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Postet viiiel zu viel

Der VAR wäre eine klare Angelegenheit für eine KI. Die kann die Linie just-in-time ziehen und das gerade. Ich kenne das beim Segeln, Americas Cup oder SailGP, da fährt im TV permanent die Abstandslinie zum anderen Boot mit. Eine sehr gute Bilderkennung kann auch zwischen Foul und Schwalbe sowie Hands oder Nicht-Hands entscheiden und das alles binnen Sekundenbruchteilen. Die VAR-Person wäre dann nur mehr Letztentscheider, oder er es dem Feld Schiri weiterleitet oder nicht, vermutlich braucht man aber nicht einmal das. Entweder Unterstützung durch die Technologie, dann aber mit allem drum und dran. Oder noch eine menschliche Fehlerquelle einbauen? Das zweitere ist doch sinnlos.

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Da Oide Bimbo schrieb vor 10 Minuten:

Der VAR wäre eine klare Angelegenheit für eine KI. Die kann die Linie just-in-time ziehen und das gerade. Ich kenne das beim Segeln, Americas Cup oder SailGP, da fährt im TV permanent die Abstandslinie zum anderen Boot mit. Eine sehr gute Bilderkennung kann auch zwischen Foul und Schwalbe sowie Hands oder Nicht-Hands entscheiden und das alles binnen Sekundenbruchteilen. Die VAR-Person wäre dann nur mehr Letztentscheider, oder er es dem Feld Schiri weiterleitet oder nicht, vermutlich braucht man aber nicht einmal das. Entweder Unterstützung durch die Technologie, dann aber mit allem drum und dran. Oder noch eine menschliche Fehlerquelle einbauen? Das zweitere ist doch sinnlos.

bis jetzt funktioniert noch nicht einmal fehlerfrei, bei Autos der Kollisionsalarm, ob es ein Einkaufswagerl, ein Kind, ein Fahrradfahrer oder dem Trump seine orangen Haare sind, verläßlich zu unterscheiden.

Sobald die Situation beim Abseits komplzierter wird (zB ein Gewimmel im Strafraum oder die letzte Linie beim Freistoß aus dem Halbfeld), muß da ein Mensch drüberschauen.

Wir sind noch nicht annähernd so weit mit einer KI. Und das wird nicht nur einige (!) Jahre dauern.

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Superstar
RomanHammer schrieb vor 19 Minuten:

Im Prinzip ist es ja "einfach"

  • gleiche Höhe (und zwar Körper, ob da eine Hand oder eine Fußspitze vorne ist, sollte egal sein) = Kein Abseits,
  • ist der gegnerische Stürmer einen Schritt vorne= Abseits. 

Bei 50 FPS SOLLTE das eh einfach sein. 

Da müsste man halt definieren was als "gleiche Höhe" gilt und was nicht. Außerdem ist das dann die selbe Diskussion nur halt statt "Abseits / kein Abseits", "gleiche Höhe / Fußspitze". Das lässt halt noch mehr Interpretation der Schiris zu was ja eher nicht der Sinn der Abseits-Regel ist.

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Postet viiiel zu viel
parmenides schrieb vor 1 Minute:

bis jetzt funktioniert noch nicht einmal fehlerfrei, bei Autos der Kollisionsalarm, ob es ein Einkaufswagerl, ein Kind, ein Fahrradfahrer oder dem Trump seine orangen Haare sind, verläßlich zu unterscheiden.

Sobald die Situation beim Abseits komplzierter wird (zB ein Gewimmel im Strafraum oder die letzte Linie beim Freistoß aus dem Halbfeld), muß da ein Mensch drüberschauen.

Wir sind noch nicht annähernd so weit mit einer KI. Und das wird nicht nur einige (!) Jahre dauern.

Mein Auto macht schon eine Vollbremsung, wenn im Retourgang eine Fliege vorbeifliegt. Ja, wir sind noch entfernt, aber nicht soo weit.

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Da Oide Bimbo schrieb Gerade eben:

Mein Auto macht schon eine Vollbremsung, wenn im Retourgang eine Fliege vorbeifliegt. Ja, wir sind noch entfernt, aber nicht soo weit.

das werden wir beide zuerst abwarten müssen, um zu sehen wer rechter hatte ;)

Spoiler

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Superstar
Da Oide Bimbo schrieb vor 16 Minuten:

Der VAR wäre eine klare Angelegenheit für eine KI. Die kann die Linie just-in-time ziehen und das gerade. Ich kenne das beim Segeln, Americas Cup oder SailGP, da fährt im TV permanent die Abstandslinie zum anderen Boot mit. Eine sehr gute Bilderkennung kann auch zwischen Foul und Schwalbe sowie Hands oder Nicht-Hands entscheiden und das alles binnen Sekundenbruchteilen. Die VAR-Person wäre dann nur mehr Letztentscheider, oder er es dem Feld Schiri weiterleitet oder nicht, vermutlich braucht man aber nicht einmal das. Entweder Unterstützung durch die Technologie, dann aber mit allem drum und dran. Oder noch eine menschliche Fehlerquelle einbauen? Das zweitere ist doch sinnlos.

