spieler hat uns beim Auswärtsspiel in Ludwigshafen gegen Kaiserslautern im Intertoto-Cup, wo wir kein Zimmer gebucht hatten, in der Hotelbar mit Getränken für die ganze Nacht versorgt, damit wir es lustig haben bis unser Zug fährt. Gustl Starek hat uns in seinem Innenstadtlokal immer auf alles eingeladen was wir konsumierten, in Finnland hat er uns einfach 2 Tausender auf den Tisch gelegt und ist weggelaufen, damit wir sie ihm nicht zurückgeben können. Es gibt noch hundert Dinge die man erzählen könnte. Ich mag aber keine Namen (Gustl Starek ist das wurscht, dessen bin ich mir sicher) und nicht noch mehr Details hier nennen, weil manche es vielleicht nicht so gerne hätten, auch wenn es ewig her ist. Und es war für uns (und auch Journalisten die bei einigen Aktionen dabei waren) völlig klar und eine Ehre, dass man das nicht öffentlich erzählt. Heutzutage würden noch während der Nacht die Videos und Fotos in diversen SM-Kanälen verbreitet werden. Es ist einfach eine andere Zeit welche ein anderes Verhalten erfordert.

Ein legendärer Ex-Spieler und Ex-Trainer hat mal gesagt -> "wenn heute ein Spieler das aufführt was ich und viele andere damals aufgeführt haben, dann war es das für ihn mit Profifußball. Erstens ist es gar nimmer möglich, weil du es von der Fitness her nicht schaffst und zweitens würde ich ihn persönlich rausschmeissen." :D

Ich gebe dir aber natürlich völlig recht, dass die Admira noch immer ein Verein ist der das Familiäre lebt und wo sich ein Fan nahe an der Mannschaft und der Klubführung fühlen kann. Aber alles hat seine Zeit - und deswegen meinte ich, dass ich so froh bin schon 50 Jahre dabei zu sein. Denn nur deswegen war es möglich auch in einer Zeit dabei zu sein wo solche Dinge möglich waren.

Wow - danke für den tollen Einblick. Da würde ich mir fast wünschen 10-15 Jahre älter zu sein, dann hätt ich das vielleicht miterleben können. Aber ist schon gut so wie es ist! :) 

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Amateur
12 hours ago, halbe südfront said:

 

Najo. Es gab beide noch lange nach der legendären Zeit. ;)


Die sehr geehrte Frau Ruth Panzenböck hat wohl am meisten unter den Veränderungen im Fußballgeschäft gelitten. :feier:

Der Hicke hat einfach keinen Spaß verstanden. :davinci:

War die Südstadt-Schenke dort, wo jetzt diese suburbane Reihenhaushölle ist, also am nördlichen Ende der Südstadt auf der anderen Seite der Straße, oder habe ich das falsch in Erinnerung?

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Baltic Cup Champion
Admiras schrieb vor 2 Stunden:

War die Südstadt-Schenke dort, wo jetzt diese suburbane Reihenhaushölle ist, also am nördlichen Ende der Südstadt auf der anderen Seite der Straße, oder habe ich das falsch in Erinnerung?

 

Ich glaube - In den Schnablern/Eisteichgasse musste man da gehen, oder kurz vorher rechts rein. Angrenzend war ein Acker - kann mich erinnern, dass ich auf ebendiesem mal "übernachtet" habe. :davinci:

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Admiras schrieb vor 6 Stunden:

War die Südstadt-Schenke dort, wo jetzt diese suburbane Reihenhaushölle ist, also am nördlichen Ende der Südstadt auf der anderen Seite der Straße, oder habe ich das falsch in Erinnerung?

ja genau, am krottenbach, zwischen golfplatz und südstadt

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