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Könnte dem Trottel bitte einmal irgendwer sagen, daß er seine blöden Ideen für sich behalten soll?

Mir wäre es mittlerweile lieber, wenn sich jemand finden würde, der ihm den Weg nach Kanada zeigen würde...

Die Grundidee an sich wäre ja nicht so schlecht: Nachwuchspielern Spielpraxis zu geben. Bei seinem eigenen Verein kommt der Nachwuchs dank zuhauff geholter "Stars" aus dem Ausland ja eher weniger zum Einsatz ;) - außer gelegentlichen Kurzeinsätzen aus Publicity-Gründen.

Wenn aber jeder Verein verpflichtet wäre, pro Spiel ein oder zwei Nachwuchskicker einzusetzen, wäre das genauso zielführend und mit weniger Aufwand verbunden.

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Gast soo

Es würde schon reichen, ihn kurzfristig zu einer mittelfristigen Untersuchung in 1140-Wien, Baumgartner Höhe 1, auf konspirativer Basis unbürokratisch einzuladen.

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WELCOME BACK, RUUD!
Neues Betätigungsfeld für untaugliche Kicker

SALZBURG (SN-winkl).

Bei seinem Einstieg (1998) in den heimischen Fußball hat Frank Stronach versprochen: "2010 werden wir Fußballweltmeister." Unsinn. Zurzeit liegt das ÖFB-Team auf Rang 67 der Weltrangliste. Zwischendurch hat der Austro-Kanadier unzählige Millionen in die Austria gesteckt. Dem großen Ziel "Europaklasse" sind die Violetten aber keinen Schritt näher gekommen. Stattdessen haben Manager, Trainer und untaugliche Spieler abkassiert.

Nun will Frank Stronach dem heimischen Fußball mit einem neuen Vorschlag auf die Beine helfen: Junge Talente der Vereine sollen zusammengefasst werden und je zwei Mal in einer Saison gegen die zehn Bundesligisten spielen. Diese Idee hat Stronach in 12.500 m Höhe in seinem 35 Mill. teuren und 14 Passagieren Platz bietenden Privat-Jet auf der Heimreise von Marbella Journalisten präsentiert. "Tiger Team" soll die Mannschaft heißen. Und sie soll die Alten das Fürchten lehren. Der Kader soll sich aus den besten 17- bis 21-jährigen österreichischen Spielern rekrutieren, die bei den Klubs noch keinen Stammplatz haben. Wie bitte? Kicker, die zu schwach sind für die Bundesliga, sollen in einer Art geschützten Werkstätte der Kugel nachjagen? Nur um Spielpraxis zu erlangen. Und dafür auch noch kräftig abkassieren. Immerhin rund 200.000 Euro und einen schö-nen Pokal will der Magna-Gründer als Schmerzengeld zur Verfügung stellen. Weil die "armen" Talente ihre Spiele in der Fremde austragen müssen.

Das "Österreich Team" sollte laut seinem "Erfinder" unter der Führung von Teamchef Hans Krankl und seinem Betreuerstab stehen. Wie Stronachs Vorschlag in die Tat umgesetzt werden soll, ist nicht klar. Darüber müssen noch die heimischen Experten intensiv nachdenken. Die Spendierfreudigkeit des "Fußball-Narren" in Ehren, aber seine Ideen sind klarer Unsinn und viele seiner Berater bestenfalls erstklassige Abkassierer.

© SN.

Dem ist nichts hinzuzufügen!!

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das kann nicht gut gehen;

Rapid könnte es sich nicht einmal leisten den Gartler oder Kienast längerfristig dem Tiger Team zu überlassen, da diese eventuell während der Saison gebraucht werden. Das heisst es könnten nur noch jüngere und schwächere Spieler abgeschoben werden und das würde ja dann auch wenig bringen.

