Die Schiedsrichter-Schwerpunkte


Sabine

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Bundder Hund

Die Schiedsrichterkommission (Senat 4) der Bundesliga hat für die Frühjahrssaison 2004 die Schwerpunkte aus dem Herbst 2003 übernom-men - ergänzt mit dem Hinweis auf „Kritik gegen schiedsrichterliche Entscheidungen“. Dazu wur-den die Schiedsrichter im Rahmen des Trai-ningslagers in der Türkei sowie die Beobachter im Rahmen eines Seminars entsprechend in-struiert.

Spiel(mach)er schützen

Um entscheiden zu können, wie gravierend ein Foul ist, werden die Schiedsrichter daran erin-nert, was sie bei ihrer Beurteilung mit einbezie-hen sollten:

- Die Komponenten Absicht und Bosheit;

- Die Geschwindigkeit der Handlung des Spie-lers (Intensität);

- Die Chance des Angreifers, den Ball zu spie-len;

- Die Position des Angreifers: am Boden oder stehend;

- Ist die Gesundheit des Gegenspielers gefähr-det?

Besondere Betonung wird auf die Beurteilung von Zweikämpfen, bei denen der Spieler keine Rücksicht auf die Sicherheit und Gesundheit eines Gegners genommen hat, gelegt. Die Auf-merksamkeit wird zudem auf die besondere Ge-fahr gerichtet, die durch einen Spieler entsteht, der in die Nähe eines Gegners springt und vor-sätzlich seinen Arm in unnatürlicher Weise aus-streckt (beispielsweise durch die Bewegung mit seinem Ellenbogen). Die richtige Disziplinar-maßnahme ist gefragt.

Brutalität (Aktionen, die ein hohes Maß an Ge-walt einschließen) muss immer mit einem Platz-verweis (Rote Karte) geahndet werden.

Seuche Halten & Klammern

Wird ein Erfolg versprechender Angriff durch Zurückhalten, Niederreißen oder Umstoßen un-terbunden, muss dieses „taktische“ Foul mit ei-ner Verwarnung bestraft werden. Besondere Aufmerksamkeit ist auch auf Stürmer zu richten, die Gegenspieler durch Halten oder Klammern an Abwehraktionen hindern.

Gefahrenzone Strafraum

Aufgrund der Sensibilität und der Bedeutung von Strafraumentscheidungen sind diesen Si-tuationen höchste Aufmerksamkeit einzuräu-men.

Der Schiedsrichter soll vor einer fälligen Straf-stoßentscheidung nicht zurückschrecken und anschließend für eine korrekte Durchführung sorgen.

Konsequenz ist aber auch bei der inkorrekten Ausführung des Strafstoßes gefragt (vor der Ausführung ist zu agieren!).

Kritik nicht akzeptieren

Gegen persönlichkeitsabwertende Kritik ist ent-sprechend vorzugehen. Gezeigte Toleranz er-schwert die weitere Spielleitung nahezu immer und beeinträchtigt diese leider auch negativ.

Es sind daher alle Schiedsrichter aufgefordert, jedwede Art von persönlichkeitsabwertender Kritik – in verbaler Form oder durch Gestik – durch Spieler und auch Betreuer rigoros abzu-stellen.

Quelle: Bundesliga-Presseaussendung

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Dauer-ASB-Surfer

wird bei uns nicht ohnehin schon bei jeder "berührung" foul gepfiffen?

wundern brauchen wir uns jedenfalls nicht, wenn eine österreichische mannschaft sich international mit angezogener handbremse wieder mal blamiert...

und was die kritik angeht: ich seh schon, der kühbauer didi fliegt im frühjahr einige male vom platz (hallo schwuler fritz :winke: )

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Top-Schriftsteller
Kritik nicht akzeptieren

Gegen persönlichkeitsabwertende Kritik ist ent-sprechend vorzugehen. Gezeigte Toleranz er-schwert die weitere Spielleitung nahezu immer und beeinträchtigt diese leider auch negativ.

Es sind daher alle Schiedsrichter aufgefordert, jedwede Art von persönlichkeitsabwertender Kritik – in verbaler Form oder durch Gestik – durch Spieler und auch Betreuer rigoros abzu-stellen.