Gibt es ja eh schon seit Jahren:

Zitat

By combining the limb- and ball-tracking data and applying artificial intelligence, the new technology provides an automated offside alert to the video match officials inside the video operation room whenever the ball is received by an attacker who was in an offside position at the moment the ball was played by a team-mate.

https://inside.fifa.com/technical/football-technology/football-technologies-and-innovations-at-the-fifa-world-cup-2022/semi-automated-offside-technology

Zitat

Eine sehr gute Bilderkennung kann auch zwischen Foul und Schwalbe sowie Hands oder Nicht-Hands entscheiden und das alles binnen Sekundenbruchteilen.

KIs können viel, nur viele dieser Regeln sind nicht schwarz oder weiß, wie soll eine KI das gescheit bewerten?

Bei so gut wie jedem Handspiel gibt es unterschiedliche Meinungen, eben auch deshalb weil jeder ein anderes Regelverständnis oder Teile dieser Regeln den Umständen entsprechend bewertet. Wenn Menschen jetzt schon Schiedsrichtern nicht vertrauen, wegen Bestechung und Co., wird das mit einer KI, von der so vertrauenswürdigen FIFA / UEFA, wohl kaum besser werden.

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Postet viiiel zu viel
parmenides schrieb vor 1 Minute:

das werden wir beide zuerst abwarten müssen, um zu sehen wer rechter hatte ;)

  Inhalt unsichtbar machen

?

 

Wer sagt uns denn, dass wir nicht längst in einer KI generierten Welt leben. Denn wenn ich mir bspw. ein Ilzer Interview mit dem Schiri-Gejeiere anhöre, denke ich mir immer: So deppert kann doch kein Mensch sein.

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Da Oide Bimbo schrieb vor 3 Minuten:

Wer sagt uns denn, dass wir nicht längst in einer KI generierten Welt leben. Denn wenn ich mir bspw. ein Ilzer Interview mit dem Schiri-Gejeiere anhöre, denke ich mir immer: So deppert kann doch kein Mensch sein.

Mich überkommt grad eine schreckliche Einsicht

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Wien nur du allein!
laotse schrieb vor einer Stunde:

Eine VAR Entscheidung, die mehrere Minuten zur Auflösung einer Spielsituation dauert, ist abzulehnen.

Der VAR sollte 30 Sekunden haben, um die Entscheidung des Schiedsrichters zu overrulen. Ist er sich nicht sicher oder konnte es innerhalb von 30 Sekunden nicht auflösen, bleibt die Entscheidung. Alles andere sind keine klaren Fehlentscheidungen.

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Im ASB-Olymp
Silva schrieb vor 1 Stunde:

 Beim Handspiel wäre die klarste Regel, dass jede Berührung mit dem Arm ein Handspiel ist.

Seh ich auch nicht so ganz klar, ein Schupferl im Sechzehner an die Hand des Verteidigers und ich habe einen Elfer. Fußballer sind ausgfeanzte Hund, die würden das sicher ausnutzen. Also müsstest du wieder einen Ermessensspielraum bzw. Ausnahme in die Regel einbauen, "wenn der Ball mit Absicht an die Hand geschossen wird" und damit sind wir wieder bei der Einschätzung des Schiris.

laotse schrieb vor einer Stunde:

Eine VAR Entscheidung, die mehrere Minuten zur Auflösung einer Spielsituation dauert, ist abzulehnen.

Abseits, das selbst nach mehreren Einstellungen nicht klar aufzuklären ist, ist abzulehnen.

Da bekomme ich lieber 10 Tore, wo es um Millimeter geht, bevor ich das Spuel zerstöre.

Ich denke, ein Zeitlimit, sagen wir 60 Sekunden, um einwandfrei festzustellen ob die Entscheidung falsch war, und wenn es in 60 Sekunden nicht gelöst werden kann gilt die in Echtzeit getroffene Einschätzung des Schiris.

Nebenbei, vielleicht etwas off topic: ich war am Donnersduck bei einer Veranstaltung wo der letzte Vortrag von Deniz Aytekin, dem deutschen BuLi Schiedsrichter gehalten wurde. "Führen, entscheiden, menschlich bleiben", was Führungskräfte von Schiedsrichtern lernen können. War sehr kurzweilig, und er führte u.a. auch aus wie er vom unbeliebtesten Schiri am Beginn zum beliebtesten unter den Profis in den letzten Jahren wurde. Interessant, und jetzt komm ich zum Punkt, hat er auch zur Veranschaulichung wie Entscheidungen getroffen werden, immer wieder Sequenzen von Spielen eingespielt und teilweise dann auch mit der Kommunikation der Schiri und Offiziellen untereinander. Das war schon sehr aufschlussreich, und die haben durchaus hitzig da diskutiert.