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Weltklassekicker

Wenn aber jeder Verein verpflichtet wäre, pro Spiel ein oder zwei Nachwuchskicker einzusetzen, wäre das genauso zielführend und mit weniger Aufwand verbunden.

grunsätzlich richtig doug - nur hätte nur die austria kein problem ein paar abzustellen (im gegenteil das wäre sogar willkommen) - aber bei allen anderen vereinen ist das eben nicht das fall - diese spieler werden benötigt

wenn onkel frank bewegungstherapien für seine spieler benötigt kann er ja eine eigene liga gründen - onkel frank´s wunderwelt würd passen ... :smoke:

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Wenn aber jeder Verein verpflichtet wäre, pro Spiel ein oder zwei Nachwuchskicker einzusetzen, wäre das genauso zielführend und mit weniger Aufwand verbunden.

grunsätzlich richtig doug - nur hätte nur die austria kein problem ein paar abzustellen (im gegenteil das wäre sogar willkommen) - aber bei allen anderen vereinen ist das eben nicht das fall - diese spieler werden benötigt

Das meinte ich ja damit, daß jeder Verein SEINEN EIGENEN Nachwuchs im Spiel einsetzen muss, und nicht für irgendwelche Phantasie-Gebilde abgegeben werden.

So wie Rapid, die aus der Not eine Tugend machten, und eigentlich regelmäßig U-Spieler einsetzen.

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Dauer-ASB-Surfer
Wenn aber jeder Verein verpflichtet wäre, pro Spiel ein oder zwei Nachwuchskicker einzusetzen, wäre das genauso zielführend und mit weniger Aufwand verbunden.

das gab´s doch schon mal...?

wie war das in den burgenländischen amateurligen?

da gab´s vor paar jahren die regel, dass mindestens ein nachwuchskicker unter 21 (20?) vom beginn weg spielen muss.

die folge:

anpfiff, ball wird ins out geschossen, nachwuchskicker wird ausgetauscht.

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die folge:

anpfiff, ball wird ins out geschossen, nachwuchskicker wird ausgetauscht.

Na, dann müsste man die Regel halt auf "durchspielen" oder "nur gegen anderen Nachwuchsspieler austauschen" ändern, wenn die Vereine so "kreativ" sind... :nein:

Obwohl ich's prinzipiell schade find, dass man offenbar erst zu solchen Zwangskonstrukten greifen muss, um den Nachwuchsspielern bessere Chancen zu sichern. :ratlos:

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Austria Salzburg - ein Leben lang !!!!
Na, dann müsste man die Regel halt auf "durchspielen" oder "nur gegen anderen Nachwuchsspieler austauschen" ändern, wenn die Vereine so "kreativ" sind...

Wär gleich blöd,wie wenn man eine "in jedem Spiel müssen mind.3 Nachwuchskicker am Feld sein"Regel machen würde.

Oder alle müssen Nachwuchskicker sein..., was fällt

in Strohsack Franzi als nächstes ein?!? :wos?:

Suin ah Ruah gebn und afoch Fussballspielen lossn,ohne dauernd Änderungen zu planen!!! De suin liaber die Stewards-Idee obstöhn!!!!!! :knife::knife:

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Im ASB-Olymp
Tiger gesichtet

Frank Stronachs <Tiger> sollen vom offenbar unterbeschäftigten Teamchef in Heimattreue unterrichtet werden, die Nebenidee, es würden sich Nationalspieler aufdrängen, kann doch nicht ernstlich die Triebfeder des Plans gewesen sein.

Noch einmal zum mitdenken:

Angeblich ballestern bei uns in Operettistan die scheußlichsten Ausländer, die der Fußball als Aussatz abzuwerfen hat. Und an diesen Antikickern bleiben die unglaublich talentierten teamtauglichen Österreicher hängen? Merke: Wer nicht in der Lage ist, oder wem die Klasse fehlt, den Jugo, den Polen oder den Tschechen aus der Mannschaft zu spielen, der kann sich auch 2008 gegen eine garantiert andere Garnitur nicht durchsetzen.

Die 17 bis 21jährigen Talente nur zu beschäftigen, denn mehr wäre die <Tiger-Idee> kaum, ist die Fahrt in einen Tunnel ohne Licht am anderen Ende.