Quelle: Bundesliga-Presseaussendung

Das würde ja heissen das Kühbauer zum Zuschauer degradiert wird. :laugh:

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no one expects the spanish inquisition!
Gefahrenzone Strafraum

Aufgrund der Sensibilität und der Bedeutung von Strafraumentscheidungen sind diesen Si-tuationen höchste Aufmerksamkeit einzuräu-men.

Der Schiedsrichter soll vor einer fälligen Straf-stoßentscheidung nicht zurückschrecken und anschließend für eine korrekte Durchführung sorgen.

Da is einiges dran (jetzt ohne den Vorwurf der Benachteiligung einzellner Mannschaften). Viele Schiries "trauen" sich nicht Elfer zu pfeifen, auch wenn sie außerhalb des Strafraumes Freistoß geben würden. Im 16er is jedes Foul ein Elfer, basta! Fallen halt mehr Treffer, schadet ja auch nicht...

Nebenbei, weils nicht erwähnt wird... Wieso hält sich eigentlich so hartnäckig das Gerücht, bei Abseitsentscheidungen etc. sollte der Schieri im Zweifel für die VERTEIDIGER pfeifen? Dabei is es ja genau umgekehrt... da Fußball von den Toren lebt, soll der Schiedsrichter im Zweifel eher ein Tor zu Unrecht geben, als eines zu Unrecht aberkennen. So zumindest hat's mir ein Schiedsrichter (allerdings einer der "unteren" Ligen) erklärt... :ratlos:

Worauf mMn. viele Schieris auch geschult werden sollten (soweit möglich), ist ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl. Oft passierts, dass ein Schieri -zwar ohne Fehlpfiffe- ein Spiel einfach ruiniert, weil er jeden "Lercherlscha***" pfeift und damit leider nie ein flüssiges Spiel zu Stande kommt. Dass er schwere Fouls geben muss is völlig klar, aber teilweise wird zu kleinlich gepfiffen, find ich. Mir is schon klar, dass das eine ziemliche Gratwanderung ist, aber auch sowas unterscheidet einen guten von einem schlechten Schieri...

bearbeitet von Inquisitor

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Austria Salzburg - ein Leben lang !!!!

De Schiedsrichter sollen nix neues lernen müssen, sondern eher mal die Grundsochn fixieren, und neama bis auf wenige Ausnahmen so an spielentscheidenden sch... zaumpfeifen!!!!!!!!

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Weltklassekicker
Kritik nicht akzeptieren

Gegen persönlichkeitsabwertende Kritik ist ent-sprechend vorzugehen. Gezeigte Toleranz er-schwert die weitere Spielleitung nahezu immer und beeinträchtigt diese leider auch negativ.

Es sind daher alle Schiedsrichter aufgefordert, jedwede Art von persönlichkeitsabwertender Kritik – in verbaler Form oder durch Gestik – durch Spieler und auch Betreuer rigoros abzu-stellen.

Quelle: Bundesliga-Presseaussendung

Das würde ja heissen das Kühbauer zum Zuschauer degradiert wird. :laugh:

ich glaub schön langsam du hast einen didi komplex.... :betrunken:

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BESSERWISSER
Kritik nicht akzeptieren

Gegen persönlichkeitsabwertende Kritik ist ent-sprechend vorzugehen. Gezeigte Toleranz er-schwert die weitere Spielleitung nahezu immer und beeinträchtigt diese leider auch negativ.

Es sind daher alle Schiedsrichter aufgefordert, jedwede Art von persönlichkeitsabwertender Kritik – in verbaler Form oder durch Gestik – durch Spieler und auch Betreuer rigoros abzu-stellen.

Quelle: Bundesliga-Presseaussendung

Das würde ja heissen das Kühbauer zum Zuschauer degradiert wird. :laugh:

ich glaub schön langsam du hast einen didi komplex.... :betrunken:

wobei er da nicht so unrecht hat, würde bei kühbauer mit selbem Maß gemessen werden wie bei allen anderen, hätte er zumindest 6 von 19 partien nicht beenden dürfen

ja ihr kommt gleich mit aussagen ala" der sport lebt von der emotion", " wir brauchen solche Typen" blablablalbla

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