Von dem her, die Kommunikation zur Situation jeweils wäre sehr interessant!

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P200E schrieb vor 2 Minuten:

Seh ich auch nicht so ganz klar, ein Schupferl im Sechzehner an die Hand des Verteidigers und ich habe einen Elfer. Fußballer sind ausgfeanzte Hund, die würden das sicher ausnutzen. Also müsstest du wieder einen Ermessensspielraum bzw. Ausnahme in die Regel einbauen, "wenn der Ball mit Absicht an die Hand geschossen wird" und damit sind wir wieder bei der Einschätzung des Schiris.

Ich denke, ein Zeitlimit, sagen wir 60 Sekunden, um einwandfrei festzustellen ob die Entscheidung falsch war, und wenn es in 60 Sekunden nicht gelöst werden kann gilt die in Echtzeit getroffene Einschätzung des Schiris.

Nebenbei, vielleicht etwas off topic: ich war am Donnersduck bei einer Veranstaltung wo der letzte Vortrag von Deniz Aytekin, dem deutschen BuLi Schiedsrichter gehalten wurde. "Führen, entscheiden, menschlich bleiben", was Führungskräfte von Schiedsrichtern lernen können. War sehr kurzweilig, und er führte u.a. auch aus wie er vom unbeliebtesten Schiri am Beginn zum beliebtesten unter den Profis in den letzten Jahren wurde. Interessant, und jetzt komm ich zum Punkt, hat er auch zur Veranschaulichung wie Entscheidungen getroffen werden, immer wieder Sequenzen von Spielen eingespielt und teilweise dann auch mit der Kommunikation der Schiri und Offiziellen untereinander. Das war schon sehr aufschlussreich, und die haben durchaus hitzig da diskutiert.

Von dem her, die Kommunikation zur Situation jeweils wäre sehr interessant!

Dann kann es genau so passieren, dass sich der VAR extra beeilt um unter den 60 Sekunden zu bleiben und dann erst recht die falsche Entscheidung trifft. Ich weiß nicht ob Zeitdruck, unseren eh schon überforderten Schiris, wirklich helfen würde. 

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Mani1610 schrieb vor 2 Minuten:

Dann kann es genau so passieren, dass sich der VAR extra beeilt um unter den 60 Sekunden zu bleiben und dann erst recht die falsche Entscheidung trifft. Ich weiß nicht ob Zeitdruck, unseren eh schon überforderten Schiris, wirklich helfen würde. 

es heißt
Klare und offensichtliche Fehlentscheidung
Da wird dann sowieso noch der Schiri consultiert um zu entscheiden.
4min suchen und dann unsicher sein, bessert wenig.

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parmenides schrieb vor 2 Minuten:

es heißt
Klare und offensichtliche Fehlentscheidung
Da wird dann sowieso noch der Schiri consultiert um zu entscheiden.
4min suchen und dann unsicher sein, bessert wenig.

Abseitsentscheidungen müssen zum Beispiel nicht klar und offensichtlich sein und die brauchen häufig auch am längsten.

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Ugmo schrieb am 7.6.2024 um 05:22 :

Sehr schade. Werde nächste Saison aber ohnehin die VAR-lose Championship anschauen und freue mich sehr darauf! 

Wie bereits im Juni gesagt, ich schaue jetzt die ganze Zeit die englische Championship und es ist einfach herrlich. Keine Tage langen Diskussionen über willkürlich gezogene Linien, keine elendig langen Pausen um festzustellen, ob der Angreifer einen Millimeter im Abseits war, (zumindest) gefühlt wesentlich weniger Diskussionen über die Schiedsrichterleistungen. Angeblich wird der VAR leider nächste Saison auch in der Championship eingeführt. Da bleibt mir dann nur noch die schwedische Liga.  :lol: 

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Mani1610 schrieb vor 4 Minuten:

Abseitsentscheidungen müssen zum Beispiel nicht klar und offensichtlich sein und die brauchen häufig auch am längsten.

gilt AUCH bei abseits. unless a clear and obvious error ... e.g. offside/ außer eines klaren und offensichtlichen Irrtums ... zB abseits

Siehe:

The referee`s original decision will not be changed unless there was a ‘clear and obvious error’ (this includes any decision made by the referee based on information from another match official e.g. offside).

kopiert von: https://www.theifab.com/laws/latest/video-assistant-referee-var-protocol/#principles

 

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