Natürlich muß man die Absicht würdigen, man kann davon ausgehen, daß Stronach das Beste will.

Doch auch das gehört besprochen: Wenn wir hierzulande tatsächlich jene klugen Köpfe im Fußball haben, wie uns vorgejubelt wurde und weiter wird, dann müßte doch eine Jahrhundertidee wie diese längst auf dem Tisch der Verantwortlichen gelandet sein. Doch die Fachleute kennen das Problem und sie wissen ganz genau, welche Resultate bestenfalls zu erwarten wären.

Versetzen wir uns in einen Tag in der Zukunft: Die Tiger gastieren in Salzburg, in Graz oder in Bregenz. Der 1b-Nachwuchs wird kaum weggeschossen, weil kaum anzunehmen ist, daß die T-Mobile-Truppe ähnlich konsequent zur Sache geht, wie das in der Meisterschaft der Fall ist. Außerdem werden Hörmann, Schachner oder van Acker das Match wahrscheinlich zu Testzwecken mißbrauchen, die Schnapsidee Westenthalers, man könne über diesen Geistercup den UEFA-Teilnehmer ermitteln, wird vernünftigerweise nicht einmal diskutiert.

Daß die Buben nach einem Jahr Krankl alle Strophen der Bundeshymne beherrschen, davon darf man ausgehen. Doch welchen Sprung haben sie sportlich gemacht? Kann Krankl aus 1b-Kickern 1a-Fußballer formen? Denn daß die Vereine ihre heißesten Talente in die Hollabrunner Tigerzentrale schicken, darf man getrost bezweifeln.

Wir könnten noch meterlange Gegenargumente anführen.

Frank Stronach wäre zu raten, das augenblickliche Mißverhältnis der Ja-Sager gegenüber den kritischen Geistern in seinem Dunstkreis zu korrigieren. Manchmal wäre ein <gute Idee, aber falscher Ansatz> mehr als das knietiefe <Frankie, wir folgen Dir!>.

(copyright sportventil)

Aber den Ausdruck Operettistan find ich echt geil!

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WELCOME BACK, RUUD!

Stronach - Westenthaler - Schweitzer. :laugh::laugh::laugh: Wiener Fussballfaschingsgilde 2004 - LEI LEI !

bearbeitet von ans

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Banklwärmer
wie war das in den burgenländischen amateurligen?

da gab´s vor paar jahren die regel, dass mindestens ein nachwuchskicker unter 21 (20?) vom beginn weg spielen muss.

die folge:

anpfiff, ball wird ins out geschossen, nachwuchskicker wird ausgetauscht.

Ich lach' mich kaputt .... :laugh:

Mfg, edi_vedder.

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Beruf: ASB-Poster

Krankl: Mein Baby und Steckenpferd ist das Future-Team

Teamchef Krankl zeigt beim Training in der Stronach-Akademie sein Herz für den Nachwuchs

Wien - Stronachs Idee vom "Tiger-Team" sorgt für viel Gesprächsstoff unter den Fußballfans. Zu jenen, die auf den jüngsten Plan des Austro-Kanadiers betreffend Förderung heimischer Fußball-Talente zustimmend reagieren, zählt Karl Schweitzer.

Der für den Sport zuständige Staatssekretär sagt gegenüber der APA, dass er sehr froh sei, dass der Bundesliga-Vorsitzende und ÖFB-Vizepräsident einen neuen Plan präsentiert.

"Das ist eine konstruktive Diskussionsgrundlage, wie man jungen Spieler qualitativ zu mehr Spielpraxis verhelfen kann", erklärt der FP-Politiker.

In der Sache äußerst positiv, bezüglich der Umsetzung jedoch skeptisch, zeigt sich Teamchef Hans Krankl. Im Sport1-Interview erklärt der 50-Jährige weshalb das Projekt zum Scheitern verurteilt ist und wo er die Prioritäten setzt.

Sport1: Was halten Sie von Stronachs Idee und sind Sie bereits mit näheren Details vertraut?

Hans Krankl: Stronachs Plan ist nicht neu. Die Grundidee stammt ja von mir. Ich habe im Vorjahr den Vorschlag unterbreitet, dass eine ÖFB-Nachwuchs-Auswahl mit einem Kader von 25 Spielern über ein ganzes Jahr in der Meisterschaft der Red Zac Liga mitspielen sollte. Ich habe das mit dem Präsidenten und dem Generalsekretär abgesprochen. Die haben mir aber erklärt, dass daraus viele rechtliche, finanzielle und organisatorische Probleme erwachsen würden, die nie und nimmer zu bewältigen wären. Danach haben Frank Stronach und seine Berater die Idee aufgenommen und vom JUNO-Team gesprochen. Jetzt kommt der Vorschlag wieder auf den Tisch. Ich glaube aber kaum, dass er sich realisieren lässt. Das schafft zu viele Probleme, die wohl nicht lösbar sind. Kein Trainer wird seine jungen Spieler hergeben, die er vielleicht in der nächsten Woche schon wieder braucht. Da werden die Vereine sicher dagegen sein.

Sport1: Macht es wirklich nur Sinn, wenn Sie das beste Nachwuchsteam beisammen haben?

Krankl: Beispiel Roman Kienast. Ich glaube kaum, dass Rapid den Spieler ein halbes Jahr hergibt und der Auswahlmannschaft zur Verfügung stellt. Natürlich kann man eine Kompromisslösung finden, dass die Vereine sagen, dass sie einen Spieler zurückholen, wenn sie ihn benötigen. Dann spielen aber nicht mehr die besten in meinem Team und dann macht es nicht mehr so viel Sinn.

Sport1: Das heißt, Sie lehnen Stronachs Idee ab?

Krankl: Ganz im Gegenteil. Die Idee ist nicht schlecht. Jeder Vorschlag, der unserer Jugend hilft, ist zu begrüßen, alles ist positiv, wenn junge Spieler zum Einsatz kommen. Meine Idee war die idealste, aber da wurde gleich gesagt, das geht nicht. Auch die vereinfachte Idee von Stronach im Vorjahr mit der JUNO war sehr gut und auch der Vorschlag jetzt ist gut, aber eben nur sehr, sehr schwer umzusetzen.

Sport1: Stronach will sich aber ins Zeug legen. Vielleicht kann er seine Präsidenten ja überzeugen.

Krankl: Ich kann mir das kaum vorstellen. Auch wenn er Druck ausübt. Außerdem sollte die Idee jetzt nicht zerredet, sondern im Detail ausverhandelt und diskutiert werden. Denn da gibt's genug rechtliche, finanzielle und organisatorische Probleme, die zu klären sind. Dann wird man erst draufkommen, welche Hürden da aus dem Weg zu räumen sind. Vor allem für die Vereine.

Sport1: Gibt es Ansätze aus Stronachs Idee, die sofort umgesetzt werden können?

Krankl: Sicher, denn aus der Idee von Stronach und von mir ist das Future-Team entstanden. Wir sind ja froh, dass wir diese Auswahl auf die Beine stellen konnten. Das Future-Team ist mein Baby, mein Steckenpferd, das habe ich mit meinem gesamten Betreuerstab übernommen und das wird auch von mir trainiert. Wir kriegen die Spieler sieben bis acht Mal im Jahr für Lehrgänge und das ist schon ein Wunder. Das Future-Team ist etwas ganz wichtiges im heimischen Fußball.

Sport1: Wie gefällt Ihnen Stronachs Begriff vom "Tiger Team"?

Krankl: Naja, besser wie JUNO-Team, aber mein Herz gilt derzeit ganz dem Future-Team, das ist mir das wichtigste. Es ist immer positiv, sich mit der Jugend zu beschäftigen.

Das Gespräch führte Peter Rietzler

Sport1.at

P.S. Warum kommen eigentlich von den anderen Bundesligaaufsichtsräten: Vogl, Hirschmann, Pucher und Edlinger keine Ideen?

bearbeitet von Südveilchen

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